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Bargeld ist besser (auch bei Steuerhinterziehung)

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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.141
3.056
Z´Sdugärd
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Am nächsten Tag zu seiner Hausbank um den Betrag auf sein Konto einzuzahlen: Die Frage im Nebenzimmer lautete: Woher haben Sie das Geld?
Kein Problem für uns den Nachweis der Bargeldabhebung (muss zeitnah sein) und den Schenkungsvertrag vorzulegen.
Die daraus resultierende Frage: Willst du mich adoptieren? ;)
 
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Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.143
3.122
Der "Staat"? Glaubst du, für die Behörden ist es überraschend, dass die Leute tagtäglich im Supermarkt einkaufen, in der Apotheke, ins Café gehen und ins Fitnessstudio und sich auch mal ab und zu neue Autos und Möbel kaufen?

Für viele unserer Politiker ist das überraschend, denn die sind so weit weg von der Realität des Volkes. Viel weiter noch, als die schon als abgehoben angesehenen Insassen dieses Forums.
 
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LaNeuve

Erfahrenes Mitglied
01.05.2017
1.058
512
Nicht vergessen es wird niemanden irgendwie beigebracht wie man mit Geld richtig umgeht, wenn das nicht im Elternhaus stattfindet, dann hilft nur Erfahrung.

Mal ehrlich: Bedarf es wirklich eines nobelpreisverdächtigen Intellekts, einer langjährigen Schulung in Geldangelegenheiten oder anderer Maßnahmen und Kompetenzen, um die Binsenweisheit zu verstehen, dass wenn man mehr Geld ausgibt als man besitzt, dies zur Verschuldung führt, die, wenn man dieses Verhalten längere Zeit fortsetzt, ohne einen Lottogewinn zu erzielen, unweigerlich in eine zur Privatinsolvenz führende Verschuldungsspirale mündet? Klar, die Techniken, wie man sich eine Übersicht über Einkommens-, Vermögens- und Ausgabensituation verschafft, und wie man durch Budgetierung sein Ausgabeverhalten kontrollieren kann, sind sicherlich Dinge, für die Vorbilder und/oder Schulung hilfreich sind, aber „Raketenwissenschaft“ ist das doch nun wirklich nicht, das schafft jeder mit gesundem Menschenverstand und, wenn der nicht reicht, ein/zwei YouTube-Videos.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.057
7.117
nun, leider ist die "häusliche Erziehung zum Leben" in den letzten Jahrzehnten zumindest in Teilen der Bevölkerung merklich abgeflacht und tendiert teils gegen null.
Aber mit dem Geld ausgeben (besser: umzugehen) ist es halt ähnlich wie mit dem "Kinder kriegen" (bzw dem, was vorausgeht): das kann man nicht "der Schule" anlasten, das ist Teil der "häuslichen Erziehung zum Leben", das muss man vorleben und erklären.
Ja Kinder sollte auch nicht jeder kriegen (ähnliches gilt halt für den Dispo oder die KK), wer einen Hund halten will muss eine Sachkundeprüfung ablegen - so viel dazu.
 

Robbens

Erfahrenes Mitglied
24.03.2017
1.846
1.365
An diesem gesunden Menschenverstand scheitert es aber und abseits der guten Finanzkanäle hat eben eher Bibbys-Beautytipps mehr Abonnenten.

Deutschland 2022: Scheitern als Vorbild! Keine Pointe, keine Ironie.
 
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odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.141
3.056
Z´Sdugärd
Mal ehrlich: Bedarf es wirklich eines nobelpreisverdächtigen Intellekts, einer langjährigen Schulung in Geldangelegenheiten oder anderer Maßnahmen und Kompetenzen, um die Binsenweisheit zu verstehen, dass wenn man mehr Geld ausgibt als man besitzt, dies zur Verschuldung führt, die, wenn man dieses Verhalten längere Zeit fortsetzt, ohne einen Lottogewinn zu erzielen, unweigerlich in eine zur Privatinsolvenz führende Verschuldungsspirale mündet? Klar, die Techniken, wie man sich eine Übersicht über Einkommens-, Vermögens- und Ausgabensituation verschafft, und wie man durch Budgetierung sein Ausgabeverhalten kontrollieren kann, sind sicherlich Dinge, für die Vorbilder und/oder Schulung hilfreich sind, aber „Raketenwissenschaft“ ist das doch nun wirklich nicht, das schafft jeder mit gesundem Menschenverstand und, wenn der nicht reicht, ein/zwei YouTube-Videos.
Ich möchte mit einem fachlich nicht ganz korrekten Internet Zitat antworten: "Früher stand in der Bedienungsanleitung eines Autos wie man das Ventilspiel einstellt. Heite steht darin das man die Batteriesäure nicht trinken darf"...

