Bahn-Sammelthread

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JayOnRails

Erfahrenes Mitglied
12.06.2022
394
539
Ludwigshafen am Rhein
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Jede Abteilung macht ihr Ding, die DB scheitert regelmässig daran, die Abteilungen aufeinander abzustimmen/ miteinander zu koordinieren.
Mit ein Grund weshalb ich ständig klagen muss. Da wird dann bei Gericht gerne auch mal behauptet, man habe Mitteilungen von mir gar nicht erhalten, wenn ich dann die automatische Eingangsbestätigung aus dem Ärmel ziehe, guckt die Gegenseite doof.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.808
3.467
Corona-Land
Beim Lokwechsel in Itzehoe fährt die neue Lok des IC 2311 gestern hart auf den Wagenpark auf,

1699076913863-png.229670
Anhang anzeigen 229670

Hast du das Foto selbst aufgenommen?
 

KlausWagner

Aktives Mitglied
27.02.2019
249
77
so Leute ich könnt mal wieder einen Rat von euch Experten brauchen.

Ich hatte ein Ticket Wochen vorher kam schon die erste Mail mit der Änderung im Fahrplan neue Ankunft gut 3 1/2 Stunden später.
Ich war am Tag dann im Reisezentrum und wollte dann am nächsten Tag fahren.
Ich hab dann einen Stempel und Reservierung für denen neuen Tag gekriegt.
Ich war am nächsten Tag am Hauptbahnhof bevor ich in den ICE wollte war der verspätet Anschluss war weg.
Ich hab mir dann eine Reservierung für Nachmittag geholt.
Mittags hatte ich dann doch keinen Bock mehr und hab die Reise bleiben lassen.

Also hab dann am nächsten Tag Online den Antrag gemacht und gesagt ich hab die Reise nicht angetreten.
So heut kam die Nachricht Verspätung wären nur 0 Minuten ich krieg mein Geld nicht zurück.
Wie kann das sein?
Die eigenen Bahnmails sagen ja schon ich wär viel später angekommen.
Was mache ich jetzt am besten?
 

Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.717
15.605
Was heißt denn "eine Reservierung für Nachmittag geholt"? Im Reisezentrum als Ersatz für die in dem verspäteten Zug, oder selbständig separat neu gekauft? Falls ersteres, ist darin eine Ausübung des Wahlrechts zu sehen. Du hättest Dich damit für eine Fahrt bis zum Zielbahnhof zu einem späteren Zeitpunkt nach Wahl des Fahrgastes entschieden und damit das Recht auf Nichtantritt und Erstattung verwirkt.
 

Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
7.774
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FRA / FMO
so Leute ich könnt mal wieder einen Rat von euch Experten brauchen.

Ich hatte ein Ticket Wochen vorher kam schon die erste Mail mit der Änderung im Fahrplan neue Ankunft gut 3 1/2 Stunden später.
Ich war am Tag dann im Reisezentrum und wollte dann am nächsten Tag fahren.
Ich hab dann einen Stempel und Reservierung für denen neuen Tag gekriegt.
Ich war am nächsten Tag am Hauptbahnhof bevor ich in den ICE wollte war der verspätet Anschluss war weg.
Ich hab mir dann eine Reservierung für Nachmittag geholt.
Mittags hatte ich dann doch keinen Bock mehr und hab die Reise bleiben lassen.

Also hab dann am nächsten Tag Online den Antrag gemacht und gesagt ich hab die Reise nicht angetreten.
So heut kam die Nachricht Verspätung wären nur 0 Minuten ich krieg mein Geld nicht zurück.
Wie kann das sein?
Die eigenen Bahnmails sagen ja schon ich wär viel später angekommen.
Was mache ich jetzt am besten?
Einfach nen Brief zurück schreiben und genau darauf hinweisen. Da hat wahrscheinlich einfach der Roboter versagt.
 
