Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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odie

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30.05.2015
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Z´Sdugärd
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Schon älter....sehe ich aber etwas anders.
Für E-Mobility werden in den nächsten Jahren keine neuen Kraftwerke benötigt und erst recht nicht die neuen Stromtrassen. Der Gesamtstrombedarf steigt durch E-Mobility selbst bei 50% elektrischen PKW (ca. 20 Mio. Fahrzeuge) nur um ca. 10-15%. Das ist natürlich langfristig eine gewisse Herausforderung, wenn das auch alles „grüner Strom“ sein soll, aber für die nächsten Jahre überhaupt kein Thema.

In Zeiten wo in Fussball Länderspiel Stosszeiten in der Halbzeitpause nur bei sagen wir 10 Millionen Haushalten die Kühlschranktür geöffnet wird um ein das Pausenbier aus dem selbigen zu holen schon komplette "Notfallkraftwerke" in Form von Gasturbinen anlaufen um die Spitze zu kompensieren (Quelle: Lokales ENBW Kraftwerk) halte ich die Aussage durchaus für nicht wirklich plausibel! Was machst wen jeder um 4 Feierabend hat und den xy E Schlitten zwischen 10 und 20 nach 4 in die Ladestation mit 11 oder mehr KW fährt? Das man den Strom sicherlich aus Frankreich oder Belgien einkaufen kann....jo das läuft. Ob es sinnig ist in Deutschland nahezu jedes Kraftwerk (Atomar, Braun und Steinkohle) abzuschalten zwecks dem Klimaschutz um hinterher alles aus dem Ausland einzukaufen...naja das is ja eben der Witz.

OK, es gilt zu klähren was die "Niederspannungsnetz" den sind. Sicherlichs bei irgendwelchen Überlandleitungen eher weniger die Probleme geben (wen mal geklährt woher der Strom den nun kommt). Da Problem ist schlichtweg wie kommt der Strom den nun vom Umspannwerk zu mir in die Steckdose. Ist das bei dir die Niederspannungsseite? Allein die Tatsache das die meisten Häuser/Siedlungen nicht den passenden Querschnittt haben sagt doch auch schon alles. Welcher Haushalt hat den bitte einen ZUSÄTZLICHEN 11-22KW Anschluss im Keller liegen? BZW Welcher Verteiler hat den noch Reserve für 20% dieser Anschlüsse?

Und späterstens JETZT muss an sich Fragen wohin die Reise den geht! Ich finde ein E Auto technisch sehr interesant! Aallerdings gibts das Problem der Anschaffung (zu teuer), das Problem der Ladestellen (wobei ich der Meinung bin das Mr. Tesla das schon regelt und hinterher von den grossen Deutschen Autobauern eine Lizensgebühr für seinen Ladestecker etc kassiert...cleveres Kerlchen!), das Problem der Herstellung (Wiegesagt der Umwelt ist es egal woher die Abgase kommen..ob die Menge in 2 Tagen durch den Schornstein einer Fabrik in Fernoststan kommen oder langsam über 200.000km aus dem Auspuff meines Stinkekarrens), das Problem der Entsorgung (siehe den Link mit dem gammligen Tesla!) und eben meiner Meinung nach das Problem des Netzes. Von so Kleinigkeiten wie im Falle eines Unfalles etc rede ich mal besser nicht.

Alternative Techniken wie Wasserstoff (fahren seit Jahren diverse Versuchsträger in Daimler City rum...wer ml am STR ist sollte sich die Tanke neben der Auffahrt zur A8 anschauen..hier tanken die alle ihren Wasserstoff) etc werden ja garnicht mehr angeschaut. Oder spinnen wir das ganze mal weiter. E85 oder von mir aus komplet E100...Nachwachsende Rohstoffe. Juckt keinen Menschen mehr. Süd Amerika wo sehr viele dieser Kisten unterwegs sind und das seit Jahrzehnten juckt auch keinen. Und späterstens HIER muss man nunmal die komplett neben der Spur laufende Politik und die Klimajünger die jedem skandinavischen Mädchen nachlaufen mal ins Spiel bringen.
 
