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Die schwarze Barclaycard Visa

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PixelHopper

Erfahrenes Mitglied
16.03.2021
1.399
1.112
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Wird die Barclaycard für Studenten damit auslaufen? Die Existenzberechtigung dieses Produkts habe ich noch nie verstanden. Wäre ich Student würde ich immer versuchen, die normale Visa zu beantragen.
Die Studenten-Karten haben eine geringere Einstiegshürde als die normalen Karten. Habe damals die New Visa nicht bekommen, aber das Studentendoppel. Daraufhin habe ich ein Produktwechsel zur normalen New Visa durchgeführt.
 

Zauberpilz

Reguläres Mitglied
16.09.2019
73
68
Gestern noch über die neue Zwei-Faktor-Identifizierung und den zus. Aufwand bei Online-Zahlungen geärgert und heute morgen dann zwei Aufforderungen zur Zahlungsfreigabe bekommen, von Zahlungen die nicht von mir stammten (u.a. Parfümerie in PL und ein dt. Mode-Onlineshop).

Sehr merkwürdig war nur das die Barclaycard Sicherheitsabteilung keinerlei Hinweise auf solche versuchten Zahlungen im System finden konnte und deshalb gleich mal beide Karten sperren musste. So wirds natürlich auch schwer nachzuvollziehen, wo da Daten abgegriffen wurden. Beide Karten waren übrigens maximal 6 Wochen im Einsatz (bzw. eine lag davor 2 Jahre ungenutzt im Schrank rum). Davor jahrelang keine Probleme gehabt.
 

Dimi

Erfahrenes Mitglied
18.08.2015
1.426
350
Danke euch für eure Hilfe!

Mein Kumpel hat sein Konto bei der Sparkasse eröffnet (2017). Dazu hat er dann für seinen ersten "großen" Urlaub die Visa genommen (2018). Dann hatte er Lust auf eine Amex, ich habe ihm die PB empfohlen und damit hat es dann auch geklappt (2019). Das Konto ist für ihn als Student noch umsonst, aber er möchte weg von der Visa. Also habe ich ihm empfohlen erst die Barclay zu holen und erst dann die Sparkassen Visa zu kündigen. Das hat nun leider nicht geklappt und aufgrund von Corona kann er ohnehin warten und es nochmal in 6 Monaten probieren. Die Kosten für die Sparkassen Visa kann er noch für ein halbes Jahre ertragen ...

Er hat nun die E-Mail zur Löschung der Anfragen gesendet und bereits eine 0815-Antwort per Post erhalten. Nächstes Quartal kommt ja bald, dann schauen wir nochmal auf den Score und ob die Anfragen raus sind. Er verdient als Werkstudent etwa EUR 1000. Er ist sicher, dass er bei der Beantragung alles richtig eingegeben hat, d.h. Student, Gehalt, etc.
 

zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.047
1.427
Im Schufa-Thread wurde festgestellt, dass auch angeblich neutrale Anfragen Auswirkungen auf den Score haben.
Nein.
Ich kenne den Thread gut und das wurde dort nicht festgestellt. Es gibt dort lediglich ein Missverständnis von wenigen Forumsmitgliedern zwischen neutralen und nichtneutralen Anfragen - während die meistens verstehen, dass es eben diese beiden Kategorien gibt und die meisten Anfragen eben nicht schufaneutral sind. Zwischen diesen beiden Arten hatte ich bereits differenziert. Zudem habe ich ja bereits empfohlen alle Anfragen löschen zu lassen. So dass - selbst wenn deine Aussage dazu stimmen würde, wovon ich weiterhin nicht ausgehe - keinen Unterschied macht, solange man dieser Empfehlung folgt

95 % sind die untere Grenze der zweithöchsten Stufe und damit nicht "ziemlich schlecht", sondern vollkommen in Ordnung ("geringes bis überschaubares Risiko")
95 % ist gleichzeitig auch die Obergrenze der Kategorie "zufriedenstellendes bis erhöhtes Risiko"
Das wäre in Schulnoten eine "3" und ist meiner Meinung nach weiterhin ziemlich schlecht.

