U2: Easyjet und Ersatzbeförderung
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Wurde gerade storniert (weniger als 14 Tage vor Abflug, ob da wohl EC 261 greifen könnte?). Passend zum TP Flug LIS-MPM return (EasyJet war als Positionierung gedacht), der ebenfalls storniert wurde. Schiebe das jetzt alles in die zweite Jahreshälfte und hoffe, dass es TAP dann noch gibt.
BER-ZRH-BER, geplant für 21.02., am 19.01.2021 gestrichen. Rückerstattung ca. am 21. oder 22.01.2021 angefordert, Bestätigung der Rückerstattungsanforderung am 27.01.2021.
Heute Bestätigung der Rückerstattung > AMEX erhalten. Kann man eigentlich nicht meckern. Außer man braucht die Kohle dringend und ist auf die 7 Tage angewiesen. Ist bei mir dankenswerterweise nicht der Fall.
Heute Bestätigung der Rückerstattung > AMEX erhalten. Kann man eigentlich nicht meckern. Außer man braucht die Kohle dringend und ist auf die 7 Tage angewiesen. Ist bei mir dankenswerterweise nicht der Fall.
EC 261-Kompensation verweigert EasyJet, das war klar. Hab ich mal an die SÖP gesandt den Sachverhalt.
U2 hat auch wieder am Flugplan geschraubt von April an. Mich betreffen vor allem die Italien-Verbindungen, die jetzt runter auf 2/7 sind (ex-/nach BER). Da eine Dienstagsverbindung FCO-BER nun weg ist, auf die ich gebucht war, mal schnell geschaut, wie ich nach Hause komme. EW hat ja noch volles Programm buchbar. Aber da wird sicher noch massiv gekürzt...
Zuletzt bearbeitet:
Söp schreibt recht sicher nur Corona und dann war es das. Die machen sich einen äußerst schlanken Fuß.
#klagenhilft wobei sich ja bei dir auch wesentliche Umstände geändert haben.
Kurze Erfahrung zur Umbuchung bei Easyjet. Ich habe unseren diesjährigen Osterurlaub auf nächstes Jahr umgebucht. (Auf eigenen Wunsch, nicht weil Easyjet nicht fliegt.) War auch alles soweit ok, allerdings sollte ich dann erneut für die Sitzplätze zahlen. Ich buche immer "Upfront" oder "Extra Legroom" wegen des 2. Handgepäckstücks. Also Anruf bei der Hotline. Aussage: "das ist neuerdings so, bei Umbuchungen fallen die Sitzplätze weg". Ich schreibe daraufhin eine Mail an den Kundenservice und bekomme zwar schnell eine Antwort, aber nur mit nicht hilfreichen Standard-Textbausteinen. Also kurz Easyjet per Twitter angeschrieben und dort wurde tatsächlich kurzfristig und kompetent geholfen. Da dann auf dem einen Flug statt "Extra Legroom" nur "Upfront" verfügbar war (und wirklich nachgefragt wurde, was ich mir denn als Ersatz-Sitzplätze wünsche) wurde dann sogar die Differenz noch erstattet und war innerhalb von 2 Tagen zurück auf der KK.
Also für die Zukunft: immer direkt per Twitter/Facebook/etc., da wird einem noch geholfen.
Also für die Zukunft: immer direkt per Twitter/Facebook/etc., da wird einem noch geholfen.
Easyjet hat ja extrem kurzfristig nun wieder die April-Flüge ab Hamburg nach PMI gestrichen - würde es an dieser Stelle Easyjet gönnen, dass der ein oder andere Pax seine Rechte kennt und nun eine Ersatzbeförderung Easyjet in Rechnung stellt.
Apropos: Easyjet ist gerade kräftig mit der Anpassung der Sommerflugpläne beschäftigt. Es sieht nach einigen weiteren Kürzungen aus. Die ersten drei Juniwochen sind bislang noch verschont geblieben - man kann also derzeit ganz gut spekulieren...
