Aktuelle Maskenregelungen in der EU + EFTA

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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.263
8.049
der Ewigkeit
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:blah:


Na, wieder auf Strolftour durch das Forum? Deine Beiträge sind genauso sinnlos wie diese links-grün-versifften Doppelmoralisten! :rolleyes:
Eins solltest Du Dir selbst vorwerfen:
Warum fütterst du immer noch den nach Aufmerksamkeit Gierenden?
dto. den Forenkasper, mit seinen abstrusen Schachtelsätzen inkl. spassbefreitem Opiwitz?
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.263
8.049
der Ewigkeit
Nachdem die WELT ja heute bereits dokumentiert hat,
dass fast alle Opfer, die Lauterbach von den Bürgern verlangte , falsch waren,
wurde von dem nun härtesten Schlag gesprochen, der Lauterbach versetzt wurde:

Die aktuelle Veröffentlichung der Cochrane - Studie:
Diese Reviews sind international als Qualitätsstandard in der evidenzbasierten Gesundheitsversorgung anerkannt.

!Eine absolute Klatsche für die Corona-Politik der Bundesregierung!

Auch das Magazin Cicero hat das Thema aufgegriffen:

 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.345
3.222
Nachdem die WELT ja heute bereits dokumentiert hat,
dass fast alle Opfer, die Lauterbach von den Bürgern verlangte , falsch waren,
wurde von dem nun härtesten Schlag gesprochen, der Lauterbach versetzt wurde:

Die aktuelle Veröffentlichung der Cochrane - Studie:
Diese Reviews sind international als Qualitätsstandard in der evidenzbasierten Gesundheitsversorgung anerkannt.

!Eine absolute Klatsche für die Corona-Politik der Bundesregierung!

Auch das Magazin Cicero hat das Thema aufgegriffen:

Das Seltsame daran ist, dass der Laie Statistiken anschaut, sich rumhört, redet und wenn er eine Hirnzelle hat, merkt, dass die heilige Maske eben nicht so toll schützt, wie vorgebetet. Aber bis heute wird dies von den Hardlinern unter den Wissenschaftlern ignoriert und sie werden auch diese Studie ignorieren. Man könnte hinstehen und sagen, da ist was dran, ich habe mich wohl geirrt, aber das Gegenteil passiert. Eckerle und Co. ziehen wieder jede noch so dünne Studie aus der Schublade, aus der sie herleiten, dass sie eben doch recht hatten. Und das sind Wissenschaftler! In der Privatwirtschaft hätte man diese Typen schon längst rausgeworfen, die Universitäten schützen sie über den Klee.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.802
5.096
Wenn ich die Zusammenfassung richtig verstanden habe (die eigentliche Studie habe ich jetzt noch nicht gelesen), geht es gar nicht darum, dass/ob Masken vielleicht gut oder nicht gut (individuell) schützen, sondern darum, dass sie keine Pandemie aufhalten oder anders gesprochen sogar den Verlauf der Pandemie nicht beeinflussen:
"Das Tragen von Masken im öffentlichen Raum scheint die üblichen Viruswellen bei Atemwegserkrankungen zumindest aus epidemiologischer Sicht nicht aufhalten zu können. Darauf deutet das erfasste Datenmaterial von 276.917 Personen aus neun Studien hin, die man in sogenannten Communities, also im öffentlichen Raum (im Gegensatz zu medizinischen Einrichtungen), untersucht hat."

Ich denke der wichtige Begriff ist hier "im öffentlichen Raum". Wir hatten ja schon öfters hier diskutiert, dass die Ausbreitung der Pandemie dann eben primär und vermutlich noch effizienter im privaten (maskenfreien) Raum erfolgt, solange kein wirklich strenger Lockdown (mit all seinen Nebenwirkungen) erfolgt.
Das ganze kann man aktuell seit 12/2022 in China nochmals beobachten.
 
