EW: Die NEUE Eurowings

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concordeuser

Erfahrenes Mitglied
01.11.2011
5.755
1.816
Hamburg
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Manchmal frage ich mich ja ernsthaft, ob 99% der Foristen so schlecht bezahlt werden, dass sie auf den zeitnahen Erhalt von irgendwelchen Entschädigungszahlungen angewiesen sind.

Nein - es ist einfach eine faire kaufmännische Einstellung seine gesetzlichen Verpflichtungen schnell zu erledigen und ein Beitrag zu einem guten Verhältnis zu seinen Kunden.
 

Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
9
HAM/LBC
das sehe ich grundsätzlich genau so.

Nur ist die Denkweise bei Entschädigungszahlungen eben nicht so ganz trivial.

Nach meiner Erfahrung geht die Zahlung bei ganz offenkundigen Verpflichtungen (für mich gerade noch) akzeptabel schnell.

Verständnis habe ich dafür, wenn sie in strittigen Grenzfällen etwas länger brauchen oder dies sogar erst einmal ablehnen. So eindeutig wie hier viele denken, ist die Rechtslage nicht, gerade in Sonderfällen.
 

koelntom

Erfahrenes Mitglied
09.10.2011
1.883
27
Manchmal frage ich mich ja ernsthaft, ob 99% der Foristen so schlecht bezahlt werden, dass sie auf den zeitnahen Erhalt von irgendwelchen Entschädigungszahlungen angewiesen sind.
Nope, aber 1 Monat ist mehr als genug Zeit und gerade wenn als Einschreiben empfangen wurde sollte es EW einleuchten das man sich da vlt. mal drum kümmern sollte.

Das werden vermutlich Menschen sein, welche offene Themen sehr zeitnah wieder vom Tisch haben wollen.
Es sind nicht alle so wie du und türmen Themen bergeweise auf.
Genau ich hab meine Pflicht getan eine großzügige Frist gesetzt, wenn sich keiner drum kümmert warum sollte ich mir den Kopf darüber zerbrechen? Ab zum Anwalt kann er sich mit EW rum ärgern er wird dafür im Gegensatz zu mir dafür bezahlt(letztendlich von EW :) ).

Nach meiner Erfahrung geht die Zahlung bei ganz offenkundigen Verpflichtungen (für mich gerade noch) akzeptabel schnell.

Verständnis habe ich dafür, wenn sie in strittigen Grenzfällen etwas länger brauchen oder dies sogar erst einmal ablehnen. So eindeutig wie hier viele denken, ist die Rechtslage nicht, gerade in Sonderfällen.

Naja wie gesagt 4 Wochen sollte genug Zeit sein, und bei uns ist ein sehr eindeutiger Fall. Technischer Defekt wurde von EW zugegeben auf Facebook. Flugroute des Flugzeugs war wohl Karibik(wahrscheinlicher Defekt)-Muc(noch mehr Verspätung)-CGN-BKK-CGN , und wenn man es dann nicht schafft den Flug Bkk-cgn einigermaßen pünktlich durchzuführen/umzubuchen/informieren kann ich EW auch nichts zur gute halten. Glaube waren dann +6/7h am Ende, infos dafür gab es dann auch erst am Flughafen, sodass man ja trotzdem pünktlich da sein musste.
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.483
4.453
Nope, aber 1 Monat ist mehr als genug Zeit und gerade wenn als Einschreiben empfangen wurde sollte es EW einleuchten das man sich da vlt. mal drum kümmern sollte.

Du überschätzt die Wirkung deines Einschreibens. Das Ding landet in nahezu jedem Großunternehmen genauso in der automatisierten Posteingangsverarbeitung wie jeder normale Brief ;-).
 

djohannw

Erfahrenes Mitglied
11.10.2009
1.954
510
Falsch gedacht. Ich weiß, dass das Geld kommt, wenn die Sache eindeutig ist. Daher reicht bei sowas fire-and-forget.

Die eingesparte Zeit kann ich für Dinge nutzen, die wirklich wichtig sind.

