Doofe Frage - German Angst - Opodo und Co.
- Starter*in Flightjunglerockyrice
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Ich würde nur bei einer großen Ersparnis über ein OTA (Online Travel Agency). Ansonst über die Airline. Ich sehe das Risiko, dass Airlines oder OTA in nächster Zeit Pleite gehen eher als gering.
Bei OTA buchen ist super, wenn nichts Unerwartetes passiert. Bei der Airline wir man leichter geholfen.
Bei OTA buchen ist super, wenn nichts Unerwartetes passiert. Bei der Airline wir man leichter geholfen.
Sind aus dem Orkan raus. Melde mich über Satellit.
Habe nachgefragt, es gab folgende Probleme:
Sicherungsschein vorhanden, aber Versicherung sagt es war eine Einzelleistung. Kein Geld.
Gebuchte Reisen konnten nicht angetreten werden. Ende offen.
Im einem Fall war es nur Flug. Geld weg. Einzelheiten müsste ich nachfragen.
Wegen 5€ buche ich auch nicht über OTA aber teilweise sind die Ersparnisse schon erheblich, gerade wenn es um Kombinationen aus Ticketstock und Flugnummern geht, die die involvierten Airlines nicht anbieten. Auch beim Service gilt ymmv: ich habe es durchaus auch schon erlebt, dass der Service des OTAs besser (heißt: überhaupt erreichbar) war als der der der Airline (BA, Condor, TAP).
Lustigerweise hat gerade Covid mir gezeigt, dass man das nicht pauschalisieren sollte. Meine Erlebnisse mit Air Canada waren da eher ausbaufähig und wäre Lastminute nicht mit im Boot gewesen, hätte ich mein Geld wohl heute noch nicht bekommen.
Inzwischen nervt mich es langsam sogar, dass gerade aus dem amerikanischen Raum eine Flut an dermaßen unsinnigen Aussagen (teilweise mit einem eher freizügigen Umgang mit der Wahrheit) kommen. Hilft m.E. auch nicht.
Ich denke das trifft es recht genau. Wer keinerlei Erfahrung hat und vielleicht sogar etwas zu naiv an die Sache herangeht, der läuft Gefahr sich die Finger zu verbrennen. Mit etwas Kenntnis der Materie bestehen zwar immer noch ein paar theoretische Risiken, aber das kann es wert sein.
Lustigerweise hat gerade Covid mir gezeigt, dass man das nicht pauschalisieren sollte. Meine Erlebnisse mit Air Canada waren da eher ausbaufähig und wäre Lastminute nicht mit im Boot gewesen, hätte ich mein Geld wohl heute noch nicht bekommen.
Inzwischen nervt mich es langsam sogar, dass gerade aus dem amerikanischen Raum eine Flut an dermaßen unsinnigen Aussagen (teilweise mit einem eher freizügigen Umgang mit der Wahrheit) kommen. Hilft m.E. auch nicht.
Ich denke das trifft es recht genau. Wer keinerlei Erfahrung hat und vielleicht sogar etwas zu naiv an die Sache herangeht, der läuft Gefahr sich die Finger zu verbrennen. Mit etwas Kenntnis der Materie bestehen zwar immer noch ein paar theoretische Risiken, aber das kann es wert sein.
Und dann kommt noch hinzu, dass bei Änderungen manche Arlines direkt weiterhelfen und andere grundsätzlich auf OTA verweisen. Man müsste eine Liste der Erstgenannten haben.
Das wäre tatsächlich interessant, wobei das vermutlich auch vom jeweiligen Agenten abhängt und man entsprechend große Stichproben bräuchte. Spontan würde mir da eigentlich nur Lufthansa einfallen.
bzw. hier der Originallink: https://www.zeit.de/mobilitaet/2023-08/guenstige-fluege-stornierung-fluggastrechte-opodo
Was angesprochen wird:
1- Wieso nutzt jemand eine App von Opodo zum Checkin? Da ist es ja nicht erstaunlich, wenn man Abflugänderungen nicht mitbekommt.
