Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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AtomicLUX

Erfahrenes Mitglied
06.03.2010
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Mercedes verlagert die Produktion seines wichtigsten SUV-Modells GLC in die USA. Das Land ist trotz des Zollkriegs ein attraktives Gegenstück zum Standort EU mit seinen hohen Energiepreisen, Klima-Strafen und Verbrenner-Verbot.
https://www.focus.de/auto/autostand...usa_2ae5113a-1ac7-4014-8b18-eee514d40226.html
GLCs für den nordamerikanischen Markt sollen dort zukünftig gebaut werden - macht Sinn.

Ansonsten, bis auf weiteres, weiterhin auch in Sindelfingen und Bremen.
 

stroIf

Erfahrenes Mitglied
24.06.2023
687
969
Zukunft ist elektrisch?
"Das ist komplett widerlegt"
, sagt Motoren-Experte

Irgendwann wird auch der letzte, ideologisch irrlichternde Traumtänzer aufwachen,
denn:
Steckerwagen produzieren - nichts als ein teueres Hobby für die Industrie
"Thomas Koch vom Institut für Kolbenmaschinen am KI Karlsruhe ist einer von Deutschlands bekanntesten Experten für Verbrennungsmotoren, Abgasreinigungssysteme und synthetische Kraftstoffe."


Komisch, dass der von Elektroautos nichts hält.
 
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
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3.889
"Thomas Koch vom Institut für Kolbenmaschinen am KI Karlsruhe ist einer von Deutschlands bekanntesten Experten für Verbrennungsmotoren, Abgasreinigungssysteme und synthetische Kraftstoffe."


Komisch, dass der von Elektroautos nichts hält.
Eben so, wie "Experten" für E-Technik und Elektromobilität nichts von Verbrennern halten.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
24.898
10.788
irdisch
Ich denke mal, die Politik wird auch noch von ihren CO2-Abgaben wieder zurückrudern müssen. Es wäre zu schön gewesen, als EU-Bürokratiekaste einfach direkte Steuern auf aktiv geschürte Weltuntergangs-"Angst" erheben zu können, deren Höhe man auch gleich noch freihändig ansetzt und beliebig erhöhen kann. Aber die Leute drehen davon durch und wählen aus Frust immer radikalere Parteien. Irgendwann wird man sich entscheiden müssen, sonst wird man von radikalen Spinnern abgelöst. Das war alles ein echter Irrweg. Jetzt geht es um Schutz vor Krieg und Rezession, keine künstlichen Themen mehr.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.519
3.889
Ich denke mal, die Politik wird auch noch von ihren CO2-Abgaben wieder zurückrudern müssen. Es wäre zu schön gewesen, als EU-Bürokratiekaste einfach direkte Steuern auf aktiv geschürte Weltuntergangs-"Angst" erheben zu können, deren Höhe man auch gleich noch freihändig ansetzt und beliebig erhöhen kann. Aber die Leute drehen davon durch und wählen aus Frust immer radikalere Parteien. Irgendwann wird man sich entscheiden müssen, sonst wird man von radikalen Spinnern abgelöst. Das war alles ein echter Irrweg. Jetzt geht es um Schutz vor Krieg und Rezession, keine künstlichen Themen mehr.
Nichts anderes sage ich seit drei Jahren. Die Besteuerung mach Energie so teuer, dass Transport und Herstellung solche Aufschläge hinnehmen müssten, dass Verbraucher, Arbeitnehmer und Unternehmer auf die Barrikaden gehen, weil die Marktwirtschaft zusammenbricht.

Die(se) ersten Erkenntnisse scheinen die Politik schon erreicht zu haben.
 
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deecee

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11.12.2018
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HAM, LBC
Edit: hat schon mal jemand gebrauchte Stromer ins Auge gefasst? Gibt es außer Batterie, Fahrwerk, Bremsen und Reifen sonst noch Dinge auf die man speziell achten sollte?
Wir kaufen gerade unseren 500e "gebraucht" nach Ablauf der vierjährigen Leasing-Phase – die aktuellen Preise für gebrauchte BEV sind mehr als gut. Bis dato konnten wir keine signifikante Veränderung der Batteriekapazität sowie bei Ladeleistung oder Reichweite erkennen. Batterie-Check kommt noch, wird aber sehr sicher im 95+-Bereich liegen, Garantie läuft 160 TKm/acht Jahre.

