Angeblich keine Op-Ups mehr aus günstigen Buchungsklassen

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T

tosc

Guest
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Hatten wir genau das gleiche Thema nicht schon vor 2-3 Tagen? ;)
 

ekel alfred

Erfahrenes Mitglied
26.05.2010
1.852
1.395
BRE / HAJ
Ich werde mal heute unsere Freundin anrufen, was an der Geschichte dran ist.
LH denkt sich ja jeden Tag irgendeinen anderen Unfug aus. Alles im "Sinne und zum Wohle" des Kunden.

SMK77 schon am eigenen Leib erlebt die o.a. neue Regelung ?
 

Starbucks

Mileage Run Purist
08.03.2009
4.549
7
MUC
Gerade für die preisbewußten Economy-Flieger ist die Chance bzw. die Wahrscheinlichkeit auf ein op-up durchaus ein Punkt der bei der Bewertung eines FFP in die Gesamtbetrachtung einfliessen sollte. Als Low-Budget Flieger muss man sich bei M&M nach all den Änderungen in den letzten 12 Monaten wirklich fragen, inwieweit das Programm noch einen Mehrwert gegenüber anderen Alternativen darstellt. Gerade die Fraktion der Statusjäger die Ihren SEN nicht mit Photoshop, sondern mit US/UA-Runs oder zig Business-Savern machen, sollte sich in einer ruhigen Minute mal fragen, ob die immer weniger werdenden Vorteile des SEN zusätzlichen finanziellen Aufwand wert sind.
 

trichter

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
2.450
3
ob die immer weniger werdenden Vorteile des SEN zusätzlichen finanziellen Aufwand wert sind.

Das hier ist natürlich klar eine (weitere) Entwertung des Status. Allerdings eine die mich und viele andere hier überhaupt nicht berührt. Die Perks die für mich wichtig sind,

-Prorität bei Unregelmäßigkeiten etc
-Priorität/Wartelisten bei Awardbuchungen
-CA
-F-CI und Loungezugang

sind ja teilweise sogar besser geworden. Insgesamt meine ich kann man nicht meckern über die Änderungen der letzten Zeit. Sogar die Awardverteuerung ist durch "my choice" zumindest in meinem Fall und zumindest für dieses Jahr überkompensiert
 
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flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
43
www.vielfliegertreff.de
Mich betrifft es eigentlich nicht. Langstrecke fliege ich in F, da sind Upgrades schwierig, Kurzstrecke fliege ich billigst in Eco, da will und brauche ich in der Regel kein Upgrade, zumal die Maschinen selten ausgebucht sind (sonst hätte ich sie auch nicht so billig bekommen).

Insofern sehe ich hier für mich auch keinen Grund zur Neubewertung des Programms, wie von Starbuck vorgeschlagen. Mein letzter Opup ist schon viele, viele Jahre her, für mich als SEN ist das also ein nicht existierender Vorteil. Und was nicht existiert, kann man mir schwerlich wegnehmen. ;)

Und wenn die Neuerung dazu führt, dass einige zahlende Kunden LH künftig meiden, ist das für mich potenziell nur gut, da ich vorhabe, auch weiterhin sehr günstig mit LH zu fliegen, hier jedoch darauf angewiesen sind, dass die Nachfrage nicht so groß wird, dass die günstigen Angebote nicht mehr verfügbar sind.
 

rcs

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
27.675
5.138
München
Kann man die veränderten Opup-Wahrscheinlichkeiten so zusammenfassen?

HON in weiterhin upgradefähigen Buchungsklassen = keine Veränderung
HON in niedrigen Buchungsklassen bis V = deutliche Verschlechterung
SEN in weiterhin upgradefähigen Y-Buchungsklassen = deutliche Verbesserung, da weniger HON vor ihm

Da nur ein sehr geringer Prozentsatz an HONs auf der Langstrecke in günstigeren Eco-Buchungsklassen unterwegs ist, dürfte die Verbesserung für SENs in höheren Buchungsklassen wenn nur sehr marginal ausfallen.
 

nobetterwaytocry

Erfahrenes Mitglied
24.10.2010
682
0
FRA
Da nur ein sehr geringer Prozentsatz an HONs auf der Langstrecke in günstigeren Eco-Buchungsklassen unterwegs ist, dürfte die Verbesserung für SENs in höheren Buchungsklassen wenn nur sehr marginal ausfallen.

