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naja, wer 99 EUR zahlt, glaubt auch an den Jahrmarkt im HimmelOb die Kundinnen und Kunden das tatsächlich glauben?
Die schwarze Barclaycard Visa
- Starter*in amerin
- Datum Start
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das war in der Anfangszeit der großflächigen Verbreitung von Kreditkarten in Dtld., also so etwa ab Ender der 1980er Jahre genauso.
Und damals gab es daneben nur eurocheques mit ec-Karte, Reiseschecks und das Postsparbuch (in Europa) als Geldquelle auf Reisen.
Warum soll die Verwendung von VISA/MC-Debitkarten also soooooooooooooooo schrecklich schlimm sein, die funktionieren zumindest weltweit recht problemlos ... ?
aber es ist größer, jedenfalls bei Rentnern, Motorradfahrern, Drachenfliegern und ähnlich unvorsichtigen Zeitgenossen ...
Amex verlangt hohe Gebühren von Händlern und finanziert dadurch eine "kostenlose" Einstiegskarte, anderes Geschäftsmodell.
Ansonsten ja, natürlich soll es letztlich keine revolvierenden Kreditkarten für Menschen ohne ausreichendes Einkommen mehr geben, das ist ja im Grunde das erklärte Ziel der Reform.
Man muss sich immer die Folgen überlegen. Erstens darf die Bank in Zukunft nicht mehr nur basierend auf bisherigem Zahlungsverhalten Kredite vergeben, sondern muss konkret durchrechnen welche konkrete Kreditsumme inklusive Zinsen derjenige konkret in der Lage ist zu bedienen. Und wenn derjenige es trotzdem nicht schafft gibt's unter der Pfändungsfreigrenze nichts.
Schlimmer noch für die Bank, eine grobe Verletzung dieser Obliegenheiten kann dazu führen, dass Gerichte sich quer stellen und die Bank chancenlos ist das Geld überhaupt auf dem Rechtsweg einzutreiben. Das war schon bisher so bei offensichtlich unseriösen Krediten, also wenn man zB einem Studenten mit Minijob zigtausende Euro Kredit gegeben hat und der seine Einkommensverhältnisse klar offengelegt hat. Wer so jemand trotzdem einen Kredit gibt war schon bisher selbst schuld, das wird in Zukunft sicher nicht besser zu Gunsten der Banken entschieden werden.
Einstiegsangebote zur Kundenbindung an solche Zielgruppen mag es bisher schon gegeben haben, auf eigenes Risiko sozusagen. Da es aber schlicht nicht mehr erlaubt sein dürfte solche Kredite zu vergeben ist es halt nicht mehr erlaubt, was soll man dazu sonst noch sagen. Ausgenommen werden Debitkarten die monatlich voll abgerechnet werden. Damit kann man die klassische Reise"kredit"karte mit Verfügungsrahmen durchaus weiterhin problemlos abbilden. Aber halt nur für Vollzahler und daran verdient ja niemand was mit "kostenlosen" Kreditkarten. Kunden werden also in Zukunft für diese Angebote Gebühren zu zahlen haben.
Danke für die nützlichen Infos hier!
Ich glaube, dann kann man auch nachvollziehen,
warum Baclays oder andere wohl nicht mehr
"großzügig" mit einer "automatischen Erhöhung"
des Rahmen waren bzw. sind. Sie haben sich wohl
auf die "neuen Gegenbenheiten" eingestellt.
Vielleicht hat das auch eine Rolle beim Verkauf
an BAWAG gespielt?
Kurzes offtopic. Sollte man dann jetzt noch
versuchen, sich eine Hanseatic zu holen?
Ich glaube, dann kann man auch nachvollziehen,
warum Baclays oder andere wohl nicht mehr
"großzügig" mit einer "automatischen Erhöhung"
des Rahmen waren bzw. sind. Sie haben sich wohl
auf die "neuen Gegenbenheiten" eingestellt.
Vielleicht hat das auch eine Rolle beim Verkauf
an BAWAG gespielt?
Kurzes offtopic. Sollte man dann jetzt noch
versuchen, sich eine Hanseatic zu holen?
Von welcher Richtlinie ist die Rede?
Als ich meine Kreditkarte beantragt hatte, war das Kreditlimit bei 500 Euro. Mehr würde ich auch heute nicht brauchen, aber Barclays hat das Limit weiter und weiter erhöht, ohne dass ich darum gebeten hatte. Das Kreditlimit soll doch nur ein kleiner Puffer sein für die Zeit zwischen Kauf und Begleichung der Rechnung und 500 Euro sind ein sehr geringes Risiko für die Bank. Selbst von den Menschen mit Einkommen unter der Pfändungsgrenze zahlen die allermeisten sicherlich pünktlich und kompensieren damit das Risiko durch die Menschen, die einmal nicht pünktlich zahlen. Jedem ist doch klar, dass eine verspätete Zahlung zu einem Schufaeintrag führt, der das ganze Leben komplizierter machen kann.
