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Wie, hat der Tag keine 24 Stunden mehr wenn man so alt ist? Oder muss er noch Kinder großziehen? Wohl kaum... das Internet steckt voller Möglichkeiten schnell, einfach (und legal) Geld zu verdienen, man muss sie nur finden.
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Wie, hat der Tag keine 24 Stunden mehr wenn man so alt ist? Oder muss er noch Kinder großziehen? Wohl kaum... das Internet steckt voller Möglichkeiten schnell, einfach (und legal) Geld zu verdienen, man muss sie nur finden.
Eine 58jährige Mitarbeiterin, der LH nach über 30 Jahren Firmenzugehörigkeit mit Anlauf in den Arsch tritt, soll sich bei LH noch freundlich bedanken?
Wenn ich mir hier die Hassbeiträge anschaue, dann habe ich den Eindruck, dass hier fast alle Arbeitgeber oder zumindest im Vorstand von DAX-Unternehmen sind.
Dann schaue ich mir Fotos von Teilnehmertreffen an und bekomme Zweifel.
Da frage ich mich gerade was wahrscheinlicher ist.
Bei ner Verlosung/im Lotto einen Neuwagen zu gewinnen.
Bis zur Pension bei seinem jahrelangen Arbeitgeber beschäftigt zu bleiben.
Wie wollen wir alle unsere Pensionsversicherungsjahre aufbauen wenn wir im Alter keine Arbeit mehr haben.
Diese ewige Streikerei in Paris ist echt unerträglich - sei es mit normalen Mitteln oder durch Krankmeldung. In acht von 10 Fällen, wo ich in den letzten Jahren in Paris war, hat immer irgendeine Berufsgruppe gestreikt, die mehr oder weniger mit Verkehr zu tun hatte. Einmal hat AF- Personal (nicht dass ich mit denen fliegen würde) für das Recht gestreikt, jederzeit ohne Vorankündigung streiken zu dürfen.
Habe selber Anfang November einen Steuerungselektroniker > 50 eingestellt.
Wer als Arbeitgeber diese Generation in seiner Personalplanung nicht berücksichtigt, begeht einen riesigen Fehler!
Achtung: Platter On-Topic-Witz!
Wie nennen Franzosen die Zeit zwischen zwei Streiks? Urlaub!
Wie nennen Franzosen die Zeit zwischen zwei Streiks? Urlaub!
F
feb
Guest
Dem Post von nhobalu kann man aus Sicht eines Arbeitgebers und auch allgemein unter rechtlichen Gesichtspunkten zustimmen, zumal er die moralische Seite nicht außer Acht gelassen hat.
Ich habe aber auch menschliches Verständnis für die Leute, die nach u.U. sehr langer Unternehmenszugehörigkeit und dem immerwährenden Gelaber der LHGeschäftsführung (an Senatoren: Wir schätzen Sie als Kunde überaus und wollen .... an Mitarbeiter: Wir wissen, dass der Erfolg der LH mit den Fähigkeiten und dem Engagement der Mitarbeiter steht und ...) den besagten Tritt in de A*sch bekommen und dann in die Krankheit geraten oder auch flüchten.
Vorsätzliches Krankmachen befürworte ich nicht, aber ich habe als Arbeitgebervertreter oft erlebt, dass Arbeitnehmer in der Kündigungssitaution körperlich reagieren, beginnend von einem Unwohlsein ("auf den Magen geschlagen") bis hin zu massiven Krankheitserscheinungen - und das muss nicht auf Einzelnen beschränkt sein.
Stimmt. Im Einzelfall will ich das auch gar nicht weiter kommentieren, wenn es denn mal passiert.
Aber alle zusammen und gleichzeitig? Das glaube ich ganz einfach nicht.
Dummes Geschwafel. Dem LH Konzern geht es einzig und allein um Profitmaximierung. Dieser ganze Unfug von wegen "Wertschätzung der Arbeitnehmer" (oder auch "Wir schätzen Sie als Kunde...") ist nur dummes Bla Bla, wie die ganzen anderen Textbausteine auch. Soll man wenigstens ehrlich sein und sagen: "Das Unternehmen gehört dem Aktionär, der will Gewinne sehen damit der Kurs steigt. Ihr seid zu teuer, deshalb wird ein Großteil auf billigeres Germanwings Personal umgestellt und die Abfertigung erledigt eine Abfertigungsgesellschaft. Nennt sich auch Outsourcing und gibt es schon etwas länger. Adidas stellt ja auch keine Schuhe her, das macht derselbe Laden, der auch Nike und Puma fertigt, weil er es billiger kann. Unter dem Strich fallen ja keine Jobs weg, die werden an anderer Stelle wieder aufgebaut, nur halt wahrscheinlich zu geringerem Lohn. Damit die Aktionäre noch ein paar Euro mehr verdienen und die Schere immer weiter auseinanderklafft. 1,5 Prozent der Weltbevölkerung halten 80 Prozent der Vermögens. Und ihr gehört halt zu den 98,5 Prozent. Früher waren es Sklavendienste, dann Frohndienste, jetzt halt Arbeitnehmer."
