Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
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Auch auf das Gesamtjahr 2023 werden die Auslieferungszahlen und Marktanteile der Elektroantriebe wieder gestiegen sein. Ich habe kein Problem damit, wenn du das in 12 Monaten als Zitat rausholst. ;)
Das ist ja logisch weil sich die Zahlen kumulieren. Ich denke jedoch nicht das in 2023 die Zahlen aus 2022 erreicht werden.

Ohne massive Förderung, ohne günstige Fahrzeuge und ohne günstigen Strom besteht aktuell wenig Anlass für den Otto Normal Autofahrer sich ein eAuto zuzulegen. Man darf auch nicht übersehen wie viele deutsche eAutos in den vergangenen 24 Monaten, nach einer Haltefrist von 6 Monaten nach Skandinavien verkauft wurden, ohne die Förderung kein besonders attraktives Geschäft mehr.

Bei 9000€ Förderung und 19% Ust konnte man so gute Geschäfte machen, nur noch die Ust. macht das ganze deutlich weniger interessant. Vor allem weil die volle Förderung aktuell nur noch bei günstigen Modellen gezahlt wird und die Haltedauer auf 12 Monate verlängert wurde.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
Die jüngsten Tesla-Preissenkungen wirken ja auch so, als schwäche sich der Hype bereits ab, so dass man die Nachfrage durch niedrigere Preise anheizen muss?
 

TheEntrepreneurLawyer

Aktives Mitglied
21.06.2022
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58
Die jüngsten Tesla-Preissenkungen wirken ja auch so, als schwäche sich der Hype bereits ab, so dass man die Nachfrage durch niedrigere Preise anheizen muss?
Da die Preisnachlässe nur Tesla betreffen, würde ich nicht sagen, dass sich der Hype abschwächt. Jedenfalls nicht der Elektro-Hype, sondern allenfalls der Tesla-Hype.
 
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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
973
401
MUC
Bringschuld / Holschuld war auf Dich bezogenen, my dear.
Sei doch mal proaktiv oder zumindest ein klein bißchen selbstständig,
oder wird Dir morgens auch noch rausgelegt, was anzuziehen ist?
Den Anschein hat es.
Es haben schon Andere versucht, mir den Affen auf die Schulter zu setzen.
Du findest das - Du schaffst das!
Du bist der, der uns hier ständig erzählen will, dass etwas nicht funktioniert, von dem ich täglich aus eigener Erfahrung erlebe, dass es sehr wohl funktioniert. ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Das ist ja logisch weil sich die Zahlen kumulieren. Ich denke jedoch nicht das in 2023 die Zahlen aus 2022 erreicht werden.
Doch. Genau das war meine Aussage. 2023 werden mehr E-Autos verkauft als 2022. Hol das gerne Anfang 2024 wieder raus. ;)
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.058
7.118
Doch. Genau das war meine Aussage. 2023 werden mehr E-Autos verkauft als 2022. Hol das gerne Anfang 2024 wieder raus. ;)
Warten wir ab, ich glaube es nicht, da eAutos in der Preisklasse für Normalverdiener quasi nicht existieren, und Unternehmen keinen wirklichen Grund haben auf e umzustellen - den die Kosten sind es kaum/nicht mehr.

Wer die Autos kaufen soll und wer sie liefert bleibt für mich ein Rätsel. Wenn du dir die meistverkauften Autos des Landes anschaust sind da die e Alternativen recht rar. VW Golf/TIguan/T-Roc, Fiat 500, Opel Corsa, Mini, VW Passsat - sind an der Spitze, e Alternativen bei denen Preis/Leistung entstprechend ist sind nicht in Sicht.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.058
7.118

Es braucht nur noch 1900 Bestellungen (bis Ende Februar) und die Produktion geht los.