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JayOnRails

Erfahrenes Mitglied
12.06.2022
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Ludwigshafen am Rhein
Das ist ein für mich nicht nachvollziehbares Argument. Ein Journalist darf sich mit den Themen beschäftigen, die ihn interessieren. Dass die Deutsche Bahn ein und durchsichtiges Vertriebssystem hat und Fahrgäste benachteiligt, je nachdem welchen Vertriebskanal sie wählen, ist ja nichts Neues und schon seit Jahren bekannt.
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
26.351
16.485
www.red-travels.com
Das ist ein für mich nicht nachvollziehbares Argument. Ein Journalist darf sich mit den Themen beschäftigen, die ihn interessieren. Dass die Deutsche Bahn ein und durchsichtiges Vertriebssystem hat und Fahrgäste benachteiligt, je nachdem welchen Vertriebskanal sie wählen, ist ja nichts Neues und schon seit Jahren bekannt.

dann bist du im Maximalmaximiererforum falsch aufgehoben ;)

niemand freut sich darüber, wenn "Tricks" für alle Welt geöffnet werden, weil sie dann idR schnell geschlossen werden. Gleiches gilt für Error Fares bei Flügen, desto weiter es verbreitet wird, desto schneller wird's geschlossen
 

red_travels

Reisender
16.09.2016
26.351
16.485
www.red-travels.com
Das sieht eher nach dem "schnellste Verbindung" Problem aus. Fährt früher ab, kommt später an, hat auch einen Umstieg mehr - fällt raus.

Gibt sicher noch Eingaben, die er nicht zeigt. Die Bahnseite hat aber offenbar nochmal andere Ergebnisse als die neue App.

edit 2 zu dem Ergebnis bei der neuen Website komme ich erst nach Eingabe Nürnberg 4min Stopp

IMG_2154.png

Während die alte Seite zumindest den Umstieg ohne weiteres ausspuckt

IMG_2153.png

Allerdings zeigt die App es ohne weitere Einschränkungen an
IMG_2155.png
 
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Airsicknessbag

Megaposter
11.01.2010
21.717
15.605
Er ist von Beruf Journalist.

Ist halt keine geschützte Berufsbezeichung, nech? :LOL:

Dass die Deutsche Bahn [...] Fahrgäste benachteiligt, je nachdem welchen Vertriebskanal sie wählen, ist ja nichts Neues und schon seit Jahren bekannt.

Das wäre neu. Habe ich nie bemerkt, und die Bahn bestreitet es. Ich habe immer Fahrpreise online gecheckt und anschließend am Automaten gekauft.

Das sieht eher nach dem "schnellste Verbindung" Problem aus. Fährt früher ab, kommt später an, hat auch einen Umstieg mehr - fällt raus.

So, die billige Verbindung kostet jetzt nicht mehr 24,90, sondern 79,90 - in allen Vetriebskanälen gleich. Success!
 
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JayOnRails

Erfahrenes Mitglied
12.06.2022
394
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Ludwigshafen am Rhein
Das wäre neu. Habe ich nie bemerkt, und die Bahn bestreitet es

Es gibt viele Angebote, gerade aus den Landestarifen oder auch hauseigene DB-Regio Produkte, bei denen ein Schalterentgelt berechnet wird. Auch der Verkauf im Zug hat stellenweise ein Bedienentgelt von zwei Euro beziehungsweise 10 % des Verkaufswert im Nahverkehr zur Folge.

Der Verkauf von Fahrkarten im Fernverkehr hat beispielsweise 12-17 € Aufpreis gekostet. Schaut man zu unseren Nachbarn nach Tschechien, wird einem der Fahrschein im Zug ohne Aufpreis verkauft.

Online gab es viele Jahre lang einen Zahlungsmittelentgelt, das auf den Ticketpreis aufgeschlagen wurde. Ich meine, mich zu erinnern, dass das bei Geschäftskunden teilweise immer noch praktiziert wird.
 

NikSeib

Erfahrenes Mitglied
29.11.2016
991
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wie ist das eigentlich wenn man so einen Fall hat:
Ich sollt heute um 17:27 ankommen der MEX der SWEG fällt aus also neue Züge die Ankunft sollte dann um 19:20 sein.
Jetzt hats aber ein DB Zug beim letzten Umstieg verkackt und jetzt geht die nächste Möglichkeit mit Ankunft um 20:20.

Zahlt jetzt die SWEG 50% Entschädigung weil ich mit denen ja über 2 Stunden zu spät bin oder 25% weil unter zwei Stunden und die anderen 25% kommen von der Bahn weil ich wegen deren Karre jetzt auch nochmal eine Stunde später dran bin?
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
3.545
3.654
Es gibt viele Angebote, gerade aus den Landestarifen oder auch hauseigene DB-Regio Produkte, bei denen ein Schalterentgelt berechnet wird. Auch der Verkauf im Zug hat stellenweise ein Bedienentgelt von zwei Euro beziehungsweise 10 % des Verkaufswert im Nahverkehr zur Folge.

