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Apple Card

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2

2und4zig

Guest
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Aber gesammelt werden die Daten natürlich von den Partnern Goldman Sachs und Mastercard trotzdem.

Nichts genaues weiss man nicht. In dem Artikel steht zumindest das Goldman Sachs auch keine Daten weitergibt: https://www.androidpit.de/apple-tv-news-arcade-gaming-kreditkarte-dienste-news. Ich denke Apple war es ein großes Bedürfnis in der Vorstellung den Datenschutz zu betonen.

Was ich sagen möchte: Die Apple Card ist für Optimierer und Nerds bestimmt unspektakulär. Aber mit den Schlagworten Komfort, Sicher und Privatsphäre punktet Apple mit der Karte bei allen, die bislang nur Ihre Sparkasse-Kreditkarte besitzen weil Ihnen Handy-Payment zu spooky war. Kurzum: Die Masse wird angesprochen.
 
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Reaktionen: 763

m11

Reguläres Mitglied
21.11.2017
91
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Das ist zwar off-topic, aber Apple macht auch immer mehr Geld mit Daten. Traditionell wichtige Geschäftsfelder wie der Verkauf von MP3 im iTunes Store brechen komplett weg. Und diese werden durch Geschäftsfelder ersetzt, für die mehr Daten gesammelt werden müssen (Subskriptions-Modelle etwa). Außerdem ist Werbung ein wichtiges Standbein für Apple und die funktioniert nicht ohne Datensammelei.
Apple macht weder "immer mehr Geld mit Daten", noch ist "Werbung ein wichtiges Standbein" für Apple. Für Abomodelle müssen ebenfalls nicht "mehr Daten gesammelt werden" - wieso denn auch?

Das ist alles einfach Quatsch.
 

weltbuerger

Erfahrenes Mitglied
06.02.2018
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Apple macht weder "immer mehr Geld mit Daten",
Natürlich. Wie willst Du denn ohne Datensammeln die User Experience verbessern? Wenn Du glaubst, dass Dienste wie Apple Music, Maps, Health, News oder zukünftige Video-Streaming-Angebote ohne massives Datensammeln funktionieren, dann hast Du schlicht und ergreifend keine Ahnung von der Materie.

Für Apple Music hat Apple beispielsweise das Unternehmen Shazam übernommen, das mehrfach wegen seiner Datensammelwut in der Kritik stand. Videostreaming funktioniert nicht ohne umfassendes Data Analytics, zumindest nicht für die aktuellen Marktteilnehmer wie Netflix und Amazon. Und zumindest was den Client-Bereich angehen, reichen anonymisierte Daten nicht aus.

noch ist "Werbung ein wichtiges Standbein" für Apple.
Werbung im App Store oder in Apple News gilt als wichtiger Zukunftsmarkt für Apple. Zudem zahlt Google ca. 4 Mrd. USD jährlich an Apple dafür, dass es Apple-Users Werbung zeigen darf. Analysten sagen, dass Apple schon länger in Gesprächen mit sozialen Netzwerken ist, um Teile dieses Geschäftes selbst zu übernehmen.

Zudem gibt es bereits heute das Produkt Apple Search Ads in einigen der wichtigsten Märkten Apples.
 

longhaulgiant

Erfahrenes Mitglied
22.02.2015
8.083
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Natürlich. Wie willst Du denn ohne Datensammeln die User Experience verbessern? Wenn Du glaubst, dass Dienste wie Apple Music, Maps, Health, News oder zukünftige Video-Streaming-Angebote ohne massives Datensammeln funktionieren, dann hast Du schlicht und ergreifend keine Ahnung von der Materie.

Du hast recht. Allerdings verknüpfen sie die Daten nicht (im Gegensatz zu Google) mit dem Account sondern aggregieren sie. Wenn man da genügend Aggregate zusammennimmt kann man zwar auch wieder aufs Individuum schließen, kann aber dennoch nicht sagen wer genau es ist. Das ist in jedem Fall bei weitem besser als das was die anderen derzeit tun.

