America the Beautiful Pass ab 2024 nur noch ein Eigentümer

ANZEIGE

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
14.213
8.136
ANZEIGE
Klar, aber kein Anbieter wird einen Ausflug für 94 USD anbieten, wenn er allein für den Eintritt 100 USD pro ausländischem Kunden zu bezahlen hat.
Mit "Aufpreis" war nicht gemeint, dass der Kunde selbst direkt am Nationalpark bezahlt.
 

KevinHD

Erfahrenes Mitglied
05.07.2012
3.569
2.669
FFM
Wie wird das wohl organisatorisch gehandhabt? Muss ein Besucher, der keine Jahreskarte vorweist, am Eingangshäuschen seinen amerikanischen Pass (bzw. wohl eher Führerschein) vorzeigen, um nicht den "Ausländerpreis" bezahlen zu müssen? Oder machen sie das ganz modern an der BIN der Kreditkarte fest?
Selbe Frage für den Eintritt an kostenlosen Tagen, die ja nur für "Residents" gelten.
Wie kann man das an der BIN der Kreditkarte festmachen und was ist denn die "BIN"?
 

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
14.213
8.136
BIN = Bank Identification Number. Man kann (an Hand von Listen) sehen, welche Bank die Karte herausgegeben hat. Man kann damit z.B. eine Unterscheidung zwischen in den USA und anderswo herausgegebenen Kreditkarten vornehmen.
 

koeby

Erfahrenes Mitglied
24.08.2016
2.463
1.967
Bei der zu erwartenden Entwertung des USD kostet der Annual Pass doch eh bald wieder gleichviele EUR wie letztes Jahr 🤡

Im Ernst: wenn ich mir meine letzten Reisen mit Nationalpark-Besuchen so anschaue, dann liegen die (neuen) Kosten für den Pass irgendwo bei 1-3% der kompletten Reise. Wenns mehrere Reisen im Jahr sind, entsprechend weniger. Ein Abendessen zweit im Steakhouse mit einer halbwegs guten Flasche Wein kostet mehr.
Fürs Gebotene sind die 250 USD auf jeden Fall nicht gestohlen.
 

malone

Erfahrenes Mitglied
11.05.2015
1.874
1.223
Vorher war der Jahrespass doch ein absoluter Schnapper.
Ich würde sogar noch mehr bezahlen, wenn im Gegenzug auch wirklich (viel) weniger Menschen in Konkurrenz zu meiner Anwesenheit dort sein würden. Hauptbesucher sind aber immer noch die US-Amerikaner und deshalb wird sich am Overtourismus in den Parks in absehbarer Zeit auch nicht viel ändern.
Und wenn ich mir die Übernachtungspreise z.B. im Yellowstone anschaue, dann ist der Eintrittspreis noch der kleinste Posten auf der Rechnung
 

peter42

Moderator
Teammitglied
09.03.2009
13.363
1.233
Vorher war der Jahrespass doch ein absoluter Schnapper.
Ich würde sogar noch mehr bezahlen, wenn im Gegenzug auch wirklich (viel) weniger Menschen in Konkurrenz zu meiner Anwesenheit dort sein würden. Hauptbesucher sind aber immer noch die US-Amerikaner und deshalb wird sich am Overtourismus in den Parks in absehbarer Zeit auch nicht viel ändern.
Und wenn ich mir die Übernachtungspreise z.B. im Yellowstone anschaue, dann ist der Eintrittspreis noch der kleinste Posten auf der Rechnung
Fand die Preise am Old Faithful jetzt durchaus im Rahmen, wenn man die ganze Logistik berücksichtigt.
 
  • Like
Reaktionen: westcoastflyer

koeby

Erfahrenes Mitglied
24.08.2016
2.463
1.967
Fand die Preise am Old Faithful jetzt durchaus im Rahmen, wenn man die ganze Logistik berücksichtigt.
Das kommt/kam sehr aufs Übernachtungsdatum und den Buchungszeitpunkt draufan. Die Bettenanzahl im gesamten Yellowstone war dieses Jahr in Folge Umbauarbeiten am Lake Hotel / Lodge deutlich reduziert.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
11.421
3.982
Nord Europa
Das kommt/kam sehr aufs Übernachtungsdatum und den Buchungszeitpunkt draufan.
Falsch. Es gibt nur einen Preis von Mai bis Sesonende, Werktags wie Wochenende.
Nur zu den begehrten Terminen sind die preiswerten Cabins ausgebucht. Das war schon 1977 so, genau wie heute.

1764259786162.jpeg

Meine Terasse, mein rocking chair, meine +1.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: flyermeier

geos

Erfahrenes Mitglied
23.02.2013
14.213
8.136
Für alle Non-Citizens und Non-Residents, die 2026 noch US-Nationalparks zu besuchen planen, ist das wie gesagt in der Tat zu empfehlen.
 

aspire

Erfahrenes Mitglied
12.08.2016
388
384
Vorher war der Jahrespass doch ein absoluter Schnapper.
Ich würde sogar noch mehr bezahlen, wenn im Gegenzug auch wirklich (viel) weniger Menschen in Konkurrenz zu meiner Anwesenheit dort sein würden. Hauptbesucher sind aber immer noch die US-Amerikaner und deshalb wird sich am Overtourismus in den Parks in absehbarer Zeit auch nicht viel ändern.
Und wenn ich mir die Übernachtungspreise z.B. im Yellowstone anschaue, dann ist der Eintrittspreis noch der kleinste Posten auf der Rechnung
Das sehe ich genauso. Mit meinen Ende letzten Jahres gekauften Pass war ich in 7 NPs und 5 NMs, 80$ sind dafür lächerlich wenig. Und wenn man bedenkt, dass dieser Preis seit 20 Jahren unverändert war, umso mehr. Da ich gerade in den USA bin, habe ich gestern noch einen neuen gekauft.

Aber auch die zukünftigen 250$ werden mich nicht abhalten weiterhin diese großartigen Einrichtungen zu besuchen.

dann liegen die (neuen) Kosten für den Pass irgendwo bei 1-3% der kompletten Reise
Wow, also mal mind. 25.000 Ocken für nen Urlaub raushauen :oops:
 

koeby

Erfahrenes Mitglied
24.08.2016
2.463
1.967

koeby

Erfahrenes Mitglied
24.08.2016
2.463
1.967
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber ich glaube Du hast noch nicht ganz durchblickt wie Dynamic Pricing funktioniert. Es sind mehrere Faktoren, die den Preis bestimmen. Offensichtlich sind noch (zu) viele Cabins verfügbar, als dass man die Preise anheben könnte.

Alleine schon ab der Tatsache, dass da steht "from 139$" sollte Evidenz genug sein, dass es höher sein kann.

1764320877738.png

/edit: noch nebenbei: ich wollte in diesem Jahr statt in die Lake Lodge auch zuerst in die Old Faithful, und da waren die Preise um die 550$ pro Nacht, gebucht im Januar/Februar für Juni 2025.

Lass mich Dir ein echtes Beispiel geben, aus der Yellowstone Lake Lodge:
1764320413651.png
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: westcoastflyer