Dieser Thread ist in sich ein Oxymoron.
Es gibt keine Argumente für die Bahn. Entweder Auto, Flieger, Schiff, Heli, Fahrrad, zu Fuß oder gar nicht. Alles, nur nicht Bahn.
Dieser Thread ist in sich ein Oxymoron.
Es gibt keine Argumente für die Bahn. Entweder Auto, Flieger, Schiff, Heli, Fahrrad, zu Fuß oder gar nicht. Alles, nur nicht Bahn.
Die beiden Fahrplanwechsel (der große Mitte Dezember, der kleine Mitte Juni) sind häufig Fixpunkte für die Freigabe höherer Streckengeschwindigkeiten nach Ausbauten, Einplanung weiterer Züge etc.Meine Erfahrung ist, dass sich zum Jahreswechsel da etwas getan haben muss.
Immer bezog sich wohl auf die eigene Erfahrung - dass nicht 100% aller Züge pünktlich sein können, versteht sich von selbst. Aber ich hatte ja auch schon mal geschrieben, dass ich auf mancher ICE-Relation noch nie eine relevante Verspätung (heißt unter 1-2 Minuten) hatte obwohl ich sie häufig fahre. Das heißt ja nicht, das das auf dieser Route bei jedem Zug so ist - es sagt nur u.U. etwas über die Zuverlässigkeit."Immer pünktlich" kann gar nicht sein. Auch nicht im reinen ICE-Verkehr.
Mit vielfahrenden Grüßen, Luftikus.
Dem kann ich als eben solcher allerdings auch widersprechen - sowohl im Regional- als auch im Fernverkehr. Hängt sicher auch von den jeweiligen Routen und Rahmenbedingungen ab, aber ich kann mich in dieser Form gar nicht beschweren.Kein Bahn-Vielfahrer erlebt es so.
Ich bezog mich auf "Allererste Reihe", direkt über mir. Bei angeblich 3500 Punkten muss er ja schon ein wenig gefahren sein. So eine pauschale Reinwaschung der Bahn, fast Propaganda, schien mir da äußerst suspekt. Kein Bahn-Vielfahrer erlebt es so. Hat auch nichts mit dem üblichen Bahn-Bashing von ungeübten Autofahrern zu tun, sondern mit real existierendem Bahnismus.
Ich erlebe es bundesweit (insbesondere Berlin, Frankfurt, Hamburg, NRW) im Regional- und Fernverkehr (vor allem ICE) leider anders. Ist jetzt auch nicht die finale Anklage, aber durchgehende Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit besteht im Alltag nicht. Im Gegenteil: Verspätungen werden gerne "schön gelogen", damit man unter der offenbar magischen 15-Minuten-Grenze bleibt. Dann sind Anschlusszüge aber oft schon weg.
Das glaube ich nicht, denn das Geld fehlt dann für Investitionen und wie günstiges Bahnfahren aussieht, sieht man z.B. in Italien. Beschwerdefrei ist anders.Wenn die Bahn nur etwas weniger teuer wäre, fiele mein Urteil weniger hart aus.
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Das glaube ich nicht, denn das Geld fehlt dann für Investitionen und wie günstiges Bahnfahren aussieht, sieht man z.B. in Italien. Beschwerdefrei ist anders.
Das stimmt definitiv nicht, in den Statistiken werden auch Verspätungen darunter schon gestaffelt erfasst.15 Minuten gemeldete Verspätung sind angeblich der Schwellenwert, ab dem die Bahnzentrale das als Verspätung überhaupt erfasst. Bleibt man drunter, wird es auch nicht erfasst und die Statistik scheint perfekt.
Österreich hat im Vergleich zu Deutschland auch eine winzige Infrastruktur zu unterhalten (und die ÖBB ein finanzielles Minus, aber das ist ein anderes Thema).Also in AT ists merklich günstiger als in DE und haben auch Budget für Investitionen.
Mit fällt jedenfalls ständig auf, dass Verspätungen über 15 Minuten nicht mehr angezeigt werden, auch wenn der Zug dann doch deutlich später kommt. Das muss ja einen Grund haben.
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Die ÖBB hat ein kleineres Schienennetz aber auch weniger Kunden. Dürfte sich doch in etwa die Waage halten?