Unter 30.000 Euro und keine Folgekosten.
Interessantes Projekt ich weiss, aber selbst wenn es klappt werden die nicht in 2023 die nötigen Fahrzeuge ausliefern um die Zahlen von 2022 zu toppen. Das müssten die etablierten Hersteller schaffen. Die chinesischen Hersteller halten sich ja mit günstigen Angeboten in DE auch zurück, die liefern lieber mehr Auto zum hohen Preis, scheitern jedoch am "Made in China" solange nicht Volvo draufsteht, selbst MG schafft es nicht wirkliches Vertrauen zu schaffen.
 

mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
1.847
3.471
STR
Interessantes Projekt ich weiss, aber selbst wenn es klappt werden die nicht in 2023 die nötigen Fahrzeuge ausliefern um die Zahlen von 2022 zu toppen. Das müssten die etablierten Hersteller schaffen. Die chinesischen Hersteller halten sich ja mit günstigen Angeboten in DE auch zurück, die liefern lieber mehr Auto zum hohen Preis, scheitern jedoch am "Made in China" solange nicht Volvo draufsteht, selbst MG schafft es nicht wirkliches Vertrauen zu schaffen.
Ich sehe hier in Deutschland mehr und mehr Autos mit MG-Logo rumfahren. Also ein gewisses Vertrauen scheint da zu sein.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.058
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Ich sehe hier in Deutschland mehr und mehr Autos mit MG-Logo rumfahren. Also ein gewisses Vertrauen scheint da zu sein.
In 2022 sind insgesamt etwas über 10.000 MGs in Deutschland zugelassen worden, in 2021 waren es etwas über 3000 Fahrzeuge, also ca. 13.000 Fahrzeuge in zwei Jahren ist jetzt nicht soo doll, es sind Monat für Monat mindestens 30000 VWs die neu zugelassen werden, im Dez. 2022 waren es alleine 50512 VWs die neu zugelassen wurden.
 
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marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
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Unter 30.000 Euro und keine Folgekosten.

Warum keine Folgekosten? Wegen der Solarzellen? Das ist ein reiner Traum. Mit der kümmerlichen Fläche bekommt man in der Woche vielleicht 50km Reichweite geladen.

Ich bin ein absoluter Fan der Elektromobilität, (wir haben bereits ein E Auto und im Mai kommt das zweite) aber Solarzellen auf dem Auto ist kompletter Unsinn. Das Auto braucht zum Fahren einfach viel zu viel Strom für die kleine Fläche, die noch dazu ständig abgeschattet ist. Solar auf dem Hausdach + E Auto funktioniert.
 
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handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.141
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DUS
Ich sehe hier in Deutschland mehr und mehr Autos mit MG-Logo rumfahren. Also ein gewisses Vertrauen scheint da zu sein.
MG scheint auch eins der günstigste E-Modelle zu sein.

Ich selbst beschäftige mich aktuell auch mit der Thematik.
Meine Favoriten sind aktuell gebrauchter A5 Benzin (für weniger als die Hälfte) oder
- Cupra Born
- Hyundai Ioniq 5
- Hyundai Ioniq 6
- Polestar 2

Die Es sind mir aber eigentlich zu teuer, vor allem unter der Prämisse dass ich ganz streng genommen nichtmal unbedingt ein Auto bräuchte, zumindest keins welches irgendwelche besonderen Zwecke erfüllen müsste.
Arbeit ist 35 min (pro Weg) door to door, 2-3 Tage HO pro Woche.
Mit dem Auto würde ich auf beide Wege gerechnet etwa 30-35 Minuten sparen. Aktuell könnte ich bei der Arbeit noch kostenfrei laden.

Das oftmals angsprochene Reichweitenproblem sehe ich bei mir auch absolut nicht. Zu Hause gibt es in der Nähe mehrere öffentliche Ladesäulen.
Bin mal gespannt ob andere Händler Rabtte anbieten. Auf Plattformen wie carwow bekommt man die genannten (außer Polestar) für um 32K. Wie ich das verstehe sind da aber keine Rabatte der Händler, sondern nur das was der Staat vorsieht drin.


Aus meinen Freundeskreis (Mitte/Ende 20) ist die E-Affinität groß, aber entgegen der Meinung der Regierung kann man die höheren Kosten gegegnüber Benzin keineswegs so tragen, obwohl wir alle ziemlich passable Einstiegsgehälter nach der Uni haben. Oder anders gesagt, wir sind nicht bereit für ein Auto so viel Kohle auf den Tisch zu legen. Für etwas das man nicht braucht und an sich maximal irrational wäre.
 

mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
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STR
MG scheint auch eins der günstigste E-Modelle zu sein.