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peter42

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09.03.2009
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Es wäre sicher auch viel gewonnen, wenn man Arbeitgeber dazu bringt Stromanschlüsse auf Mitarbeiterparkplätzen anzubieten. Der Großteil der Autopendler parkt vermutlich mehr als 8 Stunden an seinem Arbeitsplatz womit man mit ganz normaler und kostengünstiger Stromladung die Pendlerautos wieder aufladen kann. Die bräuchten dort weder eine teure Schnellladesäule noch müssten die dann zwingend zuhause eine Lademöglichkeit haben.
Und die meisten Firmen werden eh schon einen guten Stromanschluß an das Netz haben um diese Zusatzlast verkraften zu können. Sinnvoll wäre es wenn der Staat den Firmen sowas auch durch Zuschüsse oder andere Anreize schmackhaft macht. Und eine Firma kann ihr "grünes Image" auch fördern indem man diese Parkplätze für E-Autos besonders nah an das Gebäude legt um diejenigen zu belohnen.

Und gerade für Pendlerautos dürfte die E-Mobilität besonders sinnvoll sein, da man hier in der Regel nicht allzugroße Distanzen benötigt und sich ein E-Auto als Zweiwagen besonders rechnet.

Ein anderere Variante ist an größeren Supermärkten und Einkaufszentren Schnelladeanschlüsse für Kunden anzubieten. Das sind auch Orte zu denen jeder mal hin muss und in der man während der Einkaufszeit sein Auto gleichzeitig wieder vollladen kann.

Bei angenommenen 1000 MA, die mit dem Auto pendeln, wieviele Säulen soll der AG denn hinstellen und wenn es nicht fläcehndeckend ist, wie werden die Ladezeiten geregelt. Theorie einfach, Praxis nicht.
 

peter42

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Elektro und Verbrenner sind 2 Technologien welche nicht 1 zu 1 miteinander zu vergleichen sind. Beim Verbrenner bist du auf die Tankstelle angewiesen. Beim Elektroauto ist die Idee eigentlich das Auto jeweils über Nacht wieder voll aufzuladen. Du brauchst daher mit einem Elektroauto weniger oft unterwegs aufzutanken als mit einem Verbrenner. Ein Nachtanken unterwegs mit dem Elektroauto brauchst du demnach nur noch wenn du an einem Tag über 4-500km fährst.

Naja außer Tesla kommen kaum welche soweit, wenn man normal fährt (und nein mit 95 km/h im Windschatten der LKW ist nicht normal).
 

odie

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Z´Sdugärd
Naja außer Tesla kommen kaum welche soweit, wenn man normal fährt (und nein mit 95 km/h im Windschatten der LKW ist nicht normal).


Stimmt soooo nicht. Es gibt durchaus auch andere Hersteller. Das Problem: Sie sind in der Regel teuer -> Sport und Supersportwägen, oder eben so klein und nicht gerde billig (Renault Zoe) das sie eben nix für den durchschnittsdeutschen sind. RUF (Porsche Tuner) baut(e) in Kleinserie ein paar 911er: https://www.welt.de/regionales/muen...lgaeuer-Tuner-entwickelt-Elektro-Porsche.html Wurde aber leider nach kurzer Zeit eingestellt. OK zugegeben der Preis is schon recht sportlich, würde aber ggf bei angestrebten Klientel eher weniger eine Rolle spielen. Warum sich ein Opel Ampera mit einem interesannten Konzept nicht wirklich durchgesetzt hat verstehe ich nicht ganz. Der E Motor zum auf Arbeit fahren und wens länger dauert den Benziner anschmeissen. Finde ich ein gelunges Konzept. Vorallem 35.000€ für eine Mittelklasselimo is ja net verkehrt. Wen ich allein schaue das ein Elektrischer Golf kost...
 

