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AMEX Platinum als Schüler?

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nrc

Neues Mitglied
11.10.2021
14
6
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Hallo erstmal! :)

Ich bin relativ neu hier und habe eine Frage zur Beantragung einer AMEX Karte. Ich hoffe, ich bin hier richtig - falls nicht, tut es mir leid.

Ich bin 18 Jahre alt und aktuell noch Schüler (2022 schreibe ich das Abitur) - ich habe aktuell keinen "Nebenjob" o.Ä., somit bis auf Geld von den Eltern keine monatlichen Einkünfte.
Ich habe jedoch "einfach so" Geld und bin zwar nicht sehr "wohlhabend" oder reich, muss mir aber über Finanzen eigentlich keine Sorgen machen.

Ich möchte demnächst eine American Express Platinum Card beantragen, stoße dabei aber auf Schwierigkeiten, da man bei "Monatliche Einkünfte" nicht weniger als 501 Euro angeben kann. Bedeutet das automatisch einen Ausschluss des Antrags, oder lässt sich das vielleicht telefonisch mit AMEX lösen? Halten die tatsächlich so an einem regelmäßigen Einkommen fest, oder ist im Prinzip nur wichtig, dass man die Beiträge zahlt und nicht mehr ausgibt, als man hat? Beides wäre nämlich definitiv kein Problem.

Hat vielleicht jemand Erfahrungen mit solchen Situationen und / oder kann mir Tipps geben? Soll ich einfach mal bei AMEX anrufen oder eher bei meiner Bank, bei der ich das Verrechnungskonto hätte, fragen?

Vielen Dank schon mal! (y)

Liebe Grüße
nrc
 

citizenofnowhere

Erfahrenes Mitglied
01.03.2020
770
673
Die Voraussetzungen für eine Amex Kreditkarte:


Ohne festes Einkommen wird es schwierig eine Karte bei Amex zu beantragen, eine Platinum erst Recht.
 

citizenofnowhere

Erfahrenes Mitglied
01.03.2020
770
673
Ja, habe den Beitrag angepasst, weil ich fälschlicherweise von u18 ausgegangen war.

Ohne geregeltes Einkommen wird es bei der Platinum aber so oder so nicht klappen.
 
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Chiller3333

Erfahrenes Mitglied
26.11.2017
1.288
601
FRA, JFK
Ich hab die Platinum vor ein paar Jahren in Deutschland beantragt und bekommen.
Beziehe selbst kein festes Einkommen in Deutschland (studiere in den USA und bekomme dort mein Stipendium) und war zu dem Zeitpunkt 24 Jahre alt.
War meine erste AmEx und eigentlich auch nur dazu da nach ein paar Monaten den "Umzug" der Karte in die USA zu machen.
Versuch macht kluch ;)
 
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Alex6

Erfahrenes Mitglied
03.01.2016
704
144
Wenn du jeden Monat x€ Taschengeld bekommst, kannst du versuchen die x€ anzugeben. Sollten halt mehr als 501€ sein.

Ich frage mich wieso es eine Platinum mit einer Jahresgebühr von von mehr als Deinem monatlichen „Einkommen“ sein soll. Wieso nicht eine günstigere oder kostenlose.
Aber das war nicht deine Frage.
 

nrc

Neues Mitglied
11.10.2021
14
6
Ich hab die Platinum vor ein paar Jahren in Deutschland beantragt und bekommen.
Beziehe selbst kein festes Einkommen in Deutschland (studiere in den USA und bekomme dort mein Stipendium) und war zu dem Zeitpunkt 24 Jahre alt.
War meine erste AmEx und eigentlich auch nur dazu da nach ein paar Monaten den "Umzug" der Karte in die USA zu machen.
Versuch macht kluch ;)

Super, vielen Dank :) Musstest Du da nicht angeben, was Du monatlich verdienst?
 

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
743
375
Theoretisch könnte es gehen, wenn ein Elternteil die Platin (Hauptkarte) beantragt, das andere Elternteil und der TO sich Platinum Plus und Zusatzkarte beantragen.

Aber ehrlich, lieber TO- was willst Du mit der Karte?
Oder bezahlst Du als Schüler selber Flüge/Hotels- weil, sonst sehe ich da keinen Mehrwert außerhalb von Reisen, der 660 Euro rechtfertigt, den man nicht auch
mit anderen deutlich günstigeren Karten haben kann-z.B. Gold für 144 Euro.
Die Membership-Rewards nur auszahlen lassen oder damit im Shop einkaufen, das auch ist denkbar unvorteilhaft im Vergleich
zur Bezahlung von Reisekosten.

"Früher" sind 60.000 Euro Mindestgehalt vorausgesetzt gewesen (ich glaube, das gilt heute auch noch in Österreich).