Für Apple Music hat Apple beispielsweise das Unternehmen Shazam übernommen, das mehrfach wegen seiner Datensammelwut in der Kritik stand.

Unerwähnt bleibt, dass sie quasi alle Tracking- und Ad-Werkzeuge die vorher drin waren ausgebaut haben. Das letzte verbliebene wird vermutlich ebenfalls bald rausfliegen (falls nicht schon geschehen).

Werbung im App Store oder in Apple News gilt als wichtiger Zukunftsmarkt für Apple. Zudem zahlt Google ca. 4 Mrd. USD jährlich an Apple dafür, dass es Apple-Users Werbung zeigen darf. Analysten sagen, dass Apple schon länger in Gesprächen mit sozialen Netzwerken ist, um Teile dieses Geschäftes selbst zu übernehmen.

Mir war bisher nur bekannt, dass Google dafür bezahlt die Standardsuchmaschine zu sein.
Und was die Werbung von Apple in ihren Services angeht: ja das ist eine sehr nervige Entwicklung, sollte aber wegen dem oben erwähnten Differential Privacy Mechanismus idealerweise keine umfangreichen Profile der einzelnen Nutzer erzeugen - immerhin. Kritik daran finde ich aber durchaus angebracht.

Bitte erkläre nochmal was du mit der Übernahme der Geschäftsteile von den sozialen Netzwerken meinst.
 

br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
1.712
636
MUC
Es gibt ja keine feste PIN auf der physischen Karte, diese wird per One Time Token auf dem iPhone generiert, diese tippt man dann ins Terminal ein. Das muss aber meiner Meinung nach online verbunden sein um diese PIN zu überprüfen.
 

AppleSteve

Neues Mitglied
07.10.2018
6
0
Es gibt ja keine feste PIN auf der physischen Karte, diese wird per One Time Token auf dem iPhone generiert, diese tippt man dann ins Terminal ein. Das muss aber meiner Meinung nach online verbunden sein um diese PIN zu überprüfen.
Beziehst du dich auf "Every purchase requires your device number along with a one‑time, dynamic security code that iPhone generates when you authorize the purchase."?
Das bezieht sich ja auf die Tokens für jede Transaktion, ist aber eine Wallet-Eigenschaft und hat nichts mit der physischen Karte zu tun. TANs bei der Kartenzahlung klingt für mich auch eher schrecklich wenn ich an die klassische Supermarktkasse denke.
 

reicheto

Erfahrenes Mitglied
01.03.2016
956
56
Südwest ~(BSL)
Völlig unabhängig von irgendwelchen Cashback Aktionen finde ich einfach die Tiefe Integration in iOS interessant. Schade, dass Apple das nicht für alle Karten mit Apple Pay anbietet
 

konavf

Erfahrenes Mitglied
07.03.2018
869
86
Man sollte nicht auf jeden Blödsinn aus der Apple Zentrale achten, was soll denn bitte diese tiefe Integration sein?? Die Amex ist beispielsweise schon super integriert. Dass sie ein paar Analyse-Features nur für die Apple-Mastercard freigeben, könnte auf lange Sicht die anderen Banken ziemlich verärgern und deshalb werden sie sie auch für die anderen auf Wunsch anbieten, wenn die Betaphase vorbei ist. Das restliche Bla-Bla ist nur an die amerikanische Kundschaft gerichtet, die noch nie eine Revolut-App oder eine bessere Banking-App gesehen hat.
 

br403

Erfahrenes Mitglied
28.11.2016
1.712
636
MUC
Beziehst du dich auf "Every purchase requires your device number along with a one‑time, dynamic security code that iPhone generates when you authorize the purchase."?
Das bezieht sich ja auf die Tokens für jede Transaktion, ist aber eine Wallet-Eigenschaft und hat nichts mit der physischen Karte zu tun. TANs bei der Kartenzahlung klingt für mich auch eher schrecklich wenn ich an die klassische Supermarktkasse denke.