Sieht man sich die differenzierte Betrachtung der Score-Kategorisierung an, ist ein Wert zwischen 95% und 95% noch Platz 5 von 14. Und für die Beantragung von Finanzprodukten ist diese Platzierung sicherlich nicht förderlich.

siehe z.B. hier:
https://www.zahlungsverkehrsfragen.de/wp-content/uploads/2019/09/schufa-scoring.png

Außerdem beantrag er keinen Handyvertrag oder eine Waschmaschine, sondern eben eine Kreditkarte. Und wie du bereits lesen konntest, ging der Antrag ja nicht durch. Also sollte man versuchen an allen Stellen zu optimieren. Und die Erhöhung der Score wird die Wahrscheinlichkeit, dass er die Kreditkarte in einem neuen Anlauf bekommt mit Sicherheit erhöhen.

Kündigt er gleich mehrere Produkte, wird sich das sehr negativ auf den Score auswirken. Unbeständigkeit/Veränderungen sind sehr viel kritischer als junge Geschäftsbeziehungen. Man sollte es vermeiden, laufend die Kreditprodukte zu wechseln.
Nein, das wird nicht passieren.
Empfohlen habe ich nicht, irgendwelche Produkte zu kündigen, sondern die jüngsten - und das wird sich - basierend auf der Aussage vieler Forumsmitglieder aus dem von dir genannten Thread - positiv auswirken. Wenn das so wäre, wie du sagst, wieso ist mein Score dann um 3% gestiegen, nachdem ich in einem einzigen Quartal 5 Girokonten gekündigt und drei neue eröffnet habe?

Wichtig ist einfach, an meineschufa@schufa.de eine Mail zu senden und unter Angabe der Schufa-Datensatznr. oder der Personalien die Löschung der Anfragen nach dem Grundprinzip der Datensparsamkeit aus Art. 5 DSGVO zu erbeten.
Nein.
Erstens hatte ich bereits selbst in meinem Beitrag empfohlen, die Anfragen löschen zu lassen und zweitens ist das sicherlich nicht der einzige Aspekt bei der Beantragung eines Finanzprodukts. Es gibt beispielsweise internes Scoring und die Anzahl der Finanzprodukte spielt auch eine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Nein.
Ich kenne den Thread gut und das wurde dort nicht festgestellt. Es gibt dort lediglich ein Missverständnis von wenigen Forumsmitgliedern zwischen neutralen und nichtneutralen Anfragen -
Es wurde von mehreren Nutzern festgestellt, dass angeblich schufaneutrale Anfragen ebenfalls Auswirkungen auf ihren Score hatten. Ich z.B. habe festgestellt, dass mein Score sich nicht mehr nach schufaneutralen Anfragen senkt, seitdem ich diese lösche.

95 % ist gleichzeitig auch die Obergrenze der Kategorie "zufriedenstellendes bis erhöhtes Risiko"
Das wäre in Schulnoten eine "3" und ist meiner Meinung nach weiterhin ziemlich schlecht.
Na dann bin ich ja froh, dass ich trotz "ziemlich schlechten" Schulnoten ein fünfeinhalbjähriges Studium geschafft habe (y)
Und ich bin froh, dass du nicht derjenige bist, der Schulnoten auslegt. Die Note "befriedigend" ist so, wie sie heißt: befriedigend. Und steht damit sogar noch über einem ausreichend, das, wie der Name schon sagt, schon/noch ausreichend wäre.

Ganz so seriös wirkt es auch nicht, dass man Schufa-Scores - von denen es 15 Ratingstufen gibt - mit den sechs deutschen Schulnoten vergleicht.
Selbst wenn man dies mit den Punkten, die es in der Oberstufe gibt (1+ = 15 Punkte, 1 = 14 Punkte usw., bis 5- = 1 Punkt und 0 = 6 Punkte) vergleicht, würde die Erfüllungswahrscheinlichkeit 94,95 - 97,08 % der Stufe E, also 11 Punkten und somit der Note 2, "gut", entsprechen.

