Airport Berlin - Hauptstadtflughafen BER

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Kurzentschlossener

Guest
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Ein neuer Korruptionsskandal.

Korruption am Flughafen BER - die Akte Imtech

Der neue Korruptionsskandal am künftigen Hauptstadtflughafen um den Gebäudeausrüster Imtech weitet sich aus. Der frühere BER-Manager Francis G., gegen den die auf Korruption spezialisierte Staatsanwaltschaft Neuruppin wegen Bestechlichkeit im besonders schweren Fall ermittelt, hatte am Schönefelder Airport umfassendere Befugnisse und größeren Einfluss als bisher bekannt.

Berlin-Schönefeld: Korruption am Flughafen BER - die Akte Imtech - Berlin - Tagesspiegel Mobil

Leben wir in einer Bananenrepublik?
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Er will auch Schönefeld offen lassen, was wiederum die Flugbereitschaft in Tegel halten könnte, was wiederum Tegels Schließung hinfällig machte. Das wird noch spannend.
 
K

Kurzentschlossener

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In Leipzig ist Euphorie ausgebrochen.

Die sächsische Regierung arbeitet bereits an einem Konzept, wie der Airport Leipzig Ausweichflughafen für die Hauptstadt werden kann.

Wie der Flughafen Leipzig den BER entlasten soll - NachrichtenPolitik - Deutschland - DIE WELT

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bluesman

Erfahrenes Mitglied
15.11.2013
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Die relevanten Erhebungen sprechen eher dagegen: Korruptionswahrnehmungsindex – Wikipedia

"Es wurden Geschäftsleute, ... befragt ..."

1. Kann ich mir gut vorstellen, daß die Korruption bei denen, die sie ausüben, nicht offiziell wahrgenommen wird ... :rolleyes:
2. Wenn ich mir über etwas keine Gedanken mache, kann ich es auch nicht wahrnehmen.
3. Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.
 
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Anne

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20.06.2010
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Mehdorns Abrechnung

Mehdorn bekräftigte derweil seine Kritik an den Aufsehern: „Ein Aufsichtsrat muss für das Unternehmen da sein. Das darf kein vielstimmiger Chor sein, in dem einer ein schärferes Nachtflugverbot fordert und der andere den ganzen Flughafen zu Gunsten Leipzigs aufgeben will.“

BER-Chef Mehdorn kritisiert Flughafen-Gesellschafter
 
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feb

Guest
"Es wurden Geschäftsleute, ... befragt ..."

1. Kann ich mir gut vorstellen, daß die Korruption bei denen, die sie ausüben, nicht offiziell wahrgenommen wird ... :rolleyes:
2. Wenn ich mir über etwas keine Gedanken mache, kann ich es auch nicht wahrnehmen.
3. Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast.

Ich versuche es sachlich: Die weltweiten Erhebungen von Transparency International sind die einzigen mir bekannten und sie werden sehr häufig in Bezug genommen. Wenn du der Meinung bist, dass D so korrumpiert ist, dass es unter den klassischen Bananenrepubliken einzuordnen ist, dann ist das für mich Schmähkritik. Ja, es gibt in D Korruption, gerade auch im Baubereich und ganz sicher auch bei BER. Ist aber alles kein Grund, das eigene Land schlecht zu machen.

Zum Thema "Befragung Geschäftsleute": Umfassende Zahlen zur Korruption gibt es naturgemäß nur aus der Dunkelfeldforschung. Bei der Dunkelfeldforschung werden aber nicht Lieschen Müller und Otto Normalverbraucher befragt, sondern Geschäftsleute (und das selbstverständlich unter umfassender Anonymisierung, sonst bekommt man verständlicherweise keine Antworten...). Wer denn sonst??
 
F

feb

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Mehdorns Abrechnung

Es wurde hier im Thread schon erwähnt, aber vielleicht hilft die Wiederholung:

In ganz Deutschland und soweit für mich ersichtlich auch weltweit trägt die Verantwortung für das Unternehmen und den Unternehmenserfolg in allererster Linie der CEO (auf gut Deutsch: Geschäftsführer).

