Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
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414
STR
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Die Energie wird nur schon im Netz vergeudet, bevor sie überhaupt in der Batterie ankommt. Und "grün" ist daran oft gar nichts.
aber bei weitem nicht so schlimm wie z.B. bei E-Fuels, welche ja für manche (auch hier) ja die göttliche Lösung zu sein scheinen.
Ich sehe es wie einige andere hier auch: das Aus vom "Aus" (welches es so nie gab) wird unserer Hersteller auch nicht retten. Und die meisten in der Branche wissen das auch. Seit Jahren.

Diese ganzen Elektro-Propheten lagen doch erkennbar falsch?
Wenn man natürlich überhaupt gar keine Ahnung hat, dann kann man das vermutlich schon so sehen.
 
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3RONVAC

Erfahrenes Mitglied
28.08.2017
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Mir fällt da zum Beispiel direkt so ein Begriff wie „kläffen“ in Zusammenhang mit den Kommentaren anderer User ein/auf…

Schau Dir die Beiträge hier im Thread an. Gefühlt 70% ist kläffen und beiderseits ist das Thema viel zu emotional aufgeladen, anstatt es einfach nüchtern zu betrachten. Wenn ich meiner Meinung nach zu Unrecht angegangen werde, dann antworte ich halt darauf, auch wenn ich sonst mit nahezu allen Usern und auch dem im Beitrag zitierten @Simineon denke ich ganz gut klarkomme. Das wird jetzt aber auch langsam bisschen OT.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
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FRA

daraus:
  • In vielen chinesischen Großstädten erhalten Elektroautos spezielle grüne Nummernschilder, die ihnen Zugang zu innerstädtischen Zonen ermöglichen, aus denen Verbrenner verbannt wurden. Für Verbrenner gibt es langwierige Zulassungslotterien und Kennzeichenauktionen, für E-Autos freie Fahrt.
  • In Norwegen durften E-Auto-Fahrer lange vielerorts Busspuren mitbenutzen, es gab kostenlose Parkplätze mit Ladesäulen, während gleichzeitig Parkgebühren für Verbrenner stiegen. Inzwischen sind rund 98 Prozent der Neuwagen in Norwegen Stromer, und die Privilegien werden zurückgefahren. Elektrofahrer sind dort keine Öko-Avantgarde mehr, sondern jedermann.

Das wäre hier doch auch eine Variante

Und in Deutschland? Der künftige BMW-Chef Milan Nedeljković schlug 2024 vor, eine Autobahnspur zur Elektrospur umzufunktionieren. Es wäre ein beinahe kostenloses Konjunkturprogramm für deutsche Autowerker, ein Segen fürs Klima mit gewaltigem Gesprächswert unter Autokäufern. »Würde man im Stau stehend dauernd von E-Autos überholt, würden sich viele sicherlich überlegen, ob sie nicht doch umsteigen«, sagte Nedeljković.

Ich habe ja letztlich schon gesagt: Verbrenner mit einem allg. Tempolimit auf Autobahnen belegen (wg. CO2-Ausstoss) und BEV ohne Tempolimit (hier ist hilfreich, dass BEV-Fahrer eh nicht wie die Maniacs rasen)
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
26.371
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irdisch
Egal.

Der E-Fahrstil besteht aber oft aus irrwitzigem Beschleunigen und unsicherem Geeiere mit den überschweren Kisten. Für umweltfreundliche Fahrer gibt es Diamond Landes, wenn mehr als einer im Auto sitzt. Wir sind auch nicht China, wo die KP irgendwas anordnet.
Unsere Industrie wollte Elektro für ihr China-Geschäft. Das hat sie aber verloren. Deswegen müssen wir bei uns nicht künstlich China spielen.
 
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Michael54431

Erfahrenes Mitglied
17.01.2018
1.139
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Der E-Fahrstil besteht aber oft aus irrwitzigem Beschleunigen und unsicherem Geeiere mit den überschweren Kisten.
Da sollte man sich am Verbrenner-Stammtisch aber dann doch mal entscheiden: Fährt der E-Fahrer nun sehr zurückhalten und in jeder Situation den LKWs hinterher, oder beschleunigt er irrwitzig mit Geeiere umweltbelastend durch die Gegend? Die Aussagen drehen sich ja wie die Fähnchen im Wind. :unsure:
Vielleicht fährt der E-Fahrer aber auch schon total zurückhaltend, dem Verbrennerfahrer mit seiner 150ps Dieselgurke kommt das nur so schnell vor? Man weiss es nicht.
Warum haben die Leute überhaupt Angst vor E? Ist doch alles entspannt, auch 2035 kann jeder weiter entscheiden was er fahren möchte, so wie es sein sollte.
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
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CGN
E-Autos gibt es seit 100 Jahren
und ich nehme an, damals hast Du Dich informiert und zehrst von diesem Wissen bis heute?

Auf der Ebene diskutiere ich nicht.
Du diskutierst ja auch nicht (dazu müsste man auch Argumente der anderen Seite VERSTEHEN WOLLEN). Du argumentierst.