Zur Ersatzbeförderung eine Frage: Sofern man diese selbstständig auf Fremdmetall bucht (aufgrund Storno der Strecke und keiner Reaktion bzw. Ablehnung nach Aufforderung zur Umbuchung an den Carrier), inwiefern muss Abflugort und Termin denn mit der ursprünglichen Buchung zusammenpassen?
Gem. Fluggastrechte VO 261/2004:
Art. 5 Annullierung:
(1) Bei Annullierung eines Fluges werden den betroffenen Fluggästen
a) vom ausführenden Luftfahrtunternehmen Unterstützungsleistungen gemäß Artikel 8 angeboten
--> Art. 8 Anspruch auf Erstattung oder anderweitige Beförderung
(1) Wird auf diesen Artikel Bezug genommen, so können Fluggäste wählen zwischen...
c) anderweitiger Beförderung zum Endziel unter vergleichbaren Reisebedingungen zu einem späteren Zeitpunkt nach Wunsch des Fluggastes, vorbehaltlich verfügbarer Plätze.
Daraus lese ich:
Termin: Egal, sofern Abflug zeitgleich oder später.
Abflughafen: Keine Aussage, außer das zählt unter "vergleichbar". Ist es "vergleichbar", den Abflugort im gleichen Land zu wählen? Muss es der ursprünglich gebuchte Abflughafen sein? Was, wenn es dort keine (direkt) Verbindung gibt? Dann ab "nächstgelegenen" (km) Flughafen oder "nächstgünstigsten" (Flugpreis + Anreisekosten Flughafen neu- Anreisekosten Flughafen urspr. Buchung)
Danke!
Gem. Fluggastrechte VO 261/2004:
Art. 5 Annullierung:
(1) Bei Annullierung eines Fluges werden den betroffenen Fluggästen
a) vom ausführenden Luftfahrtunternehmen Unterstützungsleistungen gemäß Artikel 8 angeboten
--> Art. 8 Anspruch auf Erstattung oder anderweitige Beförderung
(1) Wird auf diesen Artikel Bezug genommen, so können Fluggäste wählen zwischen...
c) anderweitiger Beförderung zum Endziel unter vergleichbaren Reisebedingungen zu einem späteren Zeitpunkt nach Wunsch des Fluggastes, vorbehaltlich verfügbarer Plätze.
Daraus lese ich:
Termin: Egal, sofern Abflug zeitgleich oder später.
Abflughafen: Keine Aussage, außer das zählt unter "vergleichbar". Ist es "vergleichbar", den Abflugort im gleichen Land zu wählen? Muss es der ursprünglich gebuchte Abflughafen sein? Was, wenn es dort keine (direkt) Verbindung gibt? Dann ab "nächstgelegenen" (km) Flughafen oder "nächstgünstigsten" (Flugpreis + Anreisekosten Flughafen neu- Anreisekosten Flughafen urspr. Buchung)
Danke!
Schau Dir mal die Erfahrungen hier im Forum an. Bei gleichem Städtepaar macht Easyjet relativ wenig Probleme, das Geld zu erstatten - bei einem anderen Ankunft- oder Abflughafen schon eher. Im Zweifelsfall würde ich persönlich lieber die Route bestehen lassen und eine teure Umsteigeverbindung (etwa über LH) buchen (auch bei Ryanair funktioniert das bei Eu261 problemlos).
Je mehr Du von der ursprünglichen Route abweichst, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dir das Geld rechtlich zurückholen zu dürfen. Gut begründet sollte auch das natürlich (etwa über kexbox und Co) kein Problem sein (inkl. zusätzliche Transferkosten zum Flughafen). Screenshots (von google Flights etc.) helfen vermutlich...
Aus einem gestrichenen Berlin-Teneriffa ein Berlin-Bilbao zu machen, wird natürlich auch rechtlich schwierig zu begründen...