Es wird diesem betagten Versager auch mit Hilfe von ein paar eifrigen Foristen nicht gelingen, diese Grundregel auf den Kopf zu stellen.
 

jc8136

Erfahrenes Mitglied
19.02.2011
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ZRH
Es wird diesem betagten Versager auch mit Hilfe von ein paar eifrigen Foristen nicht gelingen, diese Grundregel auf den Kopf zu stellen.

Den einzigen Einwand, dem man dem AR machen kann, ist dass sie Mehdorn und die ganzen anderen Versager eingestellt haben. Die Besetzung der Geschäftsführung und deren Überwachung ist bei BER der Ausgangspunkt.
 
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feb

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Den einzigen Einwand, dem man dem AR machen kann, ist dass sie Mehdorn und die ganzen anderen Versager eingestellt haben. Die Besetzung der Geschäftsführung und deren Überwachung ist bei BER der Ausgangspunkt.

Das trifft zu und das habe ich weiter oben (...zu faul zum suchen) auch so gepostet.
 

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
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Den einzigen Einwand, dem man dem AR machen kann, ist dass sie Mehdorn und die ganzen anderen Versager eingestellt haben. Die Besetzung der Geschäftsführung und deren Überwachung ist bei BER der Ausgangspunkt.


Damit sich diese These gar nicht erst strukturell Bahn bricht, lies bitte die letzten 100 Seiten dieses trööds oder gleich jene treffende Analyse des Versagens, geschrieben auf 4 Seiten von der renommierten Wochenzeitung DIE ZEIT, Ausgabe 26/2012:

Flughafen: Blindflug in Berlin | ZEIT ONLINE


Hier die wesentlichen Passagen:

Ein guter Tag, der ZEIT ein Interview für die Ewigkeit zu geben. Wowereit erklärt stolz, wie entscheidend es gewesen sei, dass er als Aufsichtsratschef des neuen Flughafens mit seiner Autorität das Projekt gesteuert habe. Er schwärmt, wie es gelungen sei, die Kosten im Rahmen zu halten, er redet von der Pflicht zum Optimismus, anders gehe es bei einer solchen Sache nicht. Vor Freude schlägt er die Beine pausenlos übereinander.

...Auch Schwarz ist bester Laune und lässt der Eitelkeit freien Lauf, als er von der »Erfolgsgeschichte dieses Flughafens« spricht. Er schildert, wie schwierig es gewesen sei, die Finanzierung bei sieben verschiedenen europäischen Banken zu organisieren, mitten in der Finanzkrise, rund zweieinhalb Milliarden Euro. Aber am Ende hätten sie es geschafft, sagt er. Alles hätten sie geschafft.

Zum Zeitpunkt des Gesprächs liegen bei den Projektleitern der Flughafengesellschaft, deren Aufsichtsratsvorsitzender Wowereit ist, eine E-Mail, ein Sitzungsprotokoll und ein Brief vor, die genau das Gegenteil dessen besagen, was der Regierende Bürgermeister und sein Flughafen-Boss behaupten.

Wenige Wochen nach dem Wowereit-Interview wird der staunenden Öffentlichkeit verkündet: Der Flughafen werde am 3. Juni nicht wie geplant eröffnet. ...Wie also ist das vergnügte Verhalten von Klaus Wowereit und Rainer Schwarz zu erklären? Wie konnten sie nur die Wahrheit derart ignorieren? Die ZEIT wollte mit den beiden über diese Frage sprechen, doch jetzt lehnten sie jedes weitere Gespräch ab.

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Der »alternative gangbare Weg«, den der Planer in der Mail vom 28. Februar anspricht, bedeutete letztlich nur Augen zu und durch. Und das ist die beste Beschreibung dessen, was die Flughafengesellschaft unter Klaus Wowereit seit Jahren praktiziert.

Und es sollte ein Meisterstück der Politik werden, denn Eigentümer ist der Staat, die Gesellschafter sind das Land Berlin, das Land Brandenburg und der Bund. Es war maßgeblich Klaus Wowereit, der den ursprünglichen Plan umstieß, den Airport von einem privaten Firmenkonsortium bauen zu lassen. Seine Parole lautete, wir bauen selbst, die Begründung, wir werden zeigen, dass man auch ohne Kostenexplosion ein solches Projekt stemmen kann.

