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Vor Fernbusreisen Anbieter vergleichen : Komfort und Stornobedingungen beachten - N24.de
http://www.badische-zeitung.de/sued...inden-nicht-immer-haltestellen--73284968.html
N24.de meinte:Da Service und Komfort bei den verschiedenen Anbietern weitgehend gleich sind, kann der Preis ein wichtiges Vergleichskriterium sein. Dabei sollten Kunden auch die Bahn mit ihren Sparangeboten einbeziehen, rät Heidi Tischmann, Fernverkehrsexpertin des ökologischen Verkehrsclubs Deutschland VCD.Einberechnen sollten Verbraucher mögliche Sonderkosten wie Aufpreise für große Gepäckstücke bei einzelnen Anbietern. Teils gibt es Abstriche im Komfort: Nicht bei jedem Anbieter gibt es kostenloses Internet an Bord. Entscheidend kann auch die Frage sein, ob Haltestellen zentral gelegen sind.
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BerlinLinienBus, der Fernbusanbieter der Bahn, bietet auch eine Ticketreservierung per Telefon an. Einzelne Anbieter arbeiten zudem mit Reisebüros oder Touristeninformationen zusammen, die Fahrscheine verkaufen, oder sie betreiben eigene Reisecenter, wie es die Deutsche Touring macht. Die IC-Busse der Deutschen Bahn sind ins Ticketsystem des Unternehmens eingebunden - Fahrkarten gibt es also überall, wo es auch Bahn-Fahrkarten gibt. Auch ein Ticketkauf direkt vor Fahrtantritt beim Fahrer ist bei den meisten Unternehmen möglich. Allerdings gibt es dann keine Garantie, dass der Bus nicht schon ausgebucht ist.
.. Was passiert, wenn ich die Reise nicht antreten kann?
"Die Stornierungs- und Umbuchungsbedingungen der Anbieter sind total unterschiedlich", warnt Martin Rammensee von busliniensuche.de. Deshalb sollten sich Reisende beim Ticketkauf informieren, wie das Unternehmen mit derartigen Anliegen umgeht. Mal gibt es bei Stornierung Geld zurück, mal Reisegutscheine. Manche Unternehmen haben eine Stornierungs- oder Umbuchungspauschale festgesetzt, bei anderen richtet sich die Höhe der Gebühr nach dem Preis des gekauften Tickets. Es gibt im Grunde so viele Varianten wie Unternehmen. ..
http://www.badische-zeitung.de/sued...inden-nicht-immer-haltestellen--73284968.html
Bad. Zeitung meinte:..Die Stadt Ulm erteilt derzeit sogar eine generelle Absage.
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Mutmaßungen, dass Fernbusse im von einem grünen Oberbürgermeister regierten Stuttgart nicht erwünscht sind, weist Dagmar Klingmann vom Tiefbauamt zurück. ..
"Wir haben nichts gegen Fernbus-Reiseverkehr, im Gegenteil, wir sind sehr daran interessiert", versichert Klingmann. "Aber wir mussten im Zuge der Stuttgart-21-Bauarbeiten unseren zentralen Busbahnhof verlegen." Es gebe am Bahnhof derzeit schlicht keine einzige freie Fläche. Obertürkheim müsse daher als Interimslösung herhalten, bis Ende 2015 das neue Airport-Busterminal mit eigenen Fernbus-Haltestellen bereitstehe.
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Rabenschwarz sieht es dagegen für die Busreisen-Anbieter in Ulm aus. "Da ist viel, viel Platz", sagt Greve. Die Stadt weise aber alle Vorstöße ab. Die Sprecherin Marlies Gildehaus erklärt, warum: "Wir haben ein riesiges Platzproblem, es wollen alle an den zentralen Omnibusbahnhof, aber der ist überaltert und ohnehin schon durch den regionalen Busverkehr völlig ausgelastet." Aber das ist es nicht alleine. Die Verwaltung steht den Fernbussen eher reserviert gegenüber. "Wir lehnen sie nicht ab, sind aber auch nicht der Ansicht, dass sie unbedingt nötig sind. Wir sind verkehrstechnisch ganz gut angebunden", sagt Gildehaus. So wird das Mein-Fernbus-Streckennetz weiter keine Haltestelle zwischen Augsburg und Stuttgart haben. Das ist besonders bitter für einen Busunternehmer aus Ulm, der eine Mein-Fernbus-Linie erst ab Stuttgart bedienen kann. Die Strecke von Ulm dorthin muss er leer fahren.
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