Ansonsten (würde ich mal sagen) keine Besonderheiten: üblicher Gebrauchtwagen-Check, beim BEV natürlich besonders Bremsen und Reifen. Zusatzgarantie vom Händler ist auch schön.
 
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deecee

Erfahrenes Mitglied
11.12.2018
2.757
3.402
HAM, LBC
Es wird zurückgegeben werden, ist ein Geschäftsleasing.
Das mag jetzt paranoid klingen, aber der Body Shop wollte vor dem Kostenvoranschlag die VIN. Ist der Schaden dann jetzt schon bei Tesla gemeldet oder warum brauchte der die?
Bitte mal einen Blick in die Leasing-Bedingungen riskieren – dort könnte eine entsprechende Regelung für Bagatellfälle erwähnt sein, die man "selbst" in Auftrag geben kann und darf. Ich kenne mich bei Tesla allerdings nicht aus, bei unserem Leasing-500e gibt es eine entsprechende Regelung...
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
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Hat es jemand geschafft, "seinen" VW nach Leasingende zu kaufen? Das Netz liefert da keine eindeutigen Infos
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA
Hat es jemand geschafft, "seinen" VW nach Leasingende zu kaufen? Das Netz liefert da keine eindeutigen Infos
Das kommt immer drauf an, wer das Vermarktungsrecht erworben hat.

Wir hatten zwei CUPRAs geleast, beide zum gleichen Zeitpunkt, beide identische Leasingbedingungen. Der eine wurde durch den Cuprahändler "verwertet", der andere musste unbedingt an die Leasinggesellschaft zurückgegeben werden.
Der Händler wusste also schon mit dem Abschluss des Vertrages, ob er den Wagen am Ende "verwerten" darf oder ob das die Leasing macht ... demzufolge wäre es also möglich bzw unmöglich, das Fahrzeug nach Leasingende zu übernehmen.
 
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ThoPBe

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16.09.2018
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ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
4.519
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Zumindest PwC konnte es wohl nicht ahnen als man im letzten Jahr ein positives Gutachten zu dem Projekt erstellt hatte.
Die Frage ist, welche Fragestellung und welche Parameter hatte das Gutachten? Das ein Gutachten ein Projekt "positiv" bewertet, heißt nicht, dass es (das betriebswirtsachftliche Modell) finanziell tragfähig war und ist.
 

Aladin

Erfahrenes Mitglied
03.03.2020
3.780
4.266
Chersonesus Cimbrica
Zumindest PwC konnte es wohl nicht ahnen als man im letzten Jahr ein positives Gutachten zu dem Projekt erstellt hatte.

"Das PwC-Gutachten war keine reine „Gefälligkeit“, sondern enthielt deutliche Hinweise auf Risiken und fehlende Serienreife bei Northvolt. Die Geheimhaltung des Dokuments und der politische Umgang damit sorgen jedoch für erhebliche Kontroversen."

Sagt Perplexity.
 

SleepOverGreenland

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09.03.2009
21.715
12.747
FRA/QKL
"Das PwC-Gutachten war keine reine „Gefälligkeit“, sondern enthielt deutliche Hinweise auf Risiken und fehlende Serienreife bei Northvolt. Die Geheimhaltung des Dokuments und der politische Umgang damit sorgen jedoch für erhebliche Kontroversen."

Sagt Perplexity.
Dann sind wir mal gespannt ob Perplexity das richtig so errät, da das Dokument ja aktuell noch geheim ist. Eine Veröffentlichung ohne allzu viele Schwärzungen wäre in dem Fall gut.
 