Und genau diesen Menschen die auf Nigeria Connections reinfallen, die ab morgen nichts mehr arbeiten müssen weil ein Onkel in Schwarz Afrika im sterben liegt und seine Millionen einem gegen die Erstattung einer Überweisungsgebühr morgen vererbt, die in social Medias auf Coaches die "werde Millionär in 2 Tagen" Gruppen reinfallen, und diversen Trickbetrügern reingeleget werden die mit 2h arbeit 3000€ am Tag nur durch Geld überweisungen von a nach b reich werden....Von Leuten die bei der Santander den aberwitzigsten Kredit bekommen....von denen Menschen erwartest du allen ernstes das sie deine richtige Theorie a) verstehen und b) beherzigen?

€dit
Also die hier die da klicken?

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.057
7.117
Mal ehrlich: Bedarf es wirklich eines nobelpreisverdächtigen Intellekts, einer langjährigen Schulung in Geldangelegenheiten oder anderer Maßnahmen und Kompetenzen, um die Binsenweisheit zu verstehen, dass wenn man mehr Geld ausgibt als man besitzt,
Fast 50% der deutschen Haushalte sind verschuldet, ca. 10% der Erwachsenen Personen sind überschuldet. Unwirtschaftliche Haushaltsführung ist da ein stärkerer Faktor als gescheiterte Selbstständigkeit, Scheidung oder Arbeitslosigkeit.

Es Bedarf bestimmter Erfahrungen, ein Klassiker ist das man Geld ausgibt das man noch gar nicht hat - egal ob Weihnachtsgeld, der Bonus vom Arbeitgeber, die Zahlung von der Versicherung oder die Einnahmen aus dem Immobilienverkauf der ansteht oder aus dem gewonnen Prozess, der NK Rückzalung usw. usw.. Oder bei Selbstständigen wird Geld ausgegeben bevor die Rechnung bezahlt wurde.

Ist toll für alle die das Problem nicht haben, ich weiss z.B. bei meinen Kreditkarten ganz ohne App einfach so aus dem Kopf wie hoch die monatliche Abbuchung ist auf ca. 50€ genau, egal ob 1300€ abgebucht werden oder 15.000€.

Es geht bei dieser Diskussion ja nicht darum das es viele Menschen gut hinkriegen, sondern um die vielen Menschen die es eben nicht gut hinkriegen.
 
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WiCo

Erfahrenes Mitglied
05.01.2014
2.182
860
Aber es dient auf jeden
Fall als "Schutz vor dem Ausspionieren privater Konsumentscheidungen" durch interessierte Dritte!(y)
In diesem Zusammenhang hätte ich persönlich viel mehr Angst vor dem Staat als vor irgendeinem Unternehmen. Dessen Absichten kenne ich ja, die des Staates nicht, zumal seine Absichten alle paar Jahre wechseln.
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
2.738
5.029
Aber es dient auf jeden
Fall als "Schutz vor dem Ausspionieren privater Konsumentscheidungen" durch interessierte Dritte
Du scheinst Dich auszukennen. Also wenn ich mit Karte bei Lidl bezahle, bekommt Amex oder MC oder Visa eine Kopie meines Kassenbons übermittelt?
 

Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.855
801
ZQH
a) Bewegungsprofile anlegen
b) Konsumverhalten (Siehe Deutschlandcard) zu analysieren
c) Und zum Schluss -> Konsumgesteuerte Werbung. So verdient sich Onkel Zuckerberg seine Milliarden. In den öffentlich rechtlichen TV Anstalten siehst du eher Werbung für Heizdecken und Möbelhäuser. In privaten eher weniger. Hier ist das Konsumverhalten der "Kunden" halt schon nahezu perfekt durch perfektioniert. Allein mit dem Verkauf der Daten was der Herr Funtracer so alles mit Karte bezahlt, oder wo er sich im Internet rumtreibt bringt einen ganzen Haufen Asche.