Laut Notenschlüssel würde man für 95 % sogar eine 1+, also volle 15 Punkte, erreichen. Das sollte eigentlich zeigen, dass man Schufa-Scores nicht mit einer Schulnote vergleichen kann - das wäre dilettantisch ;) Zumal nicht die Schufa entscheidet, wie gut oder schlecht 95 % sind, sondern der Kreditgeber. Der muss entscheiden, ob er nur 99 %-Kunden will, oder ihm auf 85 % reichen. Wie du oben siehst haben auch 90 % für eine Barclaycard Visa gereicht.

Was wäre das in deiner Schulnotenskala? Eine 5- ? Und alles darunter wäre wohl ne 6?

Sieht man sich die differenzierte Betrachtung der Score-Kategorisierung an, ist ein Wert zwischen 95% und 95% noch Platz 5 von 14.
Zunächst einmal steht der Wert von "Platz 5" (Rating E) zwischen 94,95 % und 97,08 %, zum anderen gibt es 15 Ratingstufen (A-I, K-P).

Und für die Beantragung von Finanzprodukten ist diese Platzierung sicherlich nicht förderlich.
Die von der Schufa genannte Risikoquote von 4,38 % fällt unter "geringes bis überschaubares Risiko", der zweitbesten Stufe in Sachen Ausfallwahrscheinlichkeit.
Natürlich wäre die Platzierung bei > 97,5 % "förderlicher", die Frage ist nur, ob eine Bank dies voraussetzt - oder lieber mehr Kunden hat. Bei Banken mit hohen Zinsen (so wie z.B. Advanzia oder auch Barclaycard) ist der Schufa-Score meist gar nicht ausschlaggebend, sondern nur einer von vielen Faktoren unterschiedlicher Gewichtung.

Die Banken ziehen vom angegebenen Einkommen die geschätzten Lebenshaltungskosten ab. Wenn man verheiratet ist, wird dies sehr förderlich für die Bonität sein, da dann ein Ehepartner vorhanden ist, mit dem man sich die Kosten teilt. Kinder wiederum werden sich nachteilig auswirken, da jedes Kind das noch zur Verfügung stehende Einkommen schmälert.

Scorewerte von 2009 & 2010 dienen dir als Quelle? Zumal die Einstufung "überschaubar" noch über "zufriedenstellend" steht.

Also sollte man versuchen an allen Stellen zu optimieren. Und die Erhöhung der Score wird die Wahrscheinlichkeit, dass er die Kreditkarte in einem neuen Anlauf bekommt mit Sicherheit erhöhen.
Auf den Schufa-Score hat man nur leider keinen direkten Einfluss. Gleich mehrere Produkte in einem Berechnungszeitraum zu kündigen, wie von dir vorgeschlagen, würde genau zum Gegenteil führen. Die Scoreerhöhung würde die Wahrscheinlichkeit des Krediterhalts mit Sicherheit erhöhen (das Gegenteil wäre ja auch unlogisch). Die Frage ist nur, ob es dies braucht, oder das KO-Kriterium woanders begraben liegt - wie ich vermute.

Nein, das wird nicht passieren.
Empfohlen habe ich nicht, irgendwelche Produkte zu kündigen, sondern die jüngsten - und das wird sich - basierend auf der Aussage vieler Forumsmitglieder aus dem von dir genannten Thread - positiv auswirken. Wenn das so wäre, wie du sagst, wieso ist mein Score dann um 3% gestiegen, nachdem ich in einem einzigen Quartal 5 Girokonten gekündigt und drei neue eröffnet habe?
Warum kündigt man fünf Girokonten und eröffnet drei neue? Prämien abgreifen? Wie dem auch sei, bist du nicht das Maß aller Dinge. Im Schufa-Thread liest man von teils komplett konträren Berichten. Ich habe festgestellt, dass mein Score nach mehreren Kündigungen sehr stark gesunken ist und mehrere Quartale brauchte, um sich einigermaßen zu erholen. Erst nach Löschung überflüssiger Anfragen bin ich dann wieder auf über 90 % gerutscht, und seitdem steigt mein Score mit jedem Quartal.