Ja, jemand hatte geschrieben das man für die phys. Karte auch diese onetime Passwörter braucht, eben keine PIN die statisch ist. Aber warten wir mal wenn die Karte ausgegeben wird.
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.145
3.129
Etwas OT: Warum sollte die EU das CashBack deckeln oder verbieten?

Ich weiß, dass vor einigen Jahren viele Kreditkarten Cashback zurückgeschraubt wurden.
Über die Payback Karte bzw. AMEX lassen sich nur 0,5%Cashback generieren.

Kennt jemand den Grund warum es in der EU verboten ist?

Von so soll das denn herkommen? Hier sind die Händlergebühren gedeckelt und wir nutzen die Kreditkarte nicht als sauteuren (Überziehungs-) Kredit.
 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
3.548
1.861
Echt? Ich sage das ist crap und ein verzweifelter Versuch von Apple von Idioten Geld zu generieren.

Ich denke nicht mal, dass sich bei dem Cashback sehr viel Geld generieren lässt. 2% sind schon an der grenze des Interchanges, wenn du da Customer Service machen musst (Rückbuchungen, etc), bleibt nicht mehr viel. Ich vermute, es ist eine Kundenbindungsstrategie, denn man macht sich weiter vom Ökosystem abhänbgig.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Ich denke nicht mal, dass sich bei dem Cashback sehr viel Geld generieren lässt. 2% sind schon an der grenze des Interchanges, wenn du da Customer Service machen musst (Rückbuchungen, etc), bleibt nicht mehr viel. Ich vermute, es ist eine Kundenbindungsstrategie, denn man macht sich weiter vom Ökosystem abhänbgig.
Bei den 2% Cashback zahlt Apple sehr wahrscheinlich drauf.
Aber die 3% im Apple Shop/Store/App Store sind genial ausgedacht:
Die Leute bekommen das neue Iphone sofort am Erscheinungstag mit 3% Rabatt, und kaufen direkt bei Apple, und nicht beim Händler...
 

Arsenic

Erfahrenes Mitglied
13.02.2018
639
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Bei den 2% Cashback zahlt Apple sehr wahrscheinlich drauf.
Aber die 3% im Apple Shop/Store/App Store sind genial ausgedacht:
Die Leute bekommen das neue Iphone sofort am Erscheinungstag mit 3% Rabatt, und kaufen direkt bei Apple, und nicht beim Händler...

3% ist echt genial, als also also 30?Waehrung Rabatt fuer 1000 ausgegeben? Riecht nacht Nobelpreis in Wirtschaft.
 
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Reaktionen: Markus_1978

altaso

Erfahrenes Mitglied
28.05.2014
387
82
Amazon Prime Karte in Kopie. Mehr ist das nicht meiner Ansicht nach....
3% bei Apple Hardware
2% bei Apple digital Store
0,5-1% Händlerumsatz

vielleicht wird auch so ne Art Apple Prime Mitgliedschaft kommen mit Jahresgebühr für Streaming usw. Dann gibts 3% statt 2%. Usw...

sowas wird es werden. Pendant der Amazon Prime Karte...
 

AJ44

Erfahrenes Mitglied
24.03.2019
6.492
5.482
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Selbst wenn es „nur“ das ist, plus hoffentlich auch in DE ohne Jahresgebühr, ohne AEE und der „Hartkarte“ falls Apple Pay mal kontaktlos nicht möglich ist oder das iPhone nicht zur Hand ist finde ich in Ordnung.

die Integration/Darstellung in Wallet, das man „sein“ Konto sicherlich für das abbuchen benutzen kann, eine MasterCard (wo ich als kostenlose Variante auch nicht viele sehe, ohne Kontozwang), flexible auch zeitnahe Rückzahlmöglichkeiten, runden es ab...

die Karte im Portfolio aufzunehmen wäre für mich persönlich dann selbstverständlich :)