Die Umsätze sind Amex ziemlich egal- das Einkommen jedoch nicht.
 
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nrc

Neues Mitglied
11.10.2021
14
6
Theoretisch könnte es gehen, wenn ein Elternteil die Platin (Hauptkarte) beantragt, das andere Elternteil und der TO sich Platinum Plus und Zusatzkarte beantragen.

Aber ehrlich, lieber TO- was willst Du mit der Karte?
Oder bezahlst Du als Schüler selber Flüge/Hotels- weil, sonst sehe ich da keinen Mehrwert außerhalb von Reisen, der 660 Euro rechtfertigt, den man nicht auch
mit anderen deutlich günstigeren Karten haben kann-z.B. Gold für 144 Euro.
Die Membership-Rewards nur auszahlen lassen oder damit im Shop einkaufen, das auch ist denkbar unvorteilhaft im Vergleich
zur Bezahlung von Reisekosten.

"Früher" sind 60.000 Euro Mindestgehalt vorausgesetzt gewesen (ich glaube, das gilt heute auch noch in Österreich).

Die Umsätze sind Amex ziemlich egal- das Einkommen jedoch nicht.

Danke für den Tipp. Das mit den Zusatzkarten hab ich auch schon gesehen, aber dann liefe ja alles über meine Eltern, oder? Das soll ja auch nicht so sein.

Tatsächlich ja. Ich bezahle meistens alles selbst, auch etwaige Flüge und Hotels (wenn's denn dann wieder geht...). Der Reisebonus, die Lounges usw. sind da schon ziemlich attraktiv.
Zumal ich ja (hoffentlich) nicht mehr lange Schüler bin, danach muss ich ja sowieso alles selbst regeln.

Ich habe auch schon überlegt, ob ich die Blue Card beantragen soll und dann upgrade. Da geht's zwar auch nur ab 501 Euro monatlich im Formular, aber da lassen sie sich wahrscheinlich eher "breitschlagen". Ich glaub aber halt, dass die auch nicht blöd sind und mich dann auch nicht upgraden lassen würden.
 

HAJ07

Erfahrenes Mitglied
14.11.2015
1.286
1.148
Wenn du jeden Monat x€ Taschengeld bekommst, kannst du versuchen die x€ anzugeben. Sollten halt mehr als 501€ sein.

Ich frage mich wieso es eine Platinum mit einer Jahresgebühr von von mehr als Deinem monatlichen „Einkommen“ sein soll. Wieso nicht eine günstigere oder kostenlose.
Aber das war nicht deine Frage.
Die Capri Sonne am Schulkiosk bezahlen :resp:
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
[...]

Ich habe auch schon überlegt, ob ich die Blue Card beantragen soll und dann upgrade. Da geht's zwar auch nur ab 501 Euro monatlich im Formular, aber da lassen sie sich wahrscheinlich eher "breitschlagen". Ich glaub aber halt, dass die auch nicht blöd sind und mich dann auch nicht upgraden lassen würden.
Doch, wäre sicher meines Erachtens der einzige sinnvolle Weg. 6 Monate Blue mit entsprechenden Umsätzen danach auf die Platinum upgraden, als Bestandskunde ist es was anderes, da kennt Amex dich schon.

Was natürlich klar sein sollte: Für eine Kreditkarte will das Unternehmen ein Einkommen sehen, es ist schließlich ein Kredit. Würdest du im Antrag 0 € Einkommen angeben, dann wäre es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine automatische Ablehnung, wäre auch regelrecht fahrlässig dir bei diesen Angaben eine Kreditkarte auszustellen. Und die zweite Frage ist natürlich, wie es in der Schufa aussieht bezüglich Score und Anzahl der Konten und Karten dort und bei deiner Bank, die du im Antrag angibst, da Amex ggf. eine Bankauskunft einholt.
 
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nrc

Neues Mitglied
11.10.2021
14
6
Doch, wäre sicher meines Erachtens der einzige sinnvolle Weg. 6 Monate Blue mit entsprechenden Umsätzen danach auf die Platinum upgraden, als Bestandskunde ist es was anderes, da kennt Amex dich schon.

Was natürlich klar sein sollte: Für eine Kreditkarte will das Unternehmen ein Einkommen sehen, es ist schließlich ein Kredit. Würdest du im Antrag 0 € Einkommen angeben, dann wäre es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit eine automatische Ablehnung, wäre auch regelrecht fahrlässig dir bei diesen Angaben eine Kreditkarte auszustellen. Und die zweite Frage ist natürlich, wie es in der Schufa aussieht bezüglich Score und Anzahl der Konten und Karten dort und bei deiner Bank, die du im Antrag angibst, da Amex ggf. eine Bankauskunft einholt.

