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_AndyAndy_, sehr gut zusammengefasst! Da konnte ich auch gleich noch etwas lernen.
Ich haette da noch einige Fragen:
Zu 5) Du suchst also immer im ausgeloggten Zustand nach deinen Unterkünften, weil das sonst den Preis treibt? Das ist mir noch nie aufgefallen.
Ich schaue auch immer auf das Vermieterprofil, und meide Leute, die mehrere Wohnungen anbieten.
Zu 6) Hier scheint es mir einen neuen Marketingtrick zu geben. Breakfast/Frühstueck.
Kann im besten Fall ein echtes Frühstueck sein (Vermieter zeigt dann das Früstueck) oder nur Kaffee, Tee. Da frage ich dann immer genau nach, was das Früstueck sein soll.
Ein Vermieter hat uns tatsaechlich jeden Morgen Baguette und Croissants an die Tuer gebracht. Perfekt.
Zu 7) Ja das ist mir auch schon öfter aufgefallen, dann buche ich sowas einfach nicht.
Ich hatte Schwierigkeiten mit Airbnb insofern, dass Airbnb den Austausch mit einem Vermieter ueberwacht. Dieser behauptete, er koenne keine Fotos uploaden. Darauf gab ich ihm meine Emailadresse mit Umwegen, er schickte mir das Foto vom Schlafzimmer (war in Ordnung) und lud es selbst doch dann hoch.
Airbnb sperrte aber daraufhin mein Profil, ich konnte nicht mehr buchen. Mir wurde nichts mitgeteilt. Es dauerte 24h, bis ich wieder "frei" war.
Big Brother is watching you.
Nachtrag:
Wenn moeglich, nehme ich aber tatsaechlich ein kleines, gutes Messer mit.
5) Das Profil des Vermieters checken. Man sollte sonst im ausgeloggten Zustand suchen (damit die Preise nicht nach oben gehen), für Vermieterprofile muss man sich kurz einloggen, denn nur so sieht man alle seine Unterkünfte und fortlaufend Bewertungen von sämtlichen Unterkünften in chronologischer Reihenfolge. Wenn ein Vermieter dutzende Unterkünfte anbietet, ist das ein Makler und es besteht bei langfristigen Buchungen erhöhtes Risiko, dass der eigentliche Vermieter dem Makler das Recht entzieht, die Wohnung zu vermieten oder dass man der Makler versuchen wird, kurzfristig oder sogar bei der Ankunft eine ganz andere Wohnung anzudrehen (alles schon gehabt).
6) Die Ausstattungsmerkmale checken. Es werden manchmal Wohnungen ohne Küche angeboten oder ohne Bettwäsche. Wenn man es übersieht, ist man selbst schuld.
7) Die Hausregeln checken. Sie sind ziemlich unten versteckt und standardmäßig zugeklappt. Da stehen durchaus Sachen wie "bei Anreise nach X Uhr Y € Aufschlag".
Ich haette da noch einige Fragen:
Zu 5) Du suchst also immer im ausgeloggten Zustand nach deinen Unterkünften, weil das sonst den Preis treibt? Das ist mir noch nie aufgefallen.
Ich schaue auch immer auf das Vermieterprofil, und meide Leute, die mehrere Wohnungen anbieten.
Zu 6) Hier scheint es mir einen neuen Marketingtrick zu geben. Breakfast/Frühstueck.
Kann im besten Fall ein echtes Frühstueck sein (Vermieter zeigt dann das Früstueck) oder nur Kaffee, Tee. Da frage ich dann immer genau nach, was das Früstueck sein soll.
Ein Vermieter hat uns tatsaechlich jeden Morgen Baguette und Croissants an die Tuer gebracht. Perfekt.
Zu 7) Ja das ist mir auch schon öfter aufgefallen, dann buche ich sowas einfach nicht.
Ich hatte Schwierigkeiten mit Airbnb insofern, dass Airbnb den Austausch mit einem Vermieter ueberwacht. Dieser behauptete, er koenne keine Fotos uploaden. Darauf gab ich ihm meine Emailadresse mit Umwegen, er schickte mir das Foto vom Schlafzimmer (war in Ordnung) und lud es selbst doch dann hoch.
Airbnb sperrte aber daraufhin mein Profil, ich konnte nicht mehr buchen. Mir wurde nichts mitgeteilt. Es dauerte 24h, bis ich wieder "frei" war.
Big Brother is watching you.
Nachtrag:
Ja, absolut. Was nützt mir ein Flugticket fuer 140EUR nach New York, wenn ich 200EUR/Nacht fuer eine UNterkunft verbrennen soll? Ich frage mich immer, wie Amerikaner es sich leisten koennen, einfach so im Hotel die Kreditkarte zu zücken, um dann den geforderten Preis zu zahlen?Die Ausbreitung von Plattformen wie AirBnB hat Ausflugsreisen für Familien überhaupt erst möglich gemacht. Was nützen günstige Flugtickets, wenn man am Ziel keine bezahlbare Unterbringung in einer vernünftigen Konfiguration (und damit meine ich eben nicht der zumindest in Europa übliches Hotelstandard wie Zustellbetten im Doppelzimmer) findet und täglich bis zu 100€ für auswärtiges Essen fällig werden?
So sehe ich das auch. Vor allem, welch schlechtes Essen man fuer ueberteuerte Preise man teilweise erhaelt….Ausserdem versuche ich auf meine Ernaehrung zu achten, viel Gemuese zu essen.Der Vorteil ist, dass man meist selbst auch mal kochen kann, denn zwei-dreimal am Tag auswärts essen geht, egal wo, oft ins Geld. Und ein gutes Essen zu kochen und vorher auf dem Markt oder in einem gut sortierten Supermarkt die Zutaten zu kaufen, gehört für mich zum Urlaub dazu. Aber da sind die Geschmäcker und Vorlieben hier offenbar sehr verschieden.
Wenn moeglich, nehme ich aber tatsaechlich ein kleines, gutes Messer mit.
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