Aktuelle Maskenregelungen in der EU + EFTA

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Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.345
3.223
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Ich flog mit AF vor ein paar Monaten nach GRU. Das war kurz bevor Brasilien fand, es brauche wieder eine Maske. Bei AF wurde aus meiner Sicht etwas aufdringlich darauf hingewiesen, dass man zwar nicht muss, aber sollte. Auf den brasilianischen Flughäfen waren die "trag doch ne Maske"-Hinweise prominent vertreten und dauernd zu hören "Anvisa fordert sie auf"... Beim Rückflug hiess es im Flugzeug von AF "Anvisa fordert sie auf" ... wer weiss schon, wer Anvisa ist, immerhin wurde dann noch gesagt, dass AF keine Maske verlange. Meiner Erfahrung nach, etwas plakativ gesagt, findet der Brasilianer grundsätzlich, dass er selber entscheidet, ob er einen Erlass der Regierung befolgen will oder nicht und wenn man mal die Maske runterzieht, hat keiner das Gefühl, gleich in Todesgefahr zu sein. Die Brasilianer machen alles leidenschaftlich, ich erlebte, wie eine Frau in der U-Bahn kräftig hustete, alles war entspannt und irgendwann sagte, ich ziehe glaub ich besser eine Maske an. Das tat sie. Alle diskutierten nun und fanden das toll, dass sie die Maske unterm Kinn trug, war da nebensächlich.

Ich vermute - ohne es zu wissen, eine Einschätzung - dass die Maskenpflicht sowohl bei AF, wie auch an brasilianischen Flughäfen eher lax durchgesetzt wird, aber ohne wird es nicht gehen, aber wie du sie trägst und wenn du sie mal runterziehst, ist eher egal, deine Sache.
 
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Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.345
3.223
In Deutschland wird wenigstens diskutiert und gestritten, ob die Pandemiebekämpfung richtig war oder nicht. Karl findet, dass einiges überzogen war, vor allem, was Bayern machte ... eigene Fehler will er nicht erkennen. Aber man stellt sich der Diskussion, was sehr erfreulich ist. So sollte das sein. Bei uns (CH) findet da gar nichts statt. Die "Science-Taskforce" hat bereits im April klar gemacht, dass sie gegen eine Aufarbeitung sei, die grossen Medienhäuser haben daran ebenfalls null Interesse, Bundesrat Berset steht wegen den "Corona-Leaks" unter Druck und will das Thema sicher auch nicht auf das Tapet bringen. Einzig die Weltwoche, die aber nur schon aus Prinzip eine andere Position einnimmt, schreibt, dass eine Maskenempfehlung gereicht hätte.

 

InsideMUC

Kostenfaktor
06.11.2009
6.880
3.439
44
Fluchhafen
Laber nicht!
FFP2 geht gar nicht da ist ein Drahtbügel drin!
Da bekommt man in der Umkleide und zwar eine OP Maske ohne Metall und ich durfte den Spass in den letzten 2 Jahren 8 mal den Spass in zwei Krankenhäusern einer Uniklinik und einer Privaten Praxis mitmachen überall lief das gleich ab!

Denk dir das nächste mal eine bessere Story aus!
Hier die Antwort vom Radiolagen auf meine Anfrage, ob man in der Röhre eine Maske tragen muss, bzw. eine bestimmt gestellt bekommt.

Sehr geehrter Herr InsideMUC,

grundsätzlich müssen Patienten auch während der Untersuchung die FFP2-Maske aufsetzen. Bitte bringen Sie hierzu Ihre eigene mit.
Sollten Sie Probleme mit der Atmung haben, können Sie dies am Termin gern mit den Kollegen vor Ort besprechen.

Mit freundlichen Grüßen
Radiologie Mühleninsel
Immerhin gendern sie nicht...:rolleyes:
 

skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
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geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.962
5.234
In Deutschland wird wenigstens diskutiert und gestritten, ob die Pandemiebekämpfung richtig war oder nicht.
In Deutschland wird nicht hinterfragt, wieso man die Maskenpflicht in Bahnen erste deutlich mehr als ein halbes Jahr später aufgehoben hat alle seiner Nachbarn.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wer für den arbeitet, hat auch nichts besseres verdient.
Ich gehe davon aus dass die allermeisten Mitarbeiter dort schon erheblich länger tätig sind als die Amtszeit von KL.
 
