DKB Sammelthread

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websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
920
506
@websgeisti: Es ist nichts beschlossen und da steht nicht, Banken halten Überweisungen an, behindern den Zahlungsfluss etc.
Es ist noch nicht beschlossen. Aber es soll kommen (wann auch immer).

Wie die Banken „ihr Geld“ schützt entscheidet jede Bank selbst. Aber sollte es kommen ist es wahrscheinlicher, dass es mehr solche Geschichten gibt. Aber mal sehen was am Ende wirklich kommt.
 

1790484

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.498
1.072
@dorin: Wenn mich die VR-Bank anrufen und nach meinen Überweisungen fragen würde, dann würde ich die Frage klären, warum man mich grundlos kontaktiert hat und wie man das zukünftig untersagen kann. Ich bin ein mündiger und voll geschäftsfähiger Bürger. Wir sprechen hier ja nicht von einem Kreditkartenumsatz wo es immer theoretisch sein kann, dass ne Karte gestohlen wurde.
In dem du kündigst.

Banken sind gesetzlich dazu verpflichtet, verdächtige Transaktionen anzuhalten und dieses Recht nutzen sie.

Wenns zum Schaden kommt, ist ja der Kunde der Erste, der seinen Anwalt beauftragt und von der Bank eine Erstattung fordert.

Dieses geheule lese ich jeden Tag und immer ist die böse Bank Schuld, weil sie nicht genug unternommen hat, um die Transaktion aufzuhalten.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
920
506

1790484

Erfahrenes Mitglied
03.09.2017
2.498
1.072
@1790484: Womit wir wieder beim Thema Geldwäscheprävention wären...
Es geht dabei aber weniger um wirkliche Geldwäscheprävention, sondern um Betrugsprävention, zum Schutz des Kunden und zum Schutz der Bank.

Die Bank hat einen Vorsprung an Wissen, schließlich weiß man als Bank bereits, welche Banken sowie IBAN's negativ aufgefallen sind und kann den Kd. ansprechen, ob er die Transaktion wirklich ausführen möchte. Will er es, wird gebucht und im Schadensfall, hat der Kd. sowieso Pech, er wollte die Überweisung ausgeführt haben.

Und Phishing spielt hier auch eine große Rolle, weil Kd. oft gar nicht mitbekommen haben, was da alles passiert ist und welche Buchungen durchgeführt wurden. Manche melden sich Wochen bis Monate später, sagen Sie waren es gar nicht und wollen dann eine Erstattung von mehreren Tausend.

Ich hab vor 2 Wochen eine Mail bearbeitet, da hat die Kundin sich im April 2025 gemeldet und eine Überweisung vom Dezember 2023 reklamiert, die Sie erstattet haben wollte.

Keine Ahnung, wie sowas vorher nicht auffallen konnte.

Am liebsten sind mir sowieso die E-Mails, die damit anfangen, dass der Kd. behauptet, wir haben ein Sicherheitsleck... wir sollen es beheben und sein Geld erstatten. Obwohl der Kd. seine Daten und die seiner Visa Card rausgegeben hat und somit grob fahrlässig gehandelt hat.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.643
3.239
Die Banken können und werden nicht jede Überweisung überprüfen; ja klar, KI macht vieles möglich, aber dann müsste man im Grunde den Kunden komplett durchleuchten inkl. aller Zahlungsgewohnheiten, Verhaltensweisen etc. Dann wird ein Schuh draus für die Leute, die am liebsten aus solchen Gründen alles bar bezahlen.

Verbraucherschutz heißt nicht Freibrief für Dummheit... Es fehlt bei so manchem Kunden manchmal einfach an Aufklärung und logischem Verständnis.
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
920
506
Die Banken können und werden nicht jede Überweisung überprüfen; ja klar, KI macht vieles möglich, aber dann müsste man im Grunde den Kunden komplett durchleuchten inkl. aller Zahlungsgewohnheiten, Verhaltensweisen etc. Dann wird ein Schuh draus für die Leute, die am liebsten aus solchen Gründen alles bar bezahlen.
Das ist etwas naiv… JEDE Überweisung und jede Zahlung mit der Visa Debitkarte oder Kreditkarte durchläuft automatische Fraud-Erkennungsprozesse der DKB und natürlich auch von Visa/qards. Schlagen die an, dann wird entweder die Überweisung zurückgehalten, die Zahlung im Handel oder Online abgelehnt oder die Debit- oder Kreditkarte bzw. Girokarte dauerhaft gesperrt.

