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Ja, hast recht... aber nicht das Thema.
Klingt doof und soll keine Kritik, sondern eine Feststellung sein.![]()
Ja, hast recht... aber nicht das Thema.
Klingt doof und soll keine Kritik, sondern eine Feststellung sein.![]()
Sehr geehrter Herr sbr,
vielen Dank für Ihre Nachricht. Gerne nehmen wir zu den von Ihnen geäußerten Kritikpunkten Stellung. Dabei dürfen wir Ihnen vorab versichern, dass der Flughafen München selbstverständlich alle Vorschriften und Regeln, die im Hinblick auf den Infektionsschutz gelten, konsequent anwendet. Grundsätzlich ist anzumerken, dass sich der Schutz der Reisenden bei Bus-Transporten am Münchner Flughafen durch die letzte Anpassung des Infektionsschutzgesetzes noch einmal deutlich erhöht hat. Nach dieser Anpassung gilt für sämtliche Reisenden jetzt die 3G-Regel sowohl in Bussen und Bahnen als auch in Flugzeugen. Das bedeutet, dass alle Flugreisenden vor ihrem Abflug geimpft, genesen oder negativ getestet sein müssen. Diese neuen Corona-Maßnahmen gelten nunmehr auch für Inlandsreisen.
Bei der Positionierung der parkenden Flugzeuge am Münchner Flughafen wird natürlich versucht, möglichst viele Passagiere gebäudenah ein- und aussteigen zu lassen, um die Anzahl der Bustransporte zu begrenzen. Deshalb wird ein Großteil der Flugzeuge in München an Gebäudepositionen abgefertigt. Angesichts des mittlerweile wieder deutlich angestiegenen Verkehrs sind dennoch auch Busfahrten für den Passagiertransport notwendig, da nicht alle Maschinen gebäudenah geparkt werden können.
Die Bustransporte werden in München von der AeroGround, einer 100-prozentigen Tochtergesellschaft der Flughafen München GmbH oder von der Firma Swissport Losch, einem privaten Dienstleistungsunternehmen, durchgeführt. Auftraggeber dieser Transferdienste sind die jeweiligen Fluggesellschaften, mit denen auch die Details der Beförderung abgestimmt werden. Wie im öffentlichen Personennahverkehr oder auch bei Bahnreisen gibt es auch für den Busverkehr am Flughafen keine Verordnungen oder gesetzlichen Vorgaben, mit denen die Anzahl der Fahrgäste in einem Bus begrenzt wird. Weil es deshalb bei Reisen in Bahnen oder Bussen immer wieder zu Situationen kommen kann, in denen der Mindestabstand von 1,5 Metern nicht einzuhalten ist, sind die Fahrgäste am Flughafen München dazu verpflichtet, während der gesamten Fahrt eine FFP-2-Maske zu tragen.
Wir hoffen, dass diese Informationen für Sie von Nutzen sind.
Mit freundlichen Grüßen
Team Dialogmanagement
Qualitäts- und Projektmanagement
Sehr geehrter Herr sbr,
in Bezug auf Ihr Schreiben vom 18.12.2021 möchten wir uns vorab bedanken, dass Sie sich die Zeit für ein persönliches Feedback genommen haben.
Das Wohlbefinden unserer Fluggäste ist in allen Reisephasen eine unserer obersten Prioritäten auch da wir einer ständigen Verbesserung unserer Service-Qualität bedacht sind.
Rückmeldungen von Vielfliegern wie Ihnen schätzen wir aus diesem Grund ganz besonders.
In enger Zusammenarbeit mit dem Münchner Flughafen und den weiteren von uns angeflogenen Flughäfen wird an einer Verbesserung des Services auch in Ausnahmesituationen gearbeitet.
Es gelten für den Transport auf dem Vorfeld dieselben Schutzmaßnahmen des öffentlichen Personennahverkehrs.
Ihre Hinweise helfen uns jedoch, diese Abläufe gezielt zu verbessern.
In diesem Sinne möchten wir Ihnen bestätigen, Ihre kritischen Anmerkungen an die zuständigen Abteilungen des Unternehmens weitergereicht zu haben.
Wir danken erneut und wünschen Ihnen eine frohe Weihnachtszeit. Wir hoffen, Sie bald wieder an Bord unserer Flugzeuge begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
Customer Relations
Bin gerade erst in MUC auch Gate-Gelaufen (84?) - also ohne Bus zu einer CRJ-9 in diesem kleinen Vorfeld-Bereich.
Ein paar Bilder auf Twitter, richtig getagged und einen knackigen Text dazu sind viel wirksamer. Kommentare per Mail werden mit Bausteinen beantwortet, Tweets bekommen Aufmerksamkeit.Ich hatte das Thema auch des öfteren und irgendwann vor Weihnachten ist mir dann der Kragen geplatzt.
So haben sich MUC und Fluggesellschaft (EN) geäussert (natürlich "nichtssagend").