Nicht bei EW. Ich habe bei meinem letzten Fall erst etwas erreicht, nachdem ich geklagt habe (dann hat EW anerkannt). Mehrere eMails wurden schlicht auch nach Monaten nicht beantwortet, nach sechs Monaten wurde dann Klage eingereicht, und innerhalb von 14 Tagen war die Anerkenntnis da. Fire and forget sind auch bei völlig offensichtlichen Dingen bei EW kein erfolgsversprechendes Rezept, egal wie hoch die Liquidität ist.

Viele Grüße - Dirk
 
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Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.483
4.453
Nicht bei EW. Ich habe bei meinem letzten Fall erst etwas erreicht, nachdem ich geklagt habe (dann hat EW anerkannt). Mehrere eMails wurden schlicht auch nach Monaten nicht beantwortet, nach sechs Monaten wurde dann Klage eingereicht, und innerhalb von 14 Tagen war die Anerkenntnis da. Fire and forget sind auch bei völlig offensichtlichen Dingen bei EW kein erfolgsversprechendes Rezept, egal wie hoch die Liquidität ist.

Viele Grüße - Dirk

Und auch dann würde ich micht nicht x-maliger Nachfrage beschäftigen. Wenn tatsächlich so lange nichts passiert und die Sache nachweisbar beim Adressaten eingegangen ist, reicht es sich nach den 6 Monaten mit dem Einreichen der Klage zu beschäftigen ;-).
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.483
4.453
Dann liegt da der Fehler von Eurowings, der ihnen jetzt halt die Anwaltsgebühren kostet.

Darin liegt kein Fehler, das ist betriebswirtschaftliches Denken. Wenn man in y Fällen mit jeweils x-prozentiger Wahrscheinlichkeit überschaubar hohe Anwaltsgebühren zahlen muss ist das immer noch billiger als jeden Brief von Hand zu sichten.
 

Fremder

Erfahrenes Mitglied
28.04.2012
461
155
...Habe gestern eine Mail an EW geschrieben. In der automatischen Antwort stand gleich die Bitte um Verständnis für 6 Wochen Bearbeitungsfrist. Kundenservice gehört eben nicht mehr zur Kernkompetenz der Lufthansa - Familie. Zugebenerweise hadern andere Airlines damit auch.

Sechs Wochen erscheinen mir aber sehr optimistisch. Habe Anfang Mai eine Mail an Eurowings geschrieben und sie gebeten mir den Filekey zu einer Buchung mitzuteilen. Die Antwort („fragen sie da am, wo sie gebucht haben“) kam gestern, also nach 2 1/2 Monaten...

Überflüssig zu erwähnen, dass ich das Thema mittlerweile anderweitig gelöst habe.
 

Fjaell

Erfahrenes Mitglied
19.05.2010
1.094
915
Ist in dem Fall ein privater Flug und nicht so wichtig. Ich werde mich mal überraschen lassen.
 

_AndyAndy_

Erfahrenes Mitglied
07.07.2010
6.035
648
.de
Betriebswirtschaftlich sinnvoll gedacht oder nicht - mit Dir würde ich ungern Geschäfte machen.

Dann flieg nicht mit EW.

Aber im Grunde ist es der gleiche Ablasshandel wie bei Pauschalentschädigungen: wenn's billiger ist, als redundante Absicherung der Leistungserbringung, dann wird wird auf die Absicherung halt verzichtet.
 
N

no_way_codeshares

Guest
Ich würde mich ehrlich gesagt freuen, wenn es in Berlin mehr EW statt FR geben würde.

Im Grunde das gleiche in blau, aber das ist nicht der springende Punkt:
Viele Schlaumeier hier hatten angekündigt, dass das Verschwinden von AB keine grösseren Lücken hinterlassen würde, da der Markt das Vakuum füllen würde.
Gefüllt hat aber in Deutschland und der Schweiz nur EW(LX) mit punktuellen Ausnahmen wie der Umkehrung zu Gunsten von FR in Berlin.
Nur in Östereich sind mit Laudamotion und Level noch Versuche ein vielfältiges Angebot zu schaffen erkennbar, aber die werden auch noch bereinigt. Nicht vom Markt, sondern von LH (und ein wenig FR), wie sich am unerbittlichen Streit um die Leasingverträge für Lauda abzeichnet. Nochmals macht LH nicht den Fehler, ein rasch zusammengekauftes Konstrukt wie AB nicht ernst genug zu nehmen.
Heraus kommt bei so einem Duopol aber nicht mehr Auswahl für den Kunden, sondern mittelfristig höhere Preise (die haben wir schon), schlechterer Service (erleben wir gerade), eine Reduzierung von Destinationen und Frequenz und am Ende eine weniger gute Lufthansa gemessen an dem, was viele von uns an ihr schätzen.

