Für Öko-Clan-Chef Robert
wird die Berliner Luft immer dünner.
Auf die BILD und selbst das ZDF-Magazin „Berlin direkt“
kann man sich verlassen, denn sie decken
weitere Filz-Vorwürfe auf.
Robert ist ein Top-Wahlkämpfer - für die anderen Parteien!
Kann deshalb besser nicht laufen, denn dieses Jahr ist schonmal
die Hessen-Wahl.
Nach und nach kommt ans Licht, wie dicht der grüne Filz im Haus von Wirtschaftsminister Robert Habeck (53, Grüne) wirklich ist.
Im Umfeld von Staatssekretär Patrick Graichen (51, Grüne) – er ist Habecks „Mr. Wärmepumpe“ und Kopf hinter der Energiewende – sind noch weitere seiner langjährigen Weggefährten ans Ministerium angedockt. Das zeigen Recherchen des „ZDF“-Magazins „Berlin direkt“.
Heißt: Der Habeck-Filz ist NOCH größer als bislang bekannt!
Hintergrund: Habeck steht derzeit massiv in der Kritik, weil sich in seinem Ministerium ein grünes Amigo-Netzwerk ausgebreitet hat. Im Zentrum steht Graichen, dessen Geschwister und weitere Familienmitglieder bzw. Weggefährten.
Zuletzt hatte Graichen seinen Trauzeugen Michael Schäfer (50) für einen hoch dotierten Posten mit einem sechsstelligen Jahresgehalt empfohlen. Im Juni sollte Schäfer laut „Spiegel“ Chef der regierungseigenen Deutschen Energie-Agentur (Dena) werden.
Inzwischen steht die Personalie auf dem Prüfstand, Habeck und Graichen haben öffentlich um Entschuldigung gebeten.
Neue Filz-Vorwürfe
Doch nun rücken weitere Graichen-Wegbegleiter in den Fokus!
Ökolobbyist Rainer Baake (67, Grüne), der Graichen früh förderte, ihn 2012 zur Denkfabrik „Agora Energiewende“ holte und ihm 2014 deren Leitung übergab. Baake ist bestens vernetzt im politischen Berlin und war gleich zweimal Staatssekretär im Bund.
Heute ist er Direktor der einflussreichen „Stiftung Klimaneutralität“. Die Stiftung lässt von Grünen-nahen Denkfabriken (u.a. Agora, Öko-Institut) Studien durchführen. Oft Thema: die Gestaltung der Energiewende. Politische Empfehlungen: inklusive.
Im vergangenen Juli wurde Baake von Habeck zum Sonderbeauftragten für die deutsch-namibische Klima- und Energiekooperation ernannt. Im Juli verbrachte er laut dem Wirtschaftsministerium zehn Tage in Afrika, um „mit der namibischen Regierung über den Aufbau einer grünen Wasserstoffwirtschaft zu beraten“.
Auch das Ehepaar Felix Matthes (60) und Regine Günther (60, Grüne) wird in den Recherchen des „ZDF“ genannt: Matthes arbeitet als Forschungskoordinator für Energie- und Klimapolitik beim Freiburger Öko-Institut, bei dem auch die Graichen-Geschwister Jakob und Verena tätig sind, und das auch im Auftrag des Habeck-Ministeriums arbeitet.
Brisant: Im Juli 2022 wurde Matthes vom Habeck-Ministerium mit dem Monitoring der Energiewende beauftragt, in einer offiziellen Mitteilung dazu ist von einer „unabhängigen Kommission“ aus „vier renommierten Energieexpertinnen und -experten“ die Rede. Matthes ist einer von ihnen. Sie sollen den Prozess begleiten und „auf wissenschaftlicher Basis zu den jeweiligen Monitoring-Berichten“ Stellung nehmen.
Matthes Ehefrau, Klimaschutz-Expertin Günther, war von 2016 bis 2021 Verkehrs- und Umweltsenatorin in Berlin. Davor war sie 17 Jahre lang beim WWF beschäftigt und prägte dort national und international die Klimapolitik.
Heute sitzt Günther ebenfalls in der Geschäftsführung der „Stiftung Klimaneutralität“, der auch Graichen-Förderer und Ex-Staatsrat Baake vorsteht.
CDU fordert Entlassung Graichens
Unter Beobachtern der Grünen Partei sind die Verflechtungen bekannt, werden auch transparent behandelt – doch durch die Auftragsvergabe, immer mehr Verflechtungen und nicht eingehaltene Compliance-Regeln wird nun offenkundig, wie dicht der Filz ist.
CDU-Generalsekretär Mario Czaja (47) fordert personelle Konsequenzen vom Wirtschaftsminister! Czaja zu BILD: „Immer mehr stellt sich heraus, dass insbesondere sein Staatssekretär Graichen seinen halben Familienclan unterbringt.“ Das schade dem Ansehen des Wirtschaftsministeriums und „dem Vertrauen in die Politik“.
Für Czaja steht fest: „Herr Habeck muss Verantwortung zeigen und seinen Staatssekretär entlassen.“