Erstens hatte ich bereits selbst in meinem Beitrag empfohlen, die Anfragen löschen zu lassen und zweitens ist das sicherlich nicht der einzige Aspekt bei der Beantragung eines Finanzprodukts. Es gibt beispielsweise internes Scoring und die Anzahl der Finanzprodukte spielt auch eine Rolle.
Ein internes Scoring spielt nur leider keine Rolle, wenn man bei der Bank nie Kunde war ;)
 
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zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.047
1.427
Auf den Schufa-Score hat man nur leider keinen direkten Einfluss. Gleich mehrere Produkte in einem Berechnungszeitraum zu kündigen, wie von dir vorgeschlagen, würde genau zum Gegenteil führen.

Du kannst das noch 100 Mal hier hin schreiben, dadurch wird es nicht wahrer. Du hast den SCHUFA-Thread genauso gelesen wie ich und wir kommen eben zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Dort sind sich die Forennutzer oft zwischen diesen beiden Varianten uneinig:
A: sofort vieles kündigen, was man nicht braucht, dann erholt sich der Score schneller
B: nicht zu viele Änderungen, sonst verschlechtert er sich

Für die meisten klingen A und B wie ein harter Widerspruch. Aber hier muss man auf die Details achten - nämlich welche Produkte wie geändert werden.

Ich habe A praktiziert und gleichzeitig B:
Die am längsten bestehenden Produkte habe ich beibehalten (B angewandt auf die lange bestehenden Beziehungen) und die jüngsten, die ich aufgrund Gebührenerhöhung schon nach kurzer Zeit nicht mehr wollte durch neue gebührenfreie ersetzt (A angewandt auf die neueren Beziehungen). Das war in alles in einem Quartal - zusammen genommen vielleicht 10 Änderungen in diesem einen Quartal. Im zweiten Quartal habe ich nichts mehr geändert. Insgesamt ist mein Score innerhalb von zwei Quartalen um ca. 4,5 %-Punkte gestiegen.

Meine Empfehlung ist daher bereits eine optimale Kombination beider Varianten, während du einseitig an B festhältst.
 
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Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Du kannst das noch 100 Mal hier hin schreiben, dadurch wird es nicht wahrer.
Du kannst deine konträre Meinung hier auch noch 100 Mal hin schreiben, ich werde die Erfahrung mit dir nicht teilen.
Wir können uns beide nicht anmaßen, die Behauptung eines anderes als wahr oder unwahr zu titulieren, da wir beide nicht wissen, ob sie wahr oder falsch ist und ob es überhaupt ein wahr oder falsch bei dieser Frage gibt.
Ich habe mir lediglich eine Meinung auf Basis der verschiedenen Nutzerberichte im Schufa-Thread gebildet und dabei eigene Erfahrungen einfließen lassen, weswegen ich zum oben präsentierten Ergebnis komme.

Du hast den SCHUFA-Thread genauso gelesen wie ich und wir kommen eben zu unterschiedlichen Ergebnissen.
Dort sind sich die Forennutzer oft zwischen diesen beiden Varianten uneinig:
A: sofort vieles kündigen, was man nicht braucht, dann erholt sich der Score schneller
B: nicht zu viele Änderungen, sonst verschlechtert er sich
Du bist für Variante A und ich bin für Variante B. Wobei ich es drastischer Ausdrücken würde: Die einen scheren sich nicht um ihre Schufa, tun das was sie tun wollen (alles auf einmal kündigen, was man nicht braucht - und nicht nur "sofort vieles"); die anderen haben diese Variante A vielleicht schon hinter sich und eröffnen pro Quartal vielleicht nur ein neues Produkt, wenn sie zuvor eines abgeworfen haben. Das B-Lager definiere ich daher als "gemäßigte Änderungen", denn "nicht zu viele" impliziert, dass es dann doch einen großen Spielraum gibt, von z.B. einem Dutzend Änderungen.


