Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
8
HAM/LBC
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Dass alle E-Autos gleichzeitig laden, kommt faktisch nicht vor.

Das ist zunächst mal richtig. Das musst du aber in der WEG (einstimmig!) auch für den Fall des Falles in einer Benutzungsordnung regeln. Mission impossible. Da reicht ein renitenter Miteigentümer.
 
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Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
8
HAM/LBC
De facto wird das nur bei Neubauvorhaben funktionieren, wo der Bauherr das vor der Aufteilung alles viel einfacher regeln kann, ohne Abstimmungsbedarf.
 

Rambuster

Guru
09.03.2009
19.548
237
Point Place, Wisconsin
Ich lasse bei uns mal ein Angebot für das Büro erstellen.
Innogy haben wir mal angefragt.
Anbei deren Broschüre:

Bin gespannt, was das kostet.

Ich denke, die neue Besteuerung von Dienstwagen ab 2019 (halber Bruttolistenpreis) wird einen Schub auslösen - falls es dann schon Autos von etablierten Konzernen geben wird.
 
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Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
8
HAM/LBC
Ich lasse bei uns mal ein Angebot für das Büro erstellen.
Innogy haben wir mal angefragt.
Anbei deren Broschüre:

Alles klar; hilft nur unserer WEG Tiefgarage mit 30 Stellplätzen nicht:
innogy Broschüre meinte:
2 Fahrzeuge können gleichzeitig geladen werden

Wäre zwar als Einstieg auch eine gute Lösung; da kriegst du aber keinen Mehrheitsbeschluss für in einer bestehenden Wohnanlage.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.926
FRA/QKL
Wäre zwar als Einstieg auch eine gute Lösung; da kriegst du aber keinen Mehrheitsbeschluss für in einer bestehenden Wohnanlage.
Wir alt ist denn die Wohnanlage?

Könnte man da nicht an die bestehende Elektrik zumindest ein paar CEE 16A legen lassen. Normalerweise sollte eine solche Möglichkeit für jeden Haushalt machbar sein, denn das entspricht dem Anschluss eines normalen Herd oder Kochfeld in der Küche.
 

Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
8
HAM/LBC
Wir alt ist denn die Wohnanlage?

Könnte man da nicht an die bestehende Elektrik zumindest ein paar CEE 16A legen lassen. Normalerweise sollte eine solche Möglichkeit für jeden Haushalt machbar sein, denn das entspricht dem Anschluss eines normalen Herd oder Kochfeld in der Küche.
Technisch machbar, aber nicht mehrheitsfähig in der Eigentümergemeinschaft.

Weil nur für maximal 2 - 3 Fahrzeuge geeignet. Und der Rest, selbst wenn er aktuell das gar nicht nutzen würde, sich für die Zukunft benachteiligt sieht und in der Abstimmung dagegen votiert.

Einer hat sogar schon ein e-Fahrzeug. Der legt sich immer bei Bedarf ein normales Verlängerungskabel (220V) aus seinem Keller-Abteil in die Garage. Wird stillschweigend/inoffiziell geduldet. Funktioniert aber natürlich weder von der Strombelastung und erst recht nicht wegen des Kabel-Chaos, wenn das mal mehr als Einer machen möchte.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.926
FRA/QKL
Technisch machbar, aber nicht mehrheitsfähig in der Eigentümergemeinschaft.

Weil nur für maximal 2 - 3 Fahrzeuge geeignet. Und der Rest, selbst wenn er aktuell das gar nicht nutzen würde, sich für die Zukunft benachteiligt sieht und in der Abstimmung dagegen votiert.
OMG, ich weiß schon warum und bin froh und glücklich ein eigenes Haus zu besitzen. In so einer Eigentümergemeinschaft würde ich vermutlich :censored: werden. :sick:
 

flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
Auf dem Lande mag das funktionieren - da reicht für den Kleinbedarf vielleicht noch eine Schuko-Steckdose.

Für unsere Tiefgarage hier in HH (30 Stellplätze) hatten wir das auf das Agenda der letzten Eigentümerversammlung, weil allgemeines großes Interesse am E-Autos besteht.

Fazit: Antrag abgelehnt, da Investitionskosten von 200.000€ für eine neue Trafo-Station vom Netzbetreiber verlangt wurden.