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loco_mo

Neues Mitglied
17.02.2023
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0
Nein, auch im HVV keine Maskenpflicht mehr. Die Fahrplananmerkungsdaten sind nicht mehr korrekt.
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.423
8.596
der Ewigkeit
Apokalypsen-Karl hat ja bekanntlich des Öfteren behauptet,
dass u.a. das Tragen von Masken eine Million Tote verhindert hat.
In der Talkshow bei Lanz vom 09.02. war er mal wieder
irrlichternd unterwegs.
Dumm nur, dass auch diesmal seine in die Runde posaunten Zahlen
hinterfragt und nachgerechnet wurden:


-wem der Springer-Journalismus nicht gefällt, einfach eine Tür weitergehen, da ist die taz-
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
10.962
5.234
Leider gibt der Artikel auch keine Abschätzung darüber, wie viele Leute an (!) Corona gestorben wären, wenn man keinerlei Maßnahmen gemacht hätte, wobei man berücksichtigen muss, dass keine Maßnahmen nicht heißt, dass die Leute nicht ihr Verhalten angepasst hätten. Manche Leute hätten sogar ohne Pflicht Masken getragen, und zwar zum Selbstschutz und nicht als Erkennungszeichen der moralischen Überlegenheit. Viele haben in der Praxis tatsächlich ihre Kontakte reduziert, ganz ohne Pflicht, was auch z.T. schon zum Rückgang von Infektionszahlen geführt hat, bevor "Maßnahmen" in Kraft traten, einfach weil das Thema plötzlich medial sehr präsent war und viele Leute Corona als gefährlich wahrgenommen hatten.
Dass Deutschland 2022 echt Schwierigkeiten hatte, den Ausgang wieder zu finden, steht wohl außer Frage, und Karl Lauterbach hatte daran einen nicht unwesentlichen Anteil, aber es war bei weitem nicht nur sein "Verdienst".

Aus meiner Sicht ist das einzige, was die Zahl der Coronatoten reduziert hat, die Impfstoffe.
Eine Durchseuchung hat in Deutschland trotz Maßnahmen und Masken natürlich trotzdem stattgefunden. Die Maßnahmen haben also maximal zwei positive Effekte bewirken können:
a) Abflachen der Kurve und damit Reduzierung, d.h. genauer gesagt Streckung der Belastung des Gesundheitssystems (ob es ohne sie wirklich überlastet worden wäre, ist damit noch nicht gesagt und müsste genauer untersucht werden).
b) Verzögerung der Durchseuchung, bis Impfstoffe in ausreichendem Maße zur Verfügung standen. Wer sich nicht impfen ließ, bekam, statistisch gesehen, dann Corona ungeimpft ab (das ist jetzt eine wertfreie sachliche Aussage, die unabhängig davon gilt, ob man Impfen für sinnvoll oder sinnlos hielt).

Aus meiner Sicht der größte Fehler, den Deutschland gemacht hat, war die erratische Kommunikation zur Impfung, und zwar 2021 unter Merkel und Spahn. Auch die StiKo war der Situation einer Pandemie nicht gewachsen; sie arbeitete praktisch im kommunikativen "Normalmodus" (erinnert Euch nur um das Rumgeeiere zu Kinderimpfungen und Boosterimpfungen). Durch die unzureichende und zum Teil verwirrende Kommunikation wurden viele Leute nachhaltig verunsichert. Dass man die Booster-Kampagne organisatorisch und kommunikativ im 2. HJ 2021 nicht besser hinbekommen hat, hat sicher auch noch zu einigen schweren Erkrankungen und Todesfällen geführt, die vermeidbar gewesen wären (vor allem in der 4. Welle, der Delta-Welle, die Ende 2021 war).
Da hätten alle, die gewollt hätten, bereits geboostert sein können, anstatt im November/Dezember 2021 wieder einen Panikrun auf die Impfzentren und Arztpraxen auszulösen, nachdem in den Monaten zuvor die Impfzentren im Leerlauf liefen. Und wer nicht wollte, der bekam (statistisch gesehen) eben ungeimpft/-geboostert Corona; persönliche Entscheidung, die man respektieren muss, aber auf die man auch nicht weiter mit Maßnahmen Rücksicht nehmen muss. Insofern gab es keinen Grund, wieso Deutschland spätestens 2022 noch mehr Zwangsmaßnahmen hatte als z.B. Dänemark (dessen Bevölkerungsstruktur nicht wesentlich anders ist, um mal ein Argument gleich außen vor zu lassen).
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
20.171
11.643
Leider gibt der Artikel auch keine Abschätzung darüber, wie viele Leute an (!) Corona gestorben wären, wenn man keinerlei Maßnahmen gemacht hätte

Wie auch, wenn man noch nicht einmal weiß, wie viele Menschen unter den tatsächlichen Gegebenheiten an Covid gestorben sind - da ist eine Abschätzung, geschweige denn Berechnung eines fiktiven Verlaufs ja pure Kaffeesatzleserei. (Und entsprechend waren ja auch sämtliche [oft schrillen und panikheischenden] Modellrechnungen, Szenarios etc. komplett für die Tonne.)

