Check24 Bank startet mit MasterCard Debit ab 10/2020

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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
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Gründer von CHECK24 übernehmen Mehrheit an C24 Bank​


München, 8. September 2025 – Die Gründer des Vergleichsportals CHECK24, Henrich Blase und Eckard Juls, haben die Mehrheit an der C24 Bank übernommen. Jüngsten Berichten zufolge kontrollieren die beiden Gründer nun rund 75 Prozent der Anteile an dem Finanzinstitut, während der Anteil von CHECK24 selbst auf 9,9 Prozent reduziert wurde.

Diese Entwicklung bestätigt Gerüchte über einen Rückkauf der Bank durch die ursprünglichen Eigentümer des Mutterkonzerns. Die C24 Bank wurde 2020 als Teil der CHECK24-Gruppe gegründet und ist seitdem eng mit dem Vergleichsportal verbunden.

Durch diesen Schritt erlangen die Gründer eine direktere und persönlichere Kontrolle über die strategische Ausrichtung der Bank. Die genauen Hintergründe für diese Umstrukturierung der Eigentumsverhältnisse sind nicht im Detail bekannt. Es wird jedoch vermutet, dass dies eine größere Flexibilität und schnellere Entscheidungswege für die C24 Bank ermöglichen könnte.

Die C24 Bank bietet ihren Kunden unter anderem Girokonten, Tagesgeld und verschiedene Finanzprodukte an und nutzt dabei die Reichweite und den Kundenstamm des CHECK24-Portals. Die enge Verknüpfung beider Unternehmen dürfte auch nach der Änderung der Eigentümerstruktur bestehen bleiben.

Für die Kunden der C24 Bank ergeben sich durch diesen Wechsel der Mehrheitseigentümer voraussichtlich keine direkten Änderungen im laufenden Geschäftsbetrieb. Die Bank agiert weiterhin mit einer eigenen deutschen Banklizenz und unterliegt der Aufsicht durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Die Informationen stammen aus übereinstimmenden Medienberichten, die am 8. September 2025 veröffentlicht wurden.

Die Hauptquellen dafür sind:
  • Business Insider: In einem Artikel mit dem Titel "Check24-Gründer übernehmen die Macht bei C24 Bank – Bafin wachsam" wird detailliert über die neue Eigentümerstruktur berichtet. Link zum Artikel
  • Finanz-Szene.de: Der Branchendienst berichtete ebenfalls exklusiv über den "Eignerwechsel: Check24-Gründer kaufen ihrem Unternehmen die C24 Bank ab". Link zum Artikel
 
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Mistmade

Erfahrenes Mitglied
19.02.2022
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Heute 70 Euro Einladungsprämie erhalten… schön, nur habe ich keinen eingeladen 😳 bzw die letzte Einladung samt Prämie ist ne Weile her… (gut zwei Jahre)
 
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TheTick

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13.03.2020
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Wär mal interessant, was da noch so drinnen steht. Der Anfang geht aber in die Richtung, wie vor Zeiten auch bei N26. Bei solchen fällen bleibt aber unerwähnt, dass die betrogenen Kunden selbst Mist gemacht haben und z.B. ihre Zugangsdaten auf einer falschen Seite eingegeben haben. Oder sich nen Trojaner auf ihrem PC halten. Und so ganz kann ich den Bericht nicht glauben; in der C24 App ist ein Überweisungs-Limit eingestellt. Das müsste der Kunde selbst sehr hoch eingestellt haben. Zusätzlich wird bei höheren Beträgen das Sicherheitspasswort abgefragt. Und bei Kartenzahlungen muss in der App die Zahlung bestätigt werden.
Bei solchen Berichten fehlt immer die Hälfte der relevanten Infos.
 
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dagget1

Erfahrenes Mitglied
04.03.2018
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Es stehen ein paar Punkte drin, die sicher dem rapiden Wachstum geschuldet sind. Zu wenig Mitarbeiter, externe oder ungeschulte Kräfte müssen unterstützen. Viele Bankkonten wurden mit gefälschten/geklauten Ausweisen eröffnet. Und natürlich nehmen die Beschwerden zu oder Anwälte stellen eine Häufung von C24-Fällen fest, vor ein paar Jahren kannte die Bank noch keiner und es wurden kaum Konten eröffnet. Es fehlen Relationen.