Zwei Erklärungsmuster bieten sich an, um zu verstehen,...warum Wowereit bis zum Schluss noch gute Laune hatte. Das eine hat mit Managementstrukturen...zu tun und wird in einem Bericht der Wirtschaftsprüfer Ernst & Young vom Mai 2012 als totales Organisationsversagen beschrieben. Die Ernst-&-Young-Prüfer machen dafür in erster Linie die ständigen Änderungswünsche der Flughafengesellschaft verantwortlich.

Das zweite Erklärungsmodell hat mit Psychologie zu tun und insbesondere mit Klaus Wowereit. Mitarbeiter berichten von cholerischen Anfällen, sie sagen, er sei einer, der Leute gern vor anderen zusammenstauche, selbst aber keine Kritik vertrage, höchstens unter vier Augen. Leute, die ihn gut kennen, nennen ihn einen »jovialen Menschenfeind«...In der Politik hat sein Herrschaftsprinzip funktioniert, und er dachte offenbar, auch dem Flughafen könne er seinen Willen aufdrücken. Wahrscheinlich hat er das auch noch am Tag der Echo-Verleihung gedacht.

Der inzwischen geschasste Technik-Chef Manfred Körtgen und der Flughafen-Boss Rainer Schwarz regierten ähnlich: Wer ein Problem schilderte, wurde zum Problem. Ein Klima der Angst habe geherrscht, erzählt ein Insider. Die Mitarbeiter von Landrat Loge mussten sich massiv beschweren, dass die ernsten Bedenken der Behörde oft nicht in den Protokollen auftauchten. »Im Nachhinein muss man sagen, die haben an der Realität vorbeioperiert«, sagt Loge.

Heute ist das Verhältnis zwischen Wowereit und Schwarz zerrüttet. Wowereit habe Schwarz nur deshalb nicht gefeuert, sagt einer aus dem Umfeld des Regierenden Bürgermeisters, »weil er ihn als Schutzschild noch braucht, damit er selbst nicht alle Kugeln des öffentlichen Feuers abbekommt. So kann er immer auf Schwarz deuten.

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Was haben Wowereit und die Flughafengesellschaft alles ignoriert? Wie viele Kritiker haben sie mundtot gemacht? Schon im Jahr 2008 erklärte die Projektsteuer-Firma Drees & Sommer in einem Gutachten, es sei illusorisch, den Flughafen zu den geplanten Kosten zum geplanten Termin zu eröffnen, es werde entweder deutlich teurer oder später. Wenig später suchte sich die Flughafengesellschaft mit der Firma CBP einen anderen Projektsteuerer…

Ein weiteres Warnsignal war, dass ebenfalls im Jahr 2008 die Gerkan-Architekten ihrem Vertrag einen sogenannten Sideletter hinzufügten, demzufolge die avisierten Ergebnisse durch veränderte Ausschreibungen nicht mehr garantiert werden könnten. Vorausgegangen war unter anderem die Entscheidung der Flughafenspitze, den Bauauftrag nicht wie geplant an einige wenige Großunternehmen zu vergeben, sondern an Dutzende verschiedene Firmen…

Im Jahr 2010 gab es eine Untersuchung durch einen Baustellen-Profi, einen Mann, der den Ruf eines Troubleshooters hat, einen für den Fall, wenn alles schiefläuft….Auf der Baustelle türmte sich meterhoch der Schutt, es gab gar kein Logistikkonzept, es herrschte absolutes Chaos, »und das Schlimmste war, es war niemand da, der wirklich das Heft in der Hand hatte. ...Er schlug heftig Alarm, bei der Flughafengesellschaft, bei den engsten Mitarbeitern von Platzeck und Wowereit – mit der Folge, dass man sich von ihm trennte, »man schätze das alles anders ein«, hieß es.

Gestolpert sind Wowereit und die Flughafengesellschaft mit ihrer Brachialmethode letztlich über die irrste ihrer Durchwurschteleien: die »Mensch-Maschine-Lösung« für den Brandschutz. Plötzlich gab es zwei Menschen, die sich trauten, Nein zu sagen. Hans Joachim Paap hatte die Entscheidung zu treffen, ob die Mensch-Maschine-Lösung zu verantworten ist. »Das war die Grenze, damit war klar, ich muss die Reißlinie ziehen.