peter42

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Stimmt soooo nicht. Es gibt durchaus auch andere Hersteller. Das Problem: Sie sind in der Regel teuer -> Sport und Supersportwägen, oder eben so klein und nicht gerde billig (Renault Zoe) das sie eben nix für den durchschnittsdeutschen sind. RUF (Porsche Tuner) baut(e) in Kleinserie ein paar 911er: https://www.welt.de/regionales/muen...lgaeuer-Tuner-entwickelt-Elektro-Porsche.html Wurde aber leider nach kurzer Zeit eingestellt. OK zugegeben der Preis is schon recht sportlich, würde aber ggf bei angestrebten Klientel eher weniger eine Rolle spielen. Warum sich ein Opel Ampera mit einem interesannten Konzept nicht wirklich durchgesetzt hat verstehe ich nicht ganz. Der E Motor zum auf Arbeit fahren und wens länger dauert den Benziner anschmeissen. Finde ich ein gelunges Konzept. Vorallem 35.000€ für eine Mittelklasselimo is ja net verkehrt. Wen ich allein schaue das ein Elektrischer Golf kost...

E-Golf momentan 22T€ (z.B.:https://www.autohaus-schuerer.de/de/fahrzeugangebot/vw/e-golf-elektroauto?manufacturer=65&model=2329 oder bei meinauto.de für 21.410,95 €)

Ansonsten habe ich ahlt schon von massentauglichen Auto geredet, selbst der gehyüte ID.3 hat nur "offizielle" Reichweiten von 330, 420 und 550km, was in der Realität wohl mit 173 Abschlag zu sehen ist, d.h. 220-360km.
 
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odie

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Ich sehe das Problem eher das viele Hersteller durchaus am Markt vorbei entwickeln. Das Tesla SO DERMASSEN einschlägt hätte ich nicht gedacht. Massentauglich ist halt so ne Sache, muss ja eben auch erschwinglich sein. Und späterstens HIER gehts eben los. Auf den ID3 bin ich mal gespannt. Steht auf unserer "Firmenwagentestwagenliste" ganz oben.
 

SleepOverGreenland

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In Zeiten wo in Fussball Länderspiel Stosszeiten in der Halbzeitpause nur bei sagen wir 10 Millionen Haushalten die Kühlschranktür geöffnet wird um ein das Pausenbier aus dem selbigen zu holen schon komplette "Notfallkraftwerke" in Form von Gasturbinen anlaufen um die Spitze zu kompensieren (Quelle: Lokales ENBW Kraftwerk) halte ich die Aussage durchaus für nicht wirklich plausibel!
Witzigerweise könnten E-Autos sogar dabei helfen diese Spannungsspitzen abzufedern.

https://www.zeit.de/mobilitaet/2018...lektroauto-stromnetze-energiewende-entlastung
 

MANAL

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Ein Gesamtgesellschaftliches Problem, und somit ist die Politik gefragt. Aber die tut ja nur so, als wenn sie was noch tun. Kommt seit vielen Jahren leider nur noch moderat warmer Dampf aus Berlin.

Vor allem aus dem Verkehrsministerium...

Ganz aktuell sein Unverständnis über den Unmut der Pendler über den ÖPNV, der immer unzuverlässiger wird:

https://www.br.de/nachrichten/bayern/nahverkehr-ist-zumutung-scheuer-kritisiert-bahn-bashing,RhjIjED
Verkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) versteht den Unmut nicht. Es gebe so viele Bahnreisende und Pendler jeden Tag, so schlimm könne es doch nicht sein.

:doh:
 
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blackhawk2k

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24.10.2019
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Einen aus meiner Sicht recht guten Kommentar zum Thema Elektromobilität gibts hier: http://www.eti.kit.edu/img/content/Strategiepapier Elektroautos Stand 2019-10 V1.5.pdf von Prof. Doppelbauer vom Karlsruher Institut für Technologie. Dort werden ziemlich viele Themen von CO2 Emissionen bei der Herstellung über kritische Rohstoffe sowie Vergleich mit der Brennstoffzelle abgehandelt.

