Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.216
4.765
FRA
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... und irgendwas müssen die deutschen Automobilhersteller doch richtig machen:

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Darf man fragen, wer der Anbieter ist?
Freshmile 25ct/kWh + 15ct/min
 
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Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
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Im April wurden in der Europäischen Union rund 50 Prozent weniger E-Autos von Tesla gekauft. Bei Volkswagen zeichnete sich eine Erholung ab.

.... Der EU-Automarkt insgesamt stagniert in diesem Jahr bislang zwar, doch Elektroautos wurden wieder mehr gekauft. In den ersten vier Monaten entfielen 15,3 Prozent der Neuzulassungen in der EU auf reine Batterieautos, ein Jahr zuvor waren es nur 12 Prozent gewesen. In Stückzahlen betrug das Wachstum über ein Viertel.

Zehn Tesla-Konkurrenten, darunter Volkswagen, BMW, Renault und die chinesische Marke BYD, haben im April mehr E-Autos verkauft, teilte das Analyseunternehmen Jato Dynamics mit.
Der Volkswagen-Konzern steigerte die Neuzulassungen seiner Marken im April um 2,9 Prozent auf 257.111 Autos und blieb damit mit weitem Abstand Marktführer. VW konnte die Auslieferungen reiner Elektrofahrzeuge in Europa im ersten Quartal mehr als verdoppeln.....
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.216
4.765
FRA
Als wenn Steckerwagen-Fahrer nicht schon genug gestraft wären,
jetzt zahlen sie auch noch munter für Strom, den sie gar nicht erhalten.
Ewig alt ...

Ausserdem ist dein Statement dazu falsch, man erhält ja den Strom ... heizt nur damit gleich seine Batterie auf.
Ähnlich, als würde ein Verbrennerfahrer während dem Tanken den Motor laufen lassen um die Klimaanlage laufen lassen zu können.
 

stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
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Ich glaube nicht, dass man sich fürs Steckerwagenfahren rechtfertigen muss.

Ich fahre seit einigen Monaten einen Tesla mit den Beschleunigungswerten eines Ferrari und einer genialen Software wie bei Apple sowie der legendären Laufruhe eines E-Autos. Das Ganze zum Preis eines VW Golf (danke liebe Steuerzahler), ich würde aber gerne auch das Doppelte dafür bezahlen.

Verbrennerfahrer tun mir leid. Ich verstehe, dass die sich ständig dafür rechtfertigen müssen mit diesen miesen Karren herumgurken zu müssen und dafür noch steuerlich abgezockt werden.

Btw, ich bin absoluter Antigrüner, Vielflieger und halte "Klimaschutz" für esoterische Spinnerei.
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
3.757
7.427
Wen interessieren eigentlich Ladeverluste? Ich lade an der heimischen Wallbox für 0,32€ anstatt an der Tanke für 1,70 Benzin zu zapfen. Das Endergebnis zählt.
 

gabenga

Erfahrenes Mitglied
16.11.2010
2.504
749
STR
Mich nicht. Insgesamt bewege ich mein Fahrzeug deutlich preiswerter als vergleichbare Verbrenner. Es gibt ja bei den Elektroautos durchaus Kritikpunkte und Dinge zu diskutieren - ist natürlich nicht alles gold, aber auf dem Niveau wo das hier passiert geht das irgendwie nicht.

Ich bin im Übrigen auch im Garten auf Akku umgestiegen. zusätzlich zum Roboter werkelt da auch noch ab und zu eine Akku-Mäher. Vorteil - kein Kabel, leise und stinkt nicht. Fortschritt an allen Fronten.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Elektroautos kauft kaum jemand. Also muss man das Verbrennerverbot wieder abschaffen und die kommende, brutale CO2-Besteuerung zugunsten der EU-Zentrale dazu. Alles ein Riesenirrtum, auch der Autoindustrie, die sich wohl ein Verkaufsfestival für ihre E-Autos per Zwang versprochen hatte.
Wenn man diese bisherige Linie weiter fährt, können sich viele Normalbürger, die durch die verkorkste Baupolitik immer weiter raus aufs Land gezwungen werden, keine Mobilität mehr leisten. Man kann sich ausrechnen, was das für den Zulauf bei radikalen Parteien bedeutet. Dann kann die EU einpacken.
 