Irritiert war ich damals, als ein Kommilitone mir erzählte, er hätte seine Kreditkarte von der Sparkasse und dort wäre sein Kreditlimit 25.000 Euro. Das war um das Jahr 2000 rum. Er hatte maximal einen Studentenjob und war auch nicht reich oder so.
Ein weiteres Problem sehe ich daran, dass man durch die Offenlegung von Einkommen sich selbst belasten könnte, denn nicht jedes Einkommen ist legal. Auch mit illegalem Einkommen kann man jedoch seine Kreditkartenrechnung begleichen.
Irritiert war ich damals, als ein Kommilitone mir erzählte, er hätte seine Kreditkarte von der Sparkasse und dort wäre sein Kreditlimit 25.000 Euro. Das war um das Jahr 2000 rum. Er hatte maximal einen Studentenjob und war auch nicht reich oder so.
Ein weiteres Problem sehe ich daran, dass man durch die Offenlegung von Einkommen sich selbst belasten könnte, denn nicht jedes Einkommen ist legal. Auch mit illegalem Einkommen kann man jedoch seine Kreditkartenrechnung begleichen.
im Jahr 2000 war der Euro als BarGeld -Währung noch gar nicht eingeführt. Was ist das hier für ein Schwätzer und Schwafler- Forum?
im übrigen stimme ich der Einschätzung zu, dass die Verbreitung von KK zurückgehen wird. Die Zukunft gehört DeBitKarten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Okay, dann waren das entweder Deutsche Mark, die ich schon verdrängt hatte, oder es war 2002. Kein Grund, beleidigend zu werden,
Gute Frage, theoretisch könnte es da aber auch entsprechende Anpassungen geben.
Hanseatic hat bisher glaube ich Bestandskunden nicht angepasst. Kann sich ja aber immer ändern, schwer zu sagen.
Es geht IMHO um die Anpassung der Kreditwürdigkeitsprüfung, nicht um die Anpassung der Bedingungen.
A wird sich geschäftspolitisch aus B ergeben. Mithin ein sophistisch korrekter Einwand, der im Ergebnis jedoch fehl geht.
Und wieso sollte das ein Problem sein?
Mein Capo hat kein Mitleid mit Fussvolk, die die Vorlesung "Geldwäsche 101" geschwänzt haben.
Mensch Mattes, einfach mal bißchen Selbstbewusstsein aufbauen, aufrechter Gang, rein insAuf dem Papier super. In der Realität sitzt dann der
Verbraucher mindest zwei Bankberatern (Verkäufern) gegenüber und
hat im Fall der Fälle immer die zwei gegen eins Konstellation!
ins reale Leben und raus aus dem nicht Gewinnerclub hier.
2 gegen 1....
Ja und? Zeig denen und anderen mal, was Du drauf hast und lass die
nicht nur hier hell erleuchten.Hier kam gerade in der App ein neues Popup dazu: "Vorteile gemeinsam nutzen: Beantragen Sie gebührenfrei bis zu 3 Partnerkarten zu Ihrem Konto".
Da fragt man sich doch, ob die BAWAG gerade einen großen A/B-Test durchführt und jedem Kunden andere Zuckerbrote und Peitschen zukommen lässt...
Da fragt man sich doch, ob die BAWAG gerade einen großen A/B-Test durchführt und jedem Kunden andere Zuckerbrote und Peitschen zukommen lässt...
Na offensichtlich. Ist ja auch das liebste Kind des gegenwärtigen Produktmanagements. Am liebsten würden alle BWLer derzeit jede Bank wie ein fintech führen.
der Großbrauerei aus der Eifel bezahlen. 
Das können sie scheinbar.
Aber die in der Infomail Ende Mai angekündigte Postfachnachricht mit weiteren Informationen zur Kündigung bekommen sie nicht hin. Ich habe ,bis heute nichts erhalten außer dem Kündigungsschreiben per Post.
Hat jemand von den Betroffenen die angekündigten Informationen schon bekommen?
Nur interessehalber. Wahrscheinlich stünde eh nicht mehr drin als im Kündigungsschreiben.
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Ich gehöre zur Gruppe der ohne ein Alternativangebot direkt Gekündigten. Ich hätte mich selbst schon vor längerer Zeit gekündigt, da ich nichts einbringe, sondern nur Kosten durch ATM-Nutzung verursache. Etwas überraschend war für mich nur, dass bereits vor Wirksamwerden der Kündigung bereits die Möglichkeit der Bargeldabhebung unterbunden wird. „Diese Funktion steht Ihnen nicht zur Verfügung“ meldete der ATM beim Versuch der Bargeldabhebung (ausprobiert bei zwei verschiedenen ATMs unterschiedlicher Netze, KK-Rahmen von 11.5k ist nicht ausgereizt).