Aus meiner Sicht wird die Brennstoffzelle auf absehbare Zeit nicht in in PKWs kommen, eher im LKW-Bereich. Der Wirkungsgradvorteil (mindestens Faktor 2), die hohen Kosten für die Tankstellen, sowie Wartezeit zwischen zwei Tankvorgängen (mehr als 15 Minuten fürs Komprimieren) sprechen einfach gegen Wasserstoff/Brennstoffzelle.
 

SleepOverGreenland

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peter42

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Einen aus meiner Sicht recht guten Kommentar zum Thema Elektromobilität gibts hier: http://www.eti.kit.edu/img/content/Strategiepapier Elektroautos Stand 2019-10 V1.5.pdf von Prof. Doppelbauer vom Karlsruher Institut für Technologie. Dort werden ziemlich viele Themen von CO2 Emissionen bei der Herstellung über kritische Rohstoffe sowie Vergleich mit der Brennstoffzelle abgehandelt.

Aus meiner Sicht wird die Brennstoffzelle auf absehbare Zeit nicht in in PKWs kommen, eher im LKW-Bereich. Der Wirkungsgradvorteil (mindestens Faktor 2), die hohen Kosten für die Tankstellen, sowie Wartezeit zwischen zwei Tankvorgängen (mehr als 15 Minuten fürs Komprimieren) sprechen einfach gegen Wasserstoff/Brennstoffzelle.

"Professur für Hybridelektrische Fahrzeug" erklärt schon einiges....
 

odie

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Z´Sdugärd
Ein Gesamtgesellschaftliches Problem, und somit ist die Politik gefragt. Aber die tut ja nur so, als wenn sie was noch tun. Kommt seit vielen Jahren leider nur noch moderat warmer Dampf aus Berlin.


Ich sehe das Problem GRUNDSÄTZLICH eher bei der Politik. Unsere ÖVP´s sind selbst im Grossraum STR halt einfach zum davonlaufen. Mit dem Bus zur Schule mag ja noch klappen. ABER jetzt musst nur mal über die Kreisgrenze. Und schon gibts ein Problem weil hier ist x Zuständig und drüben Y. Das ist selbst zu Schulzeiten ein Problem. Und jetzt willst noch 15km weiter fahren, 5 mal Umsteigen, 1h unterwegs (wens reicht). S Bahnen und Züge? C´mon! Lachnummern vor dem Herrn! Jetzt hat man hier die typische Daimler Pendelstrecke mehr oder weniger privatisiert. Und die sind genau so unfähig wie die Bahn. Zu wenig Züge, zu wenig Wagons, und das was fährt ist hinten und vorne hingepfuscht und schlichtweg an den Ansprüchen vorbei gekauft worden: https://www.zvw.de/inhalt.go-ahead-...ibt.a4b81b06-29a9-4373-ab2f-9f3b0753ed94.html Kleine Beispiele? Die Türen gehen nicht auf weil die Zühe tiefer als der Bahnsteig sind! Stosszeiten (Wasen oder der VfB spielt) kannst vergessen. Woher soll ein total unfähiger Planer den nur wissen das beim Wasen eben mit mehr Personen zu rechnen ist? Oder wen der VfB spielt oder Iron Maiden mit der EdForce one im Neckarstadion aufspielt? Vom PREIS reden wir mal besser nicht.