Zuletzt bearbeitet:

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
18 Prozent der Neuzulassungen. Schön, aber nicht genug. Laternenparker können E-Autos oft nicht gebrauchen, wenn sie nicht auf der Arbeit laden können. Hatten wir alles schon. Es muss und wird Gründe geben, wenn sich der Scheixx am Markt nicht durchsetzt. Das E-Geschäft macht sowieso China und nicht wir.
 
Zuletzt bearbeitet:

Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
371
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Das E-Geschäft macht sowieso China und nicht wir.

Und warum ist das so?
Weil sich Politik & Autolobby der Zukunft zu lange versperrt haben und vollkommen am Markt vorbei produzieren.

Und nun die Abschreibung für teure Geschäftswagen, die wieder einmal nur für einen Promillewert an Nutzern was taugt.
Wieder einmal komplett am Markt und der Realität vorbei.

In der Schule würde man diesen Menschen eine Note geben. Die wäre: ungenügend

Und am Ende wird wieder gejammert.
K.a was diese Herrschaften so zu sich nehmen, aber nüchtern können die nicht sein.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Weil deren Markt viel größer ist und einfach alles administrativ durch die KP gesteuert werden kann, wie die das haben will.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.216
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FRA
Laternenparker können E-Autos oft nicht gebrauchen, wenn sie nicht auf der Arbeit laden können. Hatten wir alles schon. Es muss und wird Gründe geben, wenn sich der Scheixx am Markt nicht durchsetzt.
Was wir schon hatten, ist, dass deine verquere Sicht auf die Dinge falsch ist.

Wieso sollen Laternenparker eAutos nicht gebrauchen können ? Genausowenig wie Nicht-Raffineriebesitzer Verbrenner nicht gebrauchen können ?
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Und warum ist das so?
Weil sich Politik & Autolobby der Zukunft zu lange versperrt haben und vollkommen am Markt vorbei produzieren.

Und nun die Abschreibung für teure Geschäftswagen, die wieder einmal nur für einen Promillewert an Nutzern was taugt.
Wieder einmal komplett am Markt und der Realität vorbei.
Das Vorgehen, teure Fahrzeuge zu subventionieren, macht sogar Sinn.

Mit den teuren Fahrzeugen wird das Geld verdient, das man braucht, um günstigere Fahrzeuge in den Markt zu bringen.

Also sieht die Kette so aus:
Teure Fahrzeuge subventionieren, so kaufen sich Firmen und wohlhabende Selbständige teure eAutos.
Das Geld, das damit verdient wird wird in die Entwicklung und Produktion von günstigen eAutos für die Masse gesteckt.
 

Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Dieser Hamsterrad-Blasen gibt es hier im Kernkraft-Thread auch. Ich plädiere für eine ungeschminkte Wahrnehmung der Realität, dass sich E-Autos am Massenmarkt nicht durchsetzen. Das E-Fieber kommt aus einer ideologischen Ecke, die am liebsten die gesamte Industrie an sich fertigmachen will. Mehrheitsfähig ist das nicht.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.749
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FRA/QKL
Es muss und wird Gründe geben, wenn sich der Scheixx am Markt nicht durchsetzt.
Dieser Satz reicht alleine aus um jegliche Diskussion mit dir zu beenden. Du hast deine Meinung, das ist okay. Aber E-Autos als Scheixx zu bezeichnen ist bei aller möglicher Kritik an der Ladesituation die noch nicht optimal ist komplett daneben. Spätestens mit guter Ladeinfrastruktur und akzeptablen Stromtarifen ist ein BEV den alten Technologien haushoch überlegen. Willst du nicht wahrhaben, ist aber so.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.216
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FRA
Ich plädiere für eine ungeschminkte Wahrnehmung der Realität, dass sich E-Autos am Massenmarkt nicht durchsetzen.
Verbrenner haben zwei bis drei Jahrzehnte gebraucht, bis sie wirklich massentauglich wurden (und hier gab es einen Bedarf), den ersten Premium-BEV gab es 2013 mit dem Tesla Model S. Der einigermassen erschwingliche Model 3 kam 2017 auf den Markt.