Wenn man sich so die Zahlen der Hongkong-Grippe 1968-1970 anguckt, weltweite Tote und Übersterblichkeit in Deutschland, könnte das recht vergleichbar gewesen sein. Und da war es wohl alles nicht so schön, auch und gerade für das Gesundheitssystem, Patienten auf den Gängen und Särge in Gewächshäusern. Damals hat man halt durchgezogen, auf Herdenimmunität durch Durchseuchung gesetzt und keine Kollateralschäden gehabt. Was besser war, wird man wohl erst in Jahren bis Jahrzehnten beurteilen können - wenn man weiß, welche Kollateralschäden wir letztlich verursacht haben, und wie nachhaltig sie sind.
 
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skyblue99

Erfahrenes Mitglied
24.08.2019
4.395
5.524
Same show the 37th time:

Mit einer weiteren, wegfallenden Maskenpflicht über einem Jahr nach dem Ende der Coronapandemie gibt es mal wieder die übliche Umfrage, wo denn weiter freiwillig Maske getragen werden wird. Was von denen, die hier zugestimmt haben, in vier Wochen sicher die meisten wieder vergessen haben werden. Von 30% Maskenquote im ÖPNV sehe ich auf jeden Fall weit und breit nichts. Schön finde ich, dass mittlerweile über 70 Prozent offen sagen, dass sie das Ende befürworten. Hätten sich vor einem Jahr sicher nur die Hälfte getraut, dies zu sagen.

Etwas für den Galgenhumor gibt es auch noch: Die Aktivistin Virologin Brinkmann bedauert die "Politisierung der Masken". Dazu kann ich nur sagen: Wer mitgemacht hat, hat als allerletztes das Recht, sich über Politisierung in der Coronapandemie zu beschweren.

 

scandic

Erfahrenes Mitglied
02.04.2011
1.221
450
Norddeutschland
Same show the 37th time:

Mit einer weiteren, wegfallenden Maskenpflicht über einem Jahr nach dem Ende der Coronapandemie gibt es mal wieder die übliche Umfrage, wo denn weiter freiwillig Maske getragen werden wird. Was von denen, die hier zugestimmt haben, in vier Wochen sicher die meisten wieder vergessen haben werden. Von 30% Maskenquote im ÖPNV sehe ich auf jeden Fall weit und breit nichts. Schön finde ich, dass mittlerweile über 70 Prozent offen sagen, dass sie das Ende befürworten. Hätten sich vor einem Jahr sicher nur die Hälfte getraut, dies zu sagen.

Das unterstreicht wieder ausdrücklich, was man von diesen Umfragen halten muss. Leider bauen die politischen Entscheidungsträger ihr ideologisches Weltbild genau auf solchen Umfragen auf, da einfach kein Kontakt mit der realen Welt außerhalb des Regierungsviertels mehr besteht. Ich stelle mir allerdings auch die Frage, warum die Medien immer noch solche sinnbefreiten Umfrageergebnisse veröffentlichen.
 
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Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.345
3.223
Die Eckerle setzt da locker noch einen drauf. Nachdem sie den Medien vorwarf, wissenschaftsfeindlich zu sein = sprich zu wenig vehement harte Massnahmen gefordert zu haben (Witz des Jahres, sie war ja fast täglich unkritisch begleitet in den Medien), die Cochrane-Studie verunglimpfte, weil der Leiter ein Maskengegner sei (inhaltlich scheint sie ihr keinen Angriffspunkt gegeben zu haben, also schiesst man auf die Person und was nicht sein darf, kann nicht sein), bedauert sie nun: "Kann man mal ehrlich zugeben, dass es keine einfachen Antworten gibt?" (Kann sie nicht mal ehrlich zugeben, dass sie falsch lag?)
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.423
8.596
der Ewigkeit
Ich befürworte, dass die meisten Medien nach wie vor unkritisch nachplappern, was ihnen Presseabteilungen
vorgekaut zu Verfügung stellen.
Warum?
Die letzen Jahre haben gezeigt, dass der Bundesbürger hörig vor dem Fernseher oder der Zeitung gesessen hat
und alles für bare Münze nahm, was die Lauterbachs und Drostens dieser Republik ihnen bedeutungsschwanger mitteilten.
Stand heute sind die Normaldenkenden weitaus kritischer, springen nicht mehr über jedes Stöckchen und hinterfragen auch mal.
Da haben die Medien wirklich mal ganze Arbeit geleistet - mit einem anderen Ergebnis, als gedacht und gewollt.
 

meilenfreund

Erfahrenes Mitglied
10.03.2009
6.826
5.632
YouGov-Umfragen zu Corona-Themen sind meines Erachtens schon immer sehr maßnahmefreundlich ausgefallen. Ich würde das nicht ernst nehmen.
 
