Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
9.172
13.805
der Ewigkeit
Ich käme nie auf die Idee nach Malle mit dem Auto zu fahren. Auf Malle wird stilecht eingeflogen...
So ist es.
Wer ein eigenes Objekt auf Malle sein eigen nennt, kalkulieren kann und mit sinnvollem Zeitmanagement seine Kohle verdient
juckelt auch nicht mit dem Wagen inkl. stundenlanger Fährböötchen-Fahrt tagelang hin....und wieder zurück,
sondern hat ein eigenes KFZ 365 Tage auf der Insel stehen.
Fein am Flughafen, pers. KFZ-Übergabe direkt am Airport, jeweils auf Zuruf, alles für 1,80 EUR/Tag (draussen) oder 2.50 EUR/Tag (überdacht)
 

flyer09

Erfahrenes Mitglied
04.11.2009
12.172
2.435
Nach einer neuen Umfrage unter knapp 2400 E-Fahrern durch vision-mobility.de nutzen bisher nur 2% das m.M.n. mehr als unnötige Adhoc-Laden an der Säule:

Geht es um die Autorisierung und das Bezahlen an der Ladesäule vor Ort, dominiert die Ladekarte bzw. der Ladechip. Der Anteil der E-Auto-Fahrenden, der seinen Ladestrom ad-hoc, d.h. ohne Vertragsbindung lädt, beträgt bislang nur 2%. Auf Nachfrage zeigen sich zahlreiche Gründe für die geringe Ad-hoc-Nutzung. Die größte Barriere ist der meist höhere kWh-Preis gefolgt von noch mangelnder Verfügbarkeit der Bezahlmethode und der fehlenden Transparenz zu Preisen und Ladehistorie. Beim Ad-hoc-Zahlen mit dem Smartphone kommen noch Probleme mit der unvollständigen Netzabdeckung in Deutschland und technische Probleme dazu.


Ich hatte hier ja schonmal geschrieben, dass ich die Zahlterminals (bzw. die Zahlterminal-Pflicht bei Säulen ab Juni 24) an den Alpitronic-Säulen mehr als skeptisch sehe: Die Dinger müssen auch ohne Nutzung regelmässig neue Softwares bekommen (selbst wenn die Software-Updates remote via 4G/5G draufgespielt werden, müssen sich regelmässig irgendwelche Leute im Backend darum kümmern), sind dauerhaft der Witterung ausgesetzt und müssen dann auch mal ausgetauscht werden und wenn die Dinger niemand nutzt, ist die Gefahr, dass man als Nutzer der Terminals an ein kaputtes/nicht funktionierendes Zahlterminal kommt, umso größer, da es über Tage (mangels Nutzung) nicht aufgefallen ist und der Betreiber keine Fehlermeldung erhalten hat, um sich zeitnah darum zu kümmern.

Am Ende muss also also jeder, der die Ladesäule mittels App oder Ladekarte nutzt, die Zahlterminals über die Ladetarife für die wenigen, die adhoc mittels Contactless Pay (Kreditkarte, Google/Apple Pay) laden möchten, mitfinanzieren, ...
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.931
13.378
FRA/QKL
Die Zukunft sollte eigentlich sowieso Plug&Charge gehören. Die Kommunikationsschnittstelle ist in der ISO 15118 festgelegt und für jeden Marktteilnehmer nutzbar. Dann entfällt jegliches Gehampel mit Karten oder Apps. Stecker ins Fahrzeug stecken, das wars.

Einziges aktuelles Manko ist noch dass nicht mehrere Ladeverträge hinterlegt werden können und der jeweils passende (günstigstes) Vertrag beim Laden individuell angezeigt und ausgewählt werden kann. BMW arbeitet schon an einer Lösung, die anderen Hersteller werden sicherlich bald folgen.
 