Also bleibt nur noch der PKW. Miet/Sharemodelle mögen in STR direkt ggf noch klappen, ausserhalb eher nicht. Und die E (oder alternativ Fahrzeug) Frage heist doch: WER soll sich das leisten können? Nicht alle sind Top Manager oder Anwälte. Nehm doch einfach mal ein Ehepaar mit einem Kind. Die die teuren Mieten in S auch schon ausserhalb zu spühren bekommen. Einkommen brutto sagen wir 2500€. Davon gehen 1000 schon für Miete weg, 700 halt "so" für Lebenshaltung und Co (wobei das ja fast schon auf Hartz4 Level ist)....wie sollen sich solche Leute den nur ein E Auto leisten können? Die Mittelschicht wird ja immer dünner. Und die Oberschicht wird es entweder nicht jucken oder fahren eh schon Tesla. Die Leute die mit dem gammligen Corsa auf Arbeit fahre haben da keine Chance.

Von daher sehe ich persönlich hier nichtmal den Hauch einer Chance.

Allein schon wen ich denke das man auf de A5 eine Teststrecke für E LKW´s mit Leitungen wie bei der Bahn fährt...sowas gabs vor 30 Jahren schon in jeder grösseren Stadt. Da gabs BUSSE mit E Antrieb. Kenne ich noch aus meineer Jugend. Hat man eingestampft...WARUM? Und warum jetzt Versuche fahren wen es so ein System schon gab.
 

kingair9

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Unter TABUM und in BNJ

Richtig. Und als "Ersttäter" ist man dann neben den 900-1100 EUR für die Ladestation in der Garage sowie circa 2500 EUR für den Anschluß dieser Ladestation mit einem neuen Kabel an das Drehstromnetz im Keller (in der Garage liegt nur eine normale 220V Schuko-Steckdose) dabei.

Und bevor jemand sagt "das kostet doch viel weniger" - falsch! Das Haus, der Hausanschluß an das Stromnetz, die Garage - alles gerade mal 15 Jahre alt. Aber auch bei solch an sich guten Voraussetzungen sind die genannten 2500 EUR normaler Standard. Der Hausanschluß im Keller des Hauses direkt neben der Garage ist Luftlinie nur etwa 8-9m entfernt. Aber natürlich muß das Kabel neu verlegt werden, buddeln, Bohrungen etc.

Natürlich kann man so einen e-Golf auch an eine normale Steckdose in der Garage anschließen. Ladezeit 15h.
 

peter42

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Richtig. Und als "Ersttäter" ist man dann neben den 900-1100 EUR für die Ladestation in der Garage sowie circa 2500 EUR für den Anschluß dieser Ladestation mit einem neuen Kabel an das Drehstromnetz im Keller (in der Garage liegt nur eine normale 220V Schuko-Steckdose) dabei.

Und bevor jemand sagt "das kostet doch viel weniger" - falsch! Das Haus, der Hausanschluß an das Stromnetz, die Garage - alles gerade mal 15 Jahre alt. Aber auch bei solch an sich guten Voraussetzungen sind die genannten 2500 EUR normaler Standard. Der Hausanschluß im Keller des Hauses direkt neben der Garage ist Luftlinie nur etwa 8-9m entfernt. Aber natürlich muß das Kabel neu verlegt werden, buddeln, Bohrungen etc.

Natürlich kann man so einen e-Golf auch an eine normale Steckdose in der Garage anschließen. Ladezeit 15h.

Die 15h brauchst Du aber nur für 100%. Aber klar die Ladeinfrastruktur ist ein Problem. Und ich möchte nicht in der Urlaubswelle eine freie Ladesäule suchen müssen.
 

kingair9

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Die 15h brauchst Du aber nur für 100%. Aber klar die Ladeinfrastruktur ist ein Problem. Und ich möchte nicht in der Urlaubswelle eine freie Ladesäule suchen müssen.

Für den Urlaub oder andere längere Strecken nehmen wir eh Papas Dienstwagen der Marke "Gretas Nightmare".
:D

Der e Golf ist in der häuslichen Diskussion als nächstes Auto für die bessere Hälfte, die ein absoluter Idealnutzer für so ein Auto ist.

