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Curve - Was haltet ihr davon?

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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
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Na ja, ich hätte mir Kartenbenefits gewünscht. ~20 € damit man in deren Community das Investor-Zeichen bekommt, oder 580 € für ein Merch Pack...

Es gibt wohl auch keine Zinsen oder? Und seine Einlage kann man auch nicht so einfach abziehen?
 

Ans.wer

Erfahrenes Mitglied
24.11.2018
1.459
912
Na ja, ich hätte mir Kartenbenefits gewünscht. ~20 € damit man in deren Community das Investor-Zeichen bekommt, oder 580 € für ein Merch Pack...

Es gibt wohl auch keine Zinsen oder? Und seine Einlage kann man auch nicht so einfach abziehen?
Ach scheiss doch auf die Community Badges. Oder willste wirklich mit nem Curve Hoody rum zu Aldi fahren (sorry der musste jetzt sein ;))

Du pumpst da Geld rein um deren Unkosten zu decken. Da wirste zu 99% nie nen rechenbaren Vorteil bekommen.
(Hätte grad nach nem Curve Hoody Link bei ebay gesucht, aber leider keinen gefunden)
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Ich hätte wohl einige Pfund für (dauerhafte) Kartenbenefits reingepumpt. Die Unsummen die dort für Billig-Merch aufgerufen werden: da habe ich nicht im entferntesten dran gedacht, dort Vermögen einzulegen.
 

Ans.wer

Erfahrenes Mitglied
24.11.2018
1.459
912
Ich hätte wohl einige Pfund für (dauerhafte) Kartenbenefits reingepumpt. Die Unsummen die dort für Billig-Merch aufgerufen werden: da habe ich nicht im entferntesten dran gedacht, dort Vermögen einzulegen.
"Unsummen", würde das eher schon als Abzocke werten und dem Verbraucherschutz melden.
Das würde sich nur lohnen, wenn das Ding vorhätte an die Börse zu gehen. Ich find den Nutzen mega, das Geschäftsmodell wacklig und die Geschäftszahlen desaströs.
Die einzige Möglichkeit wirklich daran Geld zu verdienen, wäre n Short nach Börsengang (wenn einer käme)
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Mich sorgt hier die finanzielle Zukunft des Projekts. Ohne Curve würde mein Zahlungsalter wirklich etwas verlieren.
Mit der aktuellen Finanzierung ist es nicht möglich, das Projekt in die schwarzen Zahlen zu bringen.

Curve könnte auch einfach sagen "Self-Employed only" und die Überprüfung dann doch recht lasch auslegen.
Dadurch würden sie immerhin Gewinne erzielen.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.603
Oberpfalz
Da würde es bestimmt Ärger geben, wenn sie nicht genau genug prüfen. Spätestens wenn sich die ersten Händler darüber beschweren, dass sie bei einem Privatkunden einen Business Aufschlag zahlen mussten. Und Business Karten sind für den Händler ja, teurer, da, warum auch immer, die Interchange nicht gedeckelt ist
 

Ans.wer

Erfahrenes Mitglied
24.11.2018
1.459
912
Mich sorgt hier die finanzielle Zukunft des Projekts. Ohne Curve würde mein Zahlungsalter wirklich etwas verlieren.
Mit der aktuellen Finanzierung ist es nicht möglich, das Projekt in die schwarzen Zahlen zu bringen.

Curve könnte auch einfach sagen "Self-Employed only" und die Überprüfung dann doch recht lasch auslegen.
Dadurch würden sie immerhin Gewinne erzielen.
Wie gesagt, ich mag die Karte wirklich, aber es geht nicht dass sie seit Jahren bei den meisten Kunden Geld verbrennen. Am Anfang ist das normal, aber nach Jahren muss sich da was ändern. Auch an den Tarifen. Welchen Mehrwert hat die Black die bei einem normalen User 10€ im Gegensatz zu der Blue (Ich hab noch die Legacy Black) rechtfertigen? Und jetzt bitte nicht das bißchen Cashback. Ich sehe nicht was der Vorteil ist wenn die Grundfunktionalität kostenfrei ist.