Der Verkauf von Fahrkarten im Fernverkehr hat beispielsweise 12-17 € Aufpreis gekostet. Schaut man zu unseren Nachbarn nach Tschechien, wird einem der Fahrschein im Zug ohne Aufpreis verkauft.
Schaut mal Richtung Alpen, dort wird jeder, der kein oder ein nicht richtiges (bei den Automaten blickt eh keiner durch, da ist das schnell passiert) Billett hat und egal in welchem Zug, also auch egal, ob sowieso ein Kondukteur mitfährt, als Schwarzfahrer betrachtet und muss entsprechend 100 Franken (glaub ich) "Aufpreis" bezahlen... (mit ein Grund, warum die SBB auf der Beliebtheitsskala nach unten raste). Hat der Kondukteur ein einsehen, aber damit kann man nicht rechnen (Billettautomat kaputt, falscher Fahrweg gelöst (schnell passiert) oder keine Zeit), dann haut er 10 Franken drauf. Interessanterweise gibt es dann immer wieder Deals, wobei er aus "Kulanzgründen" nur 50 Franken Aufpreis verlangt ...

Von mir wollte mal ein Kondukteur aufgrund einer fehlenden Veloreservierung (die 2 Franken kostet), die ich notabene nicht am Automaten lösen kann und trotz gültigem Velobillett 90 Franken Busse aufhalsen. Ich gerate höchst selten in Streitlaune, aber ich scheine überzeigend gewesen zu sein, er liess es sein.

Nicht alles ist also so schlecht bei der DB ... :yes:
 

GCELY

Erfahrenes Mitglied
18.12.2011
419
200
Schaut mal Richtung Alpen, dort wird jeder, der kein oder ein nicht richtiges (bei den Automaten blickt eh keiner durch, da ist das schnell passiert) Billett hat und egal in welchem Zug, also auch egal, ob sowieso ein Kondukteur mitfährt, als Schwarzfahrer betrachtet und muss entsprechend 100 Franken (glaub ich) "Aufpreis" bezahlen... (mit ein Grund, warum die SBB auf der Beliebtheitsskala nach unten raste). Hat der Kondukteur ein einsehen, aber damit kann man nicht rechnen (Billettautomat kaputt, falscher Fahrweg gelöst (schnell passiert) oder keine Zeit), dann haut er 10 Franken drauf. Interessanterweise gibt es dann immer wieder Deals, wobei er aus "Kulanzgründen" nur 50 Franken Aufpreis verlangt ...

Von mir wollte mal ein Kondukteur aufgrund einer fehlenden Veloreservierung (die 2 Franken kostet), die ich notabene nicht am Automaten lösen kann und trotz gültigem Velobillett 90 Franken Busse aufhalsen. Ich gerate höchst selten in Streitlaune, aber ich scheine überzeigend gewesen zu sein, er liess es sein.

Nicht alles ist also so schlecht bei der DB ... :yes:
Tatsächlich läuft das bei unserer SBB so das alle ohne richtigen Fahrschein erstmal konsequent aufgeschrieben werden. Kulanz kann im nachhinein vom Kundendienst gewährt werden (theoretisch).

Dieser Ansatz hat Vor und Nachteile (theortisch) - in der Praxis ist das alles eher zum Nachteil ehrlicher Fahrgäste die einen berechtigten Grund zur Kulanz haben.

Vorteile:
+ Keine Diskussionen im Zug (ZP ist eigentlich angewiesen Diskussionen zu vermeiden und an den Kundendienst zu verweisen)
+ Keine Gefühlte Ungleichbehandlung von anderen Reisen wenn jemandem ohne richtiges Ticket "schon wieder" Kulanz gewährt wurde
+ Nachvollziehbarkeit wenn eine Person zu oft Kulanz beansprucht / mit falsch gelösten Tickets unterwegs ist

Stellt sich heraus das dies in der Praxis nicht ideal ist für den Kunden. Kulanz durch den Kundendienst im Nachhinein ist sehr schwierig, eigentlich wird man immer abgewiesen. Einige Fälle habens dann in die Medien geschafft wodurch sich die SBB gezwungen sah "ausnahmsweise Kulanz" zu zeigen.

Schwieriges Thema.