Die Schufa steht auf Beständigkeit; diesen Grundsatz kann man sich merken. Im Hintergrund muss man sich die Frage aus Sicht der Schufa stellen: Was hat es zu bedeuten, wenn ein Kunde plötzlich viele Produkte kündigt oder sie ihm gekündigt werden? Eine Kündigung, oder generell eine Veränderung, ist nie ein gutes Zeichen für Bonität.

Auf langer Frist ist es am besten, eine überschaubare Anzahl an Produkten zu halten, die jeweils langen Bestand haben.

Für die meisten klingen A und B wie ein harter Widerspruch. Aber hier muss man auf die Details achten - nämlich welche Produkte wie geändert werden.

Ich habe A praktiziert und gleichzeitig B:
Nun klingt das nicht nur wie ein Widerspruch, es ist auch einer. Man kann nicht vieles auf einmal kündigen und dabei nicht viele Änderungen gleichzeitig tätigen.

Die am längsten bestehenden Produkte habe ich beibehalten (B angewandt auf die lange bestehenden Beziehungen) und die jüngsten, die ich aufgrund Gebührenerhöhung schon nach kurzer Zeit nicht mehr wollte durch neue gebührenfreie ersetzt (A angewandt auf die neueren Beziehungen). Das war in alles in einem Quartal - zusammen genommen vielleicht 10 Änderungen in diesem einen Quartal. Im zweiten Quartal habe ich nichts mehr geändert. Insgesamt ist mein Score innerhalb von zwei Quartalen um ca. 4,5 %-Punkte gestiegen.
Dann berichtest du doch nur von deinen Erfahrungen?

Meine Empfehlung ist daher bereits eine optimale Kombination beider Varianten, während du einseitig an B festhältst.
Von mir aus soll er Variante A wählen. Mit ziemlicher Sicherheit wird sein Score dadurch zunächst fallen.
Meine Empfehlung ist Variante B: Der Score von 95 % ist gut und daher scheint das Problem eher am Familienstand, einem zu niedrigen Einkommen oder zu hohen Mietausgaben zu liegen.



Die reine Schufa-Diskussion kannst du ja gerne im Schufa-Thread weiterführen... Es sollte wenigstens abstrakt um Barclaycard gehen ;)
 

zednatix

Erfahrenes Mitglied
28.07.2019
2.047
1.427
Du kannst deine konträre Meinung hier auch noch 100 Mal hin schreiben, ich werde die Erfahrung mit dir nicht teilen.
Wir können uns beide nicht anmaßen, die Behauptung eines anderes als wahr oder unwahr zu titulieren, da wir beide nicht wissen, ob sie wahr oder falsch ist und ob es überhaupt ein wahr oder falsch bei dieser Frage gibt.
Doch, jeder kann sehen, dass deine Aussage falsch ist, dass der Score sinken wird. Denn mein Score ist wie beschrieben nicht gesunken und nachzuvollziehen ist das anhand einfachster Logik: es reicht ein einziges Gegenbeispiel um eine Allaussage zu widerlegen. Du hast behauptet, dass der Score bei vielen Änderungen sinkt, ich habe dir ein Gegenbeispiel geliefert und damit deine Aussage widerlegt.
Wo du Recht ist, dass dadurch meine Behauptung noch nicht bewiesen ist.