Alles klar, dann wäre es vielleicht tatsächlich sinnvoll, da mal nachzufragen.

Das ist klar und völlig verständlich. schufa ist natürlich nicht bei 99 Prozent, da ich einfach erst 18 bin, aber nicht wirklich schlecht. Bei der Bank können sie ruhig nachfragen, die kennen ja die Kontostände.
 

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
743
375
Ich habe auch schon überlegt, ob ich die Blue Card beantragen soll und dann upgrade. Da geht's zwar auch nur ab 501 Euro monatlich im Formular, aber da lassen sie sich wahrscheinlich eher "breitschlagen". Ich glaub aber halt, dass die auch nicht blöd sind und mich dann auch nicht upgraden lassen würden.
Nun- es wäre ein schlauer Schachzug, da die Blue im Moment mit 35 Euro Guthaben kommt- und mit 5000 MR-Punkten.
Die MR-Punkte gibt es aber nur bei erstmaliger Beantragung vom Membership-Rewards Programms, wenn ich das richtig gelesen habe.
Dann sind zwar 30 Euro dahin- aber Du hast schon mal 5000 MR-Punkte mit leicht erfüllbaren Bedingungen (Kartenumsatz 1 Euro), die Du bei einem Upgrade mitnehmen kannst.
(Grün/Gold/Platin haben ja das MR-Programm inkludiert)

Für die Prämien der Gold (40.000? MR-Punkte mußt Du ja 3.000 Euro in 3 Monaten ausgeben und bei Platin 6.000 in 6 Monaten).
 
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citizenofnowhere

Erfahrenes Mitglied
01.03.2020
770
673
Prinzipiell spricht nichts dagegen, schon in frühen Jahren damit anzufangen eine Kredit[karten]historie aufzubauen, im Gegenteil. Dass es aber unbedingt eine Amex Platinum sein muss wage ich stark zu bezweifeln.

Ich würde versuchen, zunächst eine kostenlose bzw. günstige Amex wie die Payback oder Blue zu beantragen und so schon früh (als hoffentlich guter Kunde) bei Amex im System zu sein. Die Vorzüge der Platinum können ohnehin nur die wenigsten tatsächlich ausnutzen, um die Beitragsgebühr auch zu rechtfertigen. Ansonsten geht es eher darum, Membership Rewards abzustauben bzw. Statussymbol. Später, sobald Du einen Job mit geregeltem Einkommen hast, kannst Du die Platinum dann immer noch beantragen.

Eine Kreditkarte, vielleicht noch einen kleinen Kredit aufnehmen, sofern möglich, und schön abstottern. Dann freut sich Deine Schufa nach einer gewissen Zeit bzw. Du freust Dich, wenn es eng wird in der Wohnung mit Frau und 8 Kindern und Du eine Hypothek für einen Hauskauf aufnehmen musst.
 

blafasel

Reguläres Mitglied
24.01.2020
93
31
Solche altbackenen Kommentare sind ja guter Standard im Internetz.

Wenn Du so viel Geld hast, dass Du Dir über die Finanzen keine Sorgen machen musst, wirft das denn dann eine monatliche Rendite ab? Wäre ja auch ein Lösungsweg das als Einnahme anzugeben, eben dann aus nichtselbständiger Arbeit.
 

nrc

Neues Mitglied
11.10.2021
14
6
Solche altbackenen Kommentare sind ja guter Standard im Internetz.

Wenn Du so viel Geld hast, dass Du Dir über die Finanzen keine Sorgen machen musst, wirft das denn dann eine monatliche Rendite ab? Wäre ja auch ein Lösungsweg das als Einnahme anzugeben, eben dann aus nichtselbständiger Arbeit.

Das wäre auch eine Idee, sind aber leider keine 501+ Euro. Aber trotzdem vielen Dank :)
 

flyingcircus

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
743
375
da könnte man aber probieren, die grüne über eine Werbung zu bekommen, die kostet ja kaum mehr als die Blaue mit MR-Gebühr und kommt mit 10k Punkten ohne Umsatz daher
Könnte man- aber die Blaue bekommt man dann nicht mehr mit MR-Punkten. Spricht ja nix dagegen, mit 5.000 MR-Punkten von Blau auf Grün über eine Werbung upzugraden und da nochmal 10.000 MR-Punkte zu erhalten.
 

Testing

Reguläres Mitglied
14.01.2013
26
10
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Man kann beim Antrag ein Phantasiegehalt angeben, ob die das jemals Prüfen ist eine andere Frage. In der Regel prüfen die es nicht und es geht durch, nur mit dem Gehalt nicht übertreiben.