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Sie wird aller Voraussicht nach (-> Zustimmung des Bundesrates) ab 1.10.22 kommen. Entschärft wurde sie für Sechs- bis Dreizehnjährige.
Aktuelle Maskenregelungen in der EU + EFTA
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War der Bahnverkehr auf der Langstrecke jemals attraktiv, gerade auch angesichts der Preise?
Naja, abwarten, wie lange es dauert, bis die FDP weichgekocht wurde und die Maskenpflicht im Flugzeug zurück ist. Die Pro-Maßnahmen-Presse schießt ja jetzt schon aus allen Löchern gegen die Abschaffung, und doziert im gewohnt selbstgefällig-arroganten Ton darüber, wie toll und wirksam doch die Maskenpflicht ist. Noch besser sind dann immer nur die Kommentare bei diesen Medien, die mir wirken, als wären dies bezahlte Bots von den Grünen und Lauterbach.
Ja, und er wird in der Eisenbahnzivilisation (hier gegenständlich die Schweiz) auch wieder recht rege benutzt. Nach dem Ende der Maskenpflicht haben sich die Fahrgastzahlen erfreulich erholt. Maskenfreier Gruss aus dem Astoro der SBB - im gleichen Zug müssen die gleichen Fahrgäste in Lindau-Reutin eine Maske anziehen, weil das die Deutsche Politik so diktiert. Ich steige natürlich vorher aus. Momentan ist niemand maskiert (wozu auch?), etwa 50 Pax im Wagen.
Schweiz kenne ich nicht in DE sind die Preise für die DB wenn man kurzfristig bucht und dann auch noch zu zweit unterwegs ist definitiv nicht attraktiv. Wenn du Auto fährst dauert es im Idealfall ähnlich lang, dafür ist das Hotel auch schon bezahlt.
Gerade auf meinen Lieblingstrecken Berlin-Hannover, Berlin-Köln, Berlin-Hamburg macht die bahn für mich nur Sinn wenn ich 29€ Tickets bekomme.
Ich denke man sollte da ein bisschen realistischer sein. So lächerlich die Verlängerung des IfSG und die Begründungen dafür sind, ich denke eher dass noch im Laufe diesen Jahres die Maskenpflicht im Fernverkehr fallen wird, zumindest falls die übrigen Länder in denen sie noch gilt das auch abschaffen. Deutschland wird nicht mehrere Monate das EINZIGE Land in Europa mit Maskenpflicht im Fernverkehr sein.
Deutschland ist das EINZIGE Land mit Leuten, die einen Lauterbach als Gesundheitsminister gewählt haben. Zumindest ist es das EINZIGE Land Europas, das nach Kalender Massnahmen verschärft.
Ich gehe davon aus, dass Spanien in den nächsten Tagen etwas ganz bestimmtes bekanntgeben wird (die Stimmen in der Presse werden eindeutig), und Italien hat es bis auf den 30.9. befristet. Was danach konkret der Fall sein wird, weiss ich jedoch nicht.
Zuletzt bearbeitet:
Würde ich so unterschreiben, aber es gibt wohl in einem Land zwischen der Schweiz und Dänemark zu viele (Politiker), die das anders sehen. Die sehen sich wohl von Geisterfahrern umgeben.
Das wird Deutschland lange nicht hinbekommen. Sollten wirklich alle Länder in Europa alles abschaffen (außer Maske im KKH) wird es sehr sehr schwierig das hier noch aufrechtzuerhalten.
Nicht das sie es nicht versuchen werden, aber es könnte z.B. ein Landesgericht die Maske im ÖPNV hiernach kippen, weil es mal einen Richter gibt (Lüneburg??) der über den eigenen Tellerrand schaut. Dann fällt das Kartenhaus in sich zusammen.
Das wissen die meisten Politiker, daher auch das derzeit die zaghaften Aussagen der Landespolitik. Vor einigen Monaten hätten sie sich schon nach der BT Entscheidung die Hände gerieben wer am schnellsten alles einführt was geht. Jetzt gibt es schon die ersten wie Söder!! der die Maske im ÖPNV in Frage stellt.
