Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.876
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Meiner braucht im Winter 30 kWh/100km, bei 49 ct pro kWh: € 14,70

oder 8 Liter/100km. Ergibt € 1,84 pro Liter E10
Es gibt BEV, deren Effizienz im Winter besonders leidet. Abgesehen davon, hängt der Verbrauch stark von der Fahrweise ab. Ein BEV ist generell kein Auto für Leute, die auch schneller fahren können und wollen. Wer dagegen mit Zielgeschwindigkeit um de 100km/h zufrieden ist, der ist mit einem BEV ganz gut bedient.

Nach meiner persönlichen Erfahrung ist die Reichweite eines EQE AMG bei einer Zielgeschwindigkeit von 150 km/h ungefähr gleich mit der eines E63 S bei einer Zielgeschwindigkeit von 250 km/h. Man ist mit letzterem natürlich viel, viel früher am Ziel. Mit einem starken Diesel á la 400d ist die niedrige Reichweite eines EQE AMG nicht erreichbar. Die ist beim E400d immer um Welten besser, häufig ein Vielfaches davon.

Effizienz ist für den Autofahrer, wie weit er mit einer vollen Batterie/einer Tankfüllung kommt.
(in der Nachbarschaft fährt einer einen größeren SKODA, er sagt jetzt im Winter ist die Reichweite nur 50%)
Das zeigt, was der Verweis auf den Wirkungsgrad des E-Motors beim BEV wert ist. Der Wirkungsgrad des E-Motors ist im Winter ungefähr der gleiche. Die Effizienz eines BEV sinkt jedoch, teilweise erheblich.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Kleiner Recap. (Nicht der Verbrauch aus der App des Autos, sondern aus der Wallbox und den Abrechnungen aus den öffentlichen Ladesäulen, also inkl. Ladeverluste)

Gesamt 4311 kWh
Zu Hause 3453 kWh davon 759 kWh zugekauft
Extern 858 kWh
Gesamtfahrleistung in 2023 26.897 km
Kosten
Extern 368,94€
Zukauf zu Hause 220,31€
Eigene Produktion PV 323,28€ (hier rechne ich mit 12 Cent zur Refinanzierung nach 10 Jahren)
Gesamtkosten 912,53€
Oder eben ca. 3,40€ je 100km.
Wenn nun alle zugekauften kWh 100% Kohle wären, liegt der Ausstoß (Herstellung des eingekauften Stroms) je km bei ca. 50g CO2, jetzt rechne ich mal pessimistisch noch 10% Puffer oben drauf für den CO2 Ausstoß bei der Herstellung der PV Anlage und 30% für die Herstellung des BEV inkl. Akku. So kommt man auf knapp gut 70g CO2 je km. Mein vorheriger Diesel lag bei 170g CO2 je km zuzüglich dem CO2 Ausstoß bei der Herstellung des Diesel, in Summe ca. 330g CO2 je km. (Den CO2 Ausstoß bei der Herstellung des Verbrennerautos lasse ich mal außen vor)
Sicherlich hat die Rechnung Fehler und ich bestehe nicht auf „Richtigkeit“, allerdings scheint es auch nebensächlich ob nun der Faktor BEV vs. Verbrenner nun bei 1:5 oder eben 1:4 je km liegt.

Bei 1,60€ je Liter Diesel/Benzin und 6L auf 100km wären so ca. 2.582€ zusammengekommen.

Mein durchschnittlicher Verbrauch im den Monaten 01/23, 02/23, 11/23 sowie 12/23 liegt lediglich 13% höher.
Damit ist der Effizenz Unsinn von thbe auch wieder widerlegt. BTW liegt meine Geschwindigkeit auf Autobahnen in der Regel bei ca. 160kmh. Meine Durchschnittsgeschwindigkeit über das Jahr liegt bei 89kmh, also es ist auch effizienter mit einem BEV schneller fahren zu wollen. Mein BEV ist allerdings bei 217kmh abgeriegelt, da muss ich aber ehrlich sein, diese fahre ich nie, bin ich aber mit meinen Verbrennern früher auch nicht gefahren.

Leider sind die Werte nicht für jeden erreichbar, aber auch bei einem Laternenparker kommt am Ende auf der Kostenseite und Emissionsseite eine Ersparnis zustande.
 

LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
4.090
1.284
LEJ
Minus 50% kann ja eigentlich nur ohne Wärmepumpe sein. Kostet ja oft noch in den „günstigeren Modellen“ Aufpreis.
Ich habe es nicht mehr verfolgt. Bei VW war es ja mal so, dass bei bestimmten Temperaturen immer die Akku-Heizung angeworfen wird. Vielleicht hat das der Enyaq auch. Das wäre natürlich Gift bei viel Kurzstrecke. War bei mir einer der Gründe, dass es dann "damals" doch der Ioniq5 und nicht der ID4 GTX wurde.

Der Effekt der Wärmepumpe ist (zumindest beim Ioniq5) gar nicht so groß. Klar, kann man auf den Zuheizer verzichten (dann dauerts genauso lange wie beim Verbrenner, bis es warm wird 😝). So bald die Innentemperatur erreicht ist, sind es hier ca. 2 kW ohne WP zu 0,6 kW mit WP. Das geht (fast) im Windrauschen unter. "Rechnen" tut sich die im BEV sehr schwer.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.876
Mein durchschnittlicher Verbrauch im den Monaten 01/23, 02/23, 11/23 sowie 12/23 liegt lediglich 13% höher.
Damit ist der Effizenz Unsinn von thbe auch wieder widerlegt. BTW liegt meine Geschwindigkeit auf Autobahnen in der Regel bei ca. 160kmh. Meine ee
Das sagt der ADAC zu “meinen Unsinn”, der tatsächlich Stand von Wissenschaft und Technik ist:

IMG_2232.jpeg

Dass Du mit regelmäßigen 160km/h auf einen Schnitt von 16 kWh/100km kommst, ist natürlich eine mehr als offensichtliche Lüge Deinerseits. Wie üblich. Das behauptet kein Hersteller und mir ist auch kein Autotester bekannt, der so was dahergeschwindelt hätte. Nicht einmal annähernd.

Die Frage, warum Du derart schräg herumlügst, die stelle ich mir schon länger nicht mehr.
 
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LE2012

Erfahrenes Mitglied
14.05.2012
4.090
1.284
LEJ
@VAE - das ist ein krass niedriger Verbrauch. Ich habe 2 Ioniq5 und beide liegen übers Jahr bei 23 kWh/100 km. Der hat halt einfach einen bescheidenen cw-Wert 🤣.

Im Sommer um die 21, im "Winter" um die 25. Klar, wenn es mal richtig kalt wird, geht's noch hoch.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.876
+34 % deckt sich genau mit meinen Werten (Jeep® Renegade 4xe Plug-in-Hybrid)
die Heizung braucht etwas über 1kWh (es werden keine Nachkommastellen angezeigt).
Es ist ja auch technisch nachvollziehbar. Ein Verbrenner entnimmt einen Teil der Nicht-Antriebsenergie aus der Abwärme. Der BEV kann das nicht - gerade aufgrund des deutlich höheren Wirkungsgrads des E-Motors. Deshalb steigt auch der Mehrverbrauch eines Benziner im Winter weniger als der eines Diesels. Die Ausreißer nach oben in der ADAC-Statistik sind allerdings nur durch Fehler des Herstellers erklärbar. Das liegt am falschen Wärmemanagement beim Akku und ggf. am nicht effizienten Einsatz der Wärmepumpe. Beides sollte über die kommenden Jahre behoben werden können.

Nett ist beim BEV u.a., dass man (bei den von mir bisher gefahrenen) immer den Komfort einer Standheizung hat. Beim BEV muss man für Wärme im Innenraum nicht warten bis der Motor warm ist. Gut ist auch, dass man im Stau und im Stadtverkehr deutlich effizienter fahren kann als mit einem Verbrenner. Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.
 
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VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Das sagt der ADAC zu “meinen Unsinn”, der tatsächlich Stand von Wissenschaft und Technik ist:

Anhang anzeigen 235777

Dass Du mit regelmäßigen 160km/h auf einen Schnitt von 16 kWh/100km kommst, ist natürlich eine mehr als offensichtliche Lüge Deinerseits. Wie üblich. Das behauptet kein Hersteller und mir ist auch kein Autotester bekannt, der so was dahergeschwindelt hätte. Nicht einmal annähernd.