Uncle Sam

Erfahrenes Mitglied
03.10.2020
3.732
7.373
Ich kann diesen Hass auf eAutos hier nicht verstehen. Mit eigener Ladeinfrastruktur daheim fährt man weit günstiger als mit einem Verbrenner, das kann doch wohl niemand ernsthaft bestreiten. Problematisch und teuer wird es aber ohne heimische Wallbox, das ist auch Fakt. Die Preise für AC-Laden sind ja mit 0,50€ schon jenseits von Gut und Böse. Wenn die eMobilität gefördert werden soll, muss günstigerer Strom her. Ansonsten ist das nur was für Leute mit Eigenheim und das Proletariat im Plattenbau hetzt weiter
 
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Luftikus

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08.01.2010
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irdisch
Hass kann ich nicht erkennen. Eher Widerspruch gegen die hiesige Dauerkampagne, dass für alle Elektro besser sei. Ist es nicht. Und wenn das E-Auto viel teurer ist bzw. schneller im Wert verfällt, ist das Sparargument auch eher dünn. Jetzt kommen gleich wieder die Gegenmärchen.
Fahrt einfach elektro, aber lasst die anderen zufrieden.
 
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Simineon

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23.03.2013
6.134
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FRA
Die Preise für AC-Laden sind ja mit 0,50€ schon jenseits von Gut und Böse.
Ich habe keine PV-Anlage, keine Wallbox, lade fast ausschliesslich an öffentlichen Schnellladern und zahle dort ca. 38ct/kWh DC.

Bei meinem Verbrauch von 20 kWh/100km sind das demnach 7,60 EUR/100km ... aktuell liegt der Spritpreis für Super plus bei mir bei 1,93EUR/l, vergleichbar hätte ich also Spritkosten von 19,30 EUR/100km

7,60 EUR/ 100 km vs. 19,30 EUR/ 100km ....
 
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Tim2008

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28.04.2009
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234
E-Autos sind natürlich nicht für alle besser.

War auch kein großer Fan davon. Jetzt war es aber Zeit für einen neuen Familienwagen. Da wir ein neues Haus gebaut haben und es die Pflicht gab, 50% der (relativ großen) Dachfläche mit einer PV Anlage zu bebauen und der normale Bewegungsradius des Autos sich zwischen 3 und 50km pro Tag bewegt, haben wir uns auch mit E-Autos beschäftigt.
Es ist dann ein Mercedes EQS 580 SUV geworden. Nicht schön, aber technisch und im Komfort genial. Macht auch viel mehr Spaß zu fahren als der vorherige Range Rover. Beschleunigung, Hinterachslenkung etc.

Bin mittlerweile voll von der E-Mobilität überzeugt, da der Use-Case bei uns passt. Relativ kurze Strecken mit Strom vom Dach.

Aber wenn wir regelmäßig lange Strecken fahren würden und ohne PV-Anlage wie im alten Haus, dann wäre die Wahl wahrscheinlich anders ausgefallen.
Dann wäre der Verbrenner für uns sinnvoller.

Der Wagen wird wahrscheinlich auch im Wertverlust deutlich über anderen Modellen stehen. Wurde zwar mit 40% Discount und 5k km auf der Uhr gekauft, aber ohne Erwartungshaltung nochmal was nennbares beim Verkauf zurück zu erhalten. Leasing war keine Option, da unsere Familienautos bei der Rückgabe ein Vermögen an Aufbereitungskosten hätten…

Der Range Rover hat aber auch über 50% vom Listenpreis in 3,5 Jahren verloren.

Wenn der Use-Case passt, dann ist das E-Auto, gerade im Leasing ohne oft eine bessere Wahl.

Als Vertreter mit täglich vielen KM oder ohne Lademöglichkeit zuhause besser Verbrenner
 
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Simineon

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23.03.2013
6.134
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FRA
Der Wagen wird wahrscheinlich auch im Wertverlust deutlich über anderen Modellen stehen. Wurde zwar mit 40% Discount und 5k km auf der Uhr gekauft,
Nur absolut gesehen, da die Autos auch (noch) teurer sind, prozentual solltest du einen ähnlichen Wertverlust wie beim RangeRover haben, den Löwenanteil des Wertverlustes hast du ja schon durch den Discount einkassiert.
 
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