Daran sieht man übrigens dass die Unterstützung in der allgemeinen Bevölkerung für die Maßnahmen miserable ist, Söder geht immer nach eigenen Umfragen.
Ganz anders natürlich wenn andere Länder auch verschärfen, dann geht der Spaß von vorne los.
Ich hätte auch gerne diesen Optimismus.... Deutschland ist schon seit Monaten das einzige Land mit Maskenpflicht im Fern- und Nahverkehr in Mittel- und Nordeuropa.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Diesen Zustand haben wir doch praktisch bereits seit Monaten. Das hat aber nicht interessiert.
das muss erst einmal passieren. Ich habe nicht so viel Optimismus.
Wo tut er das denn? Etwa in seinem eigenen Zuständigkeitsbereich?
Und in Umfragen (nicht in der gelebten Praxis) kommt immer eine Mehrheit für Maskenpflicht raus, da das ja "die verantwortungsvolle" Antwort ist.
Ich glaube nicht , dass in Deutschland jemand groß ins Ausland schaut. Macht man ja bei anderen Fragen auch nicht.
Danke für die Klarstellung. In der Presse finde ich immer nur Bahnfernverkehr erwähnt, und logische/inhaltliche Argumente spielen hier ja sowieso keine Rolle mehr.
Auf welchen Flügen wird die denn überhaupt noch umgesetzt? EW kontrolliert das nicht und bei FR zum Beispiel juckt das keinen. Schön zu sehen, wie schwach Lauterbach ist, dass er den Verkehrsminister nicht dazu motivieren konnte Verordnungen durchzusetzen.
Bei Condor wird deutlich auf die Verpflichtung einen Mund-/Nasenschutz zu tragen hingewiesen.
In der Schweiz gibt es auch keine Langstrecken…
Davon abgesehen - bei der SBB steige ich nach wie vor gerne ein. Die DB nutze ich nur noch, wenn es keine, also wirklich keine Alternative gibt. Mithin nie.
Minister werden nicht gewählt. Aber es ist richtig, daß es zum Zeitpunkt seiner Ernennung eine Mehrheit in der Umfragen beantwortenden Bevölkerung für diese Personalie gab.
Obwohl sich mir mittlerweile erste Zweifel aufdrängen, mag ich ja nach wie vor an einen genialen Schachzug des Kanzlers glauben, Herrn L. quasi als Einwegminister einzusetzen und nach dem Ende dieser ganzen Corona-Sache einfach rauszuschmeißen.
Das vermute ich auch. Doctor Simón äußert sich ja recht unmißverständlich und argumentiert mit Logik und gesundem Menschenverstand; das war auch schon mal anders. Sánchez ist zwar gerade auf dem Ich-tu-alles-damit-Deutschland-mich-mag-Trip und hat dabei irgendwie etwas rührendes Schulbub-artiges, aber ich weiß nicht, ob Spanien wirklich als letztes Land in Europa dastehen möchte, das noch an einer entsprechenden Pflicht festhält.
Hinweisen heißt nicht durchsetzen…
Die Hinweise gibt es auch bei EW und FR.Was hat der Bundesverkehrsminister bzw. das BMDV damit zu tun?
Der Verkehrsminister könnte die Verordnungen durchsetzen, aber er tut es nicht. So leben wir in der Situation, dass es Gesetze gibt, die ohne Konsequenz gebrochen werden können. Das ist für das Gewaltmonopol des Staates nicht gerade förderlich. Lauterbach fügt dem Rechtsstaat gerade schweren Schaden zu.
Die Pflichtigen sind die Passagiere. Umsetzung und Überwachung liegen bei den Ordnungsbehörden. Richtige Ansprechpartnerin auf Ministerebene wäre somit - wenn überhaupt, Stichwort "kommunale Selbstverwaltung" - Frau Faeser.
Wobei die Bilder richtig gut waren. KL und Entourage mit stramm sitzender FFP2 Maske, die Israelis meistens komplett ohne Maske.
KL sieht Israel als Vorbild. Ich glaube er sieht nur was er sehen will, alles andere wird ausgeblendet.