Die Frage, warum Du derart schräg herumlügst, die stelle ich mir schon länger nicht mehr.
Ein wenig lesen bildet und tut auch nicht weh.

Versuch es noch einmal und du wirst sehen, da steht nicht, das ich 160km/h mit nur 16kwh fahre.

Ich hab mir auch mal die Mühe ( auch wenn das für dich wahrscheinlich vergebene Liebesmühe ist) gemacht und ein Screenshot vom kompletten Verbrauch, allerdings aus der Fahrzeug App, gemacht. Diese unterscheidet nun zu Hause nicht zwischen PV und Einkauf, auch sind hier nicht die Ladeverluste enthalten!
Verbrauch.png
IMG_2578.jpeg
Kannst mir glauben oder es auch gerne lassen, ist mir ziemlich egal, es wären dennoch schön, wenn du deinen Müll für dich behältst oder wenigstens bei den Fakten bleibst. (Auto mit und ohne WP, 16kwh bei 160kmh usw. usf.)

Deine Fantastereien, auch schon im AKW Thread zeigen schon ein trauriges Bild, ist aber nicht schlimm. Und auch ist bei dem ADAC kein Auto mit WP dabei. Dennoch sind die Angaben vom ADAC richtig, aber eben bei Minus 7 Grad und nur Kurzstrecken bei Autos ohne WP. Bei Autos mit WP, bei höheren Außentemperaturen im Winter und bei längeren Fahrten sieht das schon anders aus. Du kannst auch gern mal bei Spritmonitor oder eben bei goingelectric schauen, hier wirst auch du viele Erfahrungsberichte mit einem Mehrverbrauch im Winter zwischen 10-20% sehen. Dann kannst du auch wieder mit deiner Effizienz kommen, aber da musst du dich auch mal mit dem Wirkungsgrad eines BEV vs. Verbrenner beschäftigen. BTW. kannst du die Tage diesen Winter aktuell so ziemlich an einer Hand abzählen, wo es Minus 7 grad nach 6 Uhr morgens gab, die durchschnittliche Temperatur in den Wintermonaten 2023 lag mal locker bei gut 3-5 Grad und da kommt man eben auf einem Mehrverbauch von „nur“ 10-20%, außer bei dir waren natürlich die Wintermonate 2023 zu der Zeit als du dein Auto bewegt hast, im Schnitt bei -X Grad, ist schon klar…

Diesel ebenso,
trotz der erhöhten CO2-Steuer ab Jan.24 😂
Abends ab ca. 19h gehts dann weitere 3 Cent runter.
Strom soll aber weiter teuerer werden, hört man so.

Anhang anzeigen 235788
Oh man, das muss weh tun, bei den hohen Preisen auch noch extra an die Tankstelle fahren zu müssen, oder?
 
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Frank N. Stein

Erfahrenes Mitglied
04.04.2020
8.840
12.788
der Ewigkeit
"Was bedeutet eigentlich die
Streichung des s.g. Umweltbonus in Deutschland für die E-Mobilität?"

"Ein ganz starkes Zeichen – und zwar dafür, dass die E-Mobilität zu scheitern beginnt!"

Profunde Kenner des Marktes ohne Ideologie-Scheuklappen und üblicher Borniertheit
wissen, dass ohne das unsinnige zig Milliarden Pudern aus Steuergeldern die "E-Mobilität"
als Totgeburt von Anfang an längst schon beerdigt wäre.

F. Indira, von 95% der Bevölkerung als der akzeptiert, der weiss
worüber er spricht, sorgt immer bei 5% für Schaumbildung in den Mundwinkeln,
aber thats the name of the game!

 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.714
12.740
FRA/QKL
Das sagt der ADAC zu “meinen Unsinn”, der tatsächlich Stand von Wissenschaft und Technik ist:
Keine Ahnung, wie der ID.3 beim ADAC gemessen wurde. Aber der hat niemals +99% bei dieser Temperaturschwankung. Mit +30% wäre ich einverstanden bei Kurzstrecken bis 5 Km. Bei Kurzstrecken bis 15 Km wird es schon wieder weniger.