Kann die Reaktion der Mitarbeiter nachvollziehen.
Kann die Reaktion der Mitarbeiter nachvollziehen.
Ich möchte Dich sehen, wenn mal irgendwann jemand Deine Argumentation gegen Dich verwendet. Sind Dir Verträge so egal? Geht Selbstherrlichkeit über Vertragswesen? Scheinbar ja, wenn es Dir in Dein Verständnis passt.
Ob ich den Unmut der Mitarbeiter nachvollziehen kann - darum geht es doch gar nicht.
Es geht einfach nur darum festzustellen, was rechtlich in Ordnung ist oder nicht.
Denk mal drüber nach.
"Dem LH Konzern geht es einzig und allein um Profitmaximierung."
Erstens lache ich mich tot, wenn ich als Aktionär im Zusammenhang mit der LH das Wort Profit höre.
Und zweitens verwendest du sicher für deine Flugbuchungen eine Suchmaschine, wo nicht die billigste Airline an erster Stelle angezeigt wird, sondern diejenige, welche die höchsten Löhne an ihre Angestellten zahlt. Kannst du bitte hierzu mal einen link posten.
Ich schlage vor, du gründest hier eine Initiative, dass die Forums-Mitglieder freiwillig einen Aufschlag von 5% auf ihre Flugtickets zahlen, der dann an die schlecht bezahlten Airline-MA ausgeschüttet wird.
Letzteres war ein Scherz; ernst gemeint ist, dass der Druck auf die Airlines (und dann auch logischerweise deren Mitarbeitern) von der Kundschaft kommt und nicht von den Bösen Kapitalisten.
Als nächstes kommt wahrscheinlich wieder das - ernst gemeinte
- Argument, dass EK ja auch Bling-Bling für kleines Geld durch die Luft fliegen lassen kann und es nur persönlich am LH-Vorstand liegt, dies dort nicht auch zu tun...
Es zeigt sich hier doch nur wieder, dass in Deutschland ein Krankenschein als Urlaubsersatz als Kavaliersdelikt gilt. Vielleicht genauso wie die Schwarzarbeit der eigenen Putzfrau oder Schummelei bei der km-Pauschale. Die Umverschämtheit geht heute sogar schon soweit, dass selbst wenn dieses Verhalten massiv bis kriminell gebraucht wird, der eine oder andere (Forist) dem auch noch moralisch zustimmt. Bemerkenswert, dass die Zustimmung genau aus demselben Lager kommt, das einem Uli Hoeneß ohne Prozeß die Handschellen anlegen will. Dabei ist die moralische Verkommenheit, die hier dem Arbeitgeber vorgeworfen wird, einzig und allein auf Seiten genau dieses Meinungslagers.
Schon irgendwie etwas lachhaft, wenn die grössten Maximierer und Nassauer des VFT, die ansonsten zusehen, wie sie am meisten für sich selbst rausschlagen können, in so einem Fall in betroffene Solidaritätsbekundungen verfallen.
Aber hey, dann kann die nächste Error Fare wenigstens wieder mit dem "guten Gewissen" gebucht werden: "Den bösen Kapitalisten von der Hansa hab ich es mal wieder ordentlich gezeigt. Ich Rebell!"
Ich will dich mal sehen, in der Lage so eines Arbeitnehmers. Aus Unternehmersicht hat man da natürlich sehr leicht reden.
Du unterstellst mir, dass ich das nicht einschätzen kann / will. Das ist aber nicht so.
Für mich gilt ein wichtiger Grundsatz: Ich verhalte mich regelkonform. Aus "Rache", "Wut" oder wie auch immer man das Kind nennen mag, sich krank zu melden geht bei mir nicht. Und ich war immerhin auch 15 Jahre lang Arbeitnehmer, bevor ich Arbeitgeber wurde. Ich möchte morgen auch noch in den Spiegel schauen können.
Und noch einmal: Alle Mitarbeiter, die sich konzertiert krank melden, tragen hier einen Disput auf dem Rücken der Kunden aus. Die zahlenden Gäste - also die, die unter anderem auch die Gehälter der Leute zahlen, die sich in betrügerischer Absicht krank gemeldet haben - müssen unter dieser Aktion leiden. Hier geht es nicht um Geld, es geht um Flüge, die ggfs. nicht angetreten werden können.