AB war auf Grund eigener Fehler (begonnen durch Weichenstellungen durch Hunold bei den LTU ind HLX-Übernahmen, aber abgewirtschaftet und planlos kaputtsaniert von Etihad und deren Marionetten; LH-Vorauskommando Winkelmann musste ihr nur noch den Todeskuss geben) nicht zu halten und hätte auch am Ende nicht durch Staatskredite in der Luft gehalten werden dürfen, deren Rückführung nun eben doch gar nicht mehr so sicher ist, wie von GroKo-Wirtschaftsministerin Zypries geträumt.
Aber die Naivität derer, die hier offenbar erst das Fliegen gelernt hatten, nachdem AB das LH-Monopol bereits geknackt hatte (an dem zuvor nicht nur German Wings I, Eurowings I, Aerolloyd oder dba gescheitert waren), das ein Verschwinden von AB nicht zu alten Unarten zurückführen würde, sind in kürzester Zeit eindrucksvoll widerlegt worden und womöglich hätte ein etwas ausgeglicheneres Buchungsverhalten in den Vorjahren auch einen Beitrag gehabt abzuwenden, was nun eingetreten ist.
Wir können doch im Grunde nur noch hoffen, dass mit IAG, AF/KL, Easyjet oder Wizz noch ein dritter Teilnehmer seinen Hut in den Ring wirft, statt sich ein paar Rosinen zu sichern.
 

Fjaell

Erfahrenes Mitglied
19.05.2010
1.094
915
@ no_way_codeshares:
Ich glaube, mit 'AEROLLOYD' überfordert Du jetzt einige. :confused:

Egal, auch wenn ich Deine Einschätzung voll teile, gibt es von der EW-Front mal was Positives zu berichten: Ich hatte ja am Freitag eine Mail wg. Fehler Flugausfall/Ersatz/Umbuchung etc. zu EW geschickt und trotz der Ankündingung von 6 Wochen Bearbeitungsfrist bereits heute vollumfänglich und zu meiner vollsten Zufriedenheit Antwort erhalten!!!!

Wollte ich bloß mal so in die Runde werfen ....
 
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Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
9
HAM/LBC
Wir können doch im Grunde nur noch hoffen, dass mit IAG, AF/KL, Easyjet oder Wizz noch ein dritter Teilnehmer seinen Hut in den Ring wirft, statt sich ein paar Rosinen zu sichern.

So blöd wird keiner sein, nachdem die Menschheit schon seit 50 Jahren weiß, dass mit einem innerdeutschen Flugverkehr nichts zu verdienen ist. Zumindest reicht es nicht für zwei.

Genauso wenig, wie es für zwei U-Bahn Anbieter in den Großstädten reicht. Ist halt eine begrenzte Infrastruktur; da gelten die Marktgesetze nicht.
 
N

no_way_codeshares

Guest
So blöd wird keiner sein, nachdem die Menschheit schon seit 50 Jahren weiß, dass mit einem innerdeutschen Flugverkehr nichts zu verdienen ist.
Warum, Hudson's Bay hat im Deutschen Einzelhandel doch auch nicht vom Scheitern Carrefour's, Wal-Mart's oder Marks&Spencer's gelernt?

Zumindest reicht es nicht für zwei.
Genauso wenig, wie es für zwei U-Bahn Anbieter in den Großstädten reicht. Ist halt eine begrenzte Infrastruktur; da gelten die Marktgesetze nicht.
Unter fairen Wettbewerbsbedingungen hinkt Dein U-Bahn-Vergleich aber, nur sind zwei halt immer noch zu wenige.
 