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Luftikus

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08.01.2010
25.570
11.484
irdisch
Die Zukunft sollte automatisches Laden sein, ohne Hantieren mit Steckern. Das ist Benzindenken. Verstehe ich sowieso nicht, wie gestrig das alles ist, wenn es doch "die Zukunft" sein will?
 

drusnt

Erfahrenes Mitglied
02.12.2013
1.335
2.194
Na dann klär mich mal auf, welches Konzept denn ohne Stecker oder ohne generell irgendwelches Hantieren dir so vorschwebt?
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.570
11.484
irdisch
Ich meine schon stationäre Ladestationen. Meinetwegen wie elektrische Stadtbusse, mit Stromabnehmer zum Laden an der Endhaltestelle.
Modulare Batterien zum automatischen Schnelltausch hätten aber sicher auch ihren Charme.
 

MUC_NewComer

Aktives Mitglied
04.05.2017
219
37
MUC
Es gibt ja gute Gründe warum sich der Akkutausch nicht durchgesetzt hat.
Der Akku ist das Teuerste am ganzen Auto und der soll nun doppelt vorgehalten werden? Wer bezahlt das und wo ist der nutzen? Die Benchmark ist heute schon bei 18 Minuten Ladezeit. Und ende des Jahrzehnts sind es wohl eher 10 Minuten.
Von der notwendigen Infrastruktur oder den ganzen unterschiedlichen Akku Größen und Formen will ich gar nicht sprechen.

Die Zukunft sollte automatisches Laden sein, ohne Hantieren mit Steckern. Das ist Benzindenken. Verstehe ich sowieso nicht, wie gestrig das alles ist, wenn es doch "die Zukunft" sein will?
Für den heimischen Betrieb sicher sinnvoll, gerade wenn man täglich ansteckt. Habe ich auch schon mal gesehen bei einem Tesla, da wurde der Stecker mit Roboterarm angesteckt.

Für das Laden auf Langstrecke sehe ich da keinen Vorteil, nach 3h Fahrt will ich mir die Beine vertreten und steige ohnehin aus dem Auto aus. Mit Autocharge oder Plug&Charge bin ich schon wunschlos glücklich.
 
Zuletzt bearbeitet:

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
11.197
3.796
Nord Europa
Es gibt ja gute Gründe warum sich der Akkutausch nicht durchgesetzt hat.
Weltweit sind bereits mehr als 1500 solcher Akkuwechsel-Stationen in Betrieb, die mit Abstand meisten in China. Täglich werden dort bis zu 30.000 Akkus getauscht.

Der Akku ist das Teuerste am ganzen Auto

Akku wird in Norwegen meist dazugemietet​

weitere Vorteile des Akkuwechsels: "Kunden profitieren direkt von einer neuen, besseren Batteriegeneration.​


Wer bezahlt das und wo ist der nutzen?
Zweimal im Monat kann der Akku kostenlos an der Station getauscht werden (in DEUTSCHLAND).
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
25.570
11.484
irdisch
Es gibt ja gute Gründe warum sich der Akkutausch nicht durchgesetzt hat.
Der Akku ist das Teuerste am ganzen Auto und der soll nun doppelt vorgehalten werden? Wer bezahlt das und wo ist der nutzen? Die Benchmark ist heute schon bei 18 Minuten Ladezeit. Und ende des Jahrzehnts sind es wohl eher 10 Minuten.
Von der notwendigen Infrastruktur oder den ganzen unterschiedlichen Akku Größen und Formen will ich gar nicht sprechen.


Für den heimischen Betrieb sicher sinnvoll, gerade wenn man täglich ansteckt. Habe ich auch schon mal gesehen bei einem Tesla, da wurde der Stecker mit Roboterarm angesteckt.

