Abzocke "Nötigung" im Parkhaus

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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.159
3.078
Z´Sdugärd
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In alles mischt sich der regulierungswütige Staat ein (s. Mietpreisbremse, etc.), nur die Parkhäuser dürfen nach Belieben ihre Preise willkürlich erhöhen. Wann man sich mal die Entwicklung der Parkgebühren in den letzten 10 bis 15 Jahren anschaut, dürfte da im Schnitt eine Erhöhung von über 100% erfolgt sein.
Ja is doch geil. Ich bau mir auch keine Eigentumswohnung sondern eine Tiefgarage. Ist nach 6 Monaten refinanziert. Wen die Leute so schattig sind und keine 2m laufen wollen dann zahlen sie halt. Siehst doch Wunderbar bei Behinderten Parkplätze. Riesen Schild und wen man dann der Mutti ihren SUV abschleppt ist das geflenne wieder gross.

Nennt sich Angebot und Nachfrage. Wen keiner für 100€ den Tag parken würde dann würde es auch keine solchen Preise geben. Aber lieber 100€ zahlen als 5m zu Fuss unterwegs sein.
 
F

feb

Guest
In alles mischt sich der regulierungswütige Staat ein (s. Mietpreisbremse, etc.), nur die Parkhäuser dürfen nach Belieben ihre Preise willkürlich erhöhen. Wann man sich mal die Entwicklung der Parkgebühren in den letzten 10 bis 15 Jahren anschaut, dürfte da im Schnitt eine Erhöhung von über 100% erfolgt sein.

Verstehe ich dich richtig: Du bezeichnest den Staat als regulierungswütig, beanstandest aber gleichwohl, dass er eine "Parkgaragengebührenbremse" nicht eingeführt hat?
 

Interflug

Erfahrenes Mitglied
14.06.2012
1.987
20
TXL, LHR
30 Euro pro Tag entsprechen 900 Euro pro Monat. Das haben manche Leute als Nettoverdienst. Ich finde, die Preise fürs Parken sind in völlig absurde Dimensionen explodiert und stehen in keiner Relation mehr. Wenn die Garage teurer ist als eine Mietwohnung, stimmt irgendetwas nicht.

Die 30 Euro pro Tag ist der Preis für den Kurzzeitparker. Das Parkhaus hält einen Platz vor und kalkuliert, dass die Stellfläche auch an vielen Tagen im Monat nicht benutzt wird. Also quasi ähnlich einem Hotel, das 150 Euro für ein 24 qm Zimmer berechnet, da es weiß dass das Zimmer nicht an 365 Tagen im Jahr vermietet ist. Wenn man 30 Tage im Hotel wohnt, sind 4500 Euro für ein 24 qm Zimmer natürlich teuer.

Ein Dauerparker bekommt den Stellplatz deutlich günstiger und zahlt sicherlich keine 900 Euro pro Monat. Ein Mieter bekommt eine Wohnung auch deutlich günstiger als für ein Zimmer im Hotel 4.500 Euro auszugeben.
 
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Krematorium

Guest
Verstehe ich dich richtig: Du bezeichnest den Staat als regulierungswütig, beanstandest aber gleichwohl, dass er eine "Parkgaragengebührenbremse" nicht eingeführt hat?

Richtig, der Staat ist regulierungswütig. Aber dort, wo eine Regulierung am dringendsten nötig wäre, reguliert er nicht. Damit versagt er sogar noch bei seiner Regulierungswut kläglich.
 
K

Krematorium

Guest
Nennt sich Angebot und Nachfrage. Wen keiner für 100€ den Tag parken würde dann würde es auch keine solchen Preise geben. Aber lieber 100€ zahlen als 5m zu Fuss unterwegs sein.

Aha, in einer Großstadt gibt es also 5m vom Parkhaus entfernt kostenloses Parken und genügend Parkplätze...Der Vergleich hinkt ebenso wie dein Problem mit "wen" und "wenn", was ich schon in anderen Postings von dir kritisiert habe. Bei den Parkplätzen verhält es sich wie beim Benzinpreis: Die Leuten tanken auch noch, wenn der Liter Benzin bei 2 Euro oder 2,50 Euro liegt. Einfach weil ihnen die Alternative fehlt und es eben KEINE kostenfreien Parkplätze in der Nähe gibt.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.159
3.078
Z´Sdugärd
Nochmals: Angebot und Nachfrage. So funktioniert halt die Marktwirtschaft. Die Preise richten sich nach dem Markt. Das Problem ist das halt sehr viele Leute einfach nur zu faul sind. Wohnung wird teurer? Man MUSS ja aber unbedingt da und dort wohnen (Ich bin 10km aufs Land gezogen und bekomm auf einmal die doppelte qm² Anzahl zum selben Preis nur weil ich im 500 Seelen Dorf wohn anstatt in der 70.000 Einwohner Stadt). Und so isses mit den Parkplätzen auch. STR kostet der Kurzparker Parkplatz vor dem Eingang halt 50€ am Tag. Ja und?
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.159
3.078
Z´Sdugärd
Aha, in einer Großstadt gibt es also 5m vom Parkhaus entfernt kostenloses Parken und genügend Parkplätze...Der Vergleich hinkt ebenso wie dein Problem mit "wen" und "wenn", was ich schon in anderen Postings von dir kritisiert habe. Bei den Parkplätzen verhält es sich wie beim Benzinpreis: Die Leuten tanken auch noch, wenn der Liter Benzin bei 2 Euro oder 2,50 Euro liegt. Einfach weil ihnen die Alternative fehlt und es eben KEINE kostenfreien Parkplätze in der Nähe gibt.
Jo wen(n) einem die Argumente ausgehen dann nehmen wir uns mal die Rechtschreibung vor. Mach(e) ich extra wegen dir absichtlich....