Damit kriegt erstmal keiner hier von den 30 Stellplätzen eine Ladestation, denn mit einer Schuko-Steckdose ist es da nicht getan.

Hier passiert etwas ähnliches: Dimension sind 40 Plätze in insgesamt 7 Segmenten auf 2 Etagen verteilt - also total ca. 280 Plätze.
Garage liegt im Prinzip zwischen zwei gut sanierten Plattenbau Reihen für die Wohnungen.

Die Garage muss saniert werden (eher wegen Beton). Da Mieter wohl in Zukunft einen Anspruch auf Elektroanschluss haben werden muss jetzt auch vorausgeplant werden.
Idee ist ist für den Anfang eine skalierbare Elektro Architektur mit zunächst 3- später 5 - dann mehr Anschlüssen / Segment. Das Problem ist, das solche Sachen bisher überhaupt nicht bedacht waren, d.h. sowohl auf Anwender als auch auf Anbieterseite besteht Unsicherheit welche Massnahmen denn überhaupt verrechnet werden können und müssen.

Idee (rechtlich noch nicht durchdacht - reine Papieridee):
1) Versorgung des Gebietes mit entsprechender Kapazität:
Verantwortung Stromanbieter und gehört zur Grundversorgung des Anbieters wie der normale Stromanschluss für 'Licht und Waschmaschine'. Keine extra Kosten für Gemeinschaft und Mieter.
2) Leitungsverlegung und Dimensionierung (soll ja skalierbar sein - sagen wir alle 3 Jahre ein zusätzliches Versorgungkabel Kabel für 2-3 weitere Ladestationen): Trägt die Eigentümergemeinschaft wie sonstige Strukturkosten auch.
3) Ladestation am Stellplatz: Wird auf Basis eines Vertrages der Eigentümergemeinschaft (Standardkomponenten um Wildwuchs und elektrische Verträglichkeit zu gewährleisten) mit 'Einkaufsmacht' vom Eigentümer, (bzw. Mieter in Diskussion) getragen. Offen ist noch der Verbrauch über Eigentümer an den Vermieter, denn so einfach mit Stromanbieterwahl ist es nicht.

Wie gesagt, alle sind unsicher- rechtliche und vertragliche Optionsmöglichkeiten werden noch (von Hausverwaltung und Beirat) erarbeitet werden müssen.

Kompliziert.


Flyglobal
 
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chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.261
1.154
Zürich
Natürlich kommt das vor, das wird ja als Normalfall skizziert: Über Nacht laden alle ihre Fahrzeuge.
Nur weil alle über Nacht an der Steckdose hängen heisst das noch lange nicht, dass alle Fahrzeuge mit Maximalleistung geladen werden. Ich denke man wird in Zukunft, bei Tesla ist dies glaube ich schon der Fall, im Auto einstellen wie stark und mit welcher Leistung, bzw. bis wann das Auto geladen werden soll. Ein komplettes vollladen und ein Schnellladen wirkt sich auf die Dauer negativ auf die Kapazität des Akkus aus. Daher wird die Theoretische Spitzenleistung eines Ladecluster nie erreicht werden.

Wenn nun ein Ingenieur seine Anlage aber auf eben diese Spitzenleistung auslegt, dann hat er entweder seinen Beruf verfehlt oder will seine Kunden abzocken. Ich schreibe dies als Ingenieur welcher leider schon oft solche Diskussion mit internen wie auch Kunden führen musste...
 

suedbaden

Erfahrenes Mitglied
28.03.2010
1.119
18
München
Nur weil alle über Nacht an der Steckdose hängen heisst das noch lange nicht, dass alle Fahrzeuge mit Maximalleistung geladen werden. Ich denke man wird in Zukunft, bei Tesla ist dies glaube ich schon der Fall, im Auto einstellen wie stark und mit welcher Leistung, bzw. bis wann das Auto geladen werden soll. Ein komplettes vollladen und ein Schnellladen wirkt sich auf die Dauer negativ auf die Kapazität des Akkus aus. Daher wird die Theoretische Spitzenleistung eines Ladecluster nie erreicht werden.