Ich habe oben das Beispiel der "Schlecker Frauen" benutzt. Das alleine erklärt schon mal, warum es einfach keinen Sinn macht selbstherrilich "Rache zu üben".
Und noch etwas: Gerade der Unternehmer ist der Letzte, der hier leicht Reden hat. Denn der muss den Müll mit den Krankmeldungen ausbaden. Den Kunden interessiert nicht, dass sich Mitarbeiter krank melden. Der Kunde möchte einfach seine vertraglich zugesicherte Leistung erbracht haben. Und es gilt hier der alte Leitsatz: Der Arbeitgeber des Arbeitgebers ist der Kunde. Der "Unternehmer" kann sich aber nicht krank melden um sich aus der Verantwortung zu drücken. Denn genau dieser Unternehmer haftet für alle Handlungen seiner Mitarbeiter.
Sich einfach aus Rache krank melden ist das letzte. Wer sich so verhält hat selber Schuld wenn der AG zu ebenfalls bösen Mitteln greift.
Ich muss gestehen, dass ich in diesem Fall auch eher pro Unternehmer stehe.
Natürlich ist es ein harter Schlag, wenn man nach vielen Jahren fristgerecht gekündigt wird, allerdings gibt es halt auch ein paar härtere äußere Rahmenbedingungen aus Unternehmersicht, die es zu berücksichtigen gilt. Sonst ist früher oder später der ganze Laden pleite und noch ein paar Arbeitnehmer mehr arbeitslos. Das Europa-Geschäft der Lufthansa ist eigentlich seit einer halben Ewigkeit vieles, aber ganz sicher nicht profitabel. Die meiste Zeit galt eher das Gegenteil. Das wurde schon seit Jahren durch die Interkont-Flüge subventioniert und auf Ewigkeiten geht das nicht, zumal die LH auf den Interkont-Strecken eben auch verstärkt mit Konkurrenz zu tun hat. Da bestehen aus unternehmerischer Sicht leider nicht viel mehr Möglichkeiten als Kostensenkung (höhere Preise lassen sich auf der Strecke sicherlich nicht durchsetzen). Nachdem der Vertrag ganz sicher keine Anstellung auf Lebenszeit garantiert, ist das eben auch rechtlich völlig in Ordnung. Das es da harte Einzelschicksale gibt, ist keine Frage. Es hilft aber auch leider keinem, wenn das Unternehmen zum arbeitnehmerfreundlichsten Unternehmen der Welt gewählt wird und ein Jahr später pleite ist. Will heißen, ich sehe schon die menschlichen Schicksale dahinter, aber eben auch die unternehmerischen Sachzwänge. Das ist ein Dilemma in dem es leider keine für beide Seiten optimales Ergebnis geben kann.
Natürlich ist es ein harter Schlag, wenn man nach vielen Jahren fristgerecht gekündigt wird, allerdings gibt es halt auch ein paar härtere äußere Rahmenbedingungen aus Unternehmersicht, die es zu berücksichtigen gilt. Sonst ist früher oder später der ganze Laden pleite und noch ein paar Arbeitnehmer mehr arbeitslos. Das Europa-Geschäft der Lufthansa ist eigentlich seit einer halben Ewigkeit vieles, aber ganz sicher nicht profitabel. Die meiste Zeit galt eher das Gegenteil. Das wurde schon seit Jahren durch die Interkont-Flüge subventioniert und auf Ewigkeiten geht das nicht, zumal die LH auf den Interkont-Strecken eben auch verstärkt mit Konkurrenz zu tun hat. Da bestehen aus unternehmerischer Sicht leider nicht viel mehr Möglichkeiten als Kostensenkung (höhere Preise lassen sich auf der Strecke sicherlich nicht durchsetzen). Nachdem der Vertrag ganz sicher keine Anstellung auf Lebenszeit garantiert, ist das eben auch rechtlich völlig in Ordnung. Das es da harte Einzelschicksale gibt, ist keine Frage. Es hilft aber auch leider keinem, wenn das Unternehmen zum arbeitnehmerfreundlichsten Unternehmen der Welt gewählt wird und ein Jahr später pleite ist. Will heißen, ich sehe schon die menschlichen Schicksale dahinter, aber eben auch die unternehmerischen Sachzwänge. Das ist ein Dilemma in dem es leider keine für beide Seiten optimales Ergebnis geben kann.
Ich stell mir grade vor, Hopper wäre in dem Bus gesessen. Ob er dann auch so viel Verständnis aufgebracht hätte?
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Geh eine rauchen. Vielleicht klappts dann besser... Edit: Übrigens... wenn man genauer drüber nachdenkt, wäre das Körperverletzung...
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