2. Kommunikation von Fluggesellschaft zum Passagier: sobald man gebucht hat, sollte msn mittels PNR auf der Webseite der Fluggesellschaft seine Kontaktdaten hinterlegen/aktualisieren. Notfalls geht das auch telefonisch beim Kundenservice der Fluggesellschaft. Zumindest bei vernünftigen Fluggesellschaften. Bei Ryanair vielleicht nicht; keine Ahnung...
Gibt es Erfahrungen, wo das partout nicht geklappt hat oder man die PNR nicht ehalten hat?
3. Im Stornierungsfall (auch bei eigener Stornierung) erfolgt (Teil-) Erstattung an OTA. Ja, das ist idR. so. Und jetzt kommt's halt drauf an, wie seriös oder (un-) fähig der OTA ist. Ich glaube da kann man wenig machen. Ich konnte meine OTA-Buchungen immer selbst umbuchen bei der Fluggesellschaft (in Fällen, wenn sich die Flugzeiten geändert hatten); nur bei Corona war ich nicht abgeneigt, von einer Fluggesellschaft einen Gutschein per Email zu erhalten, da ich davon ausgegangen bin, dass der OTA mindestens logistisch, vielleicht auch finanziell überfordert war mit einer Rückerstattung. (der Gutscheinbetrag war dann höher als das, was ich bezahlt hatte; vermutlich entsprach das dem, was der OTA der Fluggesellschaft gezahlt hatte; Zahlungsmittel-Werberabatte usw.; vergl. Nachbarfaden).
Was angesprochen wird:
1- Wieso nutzt jemand eine App von Opodo zum Checkin? Da ist es ja nicht erstaunlich, wenn man Abflugänderungen nicht mitbekommt.
2. Kommunikation von Fluggesellschaft zum Passagier: sobald man gebucht hat, sollte msn mittels PNR auf der Webseite der Fluggesellschaft seine Kontaktdaten hinterlegen/aktualisieren. Notfalls geht das auch telefonisch beim Kundenservice der Fluggesellschaft. Zumindest bei vernünftigen Fluggesellschaften. Bei Ryanair vielleicht nicht; keine Ahnung...
Gibt es Erfahrungen, wo das partout nicht geklappt hat oder man die PNR nicht ehalten hat?
3. Im Stornierungsfall (auch bei eigener Stornierung) erfolgt (Teil-) Erstattung an OTA. Ja, das ist idR. so. Und jetzt kommt's halt drauf an, wie seriös oder (un-) fähig der OTA ist. Ich glaube da kann man wenig machen. Ich konnte meine OTA-Buchungen immer selbst umbuchen bei der Fluggesellschaft (in Fällen, wenn sich die Flugzeiten geändert hatten); nur bei Corona war ich nicht abgeneigt, von einer Fluggesellschaft einen Gutschein per Email zu erhalten, da ich davon ausgegangen bin, dass der OTA mindestens logistisch, vielleicht auch finanziell überfordert war mit einer Rückerstattung. (der Gutscheinbetrag war dann höher als das, was ich bezahlt hatte; vermutlich entsprach das dem, was der OTA der Fluggesellschaft gezahlt hatte; Zahlungsmittel-Werberabatte usw.; vergl. Nachbarfaden).
Das äußerst kompetente BA Servicecenter in Bremen wurde im Frühjahr geschlossen und an einen Dienstleister ausgelagert.
würde das aber dann mal im anderen Thread lassen.... hat ja mit dem OP nix zu tun und war nur ein Bespiel. Ähnliche gute Erfahrung hatte ich persönlich mit AA, seltener mit LHG und AF/KLM eher schlechte (Business Ticket für 800CHF verkauft auf BSL-CDG und nur Eco anbieten - is halt HOP).
Daher buche ich wenn immer geht direkt bei der Airline, Hotel, Mietwagenfirma etc.
Wegen Corona musste ich 2020 sämtliche Buchungen (Hotels, Flüge) nach Mauritius, Reunion und Mayotte stornieren, bzw. wurden von den Fluggesellschaften gecancelt.
Mein Geld habe ich damals anstandslos von billigflug.de zurück erhalten, bzw. Gutschein von FTI.
Aus Frust haben wir dann 2022 Panama gebucht, und zwar die Flüge direkt bei Air France.
