Bahn-Sammelthread

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Münsterländer

Erfahrenes Mitglied
16.12.2018
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8.746
FRA / FMO
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s
Das verhindert keine Streiks. Private Unternehmen haben genauso Gewerkschaftmitglieder. Es ist gutes Grundrecht, dass man in Deutschland Gewerkschaften gründen kann.
Es ist einfach fraglich, wie die Deutsche Bahn mit ihren Kunden umgeht. Und das ist das eigentliche Problem.

Ich habe Verständnis für einen Streik. Kein Verständnis habe ich für den Umgang der Bahn. Tarifverträge laufen nicht unerwartet aus. Darauf kann man sich als Unternehmen auch vorbereiten.
Was würdest du denn als Bahn machen? Leiharbeiter aus den Ausland? Angebot annehmen? Hexen?
 
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TheSonic

Aktives Mitglied
05.02.2017
130
22
s

Was würdest du denn als Bahn machen? Leiharbeiter aus den Ausland? Angebot annehmen? Hexen?

Ich würde versuchen mein Personal und meine Kunden vernünftig zu binden.

a.) Die Bahn macht den Streik noch schlimmer, weil sie öffentlich den Streik als "unnötig" betrachtet. Ob es gerade schlau ist sich als Konzern gegen seine Mitarbeiter hinzustellen, wenn die eigene Personalsituation nicht gerade rosig ist, sei mal dahingestellt.
Die Forderungen der GdL entsprechen das, was andere Unternehmen bereits zahlen. Kenne aus meinen privaten Umfeld keinen mehr, der bei der Bahn arbeitet. (Ich selbst bin im Finanzsektor aktiv).

b.) Die Bahn hat gefühlt die Ansicht, dass sie nur überhaupt etwas entschädigt oder leistet, wenn sie das muss. Wenn, dann auch möglichst billig.
Das Thema Service kenne ich aus anderen Ländern anders. Alleine, dass ich einer solchen Situation mit einen gebuchten Ticket erstmal selber schauen muss, wie ich zurecht komme, ist eigentlich ein Unding.
Der DB Navigator kennt z.B. meine Reiseroute. Mehr als ein: "Jo. Zug weg. Anschluss weg. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend" kommt da aber nicht.
Im Gesetz heißt es z.B., dass mir die Bahn generell etwas anbieten muss. Unter Anbieten verstehe ich allerdings nicht, dass ich erstmal wen suchen muss, der mir dann je nach persönlicher Laune ein Angebot macht. Und Entscheidungen im Service Center Fahrgastrechte werden auch gewürfelt.
Ich kann mit einen Streik nicht meine Kunden abstrafen. Wenn ich als Unternehmen "Mist" baue, versuche ich für den Kunden das Beste daraus zu machen. Wie es eben geht. Dazu gehört eben nicht, dass man ständig einen Klageweg wählen muss oder in einem Hotel im Frankfurter Rotlichtbezirk untergebracht wird.
 

heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
881
697
HAM
Ich würde versuchen mein Personal und meine Kunden vernünftig zu binden.

a.) Die Bahn macht den Streik noch schlimmer, weil sie öffentlich den Streik als "unnötig" betrachtet. Ob es gerade schlau ist sich als Konzern gegen seine Mitarbeiter hinzustellen, wenn die eigene Personalsituation nicht gerade rosig ist, sei mal dahingestellt.
Die Forderungen der GdL entsprechen das, was andere Unternehmen bereits zahlen. Kenne aus meinen privaten Umfeld keinen mehr, der bei der Bahn arbeitet. (Ich selbst bin im Finanzsektor aktiv).
Ich bin generell ein großer Freund des Streikrechts. Aber was die GDL hier abzieht ist einfach eine Frechheit. Einen Tag vor der nächsten Verhandlungsrunde einfach mal die Muskeln spielen zu lassen, ist überhaupt nicht zielführend. Vor allem nicht im kooperativen System der Tarifautonomie in Deutschland.

b.) Die Bahn hat gefühlt die Ansicht, dass sie nur überhaupt etwas entschädigt oder leistet, wenn sie das muss. Wenn, dann auch möglichst billig.
Das Thema Service kenne ich aus anderen Ländern anders. Alleine, dass ich einer solchen Situation mit einen gebuchten Ticket erstmal selber schauen muss, wie ich zurecht komme, ist eigentlich ein Unding.
Der DB Navigator kennt z.B. meine Reiseroute. Mehr als ein: "Jo. Zug weg. Anschluss weg. Ich wünsche dir noch einen schönen Abend" kommt da aber nicht.
Im Gesetz heißt es z.B., dass mir die Bahn generell etwas anbieten muss. Unter Anbieten verstehe ich allerdings nicht, dass ich erstmal wen suchen muss, der mir dann je nach persönlicher Laune ein Angebot macht. Und Entscheidungen im Service Center Fahrgastrechte werden auch gewürfelt.
Ich kann mit einen Streik nicht meine Kunden abstrafen. Wenn ich als Unternehmen "Mist" baue, versuche ich für den Kunden das Beste daraus zu machen. Wie es eben geht. Dazu gehört eben nicht, dass man ständig einen Klageweg wählen muss oder in einem Hotel im Frankfurter Rotlichtbezirk untergebracht wird.
Das stimmt mit dem DB Navigator doch überhaupt nicht? Man bekommt doch immer direkt eine Alternativroute angezeigt?
 

heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
881
697
HAM
Der Eigentümer der Deutschen Bahn sollte als Reaktion auf die überzogenen Streiks mehr privaten Fernverkehr ermöglichen in Deutschland.
Wie man z. B. in England sieht, ist das der beste Weg in den Abgrund. Meine eigene Erfahrung aus Deutschland ist, dass man viel weniger über die DB meckert, wenn man sich mal Flixtrain gegeben hat. Ähnlich sieht es mit dem abgewirtschafteten Metronom in Hamburg und Umgebung aus.

Der Bahnverkehr ist ein Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Entsprechend sollte der Staat hier federführend tätig sein. Man sieht doch in der Schweiz, in Frankreich und auch in Spanien, wie gut es mit staatlichen Eisenbahnunternehmen funktioniert, wenn die Bahn vernünftig unterstützt (d. h. finanziert) wird. Aber das ist im Autoland Deutschland wohl nicht machbar.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Diesen Moloch Bahn, der nur noch in seiner Blase lebt, teuer kassiert, aber immer öfter nicht liefert und dem seine Kunden eigentlich egal sind, muss man schon organisatorisch bändigen, es ist zu oft immer noch die alte Behördenbahn.
Dennoch bin ich auch der Meinung, dass man die Bahn als öffentliche Einrichtung betrachten sollte, so wie man auch das Autobahnnetz finanziert und sich nicht irgendein "Profit Center Bahn" vormachen sollte. Wenn die Bahn wieder besser funktionieren würde, hätte sie auch wieder einen echten Nutzwert für die Gesellschaft, deren Steuerzahler ja das ganze Geld aufbringen. Eine andere Großbaustelle wäre der Güterverkehr, der eingeht, jedenfalls der bei der Bahn selbst. Da verschenkt man sehr viel Nutzwert, den die Bahn haben könnte. Das wäre sogar grün, nur nicht so schick wie E-Autos.

Als erste Amtshandlung würde ich als "Bahnchef" (oder dafür eher Verkehrsminister) die Aufteilung der Bahn wieder rückgängig machen und Nah- und Fernverkehr wieder enger zusammen bringen. Plus sowas wie Interregios im ganzen Land, die in der Fläche schneller fahren. Meinetwegen können freie Anbieter auch Teile des Angebots praktisch abwickeln, wenn sie besser sind, aber für den Fahrgast muss es einheitlich sein und billiger werden.
 
Zuletzt bearbeitet:

heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
881
697
HAM
Diesen Moloch Bahn, der nur noch in seiner Blase lebt, teuer kassiert, aber immer öfter nicht liefert und dem seine Kunden eigentlich egal sind, muss man schon organisatorisch bändigen, es ist zu oft immer noch die alte Behördenbahn.
Dennoch bin ich auch der Meinung, dass man die Bahn als öffentliche Einrichtung betrachten sollte, so wie man auch das Autobahnnetz finanziert und sich nicht irgendein "Profit Center Bahn" vormachen sollte. Wenn die Bahn wieder besser funktionieren würde, hätte sie auch wieder einen echten Nutzwert für die Gesellschaft, deren Steuerzahler ja das ganze Geld aufbringen. Eine andere Großbaustelle wäre der Güterverkehr, der eingeht, jedenfalls der bei der Bahn selbst. Da verschenkt man sehr viel Nutzwert, den die Bahn haben könnte. Das wäre sogar grün, nur nicht so schick wie E-Autos.

Als erste Amtshandlung würde ich als "Bahnchef" (oder dafür eher Verkehrsminister) die Aufteilung der Bahn wieder rückgängig machen und Nah- und Fernverkehr wieder enger zusammen bringen. Plus sowas wie Interregios im ganzen Land, die in der Fläche schneller fahren. Meinetwegen können freie Anbieter auch Teile des Angebots praktisch abwickeln, wenn sie besser sind, aber für den Fahrgast muss es einheitlich sein und billiger werden.
Die Leute, die ich persönlich bei der Bahn kenne, sind sowohl fähig, als auch durchaus motiviert. Die leiden selbst am meisten darunter, dass sich Deutschland anscheinend keine vernünftige Bahn leisten will. Keiner von den Leuten, die ich dort kenne, repräsentiert noch den alten Typ "Bahnbeamten", den du hier beschreibst.