Für das Laden auf Langstrecke sehe ich da keinen Vorteil, nach 3h Fahrt will ich mir die Beine vertreten und steige ohnehin aus dem Auto aus. Mit Autocharge oder Plug&Charge bin ich schon wunschlos glücklich.
Der Ladearm könnte sich abdocken, wenn voll geladen ist und automatisch zum nächsten Auto weiterfahren. Auf Großparkplätzen wäre sowas durchaus machbar.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.105
990
CGN
Sachlich kannst Du nicht?

ich wusste nicht, dass Du dich für sachliche Argumentation hier interessierst.

Aber ich kann auch gerne sachlich antworten:

Grundsätzlich: Der Wunsch eines "zero touch"-Ladevorgangs statt dem Einstecken eines Kabels klingt auf den ersten Blick charmant.

Aber wie soll das aussehen?

- Stromabnehmer auf dem Dach sind für Nutzfahrzeuge im Linienverkehr (z.B. Stadtbusse) sicherlich sinnvoll, beim PKW im Individualverkehr aber fallen sie logischerweise weg

- Stromabnehmer unterm Fahrzeug (vgl. Carrera-Bahn) kann ich mir bei einzelnen Fahrzeugtypen mit festen Standorten (Taxen am Taxistand, Pizza-Lieferfahrzeug, Carsharing mit halb-festen Stationen, ...) vielleicht noch vorstellen. Womöglich auch in der heimischen Garage statt einer Wallbox. Aber öffentliches Laden unterwegs klingt damit nicht wirklich praktikabel, vom baulichen Aufwand ganz zu schweigen

- Drahtloses Laden dürfte von der Stromstärke wegfallen. Ich bin kein Elektro-Profi, aber wenn ich sehe wie viel länger mein Handy induktiv lädt gegenüber dem Kabel, wird das für Auto-Strom wohl unbrauchbar sein.

- Roboter-Arme: Wir haben heute schon (was mich auch total nervt) einen Wildwuchs an "Positionen der Ladebuchse vs. Standort der Ladesäule", wo man dann im schlimmsten Fall mal in der Einbahnstraße in die falsche Richtung drehen muss, um mit einer normalen Kabellänge hinzukommen. Beim Audi musst Du einen Knopf drücken, damit die Klappe nach unten runterfährt, bei der Konzernschwester Skoda die Klappe wie beim Tankdeckel wie eine Tür mit dem Finger öffnen. Der CCS-Teil der Buchse ist bei Skoda mit einem Plastikdeckel verdeckt (den man beim Verschließen aber nicht um 180° versetzt aufsetzen darf. Sonst bekommt man beim nächsten Ladevorgang das Typ2-Kabel nicht rein, weil 5mm Plastik zu hoch sind). Bei BMW muss man eine Taste drücken, dann springt der CCS-Teil der Buchse auf. Bei unserem Skoda entriegelt das Typ2-Kabel für ein paar Minuten, wenn Du an der passenden Fahrzeugseite die Zentralverriegelung aufmachst. Bei Audi musst Du zusätzlich noch den Knopf, mit dem man auch die Klappe öffnen konnte, drücken.

Für eine menschliche Hand alles unbewusste Handgriffe (ähnlich wie der Tankvorgang auch bei jedem PKW minimal anders ist, ohne dass man da drüber nachdenkt), aber ein Roboter müsste all das berücksichtigen können.

Das kannst Du zuhause (Firmenflotte, ...) überlegen und dann passend für Dein Modell bauen. Aber alltagstauglich über die aktuelle Modellpalette ist es nicht, dafür sind die Autos zu unterschiedlich bzw. der Aufwand für die Roboter-Entwicklung zu groß.

Ja, es wäre schön gewesen, die Hersteller hätten eine einheitliche Position und "Öffnungslogik" abgesprochen, womöglich sogar (von mir aus auch zusätzlich zur normalen Buchse) standardisierte Stecker unterm Fahrzeug, wo auf dem Stellplatz von unten ein Stromabgeber-Arm hochfährt und sich einsteckt.