Meldungen häufen sich, C24 sagt sie tun einiges... Insgesamt scheint das aber alles etwas sehr reißerisch formuliert. Wenn ich sowas lese, dann hat sich da offensichtlich jemand nicht wirklich mit der Materie beschäftigt:
Für das Onlinebanking ist nur das Scannen eines QR-Codes mit der App notwendig. Diese generiert anschließend einen Zugangscode, den man im Browser eingeben muss. Weitere Sicherheitsmaßnahmen für die Autorisierung von Aufträgen, wie etwa ein Tan-Verfahren, gibt es abgesehen vom App-Login per Pin, Face- oder Touch-ID nicht.

„Ich habe erhebliche Zweifel daran, dass das den gesetzlichen Ansprüchen entspricht“, sagt Marco Buttler von der Kanzlei KWAG.

Oder:
Wer ein Konto eröffnen möchte, muss allerdings lediglich seine Handynummer und E-Mail-Adresse angeben, die C24-App herunterladen und seine Identität bestätigen.
Tja, kaum zu glauben, dass man "lediglich" so ein Konto eröffnen kann.

Ich mag den Artikel hier nicht im vollem Umfang posten.
 

JES-AA

Erfahrenes Mitglied
12.04.2023
622
407

Insider berichten über gravierende Mängel bei C24​

Zahlreiche Kunden der Direktbank haben sich bei der Finanzaufsicht Bafin beschwert. Insider berichten von fehlenden Sicherheitsstrukturen, internem Chaos und einem angespannten Arbeitsklima.

 

netzfaul

Erfahrenes Mitglied
31.12.2015
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2.515
Für das Onlinebanking ist nur das Scannen eines QR-Codes mit der App notwendig. Diese generiert anschließend einen Zugangscode, den man im Browser eingeben muss. Weitere Sicherheitsmaßnahmen für die Autorisierung von Aufträgen, wie etwa ein Tan-Verfahren, gibt es abgesehen vom App-Login per Pin, Face- oder Touch-ID nicht.
„Ich habe erhebliche Zweifel daran, dass das den gesetzlichen Ansprüchen entspricht“, sagt Marco Buttler von der Kanzlei KWAG.
Ich habe erhebliche Zweifel daran, dass das der Wahrheit entspricht.
 
10.02.2012
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3.616
man muss zum einen in der App eingeloggt sein, um den QR Code fuers Online Banking scannen zu koennen, und zum anderen muss man natuerlich jede Ueberweisung wie auch in der App nochmal separat in der App freigeben.
 

Telix

Reguläres Mitglied
11.09.2019
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Zitat Handelsblatt Artikel:

"Als der Kunde sich am 3.7.2024 am Computer bei seinem Onlinebanking der C24 Bank anmelden will und aufgefordert wird,
seine Kreditkartendaten und Handynummer einzugeben denkt er sich nichts dabei.
Den vierstelligen SMS Code den er daraufhin zum Bestätigen erhält, gibt er ohne Bedenken ein."

... Es passiert nichts. In der App sieht er, dass Innerhalb von 10 Minuten 54.000 Euro abgebucht wurden.

= klassisches Phishing

-----------------------------

Die App kann kann nur auf einem Handy aktiv sein.
Zum Einloggen am PC wird die App benötigt, um einen generierten 6 sechsstelligen Code einzugeben.
Ab 5K Überweisung benötigt man zusätzlich das Sicherheitspasswort.
Überweisung am PC muss man in der App freigeben.
 
Zuletzt bearbeitet:

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
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@Telix: Jetzt mal ganz sachlich. Das passt alles hinten und vorne nicht. Wer die App auf seinem Smartphone hat... und anders gehts ja nicht, der macht doch kein Banking am PC... Also ja, kann man machen, hat sich wohl Jeder schon mal angeguckt, aber nach dem ersten Mal ist eigentlich klar, dass es keinen Mehrwert gibt... Einzige Ausnahme, man möchte Dokumente (Kontoauszüge) speichern bzw. drucken. Nicht jeder Drucker hat ja WLAN, AirPrint und Co.
 

