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Ich buch(t)e bevorzugt Lufthansa, eben weil ich einen Zubringer nach München (früher auch Frankfurt) auf einem Ticket buchen konnte, nicht weil LH so toll ist. Wenn das zukünftig wegfällt und ich eh nach FRA fahren muss, wird die Auswahl an Airlines für mich definitiv größer
Ich buch(t)e bevorzugt Lufthansa, eben weil ich einen Zubringer nach München (früher auch Frankfurt) auf einem Ticket buchen konnte, nicht weil LH so toll ist. Wenn das zukünftig wegfällt und ich eh nach FRA fahren muss, wird die Auswahl an Airlines für mich definitiv größer
Genau das meine ich Ja. Man muss nicht gleich nach FRA, um mehr Auswahl zu haben. Meine erste Wahl ist immer LH ab FMO. Selbst wenn ich "nur" nach BRE/DUS/HAJ muss habe ich schon BA,AF,KLM,TK,IB, etc.
Die viel zu hohen Gehälter bei Lufthansa in Frankfurt und München müssen jetzt eben Münster,Bremen oder Dresden ausbaden.Auch eine Form von Länderfinanzausgleich.Armes Deutschland.Mit einem viel zu teuren und nicht mehr wettbewerbsfähigen Carrier wie Lufthansa kann das Land nur verlieren.
Ich denke, dass Carsten Spohr ein gebohrener Poltiker ist Ja, die Steuern in Deutschland mögen höher als in Spanien oder im Osten sein. Aber diese sind ähnlich hoch wie in Frankreich und Co.
Jetzt sagt CS, dass die Lufthansa diese innerdeutschen Flüge auf den Prüfstand stellt. Vor allem der FMO und seine 300-450€ return Flühe nach MUC sollten nicht das finanzielle Problem darstellen.
Wie viele Gäste fliegen denn regelmässig zu solchen Preisen? Und wie viele für deutlich weniger oder als Umsteiger, wo sicher nicht solche Summen vom Gesamt-Ticketpreis auf den Domestic Zubringer zugeordnet werden können?
Sollten der Staat die Luftverkehrssteuer um z.B. 10€ senken. Wer glaubt denn, dass LH diese Ersparnis an den PAX weitergibt? Hier geht es m.E. nur um die Umverteilung an die Lufthansa.
Warum soll die Ersparnis an den Pax weiter gegeben werden? Offenbar ist sind die Inlandsstrecken aktuell wie auch die gesamt LH defizitär, darum geht es vorrangig erstmal darum, die Strecken kostendeckend zu operieren. Thema also tatsächlich nicht ganz verstanden.
Die Lufthansa Hauptairline verdient aufgrund Managementfehler ggü. anderen Airlines kein Geld. Das liegt an alten Fliegern, alten Produkten und sehr teuren Beschäftigten. Nicht an der Luftverkehrssteuer. Eine Reduktion der Steuer würde nur den Gewinn der Lufthansa erhöhen.
Und deshalb meine ich, sollte der Staat den Wettbewerb innerhalb von Deutschland erhöhen. Dann kommt Druck auf LH um endlich seine Hausaufgaben zu machen.
Was für ein Druck soll da genau entstehen? Warum sollten überhaupt Airlines in den Markt einsteigen, wenn es schon für Lufthansa nicht funktioniert, die am Münchner End emit Abstand das grösste Netzwerk anbieten können?
Wie viele Gäste fliegen denn regelmässig zu solchen Preisen? Und wie viele für deutlich weniger oder als Umsteiger, wo sicher nicht solche Summen vom Gesamt-Ticketpreis auf den Domestic Zubringer zugeordnet werden können?
Warum soll die Ersparnis an den Pax weiter gegeben werden? Offenbar ist sind die Inlandsstrecken aktuell wie auch die gesamt LH defizitär, darum geht es vorrangig erstmal darum, die Strecken kostendeckend zu operieren. Thema also tatsächlich nicht ganz verstanden.
Und genau hier liegt der gedankliche Fehler. Es geht um eine Steuer, welche pro PAX anfällt. Diese ist kein Kostenblock, es ähnelt der Umsatzsteuer und wird nur weiter gegeben.
Was für ein Druck soll da genau entstehen? Warum sollten überhaupt Airlines in den Markt einsteigen, wenn es schon für Lufthansa nicht funktioniert, die am Münchner End emit Abstand das grösste Netzwerk anbieten können?
Und diese fehlenden Gewinne liegen nicht am Standort Deutschland, am Wetter oder etwas anderem "externem". Diese liegen an dem Missmanagement von Carsten Spohr. Und Carsten Spohr poltert nun gegen die Standortkosten "Deutschland" und baut Druck auf die Poltik auf, um diese Steuern zu erlassen, weil er sonst die Flugzeuge abzieht. Jeder Euro, der durch die PAX-Steuer weniger eingenommen wird, fehlt a) der Gesellschaft und wird b) nur als Dividende an die Aktionäre der LH aufgeschüttet.