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Fjaell

Erfahrenes Mitglied
19.05.2010
1.094
915
... Genauso wenig, wie es für zwei U-Bahn Anbieter in den Großstädten reicht. Ist halt eine begrenzte Infrastruktur; da gelten die Marktgesetze nicht.

Sorry, der Vergleich ist absoluter fachlicher Quatsch.

U-Bahnen sind ÖPNV, d.h. öffentlich ausgeschriebener, bestellter und bezahlter Verkehr. Da sind Parallelverkehre per Gesetz (EU-Verordnung) verboten.
 

HLX4U

Erfahrenes Mitglied
05.03.2012
3.421
2.090
Aktuelle Gesamtübersicht der Eurowingsflotte nach Basen incl Reserve auf Basis von heute!
Gerade am Wochenende kann es zu Verschiebungen kommen.

DUS
22x A320
5x A319
12x Dash
2x A343
1x A333
42 gesamt

CGN
8x A320
10x A319
2x B738
4x A332
24 gesamt

STR
5x A320
9x A319
5x Dash
19 gesamt

HAM

7x A320
5x A319
2x B738
14 gesamt

TXL
4x A320
4x A319
3x Dash
11 gesamt

MUC
2x A320
6x A319
3x A332
11 gesamt

VIE
4x A320
5x A319
9 gesamt

PMI

4x A320
4 gesamt

HAJ
2x B738
2 gesamt

SZG

1x A320
1 gesamt

NUE
1x B738
1 gesamt

DTM
1x A319
1 gesamt

Daneben sind aktuell 6 A319 und 3 A320 gestored, in der Technik oder in einem Fall noch nicht wieder im Einsatz.
 
Zuletzt bearbeitet:

tisch

Erfahrenes Mitglied
15.11.2017
639
144
Sorry, der Vergleich ist absoluter fachlicher Quatsch.

U-Bahnen sind ÖPNV, d.h. öffentlich ausgeschriebener, bestellter und bezahlter Verkehr. Da sind Parallelverkehre per Gesetz (EU-Verordnung) verboten.
Genau. Das Fliegen wäre da ja auch eher mit Buslinien zu vergleichen. In Städten wo dies nicht so ist mit staatlichem Verkehr wie z. B. in Manchester gibt es auch mehrere Anbieter. Dort fährt ja auch First, Stagecoach und Arriva parallel. Sobald es genug Nachfrage gibt oder der Monopolist die Preise zu hoch ansetzt wird es Konkurrenz geben.

Natürlich gibt es auch viele Strecken auf denen nur ein Unternehmen Geld verdienen kann. Aber bei der Fliegerei ist generell Wettbewerb möglich.
 
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Volume

Erfahrenes Mitglied
01.06.2018
12.796
10.774
bei der Fliegerei ist generell Wettbewerb möglich.
Die Fligerei ist hochreguliert, du brachst Genehmigungen der betreffenden Länder, Verträge mit den Airports, Slots von ATC etc.
Daher ist zwar generell Wettbewerb möglich, im einzelnen gibt es aber durchaus Mechanismen, mit denen man ihn sehr deutlich einschränken kann. Gerade in Ländern mit Staatsairline und Flughäfen/ATC als Staatsbetrieb gibt es oft keinen wirklichen Wettbewerb. Und in hoch privatisierten Ländern gehören bisweilen große Anteile einiger der Akteure den jeweils anderen, oder dem gleichen Großinvestor. Dann kann es auch schon mal schlecht mit freiem Wettbewerb aussehen.

Dazu sind bisweilen die Kapazitäten bereits voll ausgeschöpft, man kann also reich technisch gar nicht als weiterer Mitbewerber in den Markt eintreten. Solange "der Platzhirsch" sich nicht freiwillig zurückzieht, hat man keine Chance.

Ist halt eine begrenzte Infrastruktur; da gelten die Marktgesetze nicht.
Exakt das. Die formale Liberalisierung hat aufgrund existierender faktischer Grenzen den Markt eben nicht voll geöffnet.