Kostenfreie Parkplätze gibts jede Menge. Nämlich die bezahlten vom Nachbarn in dessen (also meinem) PRIVATEM Hof in "meiner" Grosstadt.

Und jetzt für dich: Zuminderst hier im Land wo Milch und Honig fliesst gibt es von den Dörfern/Gemeinden/Städten eine Vorschrift das pro Wohnung eine Anzahl X an Parkplätzen zur Verfügung stehen muss. Somit gibt es für die Kasper die keine 2€ die Stunde zahlen wollen jede Menge kostenlose Parkplätze in den Städten. Ist halt nur doof wen so einer dann halt auf DEINEM steht. Wunderbar oder?

Aber für dich: WARUM MUSS ich mit dem eigenen Auto in die Überfüllten Innenstädte? Zum shopping? Zum Restaurantbesuch? Zum Proleten (sorry meinte "Flanieren")? Bei solchen im Grundgesetzt verankerten Tätigkeiten kann ich auch Geld für einen Parkplatz ausgeben. Achso du wohnst in der Innenstadt? Na dann siehe oben!

Ich finde es im übrigen immer sehr lächerlich das man es als sein Grundrecht ansieht Geld zu vernichten. Selbst wen man keins hat! Schau doch nur mal auf die Benzinpreise. Heute is in anständigen Bundesländern Feiertag. Sprit kost 10 Cent mehr als gestern und die Leute sind so dämlich und kaufen trotzdem. Und stellen sich brav in den 50km Stau auf der A8. Und du willst mir jetzt erzählen das die Leute keine andere Alternative haben? DA LACH ICH JA MAL! Es gibt IMMER eine Alternative nur bedeutet die mehr arbeit und kein faules Leben. Und genau DAS ist das Problem. Ich hab früher (TM!) immer gelacht als mein Vater immer die Geschichten von wegen "Ich bin früher jeden Tag 20km mit dem Fahrrad auf Arbeit gefahren"...Mitlerweile kann ich das verstehen den heute braucht man ja mit 18 ein AUto und zwar keine Schrottkiste sondern einen neuen GTI oder Daimler, der Liter Sprit darf keine 50Cent kosten, Parkplätze müssen kostenlos sein und in Rauen Mengen verfügbar und überhaupt verdient man viel zu wenig und muss viel zu viel fürs Leben bezahlen. Das Individualverkehr halt ein Luxusgut ist das man sich als ALG2 Empfänger halt nicht leisten kann wird dabei ganz schnell vergessen.

Schau dich doch hier nur mal um. Da wird sich beschwert das bei AB das buchen eines Sitzplatzes Geld kostet....Selbes Spiel. Man will alles, hat dafür aber kein Geld oder will das ganze nicht ausgeben. Wunderbare Welt! und DU mittendrin.
 
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Krematorium

Guest
Die Parkplatzbesitzer haben ein Monopol und können den Preis nach Belieben bestimmen. Mit Angebot und Nachfrage hat das nichts zu tun.
 

TachoKilo

Erfahrenes Mitglied
21.02.2013
2.142
51
Berlin (West) - TXL
Das Problem ist das halt sehr viele Leute einfach nur zu faul sind. Wohnung wird teurer? Man MUSS ja aber unbedingt da und dort wohnen (Ich bin 10km aufs Land gezogen und bekomm auf einmal die doppelte qm² Anzahl zum selben Preis nur weil ich im 500 Seelen Dorf wohn anstatt in der 70.000 Einwohner Stadt).
Ich bin gerade innerhalb Berlins umgezogen und zwar näher an meinen Arbeitsplatz. Bei 20 Minuten Einsparung pro Strecke macht das über 3 Stunden Einsparung pro Woche. Der Flughafen ist vom Arbeitsplatz sowieso nur 5 Auto-Minuten entfernt, insofern ist er auch von zu Hause sehr gut zu erreichen. Wenn ich die 3 Stunden arbeiten würde, wäre ich selbst beim Mietaufpreis immer noch im Plus. Aber meine Freizeit ist mir noch mehr Wert als meine Arbeitszeit. Wenn mich jemand in meiner Freizeit für Arbeit einspannen will, dann muss er schon etwas mehr als den regulären Stundensatz meines AGs bezahlen. Insofern wäre das aufs Land ziehen noch teurer, als einfach innerhalb der Stadt die zusätzlichen Quadratmeter anzumieten. Wenn man natürlich arbeitslos ist, dann erübrigt sich jedwede dieser Überlegungen, aber dann übernimmt ja auch das Amt die Miete, warum also rausziehen? Und jetzt mal ernsthaft: ich wohne in West-Berlin, wer sollte mich dazu bekommen freiwillig nach Brandenburg zu ziehen? Für ZweiEuroFuffzich mehr im Monat? Never.
 