Das zweite Nein holten sich Flughafenchef Schwarz und Technikdirektor Körtgen am 7. Mai um 9 Uhr früh in der Verwaltungsstelle des Landkreises Dahme-Spreewald in Königs Wusterhausen ab, im Raum 208. Seine Leute, sagt Landrat Loge heute, hätten die Flughafenchefs schon vor Monaten immer wieder eindringlich darum gebeten, schlüssige Pläne und zertifizierte Gutachten für den Brandschutz vorzulegen. Doch diese seien nie gekommen.

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Der Sozialdemokrat Peter Danckert, zu dessen Bundestagswahlkreis der Flughafen gehört, findet das Krisenmanagement der Zuständigen alles andere als überzeugend. »Auf jeder Baustelle, wo so etwas passiert, muss als Erstes ein sogenanntes Beweissicherungsverfahren eingeleitet werden. Doch das geschah nicht.« Warum nur? Danckert will nicht spekulieren. Ein anderer Experte wird deutlicher: »Da will niemand feststellen, was ist. Die großen Verschleierungsaktionen haben schon begonnen.« … Zu groß ist das Chaos, und alles deutet darauf hin, dass das Krisenmanagement noch schlechter als die bisherige Planungsarbeit ist. In der Aufsichtsratssitzung vom 16. Mai wurde die fristlose Kündigung der Planungsgemeinschaft PG BBI beschlossen, also jener rund 300 Architekten, Planer und Ingenieure, die den gesamten Bau unter Kontrolle hatten. Ein dramatischer Fehler.

Meinhard von Gerkan versuchte am 25. Mai in einem persönlichen Brief an Klaus Wowereit, die Dimension dieses Fehlers deutlich zu machen. »Die bloße Kündigung«, schrieb von Gerkan, »führt zwingend zu einem wochenlangen Projektstillstand und einem nicht absehbaren Terminverzug. Die ausgesprochene Kündigung bedroht nicht uns, aber mit Sicherheit den Projekterfolg.« Drei Wochen ist das her, und bis Redaktionsschluss hatte Gerkan noch nicht einmal eine Antwort von Klaus Wowereit bekommen.


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Schon der erste Satz des Artikels macht dem Leser begreiflich, wie stark BER mit dem Namen Klaus Wowereit verwoben ist, daß immer wieder er es war, der dem Projekt seinen persönlichen Stempel aufdrückte. Den sachliche Einwände und berechtigte Kritik in bester, selbstherrlicher Politiker-Manier nicht anfochten, sondern ihre Absender schasste, auswechselte und verspottete. Der annahm, einen kleinen, trottligen Landrat mit Brandschutz per hand die Betriebsgenehmigung abzuluchsen. Der bei Eintritt des GAU in der Öffentlichkeit kaltschnäuzig behauptete, von allem nichts gewußt zu haben, eine Lüge, wie ein Gericht später feststellte. Der, wie die ZEIT ja schon damals argwöhnte, Rainer Schwarz zunächst noch als Schutzschild im Amt beließ, um ihm 1 Jahr später (ungerechtfertigt, später gerichtlich festgestellt) fristlos zu kündigen. Der die Chuzpe besaß, nach dem längst fälligen Rücktritt als AR-Vorsitzender das Amt kurz darauf wieder zu ergreifen.

Wenn die ZEIT das alles schon gewußt hätte!:eek:

So ist Klaus Wowereit an sich selbst gescheitert, an Größenwahn, an Ignoranz, an Inkompetenz - leider auf milliardenschwere Kosten des Steuerzahlers. Und, das darf man jetzt schon fest annehmen:

Belangt wird er dafür nicht werden können, dafür hat er vorgesorgt. :mad:
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
11.116
837
im Paralleluniversum
Belangt wird er dafür nicht werden können, dafür hat er vorgesorgt. :mad:

Das ist leider der unglaubliche Irrsinn an der ganzen Posse.
Jeder verantwortliche Mensch in der privaten Wirtschaft wäre schon lange in U-Haft und müsste sich vor Gericht verantworten.