Alles schön und gut, aber wer jemals in einer Eigentümerversammlung war, weiß, dass die Frage der nächtlichen Aufladung nicht trivial sein wird. Außer bei glücklichen Einfamilienhausbesitzern natürlich.
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.261
1.154
Zürich
Alles schön und gut, aber wer jemals in einer Eigentümerversammlung war, weiß, dass die Frage der nächtlichen Aufladung nicht trivial sein wird. Außer bei glücklichen Einfamilienhausbesitzern natürlich.
Wahrscheinlich braucht es einfach eine gewisse Lernphase an die neuen Gegebenheiten... Ich bin aber zuversichtlich, dass sich dieser Lernprozess mit der Zeit durchsetzt. Btw. da wo ich zurzeit wohne erwarte ich ähnliche Diskussionen wenn es um Elektrifizierung der Tiefgarage geht...
 

SkyIsTheLimit

Erfahrenes Mitglied
10.01.2013
1.006
40
BER
Mal ein paar Anmerkungen aus Sicht der Energieversorger und Netzbetreiber.

1) Für E-Mobility werden in den nächsten Jahren keine neuen Kraftwerke benötigt und erst recht nicht die neuen Stromtrassen. Der Gesamtstrombedarf steigt durch E-Mobility selbst bei 50% elektrischen PKW (ca. 20 Mio. Fahrzeuge) nur um ca. 10-15%. Das ist natürlich langfristig eine gewisse Herausforderung, wenn das auch alles „grüner Strom“ sein soll, aber für die nächsten Jahre überhaupt kein Thema.

2) Die Probleme werden fast ausschließlich in den Niederspannungsnetzen auftreten und dort vor allem in den peripheren Einfamilienhaussiedlungen. Und hier können eben durchaus sehr frühzeitig Probleme eintreten, wenn in einer Siedlung alle abends unkoordiniert ihre Fahrzeuge an den 11-22kW Stationen laden. Insbesondere weil gerade in den EFH-Siedlungen zukünftig zusätzlich auch mehr Wärmepumpen kommen werden.

3) Die Netzprobleme könnten durch Demandside Management problemlos stark verringert werden. Hier scheitert es derzeit mehr am rechtlichen / regulatorischen Rahmen als an der technischen Umsetzung. Ich befürchte, das wird auch noch eine Weile so bleiben.

4) Wie schon andere hier geschrieben haben, wird sicherlich eine der größten Herausforderungen die Ladeinfrastruktur in den Innenstädten. Die Niederlande gehen ja den Weg über viele öffentliche Ladesäulen und sind uns da ein paar Jahre voraus. Allerdings gibt es mittlerweile einige Stimmen, die auch im städtischen Bereich eher an das „Tankstellenmodell“ glauben, mit 150kW Schnellladern. Mal sehen, was die Zukunft bringt.
 

Wuff

Erfahrenes Mitglied
01.04.2012
3.145
8
HAM/LBC
Das ist natürlich langfristig eine gewisse Herausforderung,.

Danke zunächst mal für deinen interessanten Beitrag!

Aber du beschreibst auch treffend das Problem. Angesichts der Dauer politischer Entscheidungsfindungen und der Umsetzung (Bau) von Infrastruktur in Deutschland, reden wir hier sicher über Jahrzehnte und nicht Jahre. Und Bürgerproteste ohne Ende - so wie im Kleinen in meiner Eigentümerversammlung.

BER, S21 und die Elbphilharmonie lassen grüßen.
 
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flyglobal

Erfahrenes Mitglied
25.12.2009
5.604
505
Nur weil alle über Nacht an der Steckdose hängen heisst das noch lange nicht, dass alle Fahrzeuge mit Maximalleistung geladen werden. Ich denke man wird in Zukunft, bei Tesla ist dies glaube ich schon der Fall, im Auto einstellen wie stark und mit welcher Leistung, bzw. bis wann das Auto geladen werden soll. Ein komplettes vollladen und ein Schnellladen wirkt sich auf die Dauer negativ auf die Kapazität des Akkus aus. Daher wird die Theoretische Spitzenleistung eines Ladecluster nie erreicht werden.

Wenn nun ein Ingenieur seine Anlage aber auf eben diese Spitzenleistung auslegt, dann hat er entweder seinen Beruf verfehlt oder will seine Kunden abzocken. Ich schreibe dies als Ingenieur welcher leider schon oft solche Diskussion mit internen wie auch Kunden führen musste...