Und zwar - Entschuldigung, wenn ich das so sage - mit einem "Fachwissen", was mich wirklich hoffen lässt, dass Deine Beiträge alle für Dich eine Form von versteckter Satire sind. Oder dass Du eine KI bist. Denn alle anderen Gründe, die mir so einfallen wie man so hartnäckig so regelmäßig so viel Unsinn erzählen kann, als glaube man ihn selbst, wären nicht schmeichelhaft.
 

marcus67

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17.01.2015
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Ich habe ja letztlich schon gesagt: Verbrenner mit einem allg. Tempolimit auf Autobahnen belegen (wg. CO2-Ausstoss) und BEV ohne Tempolimit (hier ist hilfreich, dass BEV-Fahrer eh nicht wie die Maniacs rasen)
Das gibt es tatsächlich z.T. bereits in Österreich: Bei allen Tempolimits zur Luftreinhaltung (IG-L gekennzeichnet) dürfen E Autos (auch deutsche mit E Kennzeichen, aber nur BEV, keine PHEV) ganz normal 130 fahren. Auf der Inntalautobahn gilt sonst 100-110.
 
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Luftikus

Megaposter
08.01.2010
26.371
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irdisch
und ich nehme an, damals hast Du Dich informiert und zehrst von diesem Wissen bis heute?


Du diskutierst ja auch nicht (dazu müsste man auch Argumente der anderen Seite VERSTEHEN WOLLEN). Du argumentierst.

Und zwar - Entschuldigung, wenn ich das so sage - mit einem "Fachwissen", was mich wirklich hoffen lässt, dass Deine Beiträge alle für Dich eine Form von versteckter Satire sind. Oder dass Du eine KI bist. Denn alle anderen Gründe, die mir so einfallen wie man so hartnäckig so regelmäßig so viel Unsinn erzählen kann, als glaube man ihn selbst, wären nicht schmeichelhaft.
Das hat sich hier eingebürgert, Leute mit abweichender Meinung ins Lächerliche ziehen zu wollen. Weil irgendeine Blase offenbar beleidigt ist, wenn man ihr nicht hörig ist. Das Missionieren wollen ist wohl das Problem. Und keine andere Meinung gelten lassen.
 
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MANAL

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29.05.2010
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Dahoam
Die von Dir angesprochene Ignoranz kann ich in den Jahren 2015-2021 sehen. Aktuell sehe ich das Gegenteil.
Da gebe ich dir recht. Ich habe mich die letzten Monate mal etwas mit den E-Autos vom Volkswagenkonzern beschäftigt. Nachdem man den Start in die E-Mobilität komplett verschlafen hat fing man mit der ersten Generation von ID3 und 4 an. Die war halt qualitativ nicht gerade gelungen und der Kunde musste als Betatester herhalten. Die Facelift-Modelle die ein paar Jahre später rausgekommen sind sind dagegen schon deutlich besser und technisch optimierter. Der neue verbesserte Motor trägt mit der insgesamt verbesserten Technik zu hervorragenden Verbräuchen und Reichweiten bei. Bei der Ladeleistung wird man auch langsam besser. Und die katastrophal schlechte Ergonomie mit dem Touchmurks hat man auch zurückgefahren, aber komplett lässt sich dieses Designdefizit nicht mehr reparieren. Der ID7 ist aus meiner Sicht schon ein sehr gelungens Fahrzeug bei dem man dem Deutschen Autofahrer wieder einen echten Kombi anbietet. Auch die Facelifts von Skoda die von Anfang an weniger von diesem Touchmurks verbaut haben sind recht gelungen.
Kann mir gut vorstellen, dass die nächste Generation recht gut wird. Wenn VW es schafft das Gelernte dann auch auf in ihren E-Kleinwagen (ID2/Polo und die Konzernderivate) mit einem einigermaßen konkurrenzfähigen Preis und guter Qualität umzusetzen, sollte man den deutschen/europäischen Markt auch wieder für sich gewinnen können.
Der Fehler waren halt die ganzen 10er Jahre mit einem Verbrenner-Tiefschlaf in dem man sich primär auf politische Lobbyarbeit konzentriert hat um ja nichts zu ändern. Aber in der Zeit wurde nicht nur in der Autoindustrie geschlafen und alles ausgesessen.
 

Luftikus

Megaposter
08.01.2010
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irdisch
In den letzten zehn Jahren hat man doch genau verpennt zu erkennen und zu bauen, was in China wirklich gefragt ist? Und gleichzeitig der EU die erfolglosen E-Regeln aufgeschwatzt, die nun wieder abgeschafft werden müssen?
 
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marcus67

Erfahrenes Mitglied
17.01.2015
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Wir haben beide unterschiedliche Meinungen, das hat mit Wissen nichts zu tun. Ich rede vom Markt Deutschland und den Realitäten. Das kann man ja nachprüfen.
Allerdings sollte man für derartige Prüfungen nicht ausschließlich Welt, Focus oder gar noch absonderlichere Publikationen heranziehen.