Quelle: Der ID.3 meiner Frau.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.124
4.692
FRA
Eigentlich kann ich mich ja darüber freuen, dass die e-Mobilität so grandios scheitert, dann bleiben die ganzen schönen Ladesäulen für mich (und die paar anderen Trottel, die das Geld hatten sich ein e-Fzg zu kaufen).
Dann können die ganzen Verbrennerfahrer schön brav weiter Steuern zahlen und eine immer höhere CO2-Abgabe, dann muss der Staat gar nicht den Strom künstlich verteuern. Vielleicht wollen auch noch einige andere Ladesäulenanbieter in den fast schon toten deutschen Markt drängen und steigen mit Dumpingpreisen ein. (Bonnet, Freshmile).
Man muss sich das mal vorstellen, Aral pulse baut sein Ladenetz auf das zehnfache auf und die eh schon immer freien Ladesäulen werden gar nicht nachgefragt. Shell hat gerade bei mir um die Ecke zwei weitere Säulen in Betrieb genommen und keine Kunden dafür, weil die e-Mobilität ja schon ganz dolle tot ist.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was bedeutet eigentlich die
Streichung des s.g. Umweltbonus in Deutschland für die E-Mobilität?"
Eigentlich nur, dass der Topf, wie schon angekündigt, leer ist und dass jetzt die Automobilunternehmen vernünftige Preise ohne Umweltbonuszuschlag aufrufen muss.

Oder anders gesagt: Weniger Geld für Audi, Mercedes, BMW, VW, etc.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.714
12.740
FRA/QKL
"Was bedeutet eigentlich die
Streichung des s.g. Umweltbonus in Deutschland für die E-Mobilität?"

"Ein ganz starkes Zeichen – und zwar dafür, dass die E-Mobilität zu scheitern beginnt!"

Profunde Kenner des Marktes ohne Ideologie-Scheuklappen und üblicher Borniertheit
wissen, dass ohne das unsinnige zig Milliarden Pudern aus Steuergeldern die "E-Mobilität"
als Totgeburt von Anfang an längst schon beerdigt wäre.
Wieso fördern eigentlich die Chinesen die eigene E-Mobilität wie blöd?
Oder darf man ihnen - was ich noch nicht wusste - auch Ideologie-Scheuklappen und übliche Borniertheit vorwerfen?

:ROFLMAO:
 
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denkigroove

Erfahrenes Mitglied
01.02.2010
7.484
6.809
SNA
"Was bedeutet eigentlich die
Streichung des s.g. Umweltbonus in Deutschland für die E-Mobilität?"

"Ein ganz starkes Zeichen – und zwar dafür, dass die E-Mobilität zu scheitern beginnt!"

Profunde Kenner des Marktes ohne Ideologie-Scheuklappen und üblicher Borniertheit
wissen, dass ohne das unsinnige zig Milliarden Pudern aus Steuergeldern die "E-Mobilität"
als Totgeburt von Anfang an längst schon beerdigt wäre.

F. Indira, von 95% der Bevölkerung als der akzeptiert, der weiss
worüber er spricht, sorgt immer bei 5% für Schaumbildung in den Mundwinkeln,
aber thats the name of the game!

Haha der Entwickler von Verbrennermotoren ätzt über E-Mobilität - wer da keinen Interessenskonflikt erkennt muss schon einige Dioptrien und Milchglas vorm Auge haben. Und vor allem „von 95% der Bevölkerung akzeptiert“ …denkst du dir eigentlich den scheiss selber aus oder macht das die KI für dich?

Übrigens 2023 das zweitteuerste Jahr für Autofahrer - aber lt. Frankyboy tanken wir ja bald wieder für 99 Pfennig den Liter =;

 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.876
Keine Ahnung, wie der ID.3 beim ADAC gemessen wurde. Aber der hat niemals +99% bei dieser Temperaturschwankung. Mit +30% wäre ich einverstanden bei Kurzstrecken bis 5 Km. Bei Kurzstrecken bis 15 Km wird es schon wieder weniger.

Quelle: Der ID.3 meiner Frau.
Da hat es ein Software-Update gegeben.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.876
Die Welt ist nicht Schwarz-Weiß. Es wird in den nächsten 20 Jahren weder ein Ende des BEV geben, noch werden BEV in den nächsten 20 Jahren die dominierende Technologie sein. Und das ist auch gut so, denn es gibt vielfältige Anforderungen und Rahmenbedingungen und weder BEV noch Verbrenner noch alternative Technologie werden alle davon abdecken können.