Dann hätte ich die mal klären lassen. Ok, der Busfahrer hat auch nur seine Vorgaben und guckt wie er das geregelt bekommt und wenn es auch nur mit so einem Spruch ist.Letzte woche in fra, lh bus boarding bei einer 747/8.
der bus fast voll, andere pax und ich beschwerten sich laut beim fahrer vin wegen vieh tansporter und voll und so weiter. Der fahrer sagte nur, er darf nicht abfahren wenn nicht 72 personen im bus sind, ansonsten kommt die Bundespolizei dazu und klärt das.
tja und schon wurden weiter leute rein gedrückt, diesbezüglich schreib ich aber LH noch an,
Ja, in VIE bekommt man seit längerem schon bei Schengen-Flügen ständig eine kostenlose Bustour über den Flughafen. Habe ich mich schon mehrfach darüber geärgert. Kürzlich war der Bus so voll, dass der Busfahrer an den Eingängen die Leute zum Platz machen bewegen musste. Das ist einfach super lachhaft, wenn man vergleicht, wie viel Show im Flieger beim Deboarding nach Reihen oder mit den gelben Markierungen in den Fluggastbrücken gemacht wird.Was den Bus angeht, sind bei mir MUC und auch VIE mit Abstand vorne...aus meiner persönlichen Statistik von 2021.
Von MUC hatte ich 78 Flüge davon waren 53x Bus..
VIE hatte ich 38 Flüge, davon waren 30x Bus.
In FRA hatte ich 98 Flüge, davon waren 11x Bus.
In KBP hatte ich 178 Flüge, davon waren 3x Bus (1xLOT, 2xOS)...
Ja, ich bin einer der so etwas gerne klärt.Dann hätte ich die mal klären lassen. Ok, der Busfahrer hat auch nur seine Vorgaben und guckt wie er das geregelt bekommt und wenn es auch nur mit so einem Spruch ist.
Mit Verlaub aber das macht jetzt was besser, entschuldigt oder entlastet wen?Wobei es sich hier im konkrten Fall ja so anhört, dass Lufthansa an sich einen Bus mehr beim Bodenabfertigungsunternehmen bestellt hat, aber das Bodenabfertigungsunternehmen diesen am Ende aufgrund von Personalmangel nicht "liefern" kann.
Kann ich nachvollziehen. Da gibt es keine ArgumenteJa, ich bin einer der so etwas gerne klärt.
Aber, von +1 bekam ich schon nen strafenden Blick und andere Leute im Bus haben auch schon geguckt, ganz ehrlich, was hab ich da für Möglichkeiten. Aussteigen aus dem bus ist auch keine option.
Du hast vermutlich nicht per Fax angefragt.Vom Gesundheitsamt Erding gab es natürlich keine Antwort.
Besser macht es das natürlich nicht, aber hier sollte man schon so fair sein und adäquat differenzieren. Insofern bitte meinen Beitrag auch im Kontext zu dem vorherigen Beitrag sehen und lesen, und nicht aus dem Zusammenhang reißen.Mit Verlaub aber das macht jetzt was besser, entschuldigt oder entlastet wen?
Eben weil ich den vorherigen Beitrag genau gelesen habe setze ich deinen Beitrag dazu in diesen Kontext. Und es hatte für mich einfach einen Beigeschmack die Lufthansa aus der Hauptverantwortung zu entlassen. Das sehe ich anders.Besser macht es das natürlich nicht, aber hier sollte man schon so fair sein und adäquat differenzieren. Insofern bitte meinen Beitrag auch im Kontext zu dem vorherigen Beitrag sehen und lesen, und nicht aus dem Zusammenhang reißen.
In dem Fall trifft die Airline keine Schuld, sondern das Abfertigungsunternehmen (entweder Aeroground als 100% Tochter des Flughafens, oder Swissport Losch als privater Bodendienstleister).
Insbesondere den Flughafen sehe ich hier gefragt - wenn man nicht genügend Busfahrer hat, müsste man in Erwägung ziehen, den Satelliten in MUC früher als geplant zu öffnen, um diesen Engpass gelöst zu bekommen.
Du hättest recht, wenn es an der Beauftragung der LH läge oder wenn die LH entsprechende zeitnahe Einflussmöglichkeiten hätte. Beides trifft aber nicht zu. Die Crew hat sich hier sehr schwach verhalten, dass ihr das nicht bekannt war und sie dennoch Stellung genommen hatte.wer das versaut hat, ist mir ehrlich gesagt sowas von egal - wie @coeln77 schon schrieb: Gebucht bei LH, die haben dann dafuer zu sorgen dass sie die entsprechenden Dienstleister beauftragen.
Ist aber leider eine weitverbreitete (Un)Sitte - "ich bin nicht schuld, habe das an xyz weitergegeben"... Ja, mag sein, ist aber nicht mein Problem.