Meine ursprüngliche Buchung BER-OSD wurde storniert und dann auf BER-CPH-OSD umgebucht. Jetzt ist nur noch der Abschnitt BER-CPH übrig geblieben, da der Abschnitt CPH-OSD gestrichen wurde; die Strecke CPH-OSD wird gar nicht mehr angeboten, auch BER-OSD direkt nicht mehr. Kann ich jetzt einen Ersatzflug (Ersatzbeförderung mit anderer Airline) auf eigene Kosten buchen und dann erstatten lassen ? Wenn ja, BER-OSD oder nur CPH-OSD (unter Inanspruchnahme des nicht gestrichenen Abschnitts BER-CPH) ?
Nein, das ursprüngliche und von easyjet gestrichene Flugdatum ist nächstes Jahr. Den Ersatzflug mit anderer Airline würde ich natürlich im gleichen Zeitfenster buchen wie in der urspünglichen easyjet-Buchung.
Dann sei froh, wenn dir dein Geld zurückerstattet wird.
Kann man online beantragen.
Warum sollte ich das tun und noch froh darüber sein, wenn es mit der Rückerstattung klappen sollte ? Die Airline erklärt doch in ihren Bedingungen explizit, dass eine Ersatzbeförderung gegen Nachweis der Kosten möglich ist. Mir ging es nur darum zu klären, ob die Ersatzbeförderung ab BER oder ab CPH erstattet wird.
Wieso? Die 14/7-Tagefrist ist ja bezüglich eventueller Ersatzbeförderung irrelevant, die zählt ja nur wenn es um Kompensation geht. Klar, bei so viel Vorlauf sollte man easyjet schon erst mit Fristsetzung dazu auffordern bevor man selbst bucht aber der Anspruch auf Beförderung besteht ja grundsätzlich immer in dieser Situation.
Gibt doch schon einige Erfahrungsberichte zu dem Thema hier.
Du hast BER-OSD gebucht, also schreibe Easyjet (mit Fristsetzung), dass Du gerne eine Alternative für den BER-OSD-Flug haben möchtest (die eingebuchte Alternative über CPH ist ja nicht mehr valide, weil das zweite Segment canc ist). Du wirst aber sehr, sehr, sehr wahrscheinlich keine Antwort erhalten.
Dann buchst Du Dir eine Alternative (BER nach OSD nach Möglichkeit, am gleichen Datum) und reichst bei Easyjet die Rechnung ein. Dann hast Du entweder Glück - oder musst klagen (oder an die Schlichtungsstelle wenden, mit der ich hinsihtlich Easyjet gute Erfahrung gemacht habe) - im Recht bist Du in jedem Fall....
Du hast BER-OSD gebucht, also schreibe Easyjet (mit Fristsetzung), dass Du gerne eine Alternative für den BER-OSD-Flug haben möchtest (die eingebuchte Alternative über CPH ist ja nicht mehr valide, weil das zweite Segment canc ist). Du wirst aber sehr, sehr, sehr wahrscheinlich keine Antwort erhalten.
Dann buchst Du Dir eine Alternative (BER nach OSD nach Möglichkeit, am gleichen Datum) und reichst bei Easyjet die Rechnung ein. Dann hast Du entweder Glück - oder musst klagen (oder an die Schlichtungsstelle wenden, mit der ich hinsihtlich Easyjet gute Erfahrung gemacht habe) - im Recht bist Du in jedem Fall....
Passt nicht ganz hier, aber ich war heute relativ erstaunt, dass ich eine Fehlbuchung meinerseits noch einen Tag vor geplantem Abflug kostenfrei umbuchen konnte auf eine andere Strecke. Ich dachte immer, das müsste man bei U2 min. 14 Tage vor Abflug machen. Umso besser, dass das offenbar geändert wurde...
Sicherlich sehr ärgerlich für den ein oder anderen hier: Easyjet hat das Online-System bei Flugstreichungen geändert. Eine Änderung der Route ist nun nicht mehr möglich (nur noch eine Änderung des Datums). Von "freie Routenwahl" bis zu "gleiches Arrival- und Departure-Country" nun also die dritte Einschränkung innerhalb eines Jahres.... Gut möglich aber, dass sich telefonisch die Route weiterhin problemlos ändern lässt...