Es ist sicherlich möglich, die Bahn in Deutschland auf das gleiche Niveau wie in Frankreich oder Spanien zu hieven, wenn man (d. h. wir als Steuerzahler und die von uns gewählten Politiker) dafür ausreichend Geld in die Hand nehmen will und sich dann auch einmal mit den NIMBIES auseinandersetzt - der Klingbeil gibt dabei eine höchst peinliche Figur ab.

Wobei lustigerweise Spanien und Frankreich in 2021 und 2022 noch weniger als Deutschland ausgegeben haben. Dort lebt man offensichtlich also auch von der Substanz. Das tun wir in Deutschland allerdings abgesehen von den ICE-Ausbaustrecken schon seit der Wende.

BTW: Ich wäre ebenfalls dafür, den Interregio als günstige Alternative zurückzubringen. Aber wie soll der noch zusätzlich auf dem total überlasteten Schienennetz betreiben?
 

juliuscaesar

Megaposter
12.06.2014
21.265
19.111
FRA
Die Tarifrunde zwischen der Bahn und der Lokführergewerkschaft GDL steht vor einer Eskalation. Die Bahn hat wegen des kurzfristig und überraschend angekündigten Streiks der GDL die eigentlich für Donnerstag geplanten Gespräche abgesagt. "Wir werden in dieser Woche nicht mit der Lokführergewerkschaft verhandeln", sagte DB-Personalvorstand Martin Seiler. "Entweder man streikt oder man verhandelt, beides gleichzeitig geht nicht."

 

heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
881
697
HAM
Da brauchst du nix anpassen! Die Karre ist ein Interregio nur haben die den anders angepinselt.
De Dinger kannst du in der Schweiz locker finden nur die die Sitze sind ganz leicht anders.
Nene, der Interregio war noch mal eine andere Nummer. Eher vergleichbar mit den Uralt-ICs, die Flixtrain betreibt.

Der IC2 ist doch sogar ein ganz schicker und brauchbarer Zug.
 
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heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
881
697
HAM
Nene, der Interregio war noch mal eine andere Nummer. Eher vergleichbar mit den Uralt-ICs, die Flixtrain betreibt.

Der IC2 ist doch sogar ein ganz schicker und brauchbarer Zug.
Habe gerade mal interessehalber nachgeschaut: Flixtrain betreibt tatsächlich ehemalige Interregio-Waggons. Bloß mit 100 Sitzplätzen pro Wagen, anstatt 60 wie damals im Interregio. IC-Großraumwagen haben 80 Sitzplätze (Quelle: Wikipedia). Mich würde ja mal interessieren, wo die Waggons 15 Jahre lang abgestellt waren bzw. wie sie der Verschrottung entkommen konnten.
 

Karl Langflug

Erfahrenes Mitglied
22.05.2016
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3.655
Ich habe Verständnis für einen Streik.
Ich nicht. Es ist jetzt gefühlt der 10te Streik innert kurzer Zeit, der Konflikt wird auf dem Buckel der Kunden ausgetragen, sie nimmt man in Geiselhaft. Der Reisende leidet nicht nur durch den Streik, sondern wird auch die Mehrkosten über höhere Billettpreise bezahlen müssen. Über die Festtage mit Streik zu drohen, ist anmassend. Es ist doch eine reine Ego-Show. Es geht nicht um mehr eine gesunde Bahn, an der auch die Gewerkschaften Interesse haben sollten, sondern nur noch darum, welcher Gewerkschaftsboss "mehr herausholt". Zudem Streiks schrecken Investoren ab, schaden dem Wirtschaftsstandort, sie sollten das letzte und nicht das erste Mittel sein.

Wie man z. B. in England sieht, ist das der beste Weg in den Abgrund. Meine eigene Erfahrung aus Deutschland ist, dass man viel weniger über die DB meckert, wenn man sich mal Flixtrain gegeben hat. Ähnlich sieht es mit dem abgewirtschafteten Metronom in Hamburg und Umgebung aus.

Der Bahnverkehr ist ein Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge. Entsprechend sollte der Staat hier federführend tätig sein. Man sieht doch in der Schweiz, in Frankreich und auch in Spanien, wie gut es mit staatlichen Eisenbahnunternehmen funktioniert, wenn die Bahn vernünftig unterstützt (d. h. finanziert) wird. Aber das ist im Autoland Deutschland wohl nicht machbar.
So ist es. Vor allem, wenn dann der Steuerzahler doch wieder Milliarden reinpumpen muss, weil die Privaten die Anlagen kaputtgespart haben, wie in GB oder NL. Dennoch verlangt die EU von der Schweiz im Rahmen neuer Verhandlungspakete, dass sie das Bahnnetz öffnet.
 