Es geht LH und CS nicht um "es ist so teuer - oh Hilfe". Sondern darum dass der Laden schief steht und man nun an jedem Strohhalm zieht, um das Ergebnis zu retten. Zu Corona Zeiten hat die Politik die LH gerettet, weil diese für Deutschland so wichtig ist. Wenn kaum 4 Jahre danach die gleiche Gesellschaft sich eher den Aktionären und nicht der Politik und den Steuerzahlern (welche damals die LH gerettet haben) verpflichtet fühlt, scheint die LH doch nicht so "wichtig für die dt. Gesellschaft zu sein".
Und dann kann die Poltik m.E. auch gerne einmal wieder den Wettbewerb im Fliegen in Deutschland unterstützen. Denn dann passiert folgendes
- LH bekommt seine Management Fehler korrigiert und bleibt Spitze
- Der Wettbewerb ruiniert die LH und die LH zieht sich aus DE zurück (nach Rom oder ähnlichem)
Die viel zu hohen Gehälter bei Lufthansa in Frankfurt und München müssen jetzt eben Münster,Bremen oder Dresden ausbaden.Auch eine Form von Länderfinanzausgleich.Armes Deutschland.Mit einem viel zu teuren und nicht mehr wettbewerbsfähigen Carrier wie Lufthansa kann das Land nur verlieren.
Die Gehälter sind nur begrenzt das Problem. Die ausländischen Airliner zahlen ihren Piloten auch richtig Geld. Die LH ist einfach nichts besonderes mehr. Weder ist der Service Grandios, man zahlt für alles Extra und dann ist der Flieger auch noch 20 Jahre alt.
Es sind einfach Managementfehler. Fliegt mal QR, Emirates oder eine andere Golf Airline. Die haben richtig Geld in die Hand genommen und es läuft - obwohl jeder PAX erst an den Golf geflogen werden muss.
Die LH hat sich m.E. auf ihrem Erfolg ausgeruht - als Air Berlin weg war erst Recht.
Und genau hier liegt der gedankliche Fehler. Es geht um eine Steuer, welche pro PAX anfällt. Diese ist kein Kostenblock, es ähnelt der Umsatzsteuer und wird nur weiter gegeben.
Und diese fehlenden Gewinne liegen nicht am Standort Deutschland, am Wetter oder etwas anderem "externem". Diese liegen an dem Missmanagement von Carsten Spohr. Und Carsten Spohr poltert nun gegen die Standortkosten "Deutschland" und baut Druck auf die Poltik auf, um diese Steuern zu erlassen, weil er sonst die Flugzeuge abzieht. Jeder Euro, der durch die PAX-Steuer weniger eingenommen wird, fehlt a) der Gesellschaft und wird b) nur als Dividende an die Aktionäre der LH aufgeschüttet.
Es geht LH und CS nicht um "es ist so teuer - oh Hilfe". Sondern darum dass der Laden schief steht und man nun an jedem Strohhalm zieht, um das Ergebnis zu retten. Zu Corona Zeiten hat die Politik die LH gerettet, weil diese für Deutschland so wichtig ist. Wenn kaum 4 Jahre danach die gleiche Gesellschaft sich eher den Aktionären und nicht der Politik und den Steuerzahlern (welche damals die LH gerettet haben) verpflichtet fühlt, scheint die LH doch nicht so "wichtig für die dt. Gesellschaft zu sein".
Und dann kann die Poltik m.E. auch gerne einmal wieder den Wettbewerb im Fliegen in Deutschland unterstützen. Denn dann passiert folgendes
- LH bekommt seine Management Fehler korrigiert und bleibt Spitze
- Der Wettbewerb ruiniert die LH und die LH zieht sich aus DE zurück (nach Rom oder ähnlichem)
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Die Gehälter sind nur begrenzt das Problem. Die ausländischen Airliner zahlen ihren Piloten auch richtig Geld. Die LH ist einfach nichts besonderes mehr. Weder ist der Service Grandios, man zahlt für alles Extra und dann ist der Flieger auch noch 20 Jahre alt.
Es sind einfach Managementfehler. Fliegt mal QR, Emirates oder eine andere Golf Airline. Die haben richtig Geld in die Hand genommen und es läuft - obwohl jeder PAX erst an den Golf geflogen werden muss.
Die LH hat sich m.E. auf ihrem Erfolg ausgeruht - als Air Berlin weg war erst Recht.
Jetzt sagt CS, dass die Lufthansa diese innerdeutschen Flüge auf den Prüfstand stellt. Vor allem der FMO und seine 300-450€ return Flühe nach MUC sollten nicht das finanzielle Problem darstellen.
Es ist doch offensichtlich, dass die Lufthansa hausgemachte Probleme hat. Management Fehler ohne Ende. Alte Maschinen mit alten Equipment, Allegris Maschinen die man suchen muss.
Und jetzt versucht man Druck auf die Politik aufzubauen, auf der Kosten Seite zu drehen.
Ein Zubringer von 200 Euro mag vielleicht nur kostendeckend sein. Aber es geht auch nur um einen Zubringer nach München. Die Langstrecke verdient dann das Geld.
Bei reinen FMO MUC FMO Strecken zahlt man nicht mehr 200 Euro.
Die Politik sollte hierbei ihren Platz am oberen Ende der Hierarchie sehen und sich nicht von Carsten Spohr und der Lufthansa auf der Nase herum tanzen lassen.