Ging es nicht nur um SEN/FTL?
Insgesamt denke ich, dass man ohnehin keinen Unterschied feststellen wird. Wie auch? Buchungslisten einsehen?
 

Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.836
3.187
FRA
Ging es nicht nur um SEN/FTL?
Insgesamt denke ich, dass man ohnehin keinen Unterschied feststellen wird. Wie auch? Buchungslisten einsehen?

Es ging um HONs und SENs.

Unterschiede sieht man nicht, da man nicht weiß, wer hochgesetzt wurde. Nur wenn künftig der TG Gold mit Buchungsklasse Q vor dem SEN mit Buchungsklasse V upgegradet wird, komme ich mir als Lufthansa Kunde ver*****t vor. Alle Airlines bevorzugen ihre eigenen Statuspassagiere, nur bei LH schaut man rein auf den Revenue. Wobei ich auch nicht sicher sagen würde, dass der Q-Tarif aus dem Land x mehr einbringt als der V-Tarif aus dem Land y!?! Aber um das alles toll zu finden, muss man wohl den gesunden Menschenverstand ablegen und Fan werden.
 

TAZO

Erfahrenes Mitglied
09.04.2009
4.570
0
Und wenn die Neuerung dazu führt, dass einige zahlende Kunden LH künftig meiden, ist das für mich potenziell nur gut, da ich vorhabe, auch weiterhin sehr günstig mit LH zu fliegen, hier jedoch darauf angewiesen sind, dass die Nachfrage nicht so groß wird, dass die günstigen Angebote nicht mehr verfügbar sind.

Seit mehr als 10 Jahren beschwoeren diverse Fachleute das Ende von M&M und/oder der Lufthansa herauf, da sie einen immensen Verlust von Passagieren aufgrund der Verschlechterung diverser Tarife, Regularien oder M&M ausgemacht haben...nur leider bleiben weder die Passagiere fern noch verlassen die Kunden M&M...

Bei einer so Risiko-aversen Airline wie der LH koennte man 'eventuell' vermuten, dass man sich gegen alle diese Risiken entsprechend abgesichert hat, von daher muss man hier dem fliegenden Surfer leider widersprechen, da sich unter'm Strich wenig bis rein gar nichts aendern wird...

Die Op-Ups Regeln sollten ja zum letzten Mal etwa 2004 geaendert werden, aber nach einigen Monaten hat man die Pilotversuche auslaufen lassen..., aehnlich wird es diesmal sein, es wird sich nicht viel aendern.
 

marc_m

Aktives Mitglied
03.03.2010
102
0
als Eco only SEN mit deutlicher Anzahl an Buchungen unter "V" Klasse werde ich das mal genau beobachten... Im April und Anfang Mai gab es nach MEX aus "S" heraus noch OpUp's obwohl die Situation im Mai vielleicht micht unbedingt repäsentativ war, da quasi der komplette zweite Teil der Business in 747 aus Leuten bestand, die ganz aufregt zu Hause anriefen um über Ihr Glück zu berichten. Sitznachbar war M/M, OpUp aus "W".

Noch lustiger war ein Rückflug aus DEN. Wieder OpUp aus "S"... . Auch irgendwelche älteren Damen wurden nach "vorn" geholt. Dann Warten am Gate auf eine Reisegruppe die doch nicht kam. Später zufällig dem Purser gelauscht, der nicht ganz unemotional die vielen Upgrades kommentierte - sind wohl fast 20 Plätze in Eco leer geblieben. :p
 

edelweiss

Verhinderter Altpapiersammler
28.03.2010
1.453
0
VIE
Solltest Du angestellt und nicht selbständig sein, hast du Glück dass sich Dein Vorgesetzter nicht mit deinem Zeitmanagement beschäftigt... Wenn sich einer meiner Mitarbeiter ein Fullflexticket nimmt nur damit er wegen 70 Minuten früher bei Mutti umbuchen kann fliegt er, nicht F, nicht C und nichtmal Y, sondern raus! ;)

90% der sogenannten Flexibilität sind doch Ritual. Es gibt Kunden, die notorisch gerne "last minute" bestellen und viele Dienstleister, die diese darin noch unterstützen, irgendeinen Sch... produzieren, den aber halt "just in time". So entsteht ein magischer Kreislauf von dringlichen Notwendigkeiten.
Natürlich gibt es unabsehbare Dinge, sowohl privater als auch geschäftlicher Natur.
- Todesfall
- Ein Flugzeug ist in unser New Yorker Büro geflogen
- Steuerprüfung
- Konzern oder Vorstand verurteilt (wettbewerbsrechtlich, grabschen)

In allen anderen Fällen dient Flexibilität nur dazu, die Unfähigkeit irgendwelcher Mitarbeiter (bis inkl. ganz oben) zu kaschieren, die trotz mehrmaliger Vorwarnung erst in letzter Minute erkennen, dass der Sommer dem Frühling folgt. Dann rennen alle im Kreis, ob dieser pertinenten Erkenntnis.

