bunq - App-Konto/Maestro-Karte in den Niederlanden

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Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
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Ich glaube eher das es hier um die Supergreen Mitgliedschaft geht...
7,99 Euro und Bäume extra bei Edenforforest Bäume pflanzen wäre da interessant wenn man bunq als Girokonto haben möchte und auf die Metallkarte verzichten kann....
Offen gesprochen: Ein Konto (!) oder z.B. auch Bierflaschen (!) im Bundle mit gepflanzten Bäumen zu verkaufen und damit das ökologische Gewissen anzusprechen, ist der dümmstmögliche denkbare Dummenfang überhaupt.

Wer Bäume pflanzen möchte, kann das selber tun, oder Anbieter direkt unterstützen. Dass die Kosten für einen gepflanzten Baum schon bei 0,1€ los gehen, wurde hier schon geschrieben.
Also: Statt Dummenfang für jährlich 200€ lieber z.B. Konto bei DKB, und jährlich 200€ für bis zu 2000 Bäume spenden (y).
 
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Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.382
4.776
GRQ
Wieso bestellen viele Leute nutzlose Dinge, nur weil sie nix kosten?

Nö. Ich habe etwas für die Karte an sich bezahlt und dann 0,04 € pro Zahlung. Das Produkt bunq.me wurde umsonst angeboten, und finde ich auch toll für Internetverkäufe. Alles zusammen (man wusste ja, dass es irgendwann aufhört, auch wenn das nur schleppend kommuniziert wurde) wäre mir vielleicht noch 5 € im Monat wert gewesen.

Aber so veräppelt zu werden und in einem Produkt von 7,99 € im Monat gedrückt zu werden, das gefällt mir überhaupt nicht. Da zieht man einfach einen Strich und verabschiedet sich. Andere Mütter haben auch schöne Töchter.
 
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.153
760
Was die Green Card Nutzer betrifft (die nun statt 99€ mit über 200€ zur Kasse gebeten wurden) hatte man sich auf diese Umfrage berufen und gemeint, dass 81% der User dies wollten...
Ich habe nicht mal das Gefühl, dass so viele Green-Card-Nutzer von einer Preiserhöhung in dieser Höhe betroffen sind.

Mein Eindruck ist, dass viele davon die Green Card nur zusätzlich zum bestehenden Premium-Abo für 5€ bzw. 7,99€ (Jahreskosten bisher schon 159€ bzw. 194,88€) bestellt haben.

Aber selbst von diesen scheint man so einige (lautstarke) User damit verärgert zu haben, indem diese nun nur noch einen Baum pro 100€ Kartenumsatz sammeln, statt früher zwei (wenn man die Green Card in Kombination mit Premium hatte).

Ich habe mal in mein Mail-Archiv geschaut und dies wurde erst vor nicht einmal 6 Wochen noch promomässig angepriesen:


Hey Amic,

Did you know that planting 10 trees would offset the CO2 of 3 flights from Paris to NYC?

Order a Green Card before 23:59 tonight and we’ll plant 10 trees to kickstart your forest!
We plant trees as you spend. For every €100 that you spend with your Green Card, we’ll plant 2 trees.



Wobei sie dort, gemäss jüngstem Foreneintrag wohl daran sind, nächste Woche (möglicherweise) zurückzurudern, für die, die nun weniger Bäume pflanzen.

Alles zusammen (man wusste ja, dass es irgendwann aufhört, auch wenn das nur schleppend kommuniziert wurde) wäre mir vielleicht noch 5 € im Monat wert gewesen.
Bekommst du ja im Pack.
Meine persönliche "Preis-/Leistungsgrenze" war auch so bei 5€ im Monat.
 
Zuletzt bearbeitet:

grafvonroit

Erfahrenes Mitglied
24.11.2016
601
10
Puerto de la Cruz/Stierstadt
Offen gesprochen: Ein Konto (!) oder z.B. auch Bierflaschen (!) im Bundle mit gepflanzten Bäumen zu verkaufen und damit das ökologische Gewissen anzusprechen, ist der dümmstmögliche denkbare Dummenfang überhaupt.

Wer Bäume pflanzen möchte, kann das selber tun, oder Anbieter direkt unterstützen. Dass die Kosten für einen gepflanzten Baum schon bei 0,1€ los gehen, wurde hier schon geschrieben.
Also: Statt Dummenfang für jährlich 200€ lieber z.B. Konto bei DKB, und jährlich 200€ für bis zu 2000 Bäume spenden (y).