Was wäre mit
Blue (bis zu 2 Karten) Free
Black (bis zu 5 Karten hinterlegen) 5€
Metal (10 Karten plus Versicherung) 10€

Dann wäre der monatliche Income höher, oder die Verluste vielleicht geringer. Das Cashback wäre bei mir eher nice2have und keine Einnahmequelle :poop:
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Blue (bis zu 2 Karten) Free
Da würdest du dann statt zwei Karten nur noch eine mitführen; der Sinn wäre nicht so groß.

Zumal Curve nicht durch die Anzahl der Karten Kosten entstehen sondern durch die Benutzung der Curve selbst.

Als einzige zuverlässige Finanzierungsmethode halte ich Business-Karten für sinnvoll - das war ja wohl am Anfang des Projekts auch das Geschäftsmodell. Dadurch würde Curve gratis sein (also viele Verwender finden) und man könnte sogar noch CB zahlen.

Die Händler würden dann doppelt so viele Gebühren zahlen. Praktisch so viel wie damals - vor Einführung der EU-Regulationsmaßnahme mit der Deckelung auf 0,3 %.

Man könnte auch einfach 2 Karten in einer integrieren. Stecken = Consumer Credit, NFC = Business Credit.
Als Kreditrahmen wäre ja schon 1 € ausreichend.
 

Ans.wer

Erfahrenes Mitglied
24.11.2018
1.459
912
Da würdest du dann statt zwei Karten nur noch eine mitführen; der Sinn wäre nicht so groß.

Zumal Curve nicht durch die Anzahl der Karten Kosten entstehen sondern durch die Benutzung der Curve selbst.

Als einzige zuverlässige Finanzierungsmethode halte ich Business-Karten für sinnvoll - das war ja wohl am Anfang des Projekts auch das Geschäftsmodell. Dadurch würde Curve gratis sein (also viele Verwender finden) und man könnte sogar noch CB zahlen.

Die Händler würden dann doppelt so viele Gebühren zahlen. Praktisch so viel wie damals - vor Einführung der EU-Regulationsmaßnahme mit der Deckelung auf 0,3 %.

Man könnte auch einfach 2 Karten in einer integrieren. Stecken = Consumer Credit, NFC = Business Credit.
Als Kreditrahmen wäre ja schon 1 € ausreichend.
Sagen wirs so, ich denke wir sind uns einig, das es Curve so lange geben wird, so lange Geld zur Verfügung steht, dass verbrannt werden kann.
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Das wird bestimmt nicht mehr lange zur Verfügung stehen. Als Investor will ich irgendwann Lorbeeren davontragen.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.603
Oberpfalz
Curve wird mit Privatkunden kein Geld verdienen. Außer sie haben deren teure Tarife, welche aber nicht wirklich mehr bieten als die kostenfreie Version. Es fängt ja schon damit an, dass Curve mind. 0,1 % draufzahlt wenn man Curve am POS nutzt (nämlich, wenn der Curve Debit eine Kreditkarte wie die Advanzia oder die Pseudo Credit bunq Travel Card unterliegt). Wenn eine Debit unterliegt, dann ist das eine Nullnummer, wobei sie bestimmt mehr als 0,2-0,3 % zahlen für die Belastung der unterliegenden Karte, der Verlust dürfte also größer sein.
Einzige Lösung für Curve, um Geld zu verdienen: Nur noch Business Karten ausgeben (der dann Consumer Debits oder Consumer Credits unterliegen) und die ganzen Privatkunden mit Consumer Karten irgendwie loswerden.
Oder man schafft die kostenlose Blue Karte ab und verlangt z.B 5 € dafür. Allerdings wären dann bestimmt auf einen Schlag sehr viele Kunden weg.