Telix

Reguläres Mitglied
11.09.2019
71
65
Der obere Teil meines Posts ist das Zitat aus dem Artikel des Handelsblatt,
welcher beschreibt, dass der Kunde sich am PC einloggen wollte.

Der Handelsblatt Artikel wurde nicht von mir geschrieben.

Der untere Teil beschreibt das Einloggen bei der C24 Bank am PC sowie das Freigeben einer Überweisung am PC.

Finde ich nicht unsachlich.

Möge jeder sich seine eigene Meinung bilden.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.867
3.362
So war das auch nicht gemeint. Ich hab mich auf den oberen Teil deines Posts, also das Zitat aus dem Handelblatt bezogen.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
1.202
679
Finde ich nicht unsachlich.
Finde ich schon.

Was haben interne Probleme z.B. bei Geldwäsche mit grob fahrlässig handelnden Kunden die auf Phishingseiten ihre Zugangsdaten + Kartennummer zu tun? Richtig: Garnichts.

Der Artikel wirkt so wie viele andere auch über Konkurrenzbanken: Wie eine simple SEO Optimierung (Suchmaschine). Einfach zig Keywords wie Phishing, Login usw reinpacken = bessere auffindbarkeit 🤪

Und dieser Unsinn, der schon damals in einem Marktcheck Bericht behauptet wurde mit „Ein QR Code scannen reicht und schon ist das Geld weg“ glaubt doch auch ernsthaft nicht jemand hier, oder?
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
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3.362
Hier vielleicht nicht, aber der oberflächliche Leser / Zuschauer und sogar der Schreiberling selbst offensichtlich schon.
 

TheTick

Erfahrenes Mitglied
13.03.2020
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538
Hier werden in der Berichterstattung 2 Dinge undifferenziert vermischt.

1.) C24 Kunden wurden Opfer von Phishing. Das passiert auch bei anderen Banken. Und da muss sich der Kunde erstmal an die eigene Nase fassen. Natürlich kann es auch sein, dass interne Prozesse optimal laufen. Insges. sind die Vorgänge in dem Artikel aber etwas merkwürdig (z.B. warum die Überweisungen oder Kartenzahlungen ausgeführt worden sein sollen ohne Freigabe über die App).

2.) Wie andere Neo-Banken scheint das Kundenwachstum die internen Prozesse zu überfordern. KYK scheint ein Problem zu sein. Im Artikel wird jedoch der Anschein vermittelt, als könne sich bei C24 jeder mit irgendwelchen Daten ein Konto eröffnen. Ich sehe da bei der Kontoeröffnung erstmal keinen Unterschied zu anderen Neo-Banken oder etablierten Banken. Inzwischen lässt sich doch überall ne App installieren und ein Video-Ident machen und los geht‘s.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
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der Ewigkeit
Das passiert, wenn ein Vergleichsportal meint "Bank" spielen zu müssen, mit den Großen pinkeln zu wollen und dann
das Bein nicht hochkriegt:

C24-Bank unter Druck: Schwere Vorwürfe zu Sicherheitsmängeln und Chaos

Mehrere Insider berichten von eklatanten Sicherheitsproblemen und internem Chaos bei der Direktbank C24,
nachdem zahlreiche Kunden bei der Finanzaufsicht über fehlende Schutzmaßnahmen
und einen problematischen Umgang mit Kundengeldern klagten.
Die Bafin hatte schon zuvor auf Schwachstellen hingewiesen, und aktuelle Beschwerden verdeutlichen ein angespanntes Betriebsklima,
das durch gravierende Lücken in den Kontrollstrukturen geprägt ist.
 
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RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
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Sicherheit ist immer so ein Begriff...

Ich hab im Jahr 2024 mal die RBHT versucht und in den letzten Wochen krieg komischerweise Volksbank Phishing Mails... SecureGO+ sei abgelaufen etc. Komischerweise nur Volksbank und komischerweise nur auf die Mail Adresse, die damals dort hinterlegt war... Und diese Mails sehen nicht mal schlecht aus, muss man ehrlich sagen... Nicht mehr so ein "wasserdeutsch" wie früher...

Von daher kann mir Jemand sagen was er will, da hängt Jemand in den Systemen...
 
  • Wow
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