Das Problem dabei ist wie man die Spitzenlast auslegt.
Denn natürlich wird im Durchschnitt nicht die ganze power benötigt, allerdings wird es Unterschiede geben: Im Sommer eher mit Durchschnitt, Im Winter dann will jeder seine volle Leistung haben.

Man braucht für 'einen cluster' in einer großen Wohnanlage dann eine 'Zentralsteuerung' die den Wunsch xxx KW für alle dann zentral runterregelt: xxx- 30% z.B. Das ganze ist für Haustiefgaragen mit wachsendem Ladesäulen Stellplatzbedarf noch nicht so richtig entwickel wie die Recherchen von Hausverwaltung und Beirat ergeben, bzw steht mehr in den Kinderschuhen als gedacht.

Mal ein paar Anmerkungen aus Sicht der Energieversorger und Netzbetreiber.

1) Für E-Mobility werden in den nächsten Jahren keine neuen Kraftwerke benötigt und erst recht nicht die neuen Stromtrassen. Der Gesamtstrombedarf steigt durch E-Mobility selbst bei 50% elektrischen PKW (ca. 20 Mio. Fahrzeuge) nur um ca. 10-15%. Das ist natürlich langfristig eine gewisse Herausforderung, wenn das auch alles „grüner Strom“ sein soll, aber für die nächsten Jahre überhaupt kein Thema.

2) Die Probleme werden fast ausschließlich in den Niederspannungsnetzen auftreten und dort vor allem in den peripheren Einfamilienhaussiedlungen. Und hier können eben durchaus sehr frühzeitig Probleme eintreten, wenn in einer Siedlung alle abends unkoordiniert ihre Fahrzeuge an den 11-22kW Stationen laden. Insbesondere weil gerade in den EFH-Siedlungen zukünftig zusätzlich auch mehr Wärmepumpen kommen werden.

3) Die Netzprobleme könnten durch Demandside Management problemlos stark verringert werden. Hier scheitert es derzeit mehr am rechtlichen / regulatorischen Rahmen als an der technischen Umsetzung. Ich befürchte, das wird auch noch eine Weile so bleiben.

4) Wie schon andere hier geschrieben haben, wird sicherlich eine der größten Herausforderungen die Ladeinfrastruktur in den Innenstädten. Die Niederlande gehen ja den Weg über viele öffentliche Ladesäulen und sind uns da ein paar Jahre voraus. Allerdings gibt es mittlerweile einige Stimmen, die auch im städtischen Bereich eher an das „Tankstellenmodell“ glauben, mit 150kW Schnellladern. Mal sehen, was die Zukunft bringt.

Danke interessanter Beitrag. Sehe es auch so - der große Rahmen stimmt- aber in Siedlungen stimmt es eben nicht.
Wäre durchaus interessiert deine Meinung zu Hausanlagen mit vielen Garagenplätzen zu hören. Wie oben bescrieben: bei uns sind es etwa 280 Total.

Flyglobal
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.657
3.940
Gummersbach
Mit einer normalen 32A Steckdose können bis zu 22 kW je Stunde geladen werden. Das ist keine Hexerei. Problem ist allerdings in der Tat noch die Verteilung des Stroms, d.h. die fehlenden Stromtrassen.

So lange es sonst nix ist , wir schaffen das . Es sei denn ein Bürgermeister nie zuvor gehörten Wohnortes klagt gegen wahlweise über- oder unterirdische Trassen bzw ein ansonsten glückliches Feldhamsterpaar scheint gefährdet . Oder eine alleinerziehende Bienenkönigin mobilisiert alternative Kräfte nicht ortsansässigen Zuschnitts . Alles nicht so einfach .
 

somkiat

Erfahrenes Mitglied
30.05.2013
5.657
3.940
Gummersbach
Die Niederlande gehen ja den Weg über viele öffentliche Ladesäulen und sind uns da ein paar Jahre voraus.

In der Tat main Vroind. Soeben kehrte ich aus besagten Niederlanden zurück , dort befindet sich an der Kirche zu beispielsweise Zierikzee ein Parkplatz mit 2 Ladesoilen . Selbige werden sodann ganztags durch 2 Fahrzeuge des Typs tesla angeblich zu Ladezwecken belegt . Die schaffen das .
 