Jedes Jahr!

Abstrahiert wissen meine Kunden, dass irgendwann der Herbst kommt und sie rechtzeitig dafür Sorge tragen müssen, Windjacken in Auftrag gegeben zu haben. Und Lieferzeiten dazu dienen, die Ware auch in passender Qualität verfügbar zu haben.

Ich kann also gar nicht soviel umbuchen, weil mein Terminkalender, das nicht zulässt. Weil ich abstrahiert jetzt die Windjacken für den Herbst, im Herbst die Pelzstiefeln für den Winter "organisieren" muss.
Badehosen im Sommer gibt es nicht, unverbindliche Restposten ausgenommen.

Aber natürlich ist der gesunde Menschenverstand im B2B oft ausgenommen. Und viele Entscheidungsträger haben aus dem Ausflug zum angesagten Winzer nichts dazugelernt.

Dieses mitleidige Lächeln des steirischen Winzers, wenn man z.B. im März nach einem Muskatteller fragt.

Irgendein Alkohol lässt sich auf dem Hof dann schon auftreiben, aber halt nicht das, was man eigentlich wollte.

(Der, der dann noch einen hat, hat ihn nicht grundlos noch über...)

Und weil das Ganze ein Kreislauf ist, nehmen Leute eine überzahlte Leistung (M/B/Y) zum Komfort von E in Kauf, statt ums halbe Geld "vorne zu sitzen", weil jeder Wein ohnehin seine Jahreszeit hat. Weil nach jedem Frühling ein Sommer kommt.
 
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Tirreg

Rutscher des Grauens
08.03.2009
7.836
3.187
FRA
Nein. Wirklich nicht.



Ich finde in dem Thread keine Stell wo behauptet wird, dass auch HON´s davon betroffen sein sollen.

Siehe Post 104 von SMK77:

Lufthansa hat sich zwei neue Dinge einfallen lassen:

Die billigsten Buchungsklassen (alle, die unter 100% Meilen verdienen und Buchungsklasse V, die weiterhin 100% Meilen verdient), werden auch mit SEN oder HON Status nicht mehr auf der Grading Liste erscheinen.

Alle Awardbuchungen werden wie in alten Zeiten auch nicht mehr auf der Grading Liste erscheinen - in den letzten Monaten waren HON in Awardbuchungsklassen nach den SEN in bezahlten Buchungsklassen auf der Grading Liste. Ein Enhancement auf vielfachen Kundenwunsch?

Also Jungs: Her mit den Meilen und Upgrade-Vouchern!
 
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flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
43
www.vielfliegertreff.de
von daher muss man hier dem fliegenden Surfer leider widersprechen, da sich unter'm Strich wenig bis rein gar nichts aendern wird...

Ich wusste gar nicht, das Rambuster ein "fliegender Surfer" ist, die Aussage, dass LH dadurch Kunden verloren gehen, stammt schließlich von ihm. Meine Aussage ist und bleibt lediglich, dass ich dies, falls es eintritt, als Prämienticketkäufer begrüßen würde. Dabei bleibe ich. Weniger (für LH) ist in diesem Fall eben mehr (für mich).
 

on_tour

Erfahrenes Mitglied
01.08.2010
8.750
1.433
Es ging um HONs und SENs.

Unterschiede sieht man nicht, da man nicht weiß, wer hochgesetzt wurde. Nur wenn künftig der TG Gold mit Buchungsklasse Q vor dem SEN mit Buchungsklasse V upgegradet wird, komme ich mir als Lufthansa Kunde ver*****t vor.

... und auch dem HON. Ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Mein "Vögelchen" hatte mir das schon vor einigen Monaten geflüstert und seitdem buche ich wenn möglich CAI statt V.

