Immer noch der 09.08.2022
Weiter geht's
Nashörner wälzen sich gerne im Schlamm, das hält die Haut feucht:
Sie sind durchaus soziale Tiere, hier ein Artgenosse:
Man sah immer wieder Land Cruiser anderer Lodges. Manche hatten ein Sonnendach:
Unser Land Cruiser hatte so etwas generell nicht, sodass man immer möglichst freie Sicht hat.
Vögel gab es auch zu sehen, wobei diese aufgrund der Größe und Entfernung wesentlich schwieriger zu fotografieren waren:
Eine Hyäne beim Nachmittagsschlaf:
Da hat sie etwas gehört:
Das Halsband trägt den Tracker. Dieser wird genutzt um herauszufinden wie stark und wohin die Tiere wandern. Generell ist man immer noch dabei, viel über die Tiere und deren Wanderung bzw, generell deren Verhalten zu lernen und dabei sind diese Tracker eine große Hilfe.
Die Schatten werden langsam länger ... und da taucht plötzlich Pumbaa auf
Auf halber Strecke gab es einen Snack:
Diverse Getränke (Wasser, Wein, Gin Tonic, Bier, ...) sowie jeden Tag wechselnde Knabbereien.
Und plötzlich war die Sonne so gut wie weg:
Insgesamt eine tolle Tour. Als die Sonne unterging wurde es allerdings richtig kalt - der Fahrtwind tat sein übriges. Am nächsten Tag würde ich die Mütze mitnehmen.
Im Land Cruiser wurden in weiser Voraussicht Decken platziert, die wir auch gerne nutzten.
Zurück in der Lodge gab es dann ein a la carte Menü:
Leider habe ich von den Gerichten keine Bilder.
Wir unterhielten uns gut mit dem anderen Pärchen und fielen dann irgendwann müde ins Bett.
Man hatte den Ofen angeheizt, aber bis wir in unsere Lodge gingen war das Feuer beinahe erloschen. Ich legte noch schnell Holz nach und die Flammen loderten wieder auf.
10.08.2022
Bereits um 6 Uhr wurden wir geweckt, da wir um 6:30 Uhr zur morgendlichen Pirschfahrt aufbrechen würden. Leider war es echt kalt in unserer Behausung - das Feuer hat wohl nicht lange gebrannt. Diese Pirschfahrt verlief etwas anders, da Jacques vorschlug man könnte doch auch eigentlich mal einen Walk draus machen, statt zu fahren. Gesagt, getan. Los ging es dennoch auf vier Rädern.
Guten Morgen!
An einem großen watering hole verließen wir das Auto und starteten zur Fuß:
Da wir nicht viele Tiere sahen und man ja auch schauen musste, wo man hin trat, war diese Art der Pirsch"fahrt" nicht zu gut zum Fotografieren geeignet, daher gibt es leider keine Fotos. So ging es dann gleich zum Mittagessen. Das war etwas komisch. In der Früh von 6:30 - 9:30 Uhr ist immer die erste Fahrt. Dann gibt es Frühstück und schon um 12:30 Uhr gibt es Mittagessen. Also zumindest wir hatten da noch nicht wieder Hunger. An den nächsten Tagen legten wir das Mittagessen auf 14:30 Uhr, kurz vor der zweiten Fahrt um 15:30 Uhr. So war da wenigstens etwas Abstand dazwischen.
Zum Frühstück nahm ich Chorizo Taco:
Hier die Aussicht von der Terrasse, von welcher wir unser Mittagessen einnahmen:
Nach dem Mittagessen begegnete uns ein kleines Impala (?) inmitten der Lodge:
Jacques meinte, dass die hier öfters rumlaufen. Die Anlage an sich ist ja offen. Sie sind dann aber doch etwas scheu - als es uns erspähte, suchte es schlagartig das Weite.
Die Mittagskarte:
Ich probierte den Straußenburger:
Er war eigentlich ganz gut, aber insgesamt war der Burger etwas zu matschig. Der untere Bun war völlig durchweicht.
Vor dem Abmarsch zur nachmittäglichen Pirschfahrt traf man sich am großen Tisch und es gab Kaffee und Snacks (wir hatten ja auch schon seit bald 2h nichts gegessen
):
Auf dieser Fahrt sahen wir unter anderem Giraffen. Hier ein junges Tier:
Und hier ein Erwachsenes:
Und da waren auch Elefanten:
Beeindruckend, wie die ganze Bäume entlauben. Sie verwerten das aber wohl nicht gut, denn viel Grüngut kommt so aus dem Elefanten raus wie sie reingegangen sind - unverdaut. Deswegen verdrücken sie das in rauen Mengen. Jacque zeigte uns das anhand getrockneten Elefantenkots - dort konnte man problemlos die getrockneten Grashalme erkennen.
Elefanten sind Herdentiere:
Und von den ganz großen Tieren zu den ganz kleinen:
In der Dämmerung sahen wir dann auch noch Löwen:
Löwen sind eher selten zu sehen, und so waren wir auch nicht die einzigen Beobachter. Es waren noch zwei andere Fahrzeuge da. Die Guides stimmten sich untereinander per Funk ab, sodass sich immer nur ein Auto bewegte, um die Tiere nicht zu sehr zu stören. Überhaupt schienen die Tiere die Autos nicht mal zu bemerken, da sie von klein auf an Autos gewöhnt sind. Sie würden nur dann reagieren (flüchten oder angreifen) wenn wir aus den Autos ausstiegen, denn dann würden sie uns als Menschen erkennen.
Eine Herde Impalas rannte wenig später an uns vorbei:
Die Löwen hatten auf die Impalas gelauert, aber eines der Jungtiere hatte einen Fehler gemacht und die Impalas aufgeschreckt.
Zeit für den abendlichen Snack:
Nach vielen tollen Tierbeobachtungen und noch viel mehr Infos "auf der Tonspur" durch unseren Guide ging es zurück zum Abendessen.
Diesmal hatte man die Tische in den Leseraum gestellt und dort den Kamin angeheizt:
Das Menü:
Die Suppe:
Cut wegen Bilderlimit.