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MANAL

Erfahrenes Mitglied
29.05.2010
14.089
8.190
Dahoam
Nein, wieso? Nicht jedes Auto muss jede Nacht aufgeladen werden

Es wäre sicher auch viel gewonnen, wenn man Arbeitgeber dazu bringt Stromanschlüsse auf Mitarbeiterparkplätzen anzubieten. Der Großteil der Autopendler parkt vermutlich mehr als 8 Stunden an seinem Arbeitsplatz womit man mit ganz normaler und kostengünstiger Stromladung die Pendlerautos wieder aufladen kann. Die bräuchten dort weder eine teure Schnellladesäule noch müssten die dann zwingend zuhause eine Lademöglichkeit haben.
Und die meisten Firmen werden eh schon einen guten Stromanschluß an das Netz haben um diese Zusatzlast verkraften zu können. Sinnvoll wäre es wenn der Staat den Firmen sowas auch durch Zuschüsse oder andere Anreize schmackhaft macht. Und eine Firma kann ihr "grünes Image" auch fördern indem man diese Parkplätze für E-Autos besonders nah an das Gebäude legt um diejenigen zu belohnen.

Und gerade für Pendlerautos dürfte die E-Mobilität besonders sinnvoll sein, da man hier in der Regel nicht allzugroße Distanzen benötigt und sich ein E-Auto als Zweiwagen besonders rechnet.

Ein anderere Variante ist an größeren Supermärkten und Einkaufszentren Schnelladeanschlüsse für Kunden anzubieten. Das sind auch Orte zu denen jeder mal hin muss und in der man während der Einkaufszeit sein Auto gleichzeitig wieder vollladen kann.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.341
535
STR
Ich denke nicht, dass das was wird. Daimler war führend in der Brennstoffzelle und hat die Technologie gerade beerdigt. Begründung: Akkus werden in Kürze so billig, dass die Brennstoffzelle nicht mehr verkäuflich ist.

Ich hatte es ja schonmal widerlegt. Jetzt aber auch noch mit einer Aussage aus berufenem Mund (Ola Källenius) in der STN.

In diesem Jahr startet auch das Brennstoffzellenauto Mercedes-Benz GLC F-Cell, das ja ebenfalls elektrisch fährt. Macht dies dem Elektroauto EQC Konkurrenz?

Nein, macht es ihm nicht. Die Brennstoffzelle ist und bleibt eine Technologie, die auf längere Sicht eine große Bedeutung bekommen kann. Auf kurze und mittlere Sicht wollen wir jedoch zunächst die batteriebetriebenen Modelle der EQ-Familie in die Großserie bringen.
 
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MANAL

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29.05.2010
14.089
8.190
Dahoam
Ich hänge das mal hier rein...

E-Autowracks: Brandgefährlicher Sondermüll

Seit fünf Wochen steht in Walchsee das ausgebrannte Wrack eines Tesla. Niemand will sich die Finger daran verbrennen, den Wagen mit seiner unberechenbaren, 600 kg schweren Lithium-Ionen-Batterie zu entsorgen.

https://tirol.orf.at/stories/3021270/

Schon erstaunlich dass sich scheinbar niemand bei der Zulassung solcher Fahrzeuge Gedanken über die fachgerechte Entsorgung von Unfallfahrzeuge gemacht hat. Normalerweise sollte der Hersteller den ganzen Schrott vor die Tür gestellt bekommen. Falls das nicht klappt sollte die Zulassung seiner Fahrzeuge entzogen werden.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.926
FRA/QKL
Ich hänge das mal hier rein...



https://tirol.orf.at/stories/3021270/

Schon erstaunlich dass sich scheinbar niemand bei der Zulassung solcher Fahrzeuge Gedanken über die fachgerechte Entsorgung von Unfallfahrzeuge gemacht hat. Normalerweise sollte der Hersteller den ganzen Schrott vor die Tür gestellt bekommen. Falls das nicht klappt sollte die Zulassung seiner Fahrzeuge entzogen werden.
Wieso sollte es für Fahrzeuge andere Regeln geben als für Atomkraftwerke, über deren normalen Betriebsschrott sich noch nicht mal jemand Gedanken gemacht hat. ;)