Bisher hatte ich op-ups aus jeder Buchungsklasse in Eco und Business, auch X und I. Da hatte ich das Gefühl, meine Loyalität, durch meinen Status dokumentiert, hätte einen Wert.
Schade.
 
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franzose

Fremdbucher
10.07.2009
5.940
168
MUC
Interessant an der Geschichte finde ich, dass damit scheinbar selbst die LH entdeckt hat, dass der Status zunehmend den Revenue ihrer eigenen Kunden nicht mehr reflektiert. Da muss man sich doch fragen, ob man nicht eher das Programm reformieren sollte... :eek:

Folgt auch dem Trend von AF, hier ist schon seit jeher die Buchungsklasse für OP-UPs zuständig, nicht der Status. Allerdings wäre es mir hier neu, dass gewisse Buchungsklassen ausgeschlossen werden.
 
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SMK77

Cessna-HON
01.04.2009
2.543
42
Singapur
SMK77 schon am eigenen Leib erlebt die o.a. neue Regelung ?

Das klingt so wie die nette Dame in der FCL in MUC:

FCL-LD: "Aber Herr SMK77, Ihr Status ist ja gar nicht auf der Bordkarte..."
SMK77: "Warum sollte der drauf sein?"
FCL-LD: "Naja, damit Sie ggf. ein Upgrade bekommen koennen!"
SMK77: "Wohin werden denn Passagiere in FIRST geupgradet? Ins Cockpit?"

Ich habe auf LH noch nie ein Op-Up bekommen - und der Dialog zeigt ja auch, warum LH sich damit sehr schwer tut ;-) Ich buche keine Y-Tickets (zumindest nicht international) und wenn C, dann immer mit bestaetigtem Upgrade. Ich erwarte keine Freebies, sondern buche die Klasse, in der ich fliegen will. 100% Sinn macht die neue Regelung deshalb fuer mich trotzdem nicht...
 

edelweiss

Verhinderter Altpapiersammler
28.03.2010
1.453
0
VIE
V ist upgradefaehig gegen Meilen, wird aber bei operational upgrades nicht mehr beruecksichtigt.

Der Notfall, dass Q/H/M oder gar B von mir gebucht werden müssen, wird aber kaum eintreten. Da habe ich längst Z gebucht. Sparen oder Komfort auf der Mittelstrecke.

Eigentlich ein Wahnsinn, dass es Biz noch gibt. Eine Rutsche kostet schließlich den Platz von 4 potenziellen "B" Buchern. Und der kontinentale "B" Bucher muss vielleicht noch froh sein, dass er, der Umbuchung zufolge, noch einen Mittelsitz ergattert hat.

Wenn das alles stimmt, werde ich halt *G statt SEN.
 

Anonyma

Erfahrenes Mitglied
16.05.2011
16.575
9.983
BRU
Mal eine andere Frage: Gilt diese neue Regelung eigentlich auch für innereuropäische Flüge oder nur für Interkontinentalflüge (wie im Ausgangs-Posting geschrieben)?
 

AroundTheWorld

Erfahrene Nachgeburt
08.09.2009
3.958
111
Ob du es glaubst oder nicht, aber irgendwann wird sogar das FCT ziemlich langweilig und man versucht die Zeit dort so kurz wie möglich zu halten. ;)

Prinzipiell ist es bei mir aber ganz einfach. Ich war in den letzten fast 20 Jahren und bin immer noch sehr viel unterwegs. Trotzdem wollte ich, dass meine Kinder nicht irgendwann Onkel zu mir sagen. Also habe ich meine Zeit unterwegs immer so kurz wie irgend möglich gehalten. Das hat trotz der vielen Reisen für eine intakte Familie und einen stabilen Freundeskreis gesorgt. Das weis ich sehr zu schätzen. Und was ich persönlich für mich im Unternehmen in Anspruch nehme biete ich natürlich auch meinen Mitarbeitern genauso an.

Ich kenne es so übrigens auch bei meinen Kunden, z.T. große Konzerne. Ich verstehe deshalb nicht, wieso dass so ein Thema ist hier auf unflexiblen Tickets rumzureiten. Selbst absolut privat würde ich mir nie ein nicht umbuchbares Ticket kaufen. Es kann doch immer eine Notwendigkeit geben Pläne zu ändern. Warum sollte ich mich darin denn einschränken? :confused:

Ich finde Deine Einstellung sehr begrüßenswert, aber in Startups, vor allem in der ganz frühen Phase, kommt es auf jeden Euro an. Da würden mir die anderen einen Vogel zeigen, wenn ich ein flexibles Ticket buchen würde, das hunderte Euro teurer ist.