Und das wird auch bei Volks- und Raiffeisenbanken, Sparkassen, Postbank und so weiter so sein. Klar vereinzelte Überweisungen werden womöglich nicht automatisch „zurückgehalten“, aber wenn die Software das als „verdächtig“ flaggt dann landet sowas bei einem Bearbeiter, der dann was freigibt oder eben nicht. Letztes kommt laut dem was ich mitbekommen habe bei der DKB vor allem bei „verdächtigen“ Verwendungszwecken vor. Aber im Zweifel lehnt man lieber eine Überweisung ab, bevor der Kunde heulend oder wütend den Support kontaktiert „WIESO HABEN SIE die Überweisung an die falsche DKB ausgeführt?!“
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Verbraucherschutz heißt nicht Freibrief für Dummheit... Es fehlt bei so manchem Kunden manchmal einfach an Aufklärung und logischem Verständnis.
Und wenn das so wie bisher geplant umgesetzt wird, dann wird es für die Banken nerviger, weil sie dann eher Schadensersatz leisten müssen.
 
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Reaktionen: Arnuntar

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
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3.239
Noch mal, Du wirfst hier gewisse Dinge völlig durcheinander... Das ist jetzt das letzte Mal, dass ich dazu was schreibe... Von Sicherheitsprüfungen spricht kein Mensch. Die finden statt und sollen auch stattfinden. Was Du von den Banken erwartest ist, dass sie menschliches Verhalten beurteilen und einschätzen sollen. Ich formuliere es ganz bewusst in einfachen Worten. Es geht nicht darum, dass Zugangs- und Kartendaten in falsche Hände geraten sind und verhindert wird, dass es zu finanziellen Schäden kommt. Es geht darum, dass Frau Müller die bewusste Entscheidung getroffen hat, Geld an Herren Meier zu überweisen und ihr mitunter erst Wochen später klar wird, dass Herr Meier gar nicht Herr Meier ist. Dies zu verhindern kann keine Bank leisten.
 

Hotel

Erfahrenes Mitglied
20.10.2020
3.372
3.695
Verbraucherschutz heißt nicht Freibrief für Dummheit... Es fehlt bei so manchem Kunden manchmal einfach an Aufklärung und logischem Verständnis.

In der Realität bekommt der dumme Kunde aber vor Gericht oft Recht. Oder die Bank macht einen Vergleich mit ihm, damit die Bank nicht im Zusammenhang mit Phishing etc. durch die Presse geht (selbst wenn die Bank im Recht ist, verliert sie durch die Presse über den armen betrogenen Kunde, dem die Bank nicht hilft, Geld).
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
4.643
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Das ist korrekt. Man muss halt unterscheiden, wo geht es um Sicherheit, also das ausnutzen von möglichen Lücken im System, kompromittierte Smartphones etc. und wo geht es um... ich nenne es mal menschliches Versagen durch den Anwender...
 

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
920
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Das ist auch richtig so, der dumme Kunde weiß es nicht besser.
Der kluge Kunde hat es vor Gericht schwerer, schließlich hätte er es besser wissen müssen.
Wobei auf den meisten Schäden der Kunde sitzen bleibt, weil viele eben nicht vor Gericht ziehen. Vielleicht weil nicht jeder eine Rechtschutzversicherung hat oder das entsprechende Geld für einen Anwalt.
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
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Wobei auf den meisten Schäden der Kunde sitzen bleibt, weil viele eben nicht vor Gericht ziehen. Vielleicht weil nicht jeder eine Rechtschutzversicherung hat oder das entsprechende Geld für einen Anwalt.
Die kennst Du alle persönlich, oder worauf beruhen jetzt deine Thesen und Schwurbeleien? Bleib bitte einfach beim Thema DKB...
 
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Reaktionen: Meckie und websgeisti

websgeisti

Erfahrenes Mitglied
21.12.2024
920
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Die kennst Du alle persönlich, oder worauf beruhen jetzt deine Thesen und Schwurbeleien? Bleib bitte einfach beim Thema DKB...
Warum bist du immer so aufbrausend (wie auch ein paar andere hier…) Vielleicht einfach mal runterkommen.☺️

Es ist einfach so, dass nicht jeder eine Rechtschutzversicherung hat oder sich einen Anwalt nimmt. Oder willst du behaupten dies ist anders? Manche nehmen es einfach als Lehrgeld, wenn sie Geld an Betrüger schicken und schreiben dann unzählige 1 Sterne Bewertungen „Diese böse Bank erstattet nicht mein Geld“
 

RollinCHK

Erfahrenes Mitglied
16.04.2018
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Er gehört doch zum Social Media Team und ist hier undercover unterwegs, im Kampf für Gerechtigkeit und für das ewig Gute... Spaß natürlich...