Das stimmt schon ...oder sich ein Konto suchen indem das schon inkludiert ist wie das von mir schon geschriebene Tomorrow Zero Konto...
 

insofern

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
1.160
689
jwd
Wenn man das Produkt kündigt, weil es einem nicht die 8€ im Monat wert ist, bedeutet das zwischen den Zeilen in vielen Fällen, dass man ein Nutzlos-Produkt bestellt hatte (denn ohne das gekündigte Produkt geht das Leben ja ohne Einschränkungen weiter).

Wieso bestellen viele Leute nutzlose Dinge, nur weil sie nix kosten?

Mincemeat, Du machst es Dir zu einfach. Sicher gibt es Nutzer, die die kostenlose Schiene fahren. Andere wiederum, wie sir_hd oder Hauptmann Fuchs oder ich nutzen bunq aus anderen Gründen und kalkulieren die Kosten mit ein.

Ich habe ein bunq Joint-Konto, meine +1 ein bunq-free-Konto. Passt. Wir zahlen beide die Alltagskosten über das Joint-Konto und geben dafür gerne knapp 10 € aus. Bisher.
Jetzt schreibt bunq exakt so wie von sir_hd oben geschrieben eine ganz hippe E-Mail, weil 81% der Meinung sind, wir sollten neue Bäume pflanzen. Diese 81% sind aber nicht gefragt worden, ob wir denn dafür auch bereit sind, die bisherigen Kontomodelle um 60-800% zu verteuern (Zahlen aus together.bunq.com). Genausowenig kennen wir die Hintergründe, warum 19% der bunq-Nutzer mit Bäumen nichts anfangen können.

bunq ist nicht die Spielbude wie N26 oder Revolut, die billigsten wollten sie nie sein. Uns das Joint-Konto jetzt einfach mal wegzunehmen, +1 drei Monate ein Premium anzubieten und damit auch unseren Preis um 50% zu erhöhen (2x bunq Premium), kackfrech zu animieren, man möge sich doch noch 2 Leute suchen und ein Pack eröffnen, denn so immerhin koste das pro Nase nur 5 € -- nö, machen wir nicht.

Wir beobachten mal das Zurückrudern von bunq mit bemerkenswert lächerlicher Rechtfertigung. Zur Zeit hat bunq schlechte Karten, uns als Kunden zu behalten. Aber die nächsten drei Monate ändert sich ja noch nicht so viel.
 
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TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
453
539
Ich habe ein bunq Joint-Konto, meine +1 ein bunq-free-Konto. Passt. Wir zahlen beide die Alltagskosten über das Joint-Konto und geben dafür gerne knapp 10 € aus. Bisher.
...
bunq ist nicht die Spielbude wie N26 oder Revolut, die billigsten wollten sie nie sein. Uns das Joint-Konto jetzt einfach mal wegzunehmen, +1 drei Monate ein Premium anzubieten und damit auch unseren Preis um 50% zu erhöhen (2x bunq Premium), kackfrech zu animieren, man möge sich doch noch 2 Leute suchen und ein Pack eröffnen, denn so immerhin koste das pro Nase nur 5 € -- nö, machen wir nicht.

War bei uns ähnlich. Aber wir hatten beide bunq free mit jeweils einer Maestro für 1€ pro Monat. Bei uns ginge es also von 2€ auf 16€ im Monat hoch.
Wir haben gerade beide einen Account bei Monese eröffnet und beide Accounts über ein Gemeinschaftskonto verbunden. Jeder bekommt ne Mastercard. Leider lässt sich bei Monese die PIN nicht in der App ändern. Aber die Karte wird im Handy ins Wallet integriert, da erübrigt sich das ja weitgehend.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
3.341
559
Zur Situation: Das Hauptproblem von bunq war es, in der Nacht zum 02.04. ganze Abomodelle abzuschaffen, Kunden zwangsweise umzustellen und viele Stunden danach per E-Mail zu informieren (wenn überhaupt, viele berichten gar nichts erhalten zu haben). Dabei bin ich mir gar nicht sicher, ob das rechtlich so zulässig ist. Die Information muss doch davor erfolgen und kann nicht mit etwaigen Gutschriften (siehe einen Post von mir vor ein paar Seiten - das blickt doch keiner mehr durch) zu verrechnen.
Das sehe ich ähnlich. Bezüglich der rechtlichen Zulässigkeit: gilt hier nicht niederländisches Recht - und wenn ja, wer hat ernsthaft Lust, sich damit auseinander zu setzen? Da ist es doch viel einfacher (und hoffentlich auch effektiver in dem Sinn, dass bunq es merkt) mit den Füßen abzustimmen...
 