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alinakl

Erfahrenes Mitglied
15.07.2016
5.149
2.504
Nene, der Interregio war noch mal eine andere Nummer. Eher vergleichbar mit den Uralt-ICs, die Flixtrain betreibt.

Der IC2 ist doch sogar ein ganz schicker und brauchbarer Zug.
Der Kollege hat schon eine wahre Aussage gemacht.

Du kannst in Schweiz fahren, ich glaube in meinem Fall war es Bern, dann in den IR steigen und es ist exakt der gleiche Zugtyp, welcher in Deutschland als IC2 fährt, sogar die Sitze sind nicht viel anders.

Es geht aber auch anders herum, für den IRE200, welcher auf der neuen Schnellfahrstrecke Wendlingen - Ulm fährt, wird ein Uralt IC eingesetzt der eben einen roten Anstrich bekommen hat.
 

dermatti

Erfahrenes Mitglied
03.06.2019
2.021
3.296
CGN / MUC / ZRH / EWR
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Mr. Hard

Spaßbremse
23.02.2010
10.878
3.588
Ich nutze die erste Klasse, weil ich den Zug auch zum Arbeiten nutze. Das geht in der 2. Klasse nicht wirklich, wenn Hans-Dieter und Elfriede erstmal ihre Stullen ausbreiten und sich lautstark über die Bahn aufregen. Für mich der Kernpunkt der ersten Klasse.
Mein Erleben in der 1. Klasse ist leider, dass Tante Hettie und Onkel Horst diese auch für sich entdeckt haben. Ruhe zum arbeiten habe ich dort schon lange nicht mehr gefunden.
 

Langstrecke

Erfahrenes Mitglied
31.08.2013
10.730
9.584
LEJ
Mein Erleben in der 1. Klasse ist leider, dass Tante Hettie und Onkel Horst diese auch für sich entdeckt haben. Ruhe zum arbeiten habe ich dort schon lange nicht mehr gefunden.
Die sind nicht so schlimm wie die Herren Wichtig im Nadelstreifen und Frau Möchtegern in ihrem Bissnessluck. Beide telefonieren lautstark über zig Minuten hinweg und glauben, das Abteil gehört ihnen alleine, bzw "ach wie sind sie doch wichtig"
 

heinz963

Erfahrenes Mitglied
05.05.2014
881
697
HAM
Die sind nicht so schlimm wie die Herren Wichtig im Nadelstreifen und Frau Möchtegern in ihrem Bissnessluck. Beide telefonieren lautstark über zig Minuten hinweg und glauben, das Abteil gehört ihnen alleine, bzw "ach wie sind sie doch wichtig"
Aus meiner Sicht ist die 1. Klasse schon ein wenig ruhiger als die 2. Klasse, alleine weil weniger Durchgangsverkehr ist. Außerdem hat man mehr Platz. Den Mehrwert der Premium Lounge gegenüber der normalen Lounge sehe ich trotz der dort ausgegebenen "Mahlzeiten" aber nicht.
Als Vielfahrer (d. h. BahnBonus-Statusinhaber) kann man sich in der 2. Klasse ja auch auf die entsprechenden vorreservierten Plätze setzen. Das Publikum dort ist aus meiner Sicht sehr ähnlich zu dem, welches man auch in der 1. Klasse findet, zumindestens auf meiner Stammstrecke HH <=> Berlin. D. h. vor allem Leute, die in Ruhe arbeiten wollen.
Zum Streik: Ich bin ja mal gespannt, ob die Bahn mir mein Hotel erstattet, welches ich aufgrund der Anreise gestern Abend nach HH buchen musste. Und dann wird es heute Abend eine Abenteuerreise, da es mit Flixtrain zurück nach Berlin gehen soll.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Kollege hat schon eine wahre Aussage gemacht.

Du kannst in Schweiz fahren, ich glaube in meinem Fall war es Bern, dann in den IR steigen und es ist exakt der gleiche Zugtyp, welcher in Deutschland als IC2 fährt, sogar die Sitze sind nicht viel anders.
Interessant, das war mir nicht bewusst. Ich mag den IC2 trotzdem.
Es geht aber auch anders herum, für den IRE200, welcher auf der neuen Schnellfahrstrecke Wendlingen - Ulm fährt, wird ein Uralt IC eingesetzt der eben einen roten Anstrich bekommen hat.
Der Interregio war allerdings schon immer ein abgewrackter IC, das gehörte damals schon zum Grundkonzept, als der IR noch bundesweit gefahren ist.