Von daher ist gibt es sehr, sehr viele Dritte, die mit deinen Zahlungsgeschichten sehr gerne haben wollen. Und dafür Geld bezahlen. Kannst du im übrigen auch schön in diversen Kleingedruckten nachlesen.
Nochmal: Wer ist denn hier der "interessierte Dritte"? Die Werbewirtschaft? Wie kommt die denn an meine privaten Zahlungsdaten, wenn ich mich nicht an Bonusprogrammen beteilige und meiner Bank kein Einverständnis erteile, die Daten zu verkaufen? Solange ich z. B. der DKB nicht erlaube, meine Zahlungsdaten an Dritte weiterzugeben, sieht es da ziemlich mau aus. Woher will Herr Zuckerberg dann wissen, was ich heute mit meiner Girokarte im DM gekauft habe?
 
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Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.855
801
ZQH
Gähn. Ich zitiere aus dem Artikel: "Für Vermarktung und Werbung sind die Daten der Zahlungsdienstleister wenig interessant - es fehlen die Namen, ganz abgesehen von der Zustimmung zur derartigen Nutzung dieser Daten."

Sicher hinterlasse ich Datenspuren, wenn ich irgendwo meine Karte in ein Terminal stecke. Aber solange die nicht mit meiner Person verknüpft werden (z. B. durch ein Bonusprogramm), kann Herr Zuckerberg nur raten, wem er jetzt personalisierte Werbung ausspielen soll. Abgesehen davon, dass ich die Dienste seiner Firma gar nicht nutze.
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
7.141
3.056
Z´Sdugärd
Gähn. Ich zitiere aus dem Artikel: "Für Vermarktung und Werbung sind die Daten der Zahlungsdienstleister wenig interessant - es fehlen die Namen, ganz abgesehen von der Zustimmung zur derartigen Nutzung dieser Daten."

Sicher hinterlasse ich Datenspuren, wenn ich irgendwo meine Karte in ein Terminal stecke. Aber solange die nicht mit meiner Person verknüpft werden (z. B. durch ein Bonusprogramm), kann Herr Zuckerberg nur raten, wem er jetzt personalisierte Werbung ausspielen soll. Abgesehen davon, dass ich die Dienste seiner Firma gar nicht nutze.
Naja, aber schon alles zitiere ;)

"Easycash hat Zahlungs- oder Bankverbindungsdaten nie an Dritte verkauft. Es wurde in Erwägung gezogen, den Risikoindex über den Kartenzahlungsverkehr hinaus zu nutzen, aufgrund datenschutzrechtlicher Bedenken wurde dies jedoch nicht weiter verfolgt."

Laut darüber nachgedacht und VIELLEICHT doch nicht gemacht. Es soll hier keine Verschwörungstheorie aufgestellt werden. Aber es wird ja sicherlich niemand sagen "Ja klar verkaufen wir den Plunder zu horrenden Preisen. Datenschutz ist bei uns hinten angestellt".

Bonusprogramme gibts ja auch beim fliegen...nutzt ja sicherlich auch nur die Unterschicht...;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Der Spiegel. Geschichte ausgewürfelt oder recherchiert?
Kann ich nicht beurteilen. Sorry.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.057
7.117
Gähn. Ich zitiere aus dem Artikel: "Für Vermarktung und Werbung sind die Daten der Zahlungsdienstleister wenig interessant - es fehlen die Namen, ganz abgesehen von der Zustimmung zur derartigen Nutzung dieser Daten."

Sicher hinterlasse ich Datenspuren, wenn ich irgendwo meine Karte in ein Terminal stecke. Aber solange die nicht mit meiner Person verknüpft werden (z. B. durch ein Bonusprogramm), kann Herr Zuckerberg nur raten, wem er jetzt personalisierte Werbung ausspielen soll. Abgesehen davon, dass ich die Dienste seiner Firma gar nicht nutze.
Du hinterlässt jede Menge Datenspuren, deine Karte kann man relativ einfach deiner Person zuordnen, ganz ohne Kundenbindungsprogramme oder Mark Zuckerberg. Da reichen ein paar Standard Apps auf deinem Handy.