Ich selbst beschäftige mich aktuell auch mit der Thematik.
Meine Favoriten sind aktuell gebrauchter A5 Benzin (für weniger als die Hälfte) oder
- Cupra Born
- Hyundai Ioniq 5
- Hyundai Ioniq 6
- Polestar 2

[...]
Das Anforderungsprofil entspricht etwa dem unseren. Wir haben uns ein E-Auto geholt, weil wir das mal ausprobieren wollen und Lust drauf haben.
Die Förderung war nice on top, aber nicht entscheidungsrelevant. Egal ob mit Förderung oder ohne, es hätte günstigere Verbrenner-Alternativen gegeben.

Wenn du also rein nach dem Preis gehst, dann nimm den gebrauchten Verbrenner und du bekommst viel Auto für's Geld.
Wenn du eigentlich schon mal gerne E ausprobieren würdest, dann nimm ein E-Auto. Es wird in der Anschaffung teurer sein als der Verbrenner. Allerdings hat man weit weniger Verschleiß (eigentlich nur Reifen - Bremsen theoretisch auch, aber mit One-Pedal-Betrieb werden auch die Bremsen deutlich weniger beansprucht) und Treibstoff ist aktuell auch günstiger als beim Verbrenner. Aus aktuellem Anlass: Sei darauf eingerichtet, dass die Reichweite im Winter ordentlich runtergeht. Das ist gegenüber dem Verbrenner ein Nachteil. Bei 35 Minuten door-to-door sollte das aber nicht ins Gewicht fallen.
 

handballplayer3

Erfahrenes Mitglied
01.10.2015
2.141
4.917
DUS
Das Anforderungsprofil entspricht etwa dem unseren. Wir haben uns ein E-Auto geholt, weil wir das mal ausprobieren wollen und Lust drauf haben.
Die Förderung war nice on top, aber nicht entscheidungsrelevant. Egal ob mit Förderung oder ohne, es hätte günstigere Verbrenner-Alternativen gegeben.

Wenn du also rein nach dem Preis gehst, dann nimm den gebrauchten Verbrenner und du bekommst viel Auto für's Geld.
Wenn du eigentlich schon mal gerne E ausprobieren würdest, dann nimm ein E-Auto. Es wird in der Anschaffung teurer sein als der Verbrenner. Allerdings hat man weit weniger Verschleiß (eigentlich nur Reifen - Bremsen theoretisch auch, aber mit One-Pedal-Betrieb werden auch die Bremsen deutlich weniger beansprucht) und Treibstoff ist aktuell auch günstiger als beim Verbrenner. Aus aktuellem Anlass: Sei darauf eingerichtet, dass die Reichweite im Winter ordentlich runtergeht. Das ist gegenüber dem Verbrenner ein Nachteil. Bei 35 Minuten door-to-door sollte das aber nicht ins Gewicht fallen.
Das Problem was ich mit E noch etwas habe ist, dass es ja primär SUVs gibt, die ich an sich nicht so gerne mag. Welches Modell habt ihr?
Ioniq 5 steht bei mir um die Ecke oft einer, da gefällt mir das Design schon sehr.
Bezüglich Wartung: Ich kenne es so dass wegen Garantie etc. ja normalerweise einmal im Jahr was begutachtet wird. Da ist man ja schnell auf einem Niveau von LHs Phantasiegebühren von awards, sprich 300-600€. Bei Polestar ist das die ersten drei Jahre inklusive. Bei den anderen konnte ich keine belastbaren Aussagen finden.

Die 35 Minuten door to door sind ÖV (S-Bahn und zum/vom Bahnhof laufen). Mit dem Auto brauche ich für 18 Kilometer hin 16 Minuten und zurück 20. Also in der Tat könnte man sich 35 Minuten sparen.