Curve wird also vermutlich noch ein Hochofen mit Geld als Feuermaterial bleiben.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Da Curve aktiv von nicht allzu vielen Menschen genutzt wird und davon noch weniger 5 € im Monat zahlen würden, sehe ich langfristig keine Chance für das Fortbestehen. Es sei denn: Business Curve mit untergelegten Consumer Cards.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.603
Oberpfalz
Amex ist von Interchange her deutlich teurer... Ich weiß nicht, wie viel genau, aber ich habe irgendwo mal was von 1,x % gelesen. So verbrennt Curve nur noch mehr Geld. Die hatten diese Funktion ja sogar mal, dass man Amex hinterlegen konnte aber afaik hat Amex diese Transaktionen dann geblockt. Curve ist wohl nicht dagegen vorgegangen. Warum, dürfte klar sein. Viele Amex Inhaber dürften die Curve als Karte für Akzeptanzstellen ohne Amex Akzeptanz verwendet haben. Und 1,x % Interchange an Amex abdrücken, aber nur 0,2 % selbst kassieren ist halt nochmal ne größere Nummer als 0,3 % zahlen und 0,2 % kassieren
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Amex war damals aber auch begrenzt auf 1.xxx € mtl.
Danach hätte Curve Gebühren verlangt.
 

unregistered

Erfahrenes Mitglied
24.04.2019
1.041
118
Curve wird mit Privatkunden kein Geld verdienen. Außer sie haben deren teure Tarife, welche aber nicht wirklich mehr bieten als die kostenfreie Version. Es fängt ja schon damit an, dass Curve mind. 0,1 % draufzahlt wenn man Curve am POS nutzt (nämlich, wenn der Curve Debit eine Kreditkarte wie die Advanzia oder die Pseudo Credit bunq Travel Card unterliegt). Wenn eine Debit unterliegt, dann ist das eine Nullnummer, wobei sie bestimmt mehr als 0,2-0,3 % zahlen für die Belastung der unterliegenden Karte, der Verlust dürfte also größer sein.

Das höre ich immer wieder, aber ich habe noch keine Bestätigung dazu gefunden, dass diese Interchanges für Curve tatsächlich so anfallen.

Meine VC-Information war ja einmal, dass Curve mit Mastercard gemeinsam über einen Deal beim Processing ein Gentlemen's Agreement hat: Curve sorgt dafür, dass Leute primär eine Mastercard im Geldbeutel haben, die sonst vielleicht mit Visa zahlen würden und ist damit ein Modell zur Marktverdängung des Mitbewerbers (daher findet das Amex ja auch alles andere als gut). Dafür zahlt Mastercard Curve entsprechende Interchange-Provisionen, die sie ja sowieso via Curve einnehmen würden - bei 2 unterlegten Mastercards sogar doppelt. Am Ende bleibt für Curve nur ein Misch-Interchange übrig. Ob das überhaupt realistisch ist, weiß ich nicht. Es ist für mich aber die einzige Erklärung, warum Curve überhaupt den Weg hin zu Consumer gehen konnte.

Muss natürlich nicht stimmen, aber ich habe bislang keine Info gefunden, dass Curves Geschäftsmodell so "einfach" aufgebaut ist, wie einige hier immer wieder behaupten. Aber vielleicht gab es da für direkte Investoren bessere Einsichten?
 
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A

Anonym81766

Guest
Der CEO von Curve hat vor ein paar Tagen ein AMA gegeben, wo er sich auch zu den hier besprochenen Punkten äußert. Seine Antworten (als Curve_TCB) sind in diesem Thread festgehalten, allerdings etwas unübersichtlich (einfach mal durchscrollen): https://community.curve.com/t/shachar-bialick-ama-get-your-questions-in-now/29434/54

Viel kann man nicht entnehmen. Weitere Infos sollen in einem Investors pitch zum Crowdfunding kommen.

Übrigens finde ich die SWAG Perks vom Crowdfunding auch sehr mau. In den Genuss, ein paar Shares von Curve zu kaufen werden wir sicherlich nicht kommen, da die Anzahl der Privatinvestoren aus BENELUX, FR und DE zusammen auf 150 beschränkt sein wird.
 