Hiermal Stand 2018 im Einzelhandel - das ist jetzt noch ein wenig präziser geworden.

 

Funtracer

Erfahrenes Mitglied
05.12.2014
1.855
801
ZQH
Du hinterlässt jede Menge Datenspuren, deine Karte kann man relativ einfach deiner Person zuordnen, ganz ohne Kundenbindungsprogramme oder Mark Zuckerberg. Da reichen ein paar Standard Apps auf deinem Handy.

Hiermal Stand 2018 im Einzelhandel - das ist jetzt noch ein wenig präziser geworden.

In dem Artikel geht es doch gerade nicht um Zahlkarten vs. Bargeld, sondern andere Möglichkeiten des Trackings, z. B. mit Hilfe von Kameras, Smartphones und Shopping-Apps. Zitat: "Eindeutige Merkmale wie Geräte-Nummern erlauben aber auch das gezielte Verfolgen einzelner Kunden, etwa um festzustellen, an welchen Produkten sie vorbeigegangen sind und für was sie sich schlussendlich entschieden haben." Wenn die schon so weit sind, kommt es auf die Kreditkarte dann auch nicht mehr an. Die wissen sowieso schon alles von dir (über dein Smartphone), schon bevor du die Geldbörse zückst.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.057
7.117
In dem Artikel geht es doch gerade nicht um Zahlkarten vs. Bargeld, sondern andere Möglichkeiten des Trackings, z. B. mit Hilfe von Kameras, Smartphones und Shopping-Apps. Zitat: "Eindeutige Merkmale wie Geräte-Nummern erlauben aber auch das gezielte Verfolgen einzelner Kunden, etwa um festzustellen, an welchen Produkten sie vorbeigegangen sind und für was sie sich schlussendlich entschieden haben." Wenn die schon so weit sind, kommt es auf die Kreditkarte dann auch nicht mehr an. Die wissen sowieso schon alles von dir (über dein Smartphone), schon bevor du die Geldbörse zückst.
Die Kreditkarte liefert nur zusätzliche Daten, die "schlimmste" Datenspur hinterlässt dein Handy - aber man kann die Daten verknüpfen und dann weiss man eben noch mehr über dich.

Es kommt ja nicht von ungefähr das Amazon weiss wenn jemand schwanger ist, bevor die Person selber es weiss oder die Angehörigen.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.057
7.117
Wie definiert die Statistik denn "verschuldet"? Sind da die ganzen armen, armen Eigenheimbesitzer drin?
Da geht es um Konsumentenkredite. Ist ja erstmal nicht schlimm, wenn man weiss was man macht. Ich habe mich ein paar mal "verschuldet" weil es der wirtschaftlich bessere Weg war = günstigerer Preis mit Finanzierung als bei Barzahlung, ja so etwas gibt es auch.
 

Cya

Aktives Mitglied
13.03.2011
215
13
Da geht es um Konsumentenkredite. Ist ja erstmal nicht schlimm, wenn man weiss was man macht. Ich habe mich ein paar mal "verschuldet" weil es der wirtschaftlich bessere Weg war = günstigerer Preis mit Finanzierung als bei Barzahlung, ja so etwas gibt es auch.

Habe exakt aus diesem Grund meinen letzten Wagen finanzieren müssen: Verkäufer meinte, dass er mir höhere Rabatte geben kann, wenn ich finanziere. Welchen Betrag ich finanziere, wäre egal. Hauptsache ich schließe einen Darlehensvertrag mit der Bank des Autoherstellers ab. Habe dann 90% angezahlt und 10% finanziert.
 

ArmDoors

Erfahrenes Mitglied
16.01.2017
1.819
510
ZRH & DUS
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Da geht es um Konsumentenkredite. Ist ja erstmal nicht schlimm, wenn man weiss was man macht. Ich habe mich ein paar mal "verschuldet" weil es der wirtschaftlich bessere Weg war = günstigerer Preis mit Finanzierung als bei Barzahlung, ja so etwas gibt es auch.
Also bestätigst du gerade selbst, dass deine Angabe 50% verschuldeter Haushalte ein Nullargument ist?