Und als HON, der privat auch öfter mal die allerbilligsten Buchungsklassen bucht, ist das für mich eine massive Verschlechterung, wenn es so praktiziert wird...habe schon ein paar Mal Upgrades aus diesen günstigen Buchungsklassen bekommen. Ein Grund weniger, sich um eine Verlängerung zu bemühen.
 
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Reaktionen: econprof

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
10.166
3.526
ZRH / MUC
Und als HON, der privat auch öfter mal die allerbilligsten Buchungsklassen bucht, ist das für mich eine massive Verschlechterung, wenn es so praktiziert wird...habe schon ein paar Mal Upgrades aus diesen günstigen Buchungsklassen bekommen. Ein Grund weniger, sich um eine Verlängerung zu bemühen.

Nicht vergessen: Wenn der Flieger so voll ist, dass Opups ausgesprochen werden müssen, gibt es hinten auch kein Seatblocking mehr. Cool, dass der HON nun gegenüber dem A3*G nicht mehr bevorzugt wird. Wo kämen wir sonst auch hin.

(Gruss aus Stockholm, ich gehe nun als LH*G an Bord einer LH-Maschine und werde mich wundern, warum weder Seatblocking noch Abholung in MUC funktionieren werden).
 

flysurfer

Gründungsmitglied
Teammitglied
06.03.2009
26.001
43
www.vielfliegertreff.de
Nicht vergessen: Wenn der Flieger so voll ist, dass Opups ausgesprochen werden müssen, gibt es hinten auch kein Seatblocking mehr. Cool, dass der HON nun gegenüber dem A3*G nicht mehr bevorzugt wird. Wo kämen wir sonst auch hin.

(Gruss aus Stockholm, ich gehe nun als LH*G an Bord einer LH-Maschine und werde mich wundern, warum weder Seatblocking noch Abholung in MUC funktionieren werden).

Kunden wundern sich, Fans verstehen!
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.973
13.491
FRA/QKL
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90% der sogenannten Flexibilität sind doch Ritual. Es gibt Kunden, die notorisch gerne "last minute" bestellen und viele Dienstleister, die diese darin noch unterstützen, irgendeinen Sch... produzieren, den aber halt "just in time". So entsteht ein magischer Kreislauf von dringlichen Notwendigkeiten.
Natürlich gibt es unabsehbare Dinge, sowohl privater als auch geschäftlicher Natur.
- Todesfall
- Ein Flugzeug ist in unser New Yorker Büro geflogen
- Steuerprüfung
- Konzern oder Vorstand verurteilt (wettbewerbsrechtlich, grabschen)
(...)
Ich bin immer wieder beeindruckt über die schier magische Fähigkeit einzelner Poster hier die Welt im Ganzen erklären zu können. Von daher ein aufrichtiges WOW zu diesen kernigen Aussagen: 90% Flexibilität sind Ritual. Der Rest ist planbar, wie Winter und Sommer (oder war es Herbst und Frühling :confused:) mit Ausnahme von Steuerprüfungen (Das ist so ziemlich das Einzige, was zumindest bei uns mindestens 4 planbare Wochen Vorlauf hat ;)) und völlig überraschende Verurteilungen (vor Gericht :confused:) für Vorstandsgrabschen. :eek:

Leider bin ich für derartige Planspiele zu blöd und bekomme meine Kunden auch nach 20 Jahren in meinem Business noch nicht erzogen mit mir jetzt schon verbindliche Termine für ein paar Dienstage im November auszumachen. :eek:

So, jetzt muss ich einen Flug für eine Vertragsverhandlung am Freitag für mich und meinen begleitenden Anwalt umbuchen, da einer der Beteiligten der Gegenseite einen bestätigten Termin plötzlich um 24 Stunden vorverlegen will/muss/nicht anders kann, was auch immer. Ich könnte jetzt natürlich auch schmollen und auf den Freitag bestehen, weil ich ja kein flexibles Ticket habe. Was ist schon ein 1,2 Millionen Euro Dienstleistungsprojekt gegen die Ersparnis für ein Nicht-flexibles Ticket. :censored:
 
Status

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