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Allgemeiner Thread zu News und Änderungen bei Kreditkartenprodukten

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vwler

Erfahrenes Mitglied
16.02.2017
496
0
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vs_muc

Erfahrenes Mitglied
07.04.2017
1.910
0
MUC
Gerade in der AmEx-Abrechnung gelesen: Bankverbindung von AmEx hat sich geändert. Man solle für Zahlungen nurmehr die Kto.-Nr. der Deutschen Bank benutzen. War vorher ja auch schon Deutsche Bank, IBAN scheint sich wohl geändert zu haben. Könnte für einige wenige Überweisungszahler relevant sein.
 

mh5587

Erfahrenes Mitglied
20.10.2015
450
26
NUE
Barclaycard teilt in der aktuellen Monatsabrechnung einige AGB Änderungen bzgl. der neuen Zahlungsdienstrichtlinie mit. Zusätzlich streicht man den Passus für kontaktlose Zahlungen mit der Maestrokarte, da diese Funktion nicht aktiv war. Es wird also keine kontaktlose Maestro von Barclaycard geben.
 

amerin

Erfahrenes Mitglied
26.07.2014
2.278
4
Streit
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Reaktionen: vs_muc und Thomas91

JFI

Erfahrenes Mitglied
04.05.2017
2.319
338
emv.smart-upstart.de
comdirect zum 01.01.2018

Änderung der AGB zum 01.01.2018

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,

*

zum 01.01.2018 ändern sich die rechtlichen Rahmenbedingungen und damit auch unsere allgemeinen und produktbezogenen Geschäftsbedingungen, das Preis- und Leistungsverzeichnis sowie die Kundeninformationen zum Wertpapiergeschäft. Die wesentlichen Änderungen im Überblick:

MiFID II:*Im Januar 2018 treten unter anderem die Änderungen des Zweiten Finanzmarktnovellierungsgesetzes in Kraft, das im Wesentlichen auf der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente basiert, die europaweit für alle Banken gilt. Ziel ist es, Ihre Verbraucherrechte und Ihren Anlegerschutz zu stärken und noch mehr Transparenz an den Finanzmärkten zu schaffen.Ausführungsgrundsätze:*In den Grundsätzen für die Ausführung von Aufträgen in Finanzinstrumenten aufgrund des Anlageberatungs- und Depotvertrages „Wir gemeinsam“ und des Vermögensverwaltungs- und Depotvertrages „Wir für Sie“ stellen wir umfassend dar, wie wir Ihre Aufträge zum Kauf oder Verkauf von Anlageprodukten ausführen, um das bestmögliche Ergebnis für Sie zu erzielen.Sicherheit und Verbraucherschutz im Zahlungsverkehr (PSD II):*Die Vorschriften für die Abwicklung des Zahlungsverkehres werden aufgrund einer europäischen Richtlinie für Sie verbessert.Abhebungen an Geldautomaten mit der comdirect girocard:*Wir möchten Ihnen auch in Zukunft alle mit dem comdirect Girokonto verbundenen Leistungen – wenn möglich kostenlos – anbieten. Ermöglichen können wir das nur, indem wir die für uns kostenintensiven Dienstleistungen, wie z. B. zahlreiche Bargeldverfügungen von kleinen Beträgen an Geldautomaten, minimieren.

Ab 01.01.2018 sind Bargeldverfügungen an Geldautomaten mit der comdirect girocard erst ab einer Höhe von 50 Euro möglich. JuniorGiro Konten und Kunden mit einem verfügbaren Kontostand unter 50 Euro sind von dieser Umstellung ausgenommen.

*

Änderung Devisenkursfeststellung:*Die einmal täglich durchgeführte Devisenkursfeststellung für den*Auslandszahlungsverkehr wird ab 13.01.2018 durch eine laufende Kursfeststellung abgelöst.

Darüber hinausgehende Anpassungen entnehmen Sie bitte der Übersicht über die neuen Regelungen.

*

Ihre Zustimmung zu den Änderungen gilt als erteilt, sofern Sie uns Ihre Ablehnung nicht vor dem 01.01.2018 anzeigen. Bis zu diesem Datum können Sie auch den mit uns bestehenden Konto-/Depotvertrag fristlos und kostenfrei kündigen.