Unter fairen Wettbewerbsbedingungen hinkt Dein U-Bahn-Vergleich aber
Zumal im öffentlichen Vekehr inzwischen weitestgehend die Verkehrsverbünde das sind, was in der Luftfahrt die Allianzen bewerkstelligen. Ein Kartell zur Vermeidung eines offenen Wettbewerbs. Teilweise zu Gunsten des Kunden (Ein Ticket für alle, Codeshare...), finanziell aber in der Regel zu seinem Nachteil.

nachdem die Menschheit schon seit 50 Jahren weiß, dass mit einem innerdeutschen Flugverkehr nichts zu verdienen ist.
Ob das die ganze Menschheit so sieht? Wenn ich mir angucke für welche Preise (aus Deutschland) quer durch Europa geflogen wird, und für welche auch zu Zeiten der AB/LH Konkurrenzsituation innerhalb Deutschlands, dann fällt es mir schwer zu sehen wie man auf den Europastrecken Milliarden verdient, in Deutschland aber nicht. Und ich gucke mir die Preise von verdammt vielen Flügen jedes Jahr an, weil ich sie mache. Billig war es innerhalb Deutschlands nie.
 

tisch

Erfahrenes Mitglied
15.11.2017
639
144
Ob das die ganze Menschheit so sieht? Wenn ich mir angucke für welche Preise (aus Deutschland) quer durch Europa geflogen wird, und für welche auch zu Zeiten der AB/LH Konkurrenzsituation innerhalb Deutschlands, dann fällt es mir schwer zu sehen wie man auf den Europastrecken Milliarden verdient, in Deutschland aber nicht. Und ich gucke mir die Preise von verdammt vielen Flügen jedes Jahr an, weil ich sie mache. Billig war es innerhalb Deutschlands nie.

Lowcost innerhalb von Deutschland ist aber hauptsächlich wegen der doppelten Belastung aus Luftverkehrssteuer und Umsatzsteuer unrentabel. Auch da diese zwingend bei RT zweimal anfällt. Dies belastet Airlines im Niedrigpreisumfeld prozentual wesentlich mehr. Ich denke nicht, dass es unrentabel ist aber es sich einfach mehr lohnt auf Europastrecken zu fliegen. Insbesondere da auch keine Flüge mit Umsteigern gefüllt werden. Wenn man z. B. Italien ansieht bedient Ryanair dort fast so viele Inlandsstrecken wie Alitalia.
 

jonnywhalker

Neues Mitglied
12.10.2016
1
0
Die neue Eurowings

Heute ist die OO-SFB von DUS nach RSW erst um 17.55 Uhr rausgegangen. Sie soll um ca. 21.54 Ortszeit in RSW landen.
Der Flug dürfte für Eurowings ein Minusgeschäft werden.

Weiß jemand die Ursache für die riesen Verspätung?

Viele Dank im Voraus

Jonnywhalker
 

hopstore

Erfahrenes Mitglied
22.04.2012
4.099
2
TXL
Lowcost innerhalb von Deutschland ist aber hauptsächlich wegen der doppelten Belastung aus Luftverkehrssteuer und Umsatzsteuer unrentabel. Auch da diese zwingend bei RT zweimal anfällt. Dies belastet Airlines im Niedrigpreisumfeld prozentual wesentlich mehr. Ich denke nicht, dass es unrentabel ist aber es sich einfach mehr lohnt auf Europastrecken zu fliegen. Insbesondere da auch keine Flüge mit Umsteigern gefüllt werden. Wenn man z. B. Italien ansieht bedient Ryanair dort fast so viele Inlandsstrecken wie Alitalia.

Ganz ehrlich: ich kann’s nicht mehr hören. Diese böse Luftverkehrssteuer. Alles funktioniert nicht wegen Luftverkehrssteuer. Wer glaubt denn ehrlich gesagt dieses Ammenmärchen?
Das FR in Italien mehr Strecken als AZ bedient, liegt eher an AZ, als an nicht vorhander Luftverkehrssteuer. Der Schrottladen ist gefühlt schon zum 20. mal pleite. Da liegt das Problem. Die Laden ist einfach am Boden, FR nutzt nur die Freiräume, die AZ aus absoluter Schwäche unbesetzt lässt.
 
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