Warum fällt mir da gerade mal wieder George Orwell's Animal Farm ein. Manche sind halt doch gleicher als andere. Es hatte wohl schon einen Grund, warumm Orwell Schweine dafür hernahm. ;)
 
K

Kurzentschlossener

Guest
Hartmut geht.

Mehdorns Abschiedsbrief:
„Nationale Aufgabe BER: Sie schaffen das!“


Nach zwei Jahren als Chef am Hauptstadtflughafen hat Hartmut Mehdorn die Beschäftigten zu weiteren Anstrengungen aufgerufen. „Machen sie aus dem BER einen erfolgreichen, florierenden Flughafen, der Berlin, Brandenburg und Deutschland gut zu Gesicht steht”, schreibt Mehdorn in einem Abschiedsbrief an die Mitarbeiter.

„Das ist schon längst mehr als ein Job – das ist eine nationale Aufgabe. Sie schaffen das!”

Mehdorns Abschiedsbrief - Berlin

Ein neuer kommt.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
OT: Ein Glück. Dieses korrupte IOC kann einem doch gestohlen bleiben. Genau wie die FIFA.
Wir hatten ja schonmal eine Olympia-Bewerbung in Berlin. Da geht es nur darum, wer die meisten goldenen Uhren und die meisten Puffbesuche zahlt. Wirklich widerlich. Und dann diese Typen, deren Stimmen man kaufen muss. Irgendwelche Diktatorenfreunde. Dieser Sport macht sich überflüssig, auch wenn er noch ein Riesen-Werbe- und Mediengeschäft ist und deshalb überall gehyped wird.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anne

Erfahrenes Mitglied
20.06.2010
4.421
2
Naja, das war ja bisher nur der DOSB.

Schade ist es trotzdem, dann eben HH, habe ich keinen hassle mit, in Berlin ist jeden Tag genug los. :yes:
 

Worldtraveler42

Erfahrenes Mitglied
15.02.2015
3.885
36
MRS
Das mit Olympia 2024 in Berlin wird nichts. Heute hat sich Hamburg durchgesetzt.

Ach Mensch! Was für eine Erleichterung! Nun muss man sich am BER nicht so schrecklich beeilen und kann bis 2030 fertig bauen.

Und ob man gegen DOH eine Chance hat. :eek: Die wissen ja bekanntlich wie man einen internationalen Sportwettbewerb ins Land bekommt, obwohl das Land auf Grund der Hitze dafür absolut ungeeignet ist.
 
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K

Kurzentschlossener

Guest
Mehdorn versteht seine Kritiker nicht.

"Und ich habe geliefert"

Für viele sind Sie ein Buhmann: Mehdorn hat die Bahn kaputtgespart, Air Berlin nicht vorm Absturz gerettet und den BER nicht fertigbekommen. Ärgert Sie das?

Das ist doch uninformiert und falsch. Die Bahn ist heute wirtschaftlich und als Dienstleister besser aufgestellt als die alte Bundesbahn. Air Berlin haben wir gerettet, allein schon durch die Partnerschaft mit Etihad. Der BER wird trotz aller Hindernisse einer der modernsten Großflughäfen - funktional und modular erweiterbar. Eigentlich müssten mir ein paar Leute danke sagen, denn keiner wollte es machen. Ich habe mich in die Pflicht nehmen lassen. Und ich habe geliefert.

POLITIK UND GESELLSCHAFT: "Und ich habe geliefert"
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Mehdorn kann für BER wirklich nichts. DIE haben ihn abgesägt weil er ihnen zu widerspenstig ist. Man denke nur an seinen Vorschlag, Tegel offen zu lassen. Rein logisch hat er Recht.
 

DaS

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19.08.2014
311
29
HND
Ich zähle mich jetzt nicht gerade zu den größten Anhängern Mehdorns, aber seine Außendarstellung ist schon seit jeher katastrophal und heute wahrscheinlich nicht mehr zu reparieren. Ob er einen guten Job gemacht hat, kann man wohl erst sagen, wenn der Flughafen eröffnet wird oder sein Nachfolger Leichen im Keller findet.

btw: Die Durchmischung von Content und Werbung bei diesem Focus-Artikel ist echt nervig.