Ohne, dass es einen zwingenden Bedarf an Mobilität zu befriedigen gibt, gebe ich der Elektromobilität etwa drei bis vier Jahrzehnte, um dann zu entscheiden, was die Realität ist.

Also lass uns doch mal im Jahr 2050 auf die Realität schauen, alle Aussagen vorher sind Meinungsmache, pers. Meinungen, Stimmungsmache, haben aber definitiv nichts mit der Realität zu tun.
 

Rantala

Erfahrenes Mitglied
19.12.2016
371
564
Also sieht die Kette so aus:
Teure Fahrzeuge subventionieren, so kaufen sich Firmen und wohlhabende Selbständige teure eAutos.
Das Geld, das damit verdient wird wird in die Entwicklung und Produktion von günstigen eAutos für die Masse gesteckt.

Ja, Guten Morgen.
Da sind sie dann ca. 20 jahre zu spät dran.
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Dieser Hamsterrad-Blasen gibt es hier im Kernkraft-Thread auch. Ich plädiere für eine ungeschminkte Wahrnehmung der Realität, dass sich E-Autos am Massenmarkt nicht durchsetzen. Das E-Fieber kommt aus einer ideologischen Ecke, die am liebsten die gesamte Industrie an sich fertigmachen will. Mehrheitsfähig ist das nicht.

Du kommst auch selten raus aus Dtld, wie es scheint.
 
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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
21.749
12.851
FRA/QKL
Da sprechen die Zahlen aber eine ganz andere Sprache ... auch du solltest der ungeschminkten Wahrheit mal ins Auge sehen.
Die Diskussion mit diesem Poster ist sinnlos weil er nicht versteht, nicht verstehen will oder was ich nicht hoffe intellektuell nicht in der Lage ist zu verstehen wie die Entwicklung weltweit ist. So kurz nach Einführung dieser Technologie mit all ihren Herausforderungen weltweit einen Marktanteil von 20% der Neuwagenverkäufe zu erreichen ist signifikant. Es läuft nicht alles optimal weshalb Neuwagenkäufer in den letzten Jahren noch zögerlich waren und sich von einzelnen Horrorstories haben verunsichern lassen. Aber jeder neue BEV Nutzer ist ein Multiplikator weil im unmittelbaren Umfeld die Ängste genommen werden können. Dazu kommt seitens der Hersteller eine angepasste Preispolitik die es Neuwagenkäufern erleichtert sich für die neue Technologie zu entscheiden.

Ich bin mir sicher, dass der Anteil BEV Neuwagenkäufe spätestens 2030 die Schwelle von 50% überschreiten wird. Und über den Gebrauchtwagenmarkt werden immer mehr alte Verbrenner durch BEV ersetzt werden.

Und selbst wenn jetzt das Ziel 2023 nochmal aufgeweicht werden sollte wird es keine Umkehr mehr geben. Dann werden vielleicht noch 10% Restbestände abverkauft werden. Ob es für die europäischen Hersteller allerdings gut ist für den langfristigen weltweiten Markt erneut ein Aufweichen zuzulassen wird sich zeigen. VW hat gerade ein Momentum und kann sich hoffentlich weiterhin gegen starke ausländische Konkurrenz behaupten. Der von vielen als hässlich bezeichnete ID.3 scheint sich sehr gut zu verkaufen so oft wie man diesen inzwischen auf den Straßen sieht. Und das trotz der noch bekannten Schwächen die beim nächsten Facelift aber alle ausgemerzt werden.