Übrigens ist nicht ganz sicher ob das IFGS am Freitag durch den Bundesrat geht. Der MP in SH hat schon angekündigt, dass SH da nicht zustimmen wird, weil KL noch relativ kurzfristig den §34 da reingeschmuggelt hat. Dieser bringt bei Schulen Corona auf eine Ebene mit der Pest und Cholera. Das hat in Kiel komplett die Sicherung rausgehauen.
Das stimmt nicht. Das ist seit dem ersten Entwurfstadium drin und war für jeden offensichtlich (wenn er geguckt hat).
Hier ein erstaunlich sachlicher Artikel in der Zeit (!!):
www.zeit.de
Nicht von der Überschrift täuschen lassen. Zitat des letzten Abschnitts:
'Nicht ausreichend erforschte Folgen seien überbetont
Der Wechsel hin zu einer "Folgenminderungsstrategie" sei überfällig, heißt es in dem Papier weiter. Andere Länder praktizierten dies bereits erfolgreich. "In Deutschland hingegen dominieren in den zentralen Stellungnahmen immer noch die Konzepte und Einschätzungen der ersten Phase des Containments" mit dem Ziel der Vermeidung jeder Infektion. "Zwar ist vielerorts in der Praxis bereits ein Strategiewechsel erfolgt. Dieser aber wird weder transparent begründet noch offen kommuniziert."
Die Autoren kritisieren: "Die aktuelle ministerielle Kommunikation zum Pandemiemanagement ist nicht nur erratisch, sprunghaft und Angst erzeugend, sondern überbetont noch nicht ausreichend erforschte Konsequenzen einer Covid-19-Infektion wie Demenz, Hirnschäden und Long Covid als Langzeitschäden."'
Dass sowas unwidersprochen und unrelativiert auf zeit.de veröffentlicht wird, zeigt, dass bei manchen offenbar doch ein Nachdenken eingesetzt hat. Fehlt nur noch, dass konkret und ausführlich über die Erfahrungen in unseren Nachbarländern seit diesem Frühjahr/Sommer berichtet wird.
Tja, vielleicht schreiben dann nachher (wann auch immer das ist) ganz viele, dass sie "damals" KL schon immer ganz kritisch und skeptisch gesehen hätten...
Corona-Pandemie: Zahl der Corona-Infektionen sinkt laut RKI nicht mehr
Wochenlang waren die gemeldeten Corona-Fälle zurückgegangen. Nun stagnieren die Zahlen nach RKI-Angaben. Eine Expertengruppe fordert einen Strategiewechsel der Politik.
www.zeit.de
'Nicht ausreichend erforschte Folgen seien überbetont
Der Wechsel hin zu einer "Folgenminderungsstrategie" sei überfällig, heißt es in dem Papier weiter. Andere Länder praktizierten dies bereits erfolgreich. "In Deutschland hingegen dominieren in den zentralen Stellungnahmen immer noch die Konzepte und Einschätzungen der ersten Phase des Containments" mit dem Ziel der Vermeidung jeder Infektion. "Zwar ist vielerorts in der Praxis bereits ein Strategiewechsel erfolgt. Dieser aber wird weder transparent begründet noch offen kommuniziert."
Die Autoren kritisieren: "Die aktuelle ministerielle Kommunikation zum Pandemiemanagement ist nicht nur erratisch, sprunghaft und Angst erzeugend, sondern überbetont noch nicht ausreichend erforschte Konsequenzen einer Covid-19-Infektion wie Demenz, Hirnschäden und Long Covid als Langzeitschäden."'
Dass sowas unwidersprochen und unrelativiert auf zeit.de veröffentlicht wird, zeigt, dass bei manchen offenbar doch ein Nachdenken eingesetzt hat. Fehlt nur noch, dass konkret und ausführlich über die Erfahrungen in unseren Nachbarländern seit diesem Frühjahr/Sommer berichtet wird.
Tja, vielleicht schreiben dann nachher (wann auch immer das ist) ganz viele, dass sie "damals" KL schon immer ganz kritisch und skeptisch gesehen hätten...
- Status