Ich weiß nicht, welche Gründe es dagegen gab (derartige Ideen sind ja sicherlich durchgespielt worden), und ob sowas nicht in Zukunft auch als Option kommen wird. Aber jetzt ist es nunmal nicht da, jetzt gibt es aber bereits eine ansehnliche Anzahl von Modellen, von zugelassenen Fahrzeugen und von Lademöglichkeiten (die alle derzeit auf Kabel basieren), und auch wenn die Verwendung des Kabels nicht für ein E-Auto spricht, so spricht sie auch nicht dagegen, denn es ist auch kein Rückschritt gegenüber einem Verbrenner, egal ob stinkend aus den 90ern oder mit 1L-eFuel-Wasserstoff-sonstwas-Zukunftsvision.

Der Ladearm könnte sich abdocken, wenn voll geladen ist und automatisch zum nächsten Auto weiterfahren. Auf Großparkplätzen wäre sowas durchaus machbar.

Ladebuchse am Großparkplatz und dann eine schlaue Steuerung, die 1000 Buchsen auf 100 Lademodule verteilt (d.h. wenn das Auto voll ist, wird die Buchse einfach automatisch ab- und die nächste Buchse eingeschaltet) ist immer noch viel einfacher/günstiger/fehlerunanfälliger
 
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Luftikus

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08.01.2010
25.570
11.484
irdisch
Manuell einstöpseln und dann alles ohne Einheitsstandard per immer anderem Kabel laden ist verkehrt. Die Industrie müsste sich erst mal einigen und dann eine gute Lösung bringen. Das ganze Elektrozeug ist so halbgar aus der Hüfte geschossen.
Warum macht man das nicht besser, warten wir auf China? Die machen ihr Geschäft mit Elektro dann sowieso alleine. Die deutsche Autoindustrie rennt da in eine Elektro-Sackgasse, die ein Großteil der hiesigen Kunden nicht nachfragt. Danach will sie wahrscheinlich vom Steuerzahler gerettet werden?
 
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SleepOverGreenland

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09.03.2009
21.931
13.378
FRA/QKL
Manuell einstöpseln und dann alles ohne Einheitsstandard per immer anderem Kabel laden ist verkehrt. Die Industrie müsste sich erst mal einigen und dann eine gute Lösung bringen. Das ganze Elektrozeug ist so halbgar aus der Hüfte geschossen.
Wie bitte?
Was ist den CCS Typ 2?
Genormt in der IEC62196, dazu die Kommunikation genormt nach ISO 15118.
Die Kommunikation ist noch nicht in allen Details überall implementiert. Aber die Standards sind geschaffen und jeder Marktteilnehmer kennt seine Hausaufgaben.

Und jetzt noch was zum induktiven Laden:


Blödsinn im Quadrat und reinste Energieverschwendung.

Ich verstehe auch das Problem nicht einfach ein Kabel in eine Buchse zu stecken. Dauert wenige Sekunden und mit Plug & Charge oder auch Autocharge beginnt der Ladevorgang. Nach Abschluss einfach Kabel raus und losfahren.
 
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vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
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MUC
- Roboter-Arme: Wir haben heute schon (was mich auch total nervt) einen Wildwuchs an "Positionen der Ladebuchse vs. Standort der Ladesäule", wo man dann im schlimmsten Fall mal in der Einbahnstraße in die falsche Richtung drehen muss, um mit einer normalen Kabellänge hinzukommen. Beim Audi musst Du einen Knopf drücken, damit die Klappe nach unten runterfährt, bei der Konzernschwester Skoda die Klappe wie beim Tankdeckel wie eine Tür mit dem Finger öffnen. Der CCS-Teil der Buchse ist bei Skoda mit einem Plastikdeckel verdeckt (den man beim Verschließen aber nicht um 180° versetzt aufsetzen darf. Sonst bekommt man beim nächsten Ladevorgang das Typ2-Kabel nicht rein, weil 5mm Plastik zu hoch sind). Bei BMW muss man eine Taste drücken, dann springt der CCS-Teil der Buchse auf. Bei unserem Skoda entriegelt das Typ2-Kabel für ein paar Minuten, wenn Du an der passenden Fahrzeugseite die Zentralverriegelung aufmachst. Bei Audi musst Du zusätzlich noch den Knopf, mit dem man auch die Klappe öffnen konnte, drücken.