*

Neben den allgemeinen und produktbezogenen Geschäftsbedingungen haben wir außerdem die Broschüre „Kundeninformationen zum Wertpapiergeschäft“ auf Basis der neuen Regelungen angepasst. Die Änderungen finden Sie in der Anlage.

Ausgewählte Änderungen im Überblick:

Transaktionsmeldungen:*Banken dürfen Wertpapieraufträge zukünftig nur ausführen, wenn bestimmte Identifizierungsmerkmale der an der Transaktion beteiligten Personen zur Meldung bei der Wertpapieraufsichtsbehörde vorliegen. In bestimmten Fällen müssen Kunden mitwirken, um eine ordnungsgemäße Meldung zu ermöglichen. Von der Mitwirkungspflicht betroffene Kunden wurden bereits von uns informiert.Zielmarkt:*Die Bank bestimmt für jedes Finanzinstrument eine Zielgruppe von Anlegern und gleicht die aufgestellten Zielmarktkriterien mit den Bedürfnissen des Kunden ab. Wenn Zielmarkt und Bedürfnisse nicht zusammenpassen, kann die Bank die Order ablehnen oder dem Kunden einen Warnhinweis erteilen.Aufzeichnung von Telefongesprächen:*Zukünftig müssen alle Telefongespräche im Wertpapiergeschäft aufgezeichnet und 5 bzw. 7 Jahre lang gespeichert werden.Kostenausweise:*Die Kostenoffenlegungspflichten werden ausgeweitet und umfassen zukünftig den Ausweis von Kosten für Wertpapierdienstleistungen und Finanzinstrumente. Eine standardisierte Kostenübersicht finden Sie in der Anlage.Basisinformationsblatt:*Für bestimmte Finanzinstrumente wie Zertifikate, strukturierte Anleihen und Derivate stellen wir Ihnen zukünftig vor dem Kauf eine Information über die grundlegenden Merkmale und Risiken zur Verfügung. Diese finden Sie unter www.comdirect.de – bitte halten Sie die Wertpapierkennnummer bereit.

Für Fragen stehen Ihnen unsere Kundenbetreuer rund um die Uhr gerne zur Verfügung.

*

Mit freundlichen Grüßen

comdirect bank AG

Henning Ratjen
Leiter Service
 
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foffit

Neues Mitglied
18.11.2016
19
0
Commerzbank führt laut neuen AGB im Laufe von 2018 Girocard+Maestro kontaktlos ein.
 

tmmd

Erfahrenes Mitglied
24.07.2014
4.262
1.639
Magdeburg
www.euroreiseblog.de

krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
694
14
Ich möchte gern loswerden, dass diese ganzen Änderungen von vielen Banken unglaublich unwillig kommuniziert werden. Ich lese mir weder die 71 Seiten der DKB (auch wenn ich es schätze, dass sie sich die Mühe gemacht haben, eine Zusammenfassung auf eine einstellige Seitenzahl zu bringen), noch Sinn und Zweck der ganzen Abkürzungen durch und ich wage mich soweit aus dem Fenster zu lehnen, dass ich behaupte, damit einer Mehrheit anzugehören. Falls jemand aus der Finanzbranche mit ein klein wenig Einfluss mitliest, ist er/sie eingeladen, sich dieses "Optimierungspotenzial im Kundenerlebnis" für die nächste AGB-Änderung zu notieren.
 

iStephan

Erfahrenes Mitglied
09.11.2010
1.012
2
Ich möchte gern loswerden, dass diese ganzen Änderungen von vielen Banken unglaublich unwillig kommuniziert werden. Ich lese mir weder die 71 Seiten der DKB (auch wenn ich es schätze, dass sie sich die Mühe gemacht haben, eine Zusammenfassung auf eine einstellige Seitenzahl zu bringen), noch Sinn und Zweck der ganzen Abkürzungen durch und ich wage mich soweit aus dem Fenster zu lehnen, dass ich behaupte, damit einer Mehrheit anzugehören. Falls jemand aus der Finanzbranche mit ein klein wenig Einfluss mitliest, ist er/sie eingeladen, sich dieses "Optimierungspotenzial im Kundenerlebnis" für die nächste AGB-Änderung zu notieren.