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rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
3.341
559
Ich verstehe nicht, warum Ihr für das hier von vielen Nutzern als supertoll bewertete Produkt von bunq noch nicht einmal monatlich 8€ zahlen wollt.
Du scheinst vor allem nicht zu verstehen, dass die meisten sich Beschwerenden nun ein Produkt aufgedrückt bekommen, was sie nie bestellt hatten. In meinem Fall war es bisher ein gratis Konto - die anderen Angebote hatte ich sehr wohl wahrgenommen, mich bewusst aber nicht dafür entschieden.

Das würde doch bei jedem so Handelnden einen Shitstorm auslösen.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.382
4.776
GRQ
Das sehe ich ähnlich. Bezüglich der rechtlichen Zulässigkeit: gilt hier nicht niederländisches Recht - und wenn ja, wer hat ernsthaft Lust, sich damit auseinander zu setzen? Da ist es doch viel einfacher (und hoffentlich auch effektiver in dem Sinn, dass bunq es merkt) mit den Füßen abzustimmen...

Ja, das stimmt alles schon, ich habe verstanden dass man es 60 Tage im Voraus ankündigen soll. Ob es aber zu vereinbaren ist mit dem Banker's Eid ist eine andere Frage. Man achte vor allem auf dem letzten Klausel.

Bekommst du ja im Pack.
Meine persönliche "Preis-/Leistungsgrenze" war auch so bei 5€ im Monat.

Man achte auf dem Konjunktiv II Perfekt :) Aber es gibt noch ein wenig Zeit. Leider lässt das Konto sich schon das ganze Wochenende nicht aufladen mit der Hiltonkarte, 2% über die VISA-Cashback-Aktion Cashback gab's auch nicht über bunq.me, ich denke die haben die Lücken schon ein wenig gedichtet. Dann gibt's noch weniger Grund, das Konto zu behalten für 5 Euronen im Monat.
 

TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
453
539
Vor allem wurde man als free Nutzer ja im Februar schonmal mit Premium zwangsbeglückt. Schon da habe ich der Umstellung widersprochen. Aber da hieße es vom Support, ich soll much nicht aufregen, es wird automatisch nach dem Probemonat wieder auf free gestellt.
Diese erste Werbeaktion war sicher schon ein Versuch, alle free Nutzer zu Premium Nutzern zu machen. War wohl nicht so erfolgreich.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Ich verstehe nicht, warum Ihr für das hier von vielen Nutzern als supertoll bewertete Produkt von bunq noch nicht einmal monatlich 8€ zahlen wollt.
Oder war es nur so lange ein gutes Produkt, wie es Euch kostenlos hinterhergeworfen wurde, weil VC verballert wurde?
Der Ton macht halt die Musik.

Ich erwarte als Legacy-Kunde nicht, dass mein Kontomodell auf Ewigkeiten weitergeführt wird.

Eine Email “Hey, vielen Dank, dass du uns schon so lange als Kunde begleitest. Leider machen die alten Konten uns in der Produktentwicklung langsam und du erhältst außerdem nicht all die neuen Features, die wir entwickelt haben. Wir stellen dein Kontomodell deshalb ein, schenken dir als treuer Kunde aber 3 Monate Premium. Wenn es dir nicht gefällt, musst du nichts tun, wir schließen dein Konto dann automatisch.” hätte mich schon überzeugt, Geld auf den Tisch zu legen.

Stattdessen war es ein kommunikatives Desaster.
 

DerSimon

Erfahrenes Mitglied
01.03.2015
7.354
9
Das sehe ich ähnlich. Bezüglich der rechtlichen Zulässigkeit: gilt hier nicht niederländisches Recht - und wenn ja, wer hat ernsthaft Lust, sich damit auseinander zu setzen? Da ist es doch viel einfacher (und hoffentlich auch effektiver in dem Sinn, dass bunq es merkt) mit den Füßen abzustimmen...

Und wofür? Wieso sollte ich bei einer Bank bleiben, die ihre rechtlich zulässigen Spielräume maximal ausnutzt? Ich brauche doch einen seriösen Partner.
 