Ich habe mir lediglich eine Meinung auf Basis der verschiedenen Nutzerberichte im Schufa-Thread gebildet und dabei eigene Erfahrungen einfließen lassen, weswegen ich zum oben präsentierten Ergebnis komme.
Das ist bei mir auch so. Ich habe einen Großteil des Schufa-Threads gelesen und ich behaupte das mein Ergebnis daraus ausgewogener ist als deins und somit richtiger.

Du bist für Variante A und ich bin für Variante B.
Nein, ich bin für die bestmögliche Kombination aus beiden!

Die Schufa steht auf Beständigkeit; diesen Grundsatz kann man sich merken. Im Hintergrund muss man sich die Frage aus Sicht der Schufa stellen: Was hat es zu bedeuten, wenn ein Kunde plötzlich viele Produkte kündigt oder sie ihm gekündigt werden? Eine Kündigung, oder generell eine Veränderung, ist nie ein gutes Zeichen für Bonität.
Hast du im SCHUFA-Satz jemals eine Kündigung gesehen? Das sieht die SCHUFA gar nicht. Sie hat nur einen Bestand aus bestehenden Produkten.

Auf langer Frist ist es am besten, eine überschaubare Anzahl an Produkten zu halten, die jeweils langen Bestand haben.
OK. Hier sind wir uns zu 100% einig :)


Nun klingt das nicht nur wie ein Widerspruch, es ist auch einer. Man kann nicht vieles auf einmal kündigen und dabei nicht viele Änderungen gleichzeitig tätigen.
Doch, das geht, da Änderungen als solche nicht in der SCHUFA vermerkt sind. Viele Kündigungen bedeuten einfach eine Reduktion der Produktanzahl. Das, was du ja auch vorschlägst. Zudem kann man all das kündigen, was neu ist und wenige oder keine Kündigungen an den lange bestehenden Produkten. Somit hat man im Datensatz nur viele lange bestehende Geschäftsbeziehungen.

Dann berichtest du doch nur von deinen Erfahrungen?
Ich berichte davon, wie ich die Summe der im SCHUFA-Thread dargestellten Erfahrungen interpretiere und schildere die Erfahrungen. Und diese decken sich nun einmal beide miteinander.

Von mir aus soll er Variante A wählen. Mit ziemlicher Sicherheit wird sein Score dadurch zunächst fallen.
Ich habe nie Variante A vorgeschlagen, sondern vorgeschlagen, er soll die ältesten Produkte behalten. Daher wird der Score mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit steigen.
 

Ancel

Erfahrenes Mitglied
02.05.2019
3.382
1.539
Ich habe keine Lust, mich erneut mit dem Krempel zu befassen. Meine Antworten hast du ja bereits erhalten und auch den Hinweis, dass es einen Schufa-Thread gibt, in welchem du Erwiderung hättest nachlegen können. Das Diskussionsthema ist schließlich eines, das die Prinzipien der Schufa tangiert, und nicht mehr eines, das noch mit Barclaycards Kreditvergabe zusammenhängt.

Nur so viel, um mal die Qualität deiner Aussagen in einem zusammenzufassen: Wenn du davon sprichst, du hättest meine Aussage widerlegt (weil der Score bei dir gestiegen sei), hättest aber keinen Beweis, dann hast du meine Aussage leider gerade nicht widerlegt. Das Widerlegen beginnt erst dort, wo man nachweist, dass etwas nicht zutrifft.

Gerade das fehlt ja bei dir. Daher steht hier höchstens Aussage gegen Aussage. Und man merkt vielleicht auch anhand der bisherigen Verteilung der "Danke"-Klicks, welche Meinung hier auf mehr Zustimmung zu treffen scheint ;) Ich habe ebenfalls gegenteilige Erfahrungen zu deiner gemacht, also kann ich genauso simpel wie du argumentieren, dass bereits (m)ein Gegenbeispiel reicht, um deine Allaussage zu widerlegen? Nein, so einfach kann mans sich leider nicht machen!

Wie hast du eigentlich festgestellt, dass dein massenhaftes Kontenlöschen keine nachteilige Wirkung zeigte, sondern sogar ein vorteilhafte?


