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Ich habe es schwarz auf weiß in einer Schufa-DSGVO-Auskunft. Man sieht auch, wie der Banken 3.0-Score eine Bonnitätsklasse runter geht und, nachdem das nach einem Jahr wieder aus der Schufa raus war, wieder steigt (wie auch von anderen im Nachbarthread beobachtet).Findet da wirklich eine solche Abfrage statt?
Die reden sich doch bestimmt raus, dass sie die gesamte Abwicklung an einen Dienstleister gegeben und dieser die Abfrage durchführte und ich mich an diesen wenden solle. Aber letztlich ist der Dienstleister natürlich Auftragsverarbeiter für die Hochbahn.Dann würde ich mich mal an den betrieblichen Datenschtuzbeauftragten (der Hochbahn Hamburg oder wer auch immer den Shop betreibt; vergl. Impressum) wenden mit dem Hinweis, dass die Verarbeitung dieser personenbezogenen Daten (Bonität) bei Kartenzahlung nicht notwendig ist und damit auch nach DSGVO nicht zulässig.
Die Schufa hat es jedenfalls nicht verstanden und wollte die Anfrage nicht löschen, auch nicht mit Argumenten (keine Vorleistung/kein zu tragendes Risiko durch den Händler und damit kein berechtigtes Interesse mithin unberechtigte Abfrage etc.) und hat nur Standardantworten geschickt. Ich habe es dann auf sich beruhen lassen, da ich auch keine schufascorerelevante Aktivität plante.Ich habe vor einigen Jahren mit deren Onlineshop diesbezüglich sehr gute Erfahrungen gemacht. Nach kurzem Hinweis an den betrieblichen Datenschutzbeauftragten, der das Problem sofort verstanden hat, wurde die Abfrage unnötiger Daten (in diesem Fall war es das Geburtsdatum) bei Kartenzahlung umgehend abgestellt. Ist leider nicht bei allen Unternehmen so professionell.
Etwas aufgerüttelt haben mich dann allerdings Berichte hier im Thread im Frühjahr, dass Barclays aus dem Nichts das Limit ("gewöhnliche Höhe") bei einigen gesenkt hat. Da kann natürlich auch ein geänderter Schufa-Score grundsätzlich für ursächlich gewesen sein. Sollte dem so sein, kann man doch schneller betroffen sein, als man denkt.