Na ja, sehe ich auch wie die Vorposter.Du hättest recht, wenn es an der Beauftragung der LH läge oder wenn die LH entsprechende zeitnahe Einflussmöglichkeiten hätte. Beides trifft aber nicht zu. Die Crew hat sich hier sehr schwach verhalten, dass ihr das nicht bekannt war und sie dennoch Stellung genommen hatte.
Verantwortlich ist die Flughafen München GmbH, der die AeroGround Flughafen München gehört, die aus verschiedenen Gründen offensichtlich Probleme hat, die erforderlichen Schichten personell ausreichend zu besetzen. Die Flughafen München GmbH gehört dem Freistaat Bayern, der Bundesrepublik und der LHS München.
Man muss m.E. dazu anmerken, dass MUC normalerweise ein überdurchschnittlich gut funktionierender Flughafen ist. Ramp-up-Probleme zur Endphase der Corona-Pandemie haben so ziemlich alle im Luftverkehr involvierten Organisationen auf der ganzen Welt. Das macht es nicht weniger frustrierend, zeigt dennoch die besondere Herausforderung.
Btw: Sich über die Unsitte zu beschweren, dass andere sagen „ist aber nicht mein Problem“ und das mit der eigenen Aussage zu beenden „ist aber nicht mein Problem“ ist philosophisch großes Kino!
Das mag auf andere Konstellationen zutreffen, auf diese hier aber nicht.Na ja, sehe ich auch wie die Vorposter.
Als Kunde bestelle ich die Beförderung bei LH und nicht beim Flughafen!
Wenn das mal vorkommt, geschenkt.
Wenn es System hat muss mein gebuchter Dienstleister sich kümmern, wie das ist sein Problem. Ist ihm aber anscheinend egal. Ist halt auch billig.
Es gibt immer eine Lösung.Das mag auf andere Konstellationen zutreffen, auf diese hier aber nicht.
Zum einen kann man als Airline am Flughafen München nicht einfach mal so alternative Dienstleister für die Vorfeldbusse beauftragen. Zum anderen haben alle verfügbaren Dienstleister ebenfalls das Problem des fehlenden Personals. Was soll die LH denn daran ändern? MUC kaufen und massiv Busfahrer ausbilden? Vielleicht erklären sich da die entlassenen Flugschüler der LH dazu bereit, die Passagiere lediglich im Bus zu befördern.
Die Flughafen München GmbH hat 2020 bei einem Umsatz von EUR 580 Mio. ein EBIT von EUR -400 Mio. erwirtschaftet. Da kann man doch nicht so tun, als wäre nichts und das Problem läge bei der LH.
Die Verantwortlichen sind hier ja nicht irgendwelche austauschbaren Subunternehmer, sondern Gesellschaften in öffentlicher Hand. Ross und Reiter sind daher bekannt.Aber noch einmal, wenn ich ein C Ticket bei LH kaufe sind die für mich als Kunde unterm Strich für den ganzen Mist verantwortlich und mein Frust geht an deren Adresse.
Das ist sicherlich richtig. Aber in Pandemiezeiten sucht sich halt jeder seine Vorteile raus und argumentiert entsprechend. Gerade was Busse und Bahnen angeht ist es völlig schizophren. Es wird gerne als völlig ungefährlich dargestellt im ÖPNV, in Schulbussen oder nun z.B. am Flughafen, aber wenn es darum geht den Profisport zu gängeln zumal bei Freiluftveranstaltungen wird wiederum damit argumentiert dass die An- und Abreise riesige Verseuchungsveranstaltungen sind und deshalb Zuschauer keinesfalls erlaubt seien. Alleine darin zeigt sich die ganze Willkür unseres Staates und der handelnden Akteure.Du hast sicherlich recht, dann braucht LH aber im Flieger nicht so einen Affenzirkus mit den Masken zu machen und kann doch locker zu den Ursprungsleistungen im Service zurück.
Ich sitze nicht über 7 Stunden auf Platz 29B, sondern 1 Stunde lang auf Platz 1A."sich freiwillig in einen bis auf den letzten Zentimeter stundenlang vollgequetschen Flieger zu setzen und dann beim Vorfeldbus "wegen Infektionsgefahr" in den 5 - 10 Min Fahrtzeit einen Sturm im Wasserglas zu heucheln, ist doch schon ein bisschen albern"
Super Vorschlag! Nur wird der zweite Bus von LH nicht angeboten...Schlage vor, dass allen denen der Bus zu voll ist, solange im Flieger warten bis einer von den knappen Busfahrer mit einem (fast) leeren Bus vorm Flieger abfahrbereit steht.
In wessen Wahrheit?In Wahrheit ist das mehr eine Prestige- und Komfortfrage (die hier immer wieder auftritt), als wirklich die Angst vor einer Infektion.
Ich sitze nicht über 7 Stunden auf Platz 29B, sondern 1 Stunde lang auf Platz 1A.
Bewusst im teuren C, mit freiem Nebenplatz und meist ziemlicher Leere vor dem Vorhang.