Zuletzt bearbeitet:

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.802
5.576
Diese Studie bestätigt ja im Grunde nur das, was schon anhand der viel früheren Aufhebung der Maskenpflicht in anderen europäischen Staaten (und ggf. nur zeitlich begrenzter Wiedereinführung nach dem ersten Auftreten von Omikron) ersichtlich war: Der Nutzen im öffentlichen Raum ist fragwürdig.
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.999
11.292
Das ist ja alles interessant (und nicht wirklich unerwartet). Nur: Die Maßnahmen dienten lange Zeit nicht nur dem Erhalt der Funktionsfähigkeit des Gesundheitssystems und der kritischen Infrastruktur, sondern auch dem Schutz des Einzelnen vor Infektion. Wir hatten lange eine unausgesprochene Zero-Covid-Strategie, mit Billigung des Bundesverfassungsgerichts. Somit steht für dieses Ziel die Geeignetheit und Erforderlichkeit außer Frage.

Dass sich die Maskenpflicht (und wahrscheinlich viele bis die meisten anderen Maßnahmen) für das Ziel, die Überlastung zu verhindern, jetzt (aber auch nur) ex post als ungeeignet erweist, bringt insofern nichts.

Die Diskussion müsste sich viel mehr auf die Verhältnismäßigkeit im engeren Sinne konzentrieren. Das unterbleibt aber bis heute bzw. wird durch ein pauschales "das bisschen Maske!" abgebügelt.
 

avator

Aktives Mitglied
01.02.2023
162
156
Maskentragen im öffentlich Raum: Effekt kaum messbar.
Hände desinfizieren oder waschen: Effekt Messbar.
Lauterbach gibt (Nov 2022) zu Kitaschließung war ein Fehler.
Lauterbach gibt (Jan 2023) zu Schulschließung war ein Fehler.

Man bin ich von einigen komisch angeschaut worden, wieso ich meine Hände wasche, aber keine Maske trage?
Das ich das noch erleben darf!

Nineteen trials compared hand hygiene interventions with controls with sufficient data to include in meta-analyses. Settings included schools, childcare centres and homes. Comparing hand hygiene interventions with controls (i.e. no intervention), there was a 14% relative reduction in the number of people with ARIs in the hand hygien
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.802
5.096
02.02.2023: keine Maskenbilder mehr auf bahn.de, wurde wohl per Update zu Mitternacht geändert, siehe z.B. https://www.bahn.de/angebot
Sag noch einer, dass den Kunden Masken nichts ausmachten.
Flixtrain.de wird sicher bald nachziehen.

Bilder für Prämieneinlösung auf bahn.de sind noch maskiert; wird vermutlich auch demnächst aktualisiert.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.277
9.577
Der vermeintliche Widerspruch besteht darin, dass eine Maske den Einzelnen schützen kann, eine allgemeine Maskenpflicht dagegen keine positiven Auswirkungen auf den Pandemieverlauf hat. Da denkt sich die Bevölkerungsmehrheit, dass da eines von beiden nicht stimmen kann. Auch der Virologe ist für so etwas nicht ausgebildet und denkt falsch. Es ist wie mit dem Internet. Den Einzelnen kann das Internet klüger machen, doch im Allgemeinen macht es die Menschen dümmer.