Dem schließe ich mich an!
Die Postbank hatte dieser Tage die Güte, mir die AGB-Änderungen in einer 80 seitigen Broschüre (Dünndruck; vom Papier her ähnlich dünn wie die Lutherbibel..) zukommen zu lassen; dabei waren auch ca. 73 Seiten tatsächlich bedruckt.

Ich habe diesmal wirklich 2 1/2 Stunden gebraucht um mit schnellem Lesen (ca. 1/4 habe ich nur überflogen) mir einen Überblick zu verschaffen, nicht dass man etwas übersieht (z.b. neue Entgelte..)

Dabei fiel mir auf, dass viele Textpassagen nur damit beschäftigt sind, "(neue) Merkmale" der Dienstleistung rein deskriptiv darzustellen. Es wird gar nicht so sehr viel über Rechte und Pflichten von Kunde und Bank erzählt sondern eher in den neuen Möglichkeiten "geschwelgt". Nach dem Motto, "wenn wir es in den AGB einfach mal wertneutral anreißen, können wir uns später mal raussuchen was für uns von Vorteil ist", oder?

Ich finde, vieles davon gehört einfach nicht in die AGB sondern in die Leistungsbeschreibung.
Oder es gehört geistig durchgepflügt und "vorverarbeitet" und "verdichtet" (Dichtkunst). Dann wären's auch nicht >70 Seiten sondern 1-2.
Vermutlich sind die zuständigen Abteilungen aber derart gesundgeschrumpft, dass sie diese Durchdringungs-Arbeit nicht mehr leisten können und kapitulieren. Dann kommt sowas wie oben geschildert raus: dass man jede Gesetzesänderung wie PSD2 einfach 1:1 in die AGB reinschreibt... (?)

Nur als Beispiel: die EC-Karte / girocard soll zukünftig auch aus ihrer leiblich-irdischen Verkörperung als Plastik vertrieben werden und ihre Essenz per Seelenwanderung in ein iphone schlüpfen können. Dies nennt sich dann "digitale Zahlungskarte" oder so ähnlich.

Nachtrag: auch im Internet auf "Antworten.postbank.de" (o.ä.) wird auf die Thematik eingegangen. IMHO wird dort mit süffisantem Unterton (sinngemäß) gesagt: "Die Politik zwingt uns diese neuen Regeln auf, und deswegen geben wir das an euch Kunden einfach weiter"... klingt fast wie "das habt ihr jetzt davon, dass ihr über die Politiker uns Banken so mit neuen Regulierungen drangsaliert".

Der Begriff "Optimierungspotential im Kundenerlebnis" gefällt mir :)
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Ich kann das Banken-"Bashing" dazu ehrlich gesagt nicht wirklich nachvollziehen.
Das ganze ist ein bürokratisches Mammutwerk.
Die Banken haben doch gar keine andere Chance, als das in ihre AGB zu packen.
 
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krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
694
14
Ich kann das Banken-"Bashing" dazu ehrlich gesagt nicht wirklich nachvollziehen.
Das ganze ist ein bürokratisches Mammutwerk.
Die Banken haben doch gar keine andere Chance, als das in ihre AGB zu packen.
Das kann durchaus sein, ich sehe es aber nicht als Aufgabe des Kunden, sich in jeden seiner Anbieter "hineinzufühlen". Sonst müsste ich anfangen, mich nach privaten Problemen einer unfreundlich erscheinenden Bedienung im Restaurant zu erkundigen, um den schlechten Service nachvollziehen zu können...
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
8
Und was ist jetzt genau die Forderung? Keine AGB-Änderungen mehr?

Praktisch alle Banken liefern doch eine Zusammenfassung mit. Wer seiner Bank traut und die langen Texte nicht studieren möchte liest die, wer nicht halt den Langtext.
 
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krimlin

Erfahrenes Mitglied
21.08.2016
694
14
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Du musst Dich nirgends hineinfühlen. Die Bank bestimmt ihre Geschäftsbedingungen, die Du akzeptieren oder ablehnen kannst.
Formal natürlich richtig. Das ist jedoch eine sehr altbackene Perspektive, mit der schon viele Unternehmen - insbesondere bei jüngeren Kunden - auf die Nase gefallen sind.