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Du scheinst vor allem nicht zu verstehen, dass die meisten sich Beschwerenden nun ein Produkt aufgedrückt bekommen, was sie nie bestellt hatten. In meinem Fall war es bisher ein gratis Konto - die anderen Angebote hatte ich sehr wohl wahrgenommen, mich bewusst aber nicht dafür entschieden.
Das würde doch bei jedem so Handelnden einen Shitstorm auslösen.
8€ im Monat sind doch nun wirklich nicht viel Geld für ein Konto, welches man gut und gern nutzt. Ich verstehe den "Aufschrei" nicht.

Übersetzt bedeutet das Geschäftsgebahren von bunq leider:
Bunq steht nicht nur am Abgrund, sondern ist schon einen Schritt weiter, und versucht die Notbremse zu ziehen.
Deutsche Kunden wären meistens selbst bei der oft belächelten Sparkasse preiswerter aufgehoben.
 

mlthr

Reguläres Mitglied
04.11.2017
79
8
War bei uns ähnlich. Aber wir hatten beide bunq free mit jeweils einer Maestro für 1€ pro Monat. Bei uns ginge es also von 2€ auf 16€ im Monat hoch.
Wir haben gerade beide einen Account bei Monese eröffnet und beide Accounts über ein Gemeinschaftskonto verbunden. Jeder bekommt ne Mastercard. Leider lässt sich bei Monese die PIN nicht in der App ändern. Aber die Karte wird im Handy ins Wallet integriert, da erübrigt sich das ja weitgehend.

Statt zu Monese würde ich eher zu Revolut bzw. sogar zu N26 greifen, der Support - falls man ihn mal brauchen sollte - antwortet nach ca. 1 Woche.
 

Hauptmann Fuchs

Erfahrenes Mitglied
06.04.2011
5.382
4.776
GRQ
Übersetzt bedeutet das Geschäftsgebahren von bunq leider:
Bunq steht nicht nur am Abgrund, sondern ist schon einen Schritt weiter, und versucht die Notbremse zu ziehen.

Da Niknam immer wieder Geld bei DNB als Garantie hinterlegen muss, erwarte ich in der Betriebsführung keine Probleme, und wenn nicht, dann kauft eine andere Bank (Staatsbank haben wir schon, aber andere Interessierte gibt es auch wohl) das ganze aus der Portokasse. Da die bunq Konten ja zu 100% gedeckt sind, gibt es dort auch kein Risiko. Und sowieso wären die alten Kunden die nicht mindestens im Pack sind bis Dezember weg gewesen, da ihre Karte abläuft und ja bekannt wurde, dass dann auch das Konto zwangsumgestellt werden musste.

Die Kommunikation bei bunq ist schon immer schwach gewesen, aber das hier ist ein Tiefpunkt. Genau in dem Moment wo die niederländische Regierung sagt, alles sollte so normal wie möglich weiterlaufen, die niederländische Grossbanken haben sogar ihre Debitzinsen gesenkt und alle können ein paar Monate verzichten auf Zahlungen ihren Hypotheken. Also überall im finanziellen System maximale Flexibilität, nur bei bunq nicht. Unverständlich.

Ich bin wirklich gespannt was den Jahresbericht von bunq alles so sagt über Einnahmen des letzten Jahres.
 

TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
453
539
Statt zu Monese würde ich eher zu Revolut bzw. sogar zu N26 greifen, der Support - falls man ihn mal brauchen sollte - antwortet nach ca. 1 Woche.

Bei den beiden gibt es aber keine Gemeinschaftskonten. Revolut nutzen wir jeweils auch (auf Reisen). Wir haben bunq nur als Haushaltskonto genutzt und diese Funktion übernimmt jetzt Monese. Da laufen nur Einkäufe drüber.
 
Zuletzt bearbeitet:

Mincemeat

Erfahrenes Mitglied
25.10.2018
2.028
6
Manx
Statt zu Monese würde ich eher zu Revolut bzw. sogar zu N26 greifen, der Support - falls man ihn mal brauchen sollte - antwortet nach ca. 1 Woche.
Oh, der Support antwortet schon nach 1 Woche? Echt so schnell? Und ein Support mit Antwort nach 1 Woche ist für Dich ein Empfehlungskriterium für ein Konto :doh:?
 

mlthr

Reguläres Mitglied
04.11.2017
79
8
Oh, der Support antwortet schon nach 1 Woche? Echt so schnell? Und ein Support mit Antwort nach 1 Woche ist für Dich ein Empfehlungskriterium für ein Konto :doh:?
Das bezog sich auf Monese, die antworten erst nach min 1 Woche, deshalb würde ich es eher nicht verwenden.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
3.341
559
Und wofür? Wieso sollte ich bei einer Bank bleiben, die ihre rechtlich zulässigen Spielräume maximal ausnutzt? Ich brauche doch einen seriösen Partner.
100% d'accord - aber hast du den von mir verwendeten Ausdruck "mit den Füßen abstimmen" richtig verstanden? Natürlich habe ich gekündigt, und zwar am selben Tag als mich die Mitteilung per Mail erreichte.
 