Derzeit Golf 7 Benziner, sie fährt 300km Gesamtstrecke pro Woche, keinen Tag mehr als 100km, jeden Abend zu Hause an der heimischen Steckdose / Ladestation. Insofern würde es bei uns evt. sogar mit der Schuko-Steckdose in der Garage reichen...
 

peter42

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Für den Urlaub oder andere längere Strecken nehmen wir eh Papas Dienstwagen der Marke "Gretas Nightmare".
:D

Der e Golf ist in der häuslichen Diskussion als nächstes Auto für die bessere Hälfte, die ein absoluter Idealnutzer für so ein Auto ist.

Derzeit Golf 7 Benziner, sie fährt 300km Gesamtstrecke pro Woche, keinen Tag mehr als 100km, jeden Abend zu Hause an der heimischen Steckdose / Ladestation. Insofern würde es bei uns evt. sogar mit der Schuko-Steckdose in der Garage reichen...

Bei dann 20-50% zu ladender Kapazität sollte das entspannt gehen. Zudem kann man oft ja beim Einkaufen etc auch laden.

Und ich sehe es wie Du, als Zweitwagen gerne - als Erstwagen eher noch nicht.
 

SleepOverGreenland

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Bei dann 20-50% zu ladender Kapazität sollte das entspannt gehen. Zudem kann man oft ja beim Einkaufen etc auch laden.

Und ich sehe es wie Du, als Zweitwagen gerne - als Erstwagen eher noch nicht.
Ich habe mich für PHEV entschieden. Normale Strecke je Tag <30 Km, für die wenigen Ausnahme (Urlaub, zukünftig gerne auch wieder mit dem Wohnwagen) kommt dann noch der Benziner ins Spiel. Kleinverteiler mit 5x6² Zugang, getrenntem Zähler (für die Betriebskostenabrechnung), CEE 32A 5p, CEE 16A 5P und CEE 16A 3p (Also für alles gerüstet) habe ich mir sowieso schon in die Garage gesetzt. Die Heidelberg Wallbox 11kW kostet 500€, dranhängen, fertig. Dazu PV Anlage auf dem Dach mit Speicher. Erhöht die Effizienz.
 
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somkiat

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30.05.2013
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Gummersbach
Alles Quark . Der sogenannte Dieselmotor neuester Entwicklungsstufe hat im Kurzstreckenverkehr Emissionsnachteile wegen der Partikelverbrennung im Filter , hier würden Somkiat Gigaindustries zum kleinen Elektromobil mit begrenzter Reichweite und folglich begrenztem Strombedarf raten . Ansonsten ist der Diesel letzter Generation für lange Zeit unschlagbar wenn man schon an das ganze Stromfiasko gegenwärtiger Prägung denkt . An die verbrannte Kiste in Austria traut sich jetzt schon keine Sau ran , was soll das denn werden wenn Hunderttausende davon rümdüsen und kaputtgehen . Nächstes Jahr kommt wieder mal ein schönes Auto aus Italien auf den Markt , Benzin , dieses wird einen Hybridantrieb erhalten mit ca 20 km Elektroreichweite . Damit kann ich die Somkiat World Headquarters erreichen , tagsüber wieder aufladen und brauche den Benziner ab und an auf der Autobahn . Perfekt . Beschleunigt voraussichtlich in ca 2 Sek auf einhundertkaemmha ; gut , wenn der Gerichtsvollzieher naht .

Es sieht also gut aus . Oder jedenfalls nicht schlecht .
 

Mr. Tequilla

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03.04.2014
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Nächstes Jahr kommt wieder mal ein schönes Auto aus Italien auf den Markt , Benzin , dieses wird einen Hybridantrieb erhalten mit ca 20 km Elektroreichweite . Damit kann ich die Somkiat World Headquarters erreichen , tagsüber wieder aufladen und brauche den Benziner ab und an auf der Autobahn .
und das wird sich bei den Zahlen je amortisieren ... ?!
... oder unter der Kontenklasse: "Hobby" verbucht werden !?