Ans.wer

Erfahrenes Mitglied
24.11.2018
1.459
912
Der CEO von Curve hat vor ein paar Tagen ein AMA gegeben, wo er sich auch zu den hier besprochenen Punkten äußert. Seine Antworten (als Curve_TCB) sind in diesem Thread festgehalten, allerdings etwas unübersichtlich (einfach mal durchscrollen): https://community.curve.com/t/shachar-bialick-ama-get-your-questions-in-now/29434/54

Viel kann man nicht entnehmen. Weitere Infos sollen in einem Investors pitch zum Crowdfunding kommen.

Übrigens finde ich die SWAG Perks vom Crowdfunding auch sehr mau. In den Genuss, ein paar Shares von Curve zu kaufen werden wir sicherlich nicht kommen, da die Anzahl der Privatinvestoren aus BENELUX, FR und DE zusammen auf 150 beschränkt sein wird.
Und das ist es eben. Ich will wenn ich in ein Unternehmen investiere gesicherte Anteile an dem Unternehmen haben und keine Socken. Die Benefits stehen in meinen Augen in keinem Verhältnis zu dem was man denen zahlen sollte.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Seine Antworten (als Curve_TCB) sind in diesem Thread festgehalten
Daraus wird man aber nicht schlauer. Klar nimmt Curve durch Kartentransaktionen, Premium-Abos und andere Gebühren wie für FX oder Fronted Geld ein. Das dürfte sich jedoch mehr als relativieren. Denn erst mal sind Einnahmen durch FX und Fronted zu vernachlässigen, dann sind die Kartentransaktionen ein Minusgeschäft, es sei denn, es wird im Hintergrund mit Debit bezahlt, dann ist es immerhin eine Nullnummer. Und die einzige Möglichkeit Geld zu verdienen wäre Curve Credit, das noch immer in der Betaphase steckt.
 

Rehlein

Neues Mitglied
28.04.2014
24
5
Guten Abend werte Community,

hat jemand schon einmal über Curve einen Chargeback durchgeführt und wenn ja, welcher Weg ist zielführend oder sollte man besser die hinterlegte Kreditkarte (Deutsche Bank) für einen Chargeback nehmen?

Hintergrund meines Anliegen ist folgender, ich hatte auf Ebay einen Artikel mit Curve bezahlt und nun den Artikel zurück gegeben weil er mit der Artikelbeschreibung nicht überein stimmte. Bei Ebay Käuferschutz beantragt, wurde auch stattgegeben. Nun schrieb mir Ebay der Betrag wurde auf mein Paypal-Konto erstattet, dass Problem ist aber ich habe gar kein Paypal-Konto. Hatte nun Ebay schon mehrmals mitgeteilt, dass ich kein Paypal-Konto besitze, Ebay meint jetzt ich solle das mit Paypal abklären. Bei Paypal angerufen die wissen nichts von einer Erstattung, da ich ja dort auch kein Konto unterhalte. Das Ganze geht nun schon zwei Wochen so, bevor ich jetzt irgendwelche Fristen verpasse muss ich wohl mit einem Chargeback reagieren. Was meint Ihr, ich bitte um Hilfestellung?

Vielen Dank für Eure Hilfe vorab.
 

kammann

Aktives Mitglied
23.06.2017
138
130
Ebay stellt schon seit einiger Zeit seine Kaufabwicklung um, je nachdem ob der jeweilige Verkäufer schon umgestellt wurde nutzt man die alte oder neue Kaufabwicklung. Bei der alten Kaufabwicklung wurden direkte Kreditkartenzahlungen über Paypal abgewickelt, d.h. Rückerstattungen laufen über Paypal (auch wenn man dort kein Konto hat). Bei der neuen Kaufabwicklung wickelt Ebay Kreditkartenzahlungen selbst (bzw über Ayden) ab - erkennbar in Curve am Buchungstext "Ebay O*xx-xxxxxx-xxxxx". Rückerstattung mit diesem Buchungstext laufen natürlich wieder über Ebay.
Ich vermute mal, dass Deine Zahlung noch über Paypal lief (erkennbar in Curve am Buchungstext "Name (PayPal)" - bei fehlender Rückerstattung bzgl einer solchen Buchung muss man sich tatsächlich an Paypal wenden - was in der Tat nicht so einfach ist, denn man ist dort nur als Gast unterwegs.
 
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