Die BEV-Fanboys müssen hinnehmen, dass Verbrenner einiges besser können als BEV. Und ebenso müssen Verbrenner-Fanboys hinnehmen, dass BEV in einigen anderen Aspekten den Verbrennern überlegen sind.

Die Kunst ist - daran hat sich nichts geändert -, das für einen selbst passende Auto zu finden (wenn man denn eines besitzen möchte). Da wirken die regelmäßigen Desinformationen kontraproduktiv.

Dass sich Politik und Staat mit Verboten einmischen, ist natürlich ein erhebliches Problem. Schon Experten tun sich mit Prognosen schwer. Und die Politik ist bei jeglichen Fachthemen strunzdämlich.
 

Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
10.877
3.522
Corona-Land
das für einen selbst passende Auto zu finden
Dabei ist aber die Antriebsart (zumindest für mich) eigendlich unerheblich.

- Größe/Höhe Innenraum
- Ladekapazität
- Anhängelast
- Marke und Typ Bezeichnung (Volkswagen ist so ein no-go)
- äußere Form (keine platte Flunder)
- AWD
- Produktionsland (EU, Kanada,USA)
.
.
.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.876
Dabei ist aber die Antriebsart (zumindest für mich) eigendlich unerheblich.

- Größe/Höhe Innenraum
- Ladekapazität
- Anhängelast
- Marke und Typ Bezeichnung (Volkswagen ist so ein no-go)
- äußere Form (keine platte Flunder)
- AWD
- Produktionsland (EU, Kanada,USA)
Für die Masse sind zwei wichtige Punkte Verbrauchskosten und Zeit. Verbrauchskosten sind eine potentielle Stärke der BEV und Zeit ist eine potentielle Stärke der Verbrenner.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.124
4.692
FRA
Verbrauchskosten sind eine potentielle Stärke der BEV und Zeit ist eine potentielle Stärke der Verbrenner.
Die Zeit als Stärke der Verbrenner zu sehen ist teilw. weit hergeholt, mich kostet die Zeit an der Ladesäule kaum zusätzliche Zeit, da ich immer versuche zu laden, wenn das Auto eh steht.
Wenn ich golfe, dann hängt das Auto an der Ladesäule, wenn wir abends essen gehen, dann hängt das Auto an der Ladesäule und wenn mal keine in der Nähe ist, dann hängt das Auto an der Ladesäule während ich arbeite.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.714
12.740
FRA/QKL
Wenn ich golfe, dann hängt das Auto an der Ladesäule,
Nun muss man allerdings fairerweise sagen, dass es in Deutschland nur Golfplätze gibt für knapp 1% der Bevölkerung. Ich wäre aber durchaus dafür die Anzahl der Golfplätze auszubauen um mehr Menschen die Möglichkeit zu geben während des Golfens ihren BEV zu laden. =;
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.445
9.876
Die Zeit als Stärke der Verbrenner zu sehen ist teilw. weit hergeholt, mich kostet die Zeit an der Ladesäule kaum zusätzliche Zeit, da ich immer versuche zu laden, wenn das Auto eh steht.
Wenn ich golfe, dann hängt das Auto an der Ladesäule, wenn wir abends essen gehen, dann hängt das Auto an der Ladesäule und wenn mal keine in der Nähe ist, dann hängt das Auto an der Ladesäule während ich arbeite.
Deshalb das “potentiell” in meiner Aussage. Trifft nicht auf jeden zu. Im Schnitt bestehen diese Unterschiede jedoch.

Das größte Problem der BEV ist in Sachen Kosten für private Käufer allerdings der besonders unvorhersehbare Wiederverkaufswert. Da gibt es noch nicht viel Erfahrung zu und die bestehenden Erfahrungen sind teilweise nicht gut. Für km-Leasing und Auto-Abo ist das natürlich egal.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
1.081
947
Wie hoch wird die Angst des enorm fallenden Wiederverkaufswerts bei Verbrennern, im Hinblick auf die aktuelle Regelung der EU/Welt, gesehen?
Oder egalisiert sich dies mit der Hoffnung auf eine Neuregelung aktueller Gebote oder die Technologieentwicklung auf dem Verbrennstoffmarkt?