Solange Laden bei der Arbeit kostenlos ist kämen die genannten E-Autos an reinen Betriebskosten und THG Quote, sowie Versicherung und Kaufpreis umgelegt (gerechnet auf fünf Jahre) pro Monat auf 540-600€, der Polestar mit über 700€ pro Monat einiges mehr.

Ein gebrauchter A5 zusätzlich inklusive Steuern und Benzin auf 370€.
Als Referenz hab ich mal noch nen Ibiza FR (150PS) gesucht und komme da bei nem gebrauchten mit 50K Kilometern sogar auch auf 340-370€.

Mein aktuelles Auto kostet mich an Benzin, Steuern und Versicherung knapp 100€ im Monat. Werde ab November wahrscheinlich so 350€ netto pro Monat mehr haben. Wenn ich es mir schön rechne dann könnte ich auch E kaufen und würde gar keinen Unterschied zu jetzt merken was das netto betrifft :D
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
973
401
MUC
Ein Beispiel aus der Praxis von heute (München <-> Tegernsee):

-> 115km Gesamtstrecke (Hinweg auf der Autobahn max 180km/h wo erlaubt, Rückweg verkehrsbedingt max 130km/h)
-> 22,6kWh pro 100km Durchschnittsverbrauch (bei um die 0 Grad)
-> Nach dem Wandern in Rottach-Egern noch Essen gewesen. An den zentralen Parkplätzen dort gibt es 6 öffentliche Ladesäulen, 2 waren frei. Wir haben die Gelegenheit genutzt und 14kWh während des Essens nachgeladen, auch wenn es noch lange nicht nötig gewesen wäre.
-> Ankunft daheim mit 68% Ladestand. Das bedeutet aktuell noch 283km Restreichweite und wird für die komplette Arbeitswoche und vermutlich auch für das nächste Wochenende reichen. Erfahrungsgemäß werde ich aber irgendwann im Laufe der Woche wieder etwas nachladen, wenn sich irgendwo ohne Extraaufwand die Gelegenheit ergibt.
-> Reichweitenangst hatte keine der vier Personen im Auto. :)


Der Kostenvergleich ist nicht mehr so positiv wie vor einiger Zeit, spricht aber nach wie vor für den Elektro:

-> Die 22,6kWh pro 100km entsprechen knapp 11 EUR pro 100km (bei 0,49cent aktuell an den öffentlichen Ladesäulen in München).
-> 11 EUR pro 100km entsprechen knapp 6,4l Super-E10 (bei 1,72 EUR an den Münchner Tankstellen aktuell).
-> Mit 6,4l bewegt man den vergleichbaren Benziner auf der Route mit vergleichbarer Fahrweise definitiv nicht und zwar selbst dann, wenn man den BMW M440i xDrive mit 170 PS weniger als "vergleichbar" ansetzt und nicht den M4.
-> Auch im Grundpreis ohne Förderung liegt der Elektro vorn (71k für den i4 M50 vs. 74k für den 440i xDrive).
-> Im Unterhalt hat der Elektro sowieso die Nase vorn.


Das ist keine Verallgemeinerung, sondern nur ein Beispiel - aber eben eines aus der Praxis. Und natürlich funktioniert der Vergleich derzeit vor allem bei Neuwagen, da es bislang nur wenige brauchbare gebrauchte E-Autos gibt. Als "Early Adopter" fühle ich mich mit der Alltagstauglichkeit des i4 aber nicht. Die Early Adopter waren Typen wie mein Bruder, der seit vier Jahren einen i3 fährt und mit deutlich unter 200km realer Reichweite tatsächlich starke Einschränkungen gegenüber einem vergleichbaren Benziner hingenommen hat.
 