1. Es schützt nur die richtige Maske, die richtig getragen wird. Mindestens eines davon gelingt der Mehrheit der Maskenträger nicht. Der Staat hat auch nicht geholfen, weil er zeitweise auch vollkommen wirkungslose Masken erlaubt hat.
2. Das Tragen von Masken verändert das Verhalten. Der Träger wird sorgloser. Mit falschen oder falsch getragenen Masken kann das Infektionsrisiko sogar steigen, auch erheblich.
3. Der Träger muss sich monatelang, jeden Tag 24h am Tag schützen. Das muss nicht immer mit Maske sein. Soziale Distanzierung hilft auch, ist sogar erheblich wirksamer. Doch zum einen suggeriert der Staat, dass man nur in bestimmten Situationen eine Maske tragen muss. Zum anderen erfordert das eine Disziplin, über welche die überwältigende Mehrheit nicht verfügt oder die sie nicht aufbringen will. Für die gefährlichsten Situationen gab es nie eine Maskenpflicht.
4. Staatliche Vorgaben erzeugen bei zu vielen Widerspruch, was bei zu vielen zu zivilen Ungehorsam und absichtlichen Falsch-/Nichttragen von Masken führt. Die zu erwartende Polemik gegen diese Feststellung liegt auf der Hand. Doch Staatsräson macht eine nicht wirksame Maßnahme nicht wirksam.
5. Zu viele Menschen sind - aus verschiedenen Gründen- mit der durchgehenden Beschaffung der richtigen Masken überfordert.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.345
3.222
Ich mag mich noch gut erinnern, wie anfangs der Pandemie Epidemiologen genau darauf hinwiesen, dass das richtige Tragen der Maske nicht so einfach ist und deshalb eine Maskenpflicht nicht sinnvoll sei. Ich meine, man hätte konsequenterweise verlangen müssen, dass alle Bärte abrasiert werden. Was mich dann irritiert hatte, ist, dass kein Dialog mehr möglich war, was man doch von Wissenschaftlern erwarten dürfte, die sich doch grundsätzlich im "könnte" Bereich aufhalten, schliesslich sind sie ja Forscher. Und es würde mich wundern, wenn diese Studie in den Schweizer Zeitungen erscheinen würde.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.802
5.096
5. Zu viele Menschen sind - aus verschiedenen Gründen- mit der durchgehenden Beschaffung der richtigen Masken überfordert.
und genau deswegen werden solche Regelungen als einfache Morallehrsätze kommuniziert. Tragt Masken, um Euch und andere zu schützen. Botschaft und Schlussfolgerung: wer keine Maske tragen möchte, ist asozial. Wenn mein Gegenüber keine Maske trägt, bin ich gefährdet, daher muss Maskenpflicht sein (außer natürlich bei Freunden und Familie, die wollen mir ja nichts Böses). Außerdem wird stark mit Angstbotschaften operiert.
Solche Morallehrsätze sind leider auch resistent gegenüber neuen Erkenntnissen und veränderten Situationen. Das hat man in Deutschland gesehen und sieht es weiterhin.
Auf die Gefahr hin, jetzt in ein Fettnäpfchen zu treten: analoges kann man bei manchen Religionen beobachten, deren praktische Morallehrsätze in einer anderen klimatischen Umgebung und bei anderem technologischem Stand vielleicht sinnvoll waren, heutzutage aber häufig Selbstzweck geworden sind.
(bitte jetzt nicht hier weiter diskutieren, nur als Anregung für eine Perspektive auf das Thema Corona-Restriktionen).
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die aktuelle Veröffentlichung der Cochrane - Studie:
Diese Reviews sind international als Qualitätsstandard in der evidenzbasierten Gesundheitsversorgung anerkannt.
Selbst der eher "linke" und "politisch korrekte" Tagesspiegel berichtet darüber als Top-Schlagzeile auf seinem Webauftritt:

Vor noch sechs Monaten hätte eine solche Schlagzeile außer Welt oder Bild keine "seriöse" Zeitung in Deutschland abgedruckt.
 
Zuletzt bearbeitet:

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.277
9.577
und genau deswegen werden solche Regelungen als einfache Morallehrsätze kommuniziert.
Ja, eine Reihe von pauschalen Aussagen waren nicht nur falsch, sondern wirkten langfristig negativ, weil man sie nicht zu korrigieren wagte.

Das fing an mit dem „Bleib‘ zuhause!“, obwohl alleine draußen 100%ig schützt und mit anderen zuhause ein Risiko darstellt.

Ein weiteres Beispiel ist die Vorgabe „Corona hat nichts mit Influenza gemein.“ Dabei haben Corona und Influenza sehr viel miteinander gemein. Da hätte man aus den Wissen zu Influenza sehr viel für Maßnahmen gegen Corona lernen können. Das hat man verpasst. Dabei hat man auch früh die Masse der Virologen verloren, weil die sich eben mit Viren auskennen.
 
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Fremder

Erfahrenes Mitglied
28.04.2012
395
56
Wie sagt die "Expertin" Melanie Brinkmann so schön entlarvend: "Wir wußten ja noch so wenig".
Gleichwohl haben sie und alle Experten immer so getan, als wüßten sie alles ganz genau.
Klassisches Eigentor und Entmystifizierung der Experten ein für alle mal.
Das erinnert mich an eine Aussage von Kekule, als es genau um diese “wie wussten es ja nicht besser“-Aussagen ging.
Sinngemäss sagte er, dass es in der Medizin reichlich Erfahrungen mit der Übertragbarkeit von Atemwegserkrankungen und eine Vielzahl von Studien gab. Diese Studien kann man analog auf Corona anwenden.