Für eine menschliche Hand alles unbewusste Handgriffe (ähnlich wie der Tankvorgang auch bei jedem PKW minimal anders ist, ohne dass man da drüber nachdenkt), aber ein Roboter müsste all das berücksichtigen können.
Ganz am Ende kommst du zu des Pudels Kern. Auch an der Tankstelle ist die einzige mir bekannte Option ohne Aussteigen ein Mensch - vorzugsweise in Ländern mit niedrigerem Lohnniveau als in Deutschland und in der Regel mit Trinkgeld-Erwartung.

Ich verstehe auch nicht so recht, warum man einen PKW ohne aussteigen anstöpseln können sollte. Bei AC ist es eh irrelevant und bei DC will ich persönlich in nahezu 100% der Fällen irgendetwas außerhalb des Autos machen und muss dafür eh aussteigen (Einkaufen, Toilette, Kaffee holen).
 

Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
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der Ewigkeit
Interessant, was hier so alles an zukünftigen Ladestationen-u. Intervallen, Akkus, Roboterarmen etc.etc.
in den Ring geworfen wird - wobei jeder weiss - wenn was in den Ring fliegt, heisst es Aufgabe.
Wofür eigentlich das ganzen Gedankenspiele, das wishful thinking?
Für die handvoll E-Bestandsfahrzeuge mit dem minimalen Marktanteil am großen Ganzen??

Selbst der für die E-Fanbase als unkritisch eingestufte Elektrowirtschaft an sich
fällt strategisch nicht anders ein, als nach immer weiteren Subventionen zu krakeelen.

Anscheinend ist außerhalb der Blase kaum jemand "am Produkt" interessiert oder von ihm überzeugt.
Außer natürlich der Staat Steuerzahler pudert munter den Ideologiewahn Einzelner weiter...und weiter....und weiter.

 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
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Ist es eigentlich doof, wenn man sich nicht von anderen Steuerzahlern weiter...und weiter...und weiter pudern lässt? Schade nur das die Gruppe der gepudert noch sehr klein ist, diese sollte allerdings in Zukunft immer größer werden. Und dann können Steuerzahler wie Frank die Gruppe immer weiter pudern, ist ja erst einmal nicht schlimm, oder?
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.931
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FRA/QKL
Interessant, was hier so alles an zukünftigen Ladestationen-u. Intervallen, Akkus, Roboterarmen etc.etc.
in den Ring geworfen wird - wobei jeder weiss - wenn was in den Ring fliegt, heisst es Aufgabe.
Wofür eigentlich das ganzen Gedankenspiele, das wishful thinking?
Für die handvoll E-Bestandsfahrzeuge mit dem minimalen Marktanteil am großen Ganzen??

Selbst der für die E-Fanbase als unkritisch eingestufte Elektrowirtschaft an sich
fällt strategisch nicht anders ein, als nach immer weiteren Subventionen zu krakeelen.

Anscheinend ist außerhalb der Blase kaum jemand "am Produkt" interessiert oder von ihm überzeugt.
Außer natürlich der Staat Steuerzahler pudert munter den Ideologiewahn Einzelner weiter...und weiter....und weiter.
Du überbewertest und überhöhst den deutschen Markt. Der ist schon lange nicht mehr entscheidend oder technologieführend. Die Elektromobilität geht ihren Weg völlig unabhängig davon was Deutschland macht. Wenn allerdings im Land der einstigen Weltmarktführer die Zukunft verschlafen wurde und nun noch nicht mal der Heimatmarkt funktioniert muss man sich über Gelächter von Außen nicht wundern.
 
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