Bis zum Abflug wurde von AF insgesamt 4 mal umgebucht, teilweise war sogar eine zusätzliche Hotel-Übernachtung nötig. Zum Schluss sind wir mit KLM geflogen über Amsterdam, statt mit Air France über Paris.
Aber der Kontakt mit Air France war immer sehr konstruktiv und zufriedenstellend.
Jetzt bin ich wieder dran, Flüge auf die Maskarenen zu buchen - natürlich mit Air France.
Habe ich denn als Verbraucher tatsächlich die besseren Rechte, wenn ich direkt bei der Airline buche, obwohl die evt. im Ausland sitzt?
Mein Geld habe ich damals anstandslos von billigflug.de zurück erhalten, bzw. Gutschein von FTI.
Aus Frust haben wir dann 2022 Panama gebucht, und zwar die Flüge direkt bei Air France.
Bis zum Abflug wurde von AF insgesamt 4 mal umgebucht, teilweise war sogar eine zusätzliche Hotel-Übernachtung nötig. Zum Schluss sind wir mit KLM geflogen über Amsterdam, statt mit Air France über Paris.
Aber der Kontakt mit Air France war immer sehr konstruktiv und zufriedenstellend.
Jetzt bin ich wieder dran, Flüge auf die Maskarenen zu buchen - natürlich mit Air France.
Habe ich denn als Verbraucher tatsächlich die besseren Rechte, wenn ich direkt bei der Airline buche, obwohl die evt. im Ausland sitzt?
Na, wenn wieder so was passiert wie Corona und z.B. Mauritius wieder so panisch reagiert wie damals. Oder z. B. bei Streichung des Zubringerflugs nach CDG.
es ist einfacher, wenn du bei der Airline buchst, als wenn ein Zwischenhändler drin ist. IdR packen Airlines die Flüge nicht an wenn ein RB/OTA zuständig wäre, OTA stellen sich gerne tot oder verlangen seltsame Gebühren.
Du meinst, die spielen dann Schwarzer Peter miteinander?
Also vielen Dank für den Rat! Ich buche dann wieder direkt bei Air France.
Also vielen Dank für den Rat! Ich buche dann wieder direkt bei Air France.
Bei AF hätte ich mehr german Angst vor deren Sicherheitsstatistik, als dass im worst case die Rückerstattung glatt geht...
Reise seit Jahren überall hin. Mit Idealo und den OTAs spare ich deutlich. Selbst während Corona hab ich alles bei 5 gebuchten Fernreisen wiederbekommen. Kann Buchungen über Seat24 etc. nur empfehlen…man sollte natürlich nichts ankreuzen, was mit Kosten verbunden ist. Ferner bekommt man ja sofort den Buchungscode,
man loggt sich normal bei der Airline ein. Sehe das Problem nicht. Auf 15 Jahre gesehen habe ich locker ein paar Tausender so gespart.
Ich buche auch 95% meiner Tickets bei den OTAs. Wir sind hier aber eine „Blase“ …
Seit ich einmal vor 12 Jahren einen Flug IAH-LAX-TPE-BKK mit Expedia gebucht habe und der IAH-LAX (mit UA) verspätet war so dass ich meinen Anschluss nach TPE verpasst habe buche ich nie wieder bei einem OTA.
BR sag alle ihre Fluege an den nachsehen Tagen sind in C voll und ich kann nur Y fliegen. Wenn ich auf eine andere Airline umgebucht werden will soll ich mich an Expedia wenden. Expedia sagt sie haben damit nichts zu tun, ich soll mich an UA wenden. UA sagt "not my problem" ich soll mich an BR wenden....... Das Ende vom Lied, ich habe mit einen neuen Flug bei SQ gekauft und mir den angeflogenen Flug erstatten lassen.... Mit einem OTA hat man immer eine Partei mehr im Mix auf den die Hilfe abgeladen werden kann....
Es macht einen Unterschied, ob man bei einem 5000 USD Flug „IAH-LAX-TPE-BKK“ in C und drei-vier Beteiligten im Codeshare 200€ per OTA spart oder einen simplen FRA-FCO-FRA mit LH in Economy für 120€ statt 150€…