rmol

Erfahrenes Mitglied
06.01.2010
3.341
559
8€ im Monat sind doch nun wirklich nicht viel Geld für ein Konto, welches man gut und gern nutzt. Ich verstehe den "Aufschrei" nicht.
Welchen Preis ich für mein Konto - übrigens nur per App bedienbar und in meinem Fall ohne jede Bezahlkarte - für angemessen halte, das entscheide ich lieber selbst. Nein, und den Schmarrn mit Bezahlkarte und dem Namen "Premium" will ich einfach nicht, nicht mal probeweise, und dafür muss ich mich auch nicht rechtfertigen.

Aber scheinbar findest du es auch in Ordnung, dass man dir einen Champagner bringt, wenn du ein Wasser bestellst, du mal kurz an dem Glas nippen sollst, und dass man dir dann die Rechnung für den Champagner präsentiert.
Ich hingegen nippe lieber nicht und verlasse das Lokal...
 
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TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
453
539
Ich glaube manchem Nutzer geht es hier nur darum, über FinTechs zu lästern und die ach so dummen Nutzer, die FinTechs nutzen. Geiler als Sparkasse geht halt nicht.
 
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insofern

Erfahrenes Mitglied
29.08.2017
1.160
689
jwd
Ich glaube manchem Nutzer geht es hier nur darum, über FinTechs zu lästern und die ach so dummen Nutzer, die FinTechs nutzen. Geiler als Sparkasse geht halt nicht.

Nein, das sehe ich bei vielen nicht so. Seriöse bunq-Nutzer, die mit dem deutschen Bankenwesen vertraut sind, seien es die Legacyinstitute oder die Fintech-Buden. bunq stach aus der Masse heraus, trotz Klugfonzwangs. Hier fliegt gerade eine Firma Kamikazeeinsätze gegen die deutsche Kundschaft, die noch immer recht komfortabel Bankenmodelle kennt mit geringen oder gar keinen monatlichen Gebühren.

Mit dieser Aktion hat bunq in Deutschland ordentlich Schaden angerichtet.

Persönlich und als jemand, der auf vieles in den Niederlanden mit Interesse schaut, tut es mir leid. Ich werde aber den Verdacht nicht los, dass bunq ebenso wie die Wiener Schlawiner bei N26 einen Egotrip reiten und das kaum vorhandene mittlere Management wie Mike Pence neben seinem Chef mitklatschen muss.
 

Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.153
760
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Ich bin vermutlich einer der ersten Kunden und Early Adopter von bunq ausserhalb den Niederlanden. Technisch und von den Funktionen gesehen überzeugt mich das Produkt bzw. deren Produkte immer noch völlig. Wenn man sie für das nimmt, was sie sind. Also erstens keine "echten" Kredit-Produkte. Und zweitens ist Desktop-Banking nur ein afterthought (kann man das gut ins Deutsche übersetzen) nach dem Mobile-First-Gedanken.

Negativ irritieren tut mich allerdings immer mehr das Marketing:

Erstens die Preis-/Produktpolitik. Die Optionen zu Wechsel, Upgrade oder Downgrade von Produkten (und deren Auswirkungen). Wenn nicht gar der Zwang dazu. Oder die Änderung der Green Card so kurz nach nach deren Einführung. Das wirkt unnötig komplex. Und oft schlicht nicht richtig durchdacht. Nicht so, als gäbe es eine klare Linie und Entwicklung.

Und zweitens die Kommunikationspolitik. "Selbstbewusstsein" und hochtrabende Wortwahl in der Aussendarstellung und Kommunikation haben auch andere. Auch eine gewisse "Take-it-or-leave-it"-Attitüde, wie beispielsweise bei Apple.

Ich habe mit beidem nicht prinzipiell ein Problem. Weder mit Angebotskomplexität noch mit "Grandiosität" im Marketing. Nur will ich mich als Kunde in der Kommunikation ernstgenommen und nicht verschaukelt fühlen. Und da wirkt bunq für mich leider zunehmend so, als wollten sie ihre Kunden "verschaukeln" und nicht richtig Ernst nehmen.
 
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