K

Krematorium

Guest
Jo wen(n) einem die Argumente ausgehen dann nehmen wir uns mal die Rechtschreibung vor. Mach(e) ich extra wegen dir absichtlich....

Kostenfreie Parkplätze gibts jede Menge. Nämlich die bezahlten vom Nachbarn in dessen (also meinem) PRIVATEM Hof in "meiner" Grosstadt.

Und jetzt für dich: Zuminderst hier im Land wo Milch und Honig fliesst gibt es von den Dörfern/Gemeinden/Städten eine Vorschrift das pro Wohnung eine Anzahl X an Parkplätzen zur Verfügung stehen muss. Somit gibt es für die Kasper die keine 2€ die Stunde zahlen wollen jede Menge kostenlose Parkplätze in den Städten. Ist halt nur doof wen so einer dann halt auf DEINEM steht. Wunderbar oder?

Aber für dich: WARUM MUSS ich mit dem eigenen Auto in die Überfüllten Innenstädte? Zum shopping? Zum Restaurantbesuch? Zum Proleten (sorry meinte "Flanieren")? Bei solchen im Grundgesetzt verankerten Tätigkeiten kann ich auch Geld für einen Parkplatz ausgeben. Achso du wohnst in der Innenstadt? Na dann siehe oben!

Ich finde es im übrigen immer sehr lächerlich das man es als sein Grundrecht ansieht Geld zu vernichten. Selbst wen man keins hat! Schau doch nur mal auf die Benzinpreise. Heute is in anständigen Bundesländern Feiertag. Sprit kost 10 Cent mehr als gestern und die Leute sind so dämlich und kaufen trotzdem. Und stellen sich brav in den 50km Stau auf der A8. Und du willst mir jetzt erzählen das die Leute keine andere Alternative haben? DA LACH ICH JA MAL! Es gibt IMMER eine Alternative nur bedeutet die mehr arbeit und kein faules Leben. Und genau DAS ist das Problem. Ich hab früher (TM!) immer gelacht als mein Vater immer die Geschichten von wegen "Ich bin früher jeden Tag 20km mit dem Fahrrad auf Arbeit gefahren"...Mitlerweile kann ich das verstehen den heute braucht man ja mit 18 ein AUto und zwar keine Schrottkiste sondern einen neuen GTI oder Daimler, der Liter Sprit darf keine 50Cent kosten, Parkplätze müssen kostenlos sein und in Rauen Mengen verfügbar und überhaupt verdient man viel zu wenig und muss viel zu viel fürs Leben bezahlen. Das Individualverkehr halt ein Luxusgut ist das man sich als ALG2 Empfänger halt nicht leisten kann wird dabei ganz schnell vergessen.

Schau dich doch hier nur mal um. Da wird sich beschwert das bei AB das buchen eines Sitzplatzes Geld kostet....Selbes Spiel. Man will alles, hat dafür aber kein Geld oder will das ganze nicht ausgeben. Wunderbare Welt! und DU mittendrin.

Unter deinen Aufsätzen in der Schule stand - neben der 6 in Rechtschreibung - auch immer "Thema verfehlt", richtig?
 
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feb

Guest
Verstehe ich dich richtig: Du bezeichnest den Staat als regulierungswütig, beanstandest aber gleichwohl, dass er eine "Parkgaragengebührenbremse" nicht eingeführt hat?

Richtig, der Staat ist regulierungswütig. Aber dort, wo eine Regulierung am dringendsten nötig wäre, reguliert er nicht. Damit versagt er sogar noch bei seiner Regulierungswut kläglich.

Erstaunlich sind deine Prioritäten. Für mich ist das Thema nachrangig... und zwar so nachrangig, dass ich hier in diesem Faden keine Zeit mehr vergeude.
 
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cagayan

Reguläres Mitglied
31.08.2012
91
0
Hamburg
Es liegt am Betreiber des Parkhauses, dass es keine Karenzzeit gibt, in der der Kunde sofort wieder rausfahren kann, ohne etwas zu bezahlen. Das Ganze kann vom Betreiber eingestellt werden. In meiner ehemaligen Firma hatten wir 5 - 10 Minuten Minuten Karenz (unterschiedlich von der Lage der jeweiligen Parkhäuser).
Wobei ich das ausgesprochen knauserig finde - auch im Hinblick auf die eh schon horrenden Preise. Weil auch für Parkhausbetreiber sind die richtig goldenen Zeiten ein wenig vorüber. Auch in dieser Branche muss (sollte) man etwas für Kundenbildung tun.