Der einzige Unterschied zwischen denen, die sagten, dass sie es nicht besser wussten und den anderen sei, dass die anderen diese Studien gelesen hätten. Vor diesem Hintergrund sollte man dann mal alle Maßnahmen im Freien (Verweilverbot auf der Parkbank, Ausgangssperre, etc.) betrachten.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.277
9.577
Es hatte auch Auswirkungen auf die Prognosen des Expertenteams - die bekanntlich allesamt falsch waren. Wir will man eine anständige Prognose erstellen, wenn man die Saisonalität nicht berücksichtigen darf?

Als dann der Schwenk von „es gibt keine Saisonalität“ zu „Saisonalität ist der maßgebliche Faktor“ kam, musste der Winterreifenkalender fürs Mittelgebirge herhalten, weil man nicht die Analogie zur Grippensaison haben wollte.

Das war alles so unglaublich unwissenschaftlich.

Wer regelmäßig mit richtigen Wissenschaftlern arbeitet, der weiß, dass diese sagen, was Stand der Wissenschaft ist, was allgemein vermutet wird, was ihre persönliche Meinung ist und was sich nicht wissenschaftlich begründen lässt. In diesem Sinne waren im ersten Expertenteam keine richtigen Wissenschaftler.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.802
5.096
Als dann der Schwenk von „es gibt keine Saisonalität“ zu „Saisonalität ist der maßgebliche Faktor“ kam, musste der Winterreifenkalender fürs Mittelgebirge herhalten, weil man nicht die Analogie zur Grippensaison haben wollte.
Und selbst Winterreifen sind in Deutschland nicht nach festen Terminen vorgeschrieben (im Straßenverkehr).
 
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Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.345
3.222
Das erinnert mich an eine Aussage von Kekule, als es genau um diese “wie wussten es ja nicht besser“-Aussagen ging.
Es ist schlicht eine Lüge. Der Corona-Virus ist nicht neu. Die russische Grippe war ein Corona-Virus, genauso, wie Sars2 und darauf wurde hingewiesen, man hätte es besser wissen können, wenn man zugehört hätte, was gewisse Epidemiologen sagten: Kein neuer Virus, wir haben Erfahrungswerte und Daten, "dummerweise" riefen sie auch, so wenig Massnahmen wie nötig und Maskenpflicht nur punktuell, womit sie sich ins Lager der "bösen", "böösen" katapultierten und somit für die medial dominanten Wissenschaftler zum Feindbild erklärt wurden. Mir gefiel die Analyse von Caspar Hirschi, die er bereits im Frühjahr 2021 machte. Als gutes Beispiel kann hier Egger herhalten, Massnahmen-Hardliner und seineszeichen Präsident des Nationalbankfonds, zuständig für die Verteilung der Forschungsgelder...

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nacho.gll

Erfahrenes Mitglied
10.03.2017
661
525
Leoben, AUT
Wo sind jetzt nur die 50% der Deutschen, die auch nach Ende der Maskenpflicht eine tragen wollen? Noch im Dezember 2022 waren angeblich 63% für die Maskenpflicht. Schließlich würden nur rechtsradikale Schwurbler behaupten, dass die Medien lügen oder Umfragen manipulieren.

Und die wichtigste Frage: Warum schreibt man angeblich nicht mit ä, das Wort kommt von Angabe. Ja, ja, mit der Rechtschreibreform wird alles logisch und einfach.
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.802
5.096
In der Berliner S-Bahn heute auch komplett maskenfreier Wagen, ebenso im Regionalexpress. Es gab auch keine Maskenhinweise mehr am Fahrzeug; diese wurden offenbar sehr rasch entfernt.

Wie hier schon vor Monaten hier prognostiziert, sind die Meinungsumfragen, dass die Mehrheit der Deutschen für eine Maskenpflicht sei im ÖPNV, ebenso mit Skepsis zu betrachten wie ähnliche Umfrageergebnisse zum Thema Maskenpflicht im Supermarkt.