Zuletzt bearbeitet:

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
973
401
MUC
In 2022 sind insgesamt etwas über 10.000 MGs in Deutschland zugelassen worden, in 2021 waren es etwas über 3000 Fahrzeuge, also ca. 13.000 Fahrzeuge in zwei Jahren ist jetzt nicht soo doll, es sind Monat für Monat mindestens 30000 VWs die neu zugelassen werden, im Dez. 2022 waren es alleine 50512 VWs die neu zugelassen wurden.
Von den 50.512 VWs im Dezember waren 16.803 vollelektrisch. Im Gesamtjahr 2022 waren von 480.967 VWs insgesamt 63.206 vollelektrisch.
 

mf_2

Erfahrenes Mitglied
26.02.2016
1.847
3.471
STR
Das Problem was ich mit E noch etwas habe ist, dass es ja primär SUVs gibt, die ich an sich nicht so gerne mag. Welches Modell habt ihr?
[...]
Wir haben einen Tesla Model 3.
Mein Bruder hat seit einer Weile eine Polestar 2.

Auch mit den iD Modellen des VAG Konzerns gibt es brauchbare non-SUVs. Renault Zoe und Co. sind eher auch keine SUVs. Daher kann ich den Trend zu SUVs bei E-Autos nicht beobachten. Ja, es gibt SUVs, aber nicht nur. Also genau so wie bei Verbrennern.

----

Nochmal Thema Reichweite:
Also im Winter geht die merklich runter. Ich war geschäftlich letzte Woche in NRW und musste zum Squaire in Frankfurt. Da hat der Tesla drei (!) Ladestopps eingeplant. Fand ich viel. Es wäre wohl auch mit einem gegangen, aber bei 130km/h, Klimaanlage, Sitzheizung und Lenkradheizung konnte man die Restreichweite dahinschmelzen sehen. Letzten Endes hat das Navi den dritten Stopp irgendwann von selbst gestrichen, womit zwei übrig blieben. Da wir die Pausen auf "eh da"-Stopps legen konnten war es nicht weiter tragisch, aber man sollte es der Vollständigkeit halber erwähnen, denn wie immer gilt: YMMV. Wie oft man da mit dem Verbrenner hätte nachtanken müssen weiß ich nicht, aber ich denke maximal einmal.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.016
7.392
der Ewigkeit

Es braucht nur noch 1900 Bestellungen (bis Ende Februar) und die Produktion geht los.

Unter 30.000 Euro und keine Folgekosten.
Bekanntlich konnte die drohende Insolvenz der Münchner ja
nur durch den Börsengang abgewendet werden.

Allerdings scheint das ein teuerer Aufschub gewesen zu sein,
aber verständlich: Wer mit bißchen Realitätssinn investiert bewußt in einen schrumpfenden,
künstlich generierten Markt?

Totgeburt.png
 

marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
2.670
2.481
Bekanntlich konnte die drohende Insolvenz der Münchner ja
nur durch den Börsengang abgewendet werden.

Allerdings scheint das ein teuerer Aufschub gewesen zu sein,
aber verständlich: Wer mit bißchen Realitätssinn investiert bewußt in einen schrumpfenden,
künstlich generierten Markt?

Anhang anzeigen 203163

Der Markt schrumpft überhaupt nicht. Das Konzept taugt nichts. Solarzellen auf einem E Auto sind einfach Quatsch.
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
7.016
7.392
der Ewigkeit
Der Markt schrumpft überhaupt nicht. Das Konzept taugt nichts. Solarzellen auf einem E Auto sind einfach Quatsch.
Der Hype ist aus ideologischen Gründen und durch irrsinnige Subventionen künstlich geschaffen worden.
Das der Markt jetzt -wo eigene Kohle zum Kauf in den Hand genommen werden muss, on top die Preise fallen, dafür Strompreise steigen-
implodiert, sollte doch nun wirklich niemanden überraschen.
Das Verbraucher getroffene Kaufentscheidungen wie pro E-KFZ verteidigen ist menschlich, alles andere wäre
das Eingeständnis, aufs falsche Pferd gesetzt zu haben.
Und das wird bekanntlich hintenraus immer teuer.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.058
7.118
Von den 50.512 VWs im Dezember waren 16.803 vollelektrisch. Im Gesamtjahr 2022 waren von 480.967 VWs insgesamt 63.206 vollelektrisch.
Da siehst du ja selber wie viel noch zu tun ist. Sowohl für MG als auch für eAutos im allgemeinen. Lass uns einfach Anfang 2024 schauen wer Recht behält.