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aspire

Erfahrenes Mitglied
12.08.2016
308
196
Ich befürworte, dass die meisten Medien nach wie vor unkritisch nachplappern, was ihnen Presseabteilungen
vorgekaut zu Verfügung stellen.
Warum?
Die letzen Jahre haben gezeigt, dass der Bundesbürger hörig vor dem Fernseher oder der Zeitung gesessen hat
und alles für bare Münze nahm, was die Lauterbachs und Drostens dieser Republik ihnen bedeutungsschwanger mitteilten.
Stand heute sind die Normaldenkenden weitaus kritischer, springen nicht mehr über jedes Stöckchen und hinterfragen auch mal.
Da haben die Medien wirklich mal ganze Arbeit geleistet - mit einem anderen Ergebnis, als gedacht und gewollt.
Die Mehrheit glaubt leider immer noch was ihnen die Tagespropaganda erzählt, nicht nur nicht beim C-Thema. Wenn man sich mal ein wenig damit beschäftigt wer die Geldgeber bei vielen Medien sind wundert man sich nicht darüber was dort verkündet wird. Die, die das durchschaut haben werden immer weiter bohren und nie wieder empfänglich für das Mediengeschwätz sein.

Etwas Gutes hatten die letzten 3 Jahre aber schon: es hat schonungslos den wahren Charakter eines jeden offen gelegt. Hetze, Hass und vermeintliche soziale Überlegenheit, die sowohl von Politikern und Showsternchen über den Teil der Bevölkerung ausgeschüttet wurde, die den ganzen Zirkus nicht mitgemacht haben, war ein Highlight im negativen Sinne. Dumm nur, dass die Kritiker von Anfang an Recht hatten.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.370
9.742
Dumm nur, dass die Kritiker von Anfang an Recht hatten.
Tatsächlich lag der Großteil der Kritiker durchgehend falsch. Denn sie hatten falsche Argumente dagegen und falsche Gegenvorschläge.

Nach Stand der Wissenschaft hatten die umgesetzten restriktiven Maßnahmen keine relevante Wirkung gegen die Pandemie. Das stimmt.

Doch es ist falsch, wenn man denkt, dass es keine sinnvollen restriktiven Maßnahmen gegeben hätte. Und da wäre der Großteil der Kritiker ebenfalls dagegen gewesen.

Beispiele, wenn man die Sterbezahlen tatsächlich hätte minimieren wollen:
- „Bleib‘ zuhause“ plus ein löchriges Kontaktverbot fürs Zuhause waren falsch. „Gehe viel raus und treffe andere ausschließlich im Freien“ plus ein vollständiges Kontaktverbot fürs Zuhause wären sehr wirksam gewesen.

- Solidarischer, indirekter Schutz der Risikogruppen (“Wir schützen Oma und Opa, indem wir die Enkel nicht zur Schule gehen lassen.“) war falsch. Eine vollständige Abschottung aller Pflege-/Altenheime zu geschlossenen Systemen wäre sehr wirksam gewesen. Keine Besuche, keine Freizeit für Pfleger.

- Maskenpflicht für alle, auch mit unwirksamen Masken war falsch. Eine Maskenpflicht für Risikogruppen mit FFP2-Masken in jeder Situation mit sozialen Umgang (auch und besonders Zuhause!) wäre dagegen wirksam gewesen.

- Homeoffice für alle war falsch. Eine Officepflicht für alle plus wirksame Maßnahmen im Office und auf dem Weg dahin plus Homeoffice für Risikogruppen wären wirksame Maßnahmen gewesen.

- eine Impfpflicht, startend mit den Risikogruppen und deren Pfleger, wäre eine wirksame Maßnahme gewesen.

- Einschränkungen für Nichtgeimpfte wäre eine wirksame Maßnahme gewesen.

- Booster für alle im September wäre eine wirksame Maßnahme gewesen.

Das bedeutet nicht, dass ich jede der genannten wirksamen Maßnahmen für verhältnismäßig oder für einfach durchsetzbar halte. Bei erfolgreicher Durchsetzung wären es jedoch nach Stand der Wissenschaft wirksame Maßnahmen und hätten die Sterbezahlen deutlich reduziert.
 

WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.189
868
Ich bedaure es (als Wissenschaftler) besonders, dass die Wissenschaft sich so leichtfertig vor den Polit-Karren hat spannen lassen und mit dem Brustton der Überzeugung Wahrheiten verkündet hat, die keine waren.
Eine Reihe der Anführer versucht nun, die Geschichte zu korrigieren und sich mit der damaligen Unwissenheit zu entschuldigen, während man seinerzeit aber posaunte, man wisse alles ganz genau (z.B. Wieler sinngemäß: "Diese Maßnahmen dürfen nicht hinterfragt werden").
 
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Reaktionen: Jörg
Status

Dieses Thema ist geschlossen.
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