Wie Tauros anmerkt: Wir haben hier einen Schufathread um über die Scoreberechnung der Schufa zu diskutieren. Vielleicht solltest du aber erst deine Argumentationsstrategien reifen lassen, ehe du dort fortfährst...

Cheers
 
Zuletzt bearbeitet:

sebastian12

Neues Mitglied
23.03.2021
3
0
Hallo, meine Ehefrau hätte gerne eine eigene Kredidkarte, leider Kann sich nicht die Bayclaycard beantragen da sie Hausfrau ist.
Kennt ihr eine alternative zur Bayclaycard? ( eine Kredidkarte in dem Inhaber der Kredidkarte und des Kontos unterschiedlich sein kann )
 

ThePaddy

Erfahrenes Mitglied
03.01.2019
1.276
343
STR
Hallo, meine Ehefrau hätte gerne eine eigene Kredidkarte, leider Kann sich nicht die Bayclaycard beantragen da sie Hausfrau ist.
Kennt ihr eine alternative zur Bayclaycard? ( eine Kredidkarte in dem Inhaber der Kredidkarte und des Kontos unterschiedlich sein kann )

Spricht was gegen eine Partnerkarte zu einer Karte von dir?

Bzw was ist das Ziel: eine Karte in deinem Namen, die von ihrem Konto ausgeglichen wird oder eine Karte in ihrem Namen, die von deinem Konto ausgeglichen wird?
 
Zuletzt bearbeitet:

selaf

Erfahrenes Mitglied
24.08.2018
1.718
1.319
Hallo, meine Ehefrau hätte gerne eine eigene Kredidkarte, leider Kann sich nicht die Bayclaycard beantragen da sie Hausfrau ist.

Advanzia klappt evtl.

Wenn sie keinen eigenen Kreditrahmen brauchst, gibt es viele Möglichkeiten, an eine Zahlkarte zu kommen - Kontovollmacht für ein auf deinen Namen laufendes DKB-Konto (dann bekommt sie eine eigene Kontonummer und eigene VISA Credit), oder eines der unzähligen kostenlosen Konten mit Debit-MC/Visa wie z.B. Bitwala, C24, Vivid, ...

Oder wie schon genannt: Partnerkarte, dann teilen sich beide Karten gemeinsam deinen Kreditrahmen.

Edit: ich habe deine Ergänzung zu spät gesehen
Die zweite Option bzw. eine Karte in ihrem Namen, die von meinem Konto ausgeglichen wird
smile.gif
Dann sollte eine Partnerkarte die beste Option sein.
 

Tauros

Reguläres Mitglied
09.12.2020
37
30
Ich bin mit der Barclaycard bisher zufrieden, aber etwas nervt doch. Ich bekomme e-mails mit Angeboten für Ratenzahlung u.ä. Im Online-Banking Portal finde ich aber keine Option diese e-mails zu deaktivieren oder abzubestellen. Nun habe ich über das Postfach im Online-Banking eine Nachricht mit der Bitte von solchen e-mails abzusehen dazu versendet. Macht das Sinn oder sollte ich die telefonische Hotline kontaktieren?
 
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Reaktionen: ambux

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
813
Das lässt sich auch im Online Banking und in der App abschalten:
Klicke auf Menü und dann Einstellungen, dann am Ende Werbung und Marktforschung. Auf der nächsten Seite kann man die Kanäle für die Werbung wählen.

Funktionieren tut es aber bei mir nicht, denn ich bekomme vergleichsweise wenige Werbebriefe für die Ratenkredite.

Wenn du nach zwei Wochen, wieder Werbung bekommen würdest, würde ich da anrufen.
 
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Reaktionen: ambux und Tauros

Tauros

Reguläres Mitglied
09.12.2020
37
30
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Stimmt, aber hatte ich schon alles von Beginn an deaktiviert. Bringt wohl aber nichts.