Als mögliche Erklärungen sehe ich:
- die Menschen antworten bei solchen Anfragen das, was vermeintlich korrekt ist, und nicht das, was sie tatsächlich denken.
- für eine Maskenpflicht sind vornehmlich Leute, die nie mit dem ÖPNV fahren und somit dort nicht in Erscheinung treten.
- viele Menschen sind für Pflichten für andere, was aber nicht heißt, dass sie selbst sich diesen Pflichten unterwerfen, wenn sie es vermeiden können.

Die beiden letzten Punkte sind im Grunde nur Varianten der selben Denkweise, die man mit "Wasser predigen und Wein saufen" aufsummieren könnte.
Ist vermutlich keineswegs spezifisch für die Masken(pflicht)frage, sondern ein generelles gesellschaftlichen Phänomen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Warum eigentlich der 2. Februar (Donnerstag), statt dem 1. Februar (Mittwoch)? Hatte sich da jemand mit "1. Februar nur über meine Leiche" exponiert dessen Gesicht jetzt gewahrt werden muss? Verfolge das nicht so eng, ärgere mich aber gerade weil ich ausgerechnet am 1. Februar eine Fahrt geplant habe...
Wie war eigentlich die Bahnfahrt am Tag D-1? Hat hat Personal da noch selbst Masken getragen und Passagiere, die keine trugen, angesprochen?
 

HAM76

Erfahrenes Mitglied
21.09.2009
3.722
2.391
HAM
Heute in mehreren ICE's gereist ( Süden, Osten), man sah so gut wie keine Masken, vielleicht 1 von 100, was wiederum zeigt, dass die Akzeptanz weit geringer war, als uns Medien und Umfragen (Mehrheit fürs Beibehalten...) vorgaukeln wollten.

Aus meiner Sicht sind die tatsächlich getragenen Masken irrelevant. Selbst wenn jetzt 90 von 100 freiwillig eine Maske tragen würden, bleibt es falsch, dies gesetzlich vorzuschreiben, ohne dass eine objektiver Notstand behoben werden könnte, der mit weniger invasiven Maßnahmen nicht erreicht werden könnte. Dazu wäre mindestens notwenig, dass Maßnahmen konsistent auf dieses Ziel hin ausgerichtet wären.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Als mögliche Erklärungen sehe ich:
- die Menschen antworten bei solchen Anfragen das, was vermeintlich korrekt ist, und nicht das, was sie tatsächlich denken.

Hier fehlt noch der Punkt, dass viele Menschen angeben, was sie gerne wollten, aber trotzdem nicht tun. Ein relativ bekanntes Beispiel ist beispielsweise die Unterstützung der Milchbauern oder des Tierwohls. sehr viel mehr Menschen sagen, das sie mehr bezahlen würden, um das Tierwohl zu fördern oder Milchbauern zu unterstützen als tatsächlich die entsprechenden Produkte kaufen.
 
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.802
5.096
Hier fehlt noch der Punkt, dass viele Menschen angeben, was sie gerne wollten, aber trotzdem nicht tun. Ein relativ bekanntes Beispiel ist beispielsweise die Unterstützung der Milchbauern oder des Tierwohls. sehr viel mehr Menschen sagen, das sie mehr bezahlen würden, um das Tierwohl zu fördern oder Milchbauern zu unterstützen als tatsächlich die entsprechenden Produkte kaufen.
Ich denke das ist eine Spielart dessen, zu antworten, was man als "gesellschaftlich erwünscht" betrachtet.
Die interessante Frage (und auch gerade bei solchen Dingen wie Maskentragen) ist, ob die Leute nur möchten, dass möglichst viele andere es tun (aber sie selbst es trotzdem nicht tun), um ein vermeintliches hehres Ziel damit zu erreichen, oder ob sie selbst den Punkt eigentlich gar nicht so wichtig/sinnvoll finden und einfach so antworten, um nicht in diesem Moment als "asozial" dazustehen.
 
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Reaktionen: LurkerBelow
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
Geschlossene Themen können, müssen aber nicht, veraltete oder unrichtige Informationen enthalten.
Bitte erkundige dich im Forum bevor du eigenes Handeln auf Information aus geschlossenen Themen aufbaust.

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