Elektromobilität (aus dem Tesla-Aktie-Thread)

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SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
8.921
FRA/QKL
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Naja aber du kannst ja auch deine Flüge CO2 Neutral gestalten, ist halt Ablasshandel. Nach deiner durchaus richtigen Ansicht bleibt alles was CO2 erzeugt immer Klima "feindlich" und man kann es nicht kompensieren. Eine meiner Meinung nach richtige Sicht der Dinge, sollte man aber konsequent anwenden. Womit jedes eAuto in DE aktuell wohl 380GR Co2 pro verbrauchten KW erzeugt.
Flüge CO2 Neutral zu gestalten ist billige Augenwischerei und ja, korrekt, eine Form modernen Ablasshandels.

Und ja, natürlich erzeugt auch ein BEV im Durchschnitt (deutscher Strommix) knapp 400gr CO2 je kWh. Bei mir etwas weniger, weil ich in der helleren Jahreszeit einen Teil durch die heimische PV-Anlage abdecken kann. Aber insgesamt wird das ja auch gar nicht bestritten. Der Vorteil der BEV liegt im deutlich höheren Wirkungsgrad und darin keine lokalen (!) Emissionen zu erzeugen. Letzteres ist das doch ein ganz entscheidender Punkt. Bei der CO2 Thematik wird oft die Herstellung von Strom mit der reinen Nutzung (Verbrennung) beim Benziner/Diesel verglichen. Es wird gerne vergessen, dass neben den 2,65Kg CO2 je Liter Diesel bei der Verbrennung nochmal ca. 650gr für Herstellung und Transport dazu gerechnet werden müssen.

Und wenn ich jetzt vergleichbare Fahrzeuge nehme mit den WLPT Werten landet der Diesel je Km eben bei 23 Kg CO2 je 100 Km und der BEV bei 7 Kg CO2 je 100 Km. Das ist Faktor 3,3. Unterschied zugunsten des BEV.
 
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LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.085
7.136
Und wenn ich jetzt vergleichbare Fahrzeuge nehme
Das ist ja eines der Hauptprobleme, die Fahrzeuge werden seit Jahren/Jahrzehnten ohne wirkliche Not immer schwerer und leistungsstärger. Ich weiss nicht ob sich hier jemand voratellen kann das 1 Tonne Gesamtgewicht und mit einer Leistung von <40PS "früher" normal waren. Ich weiss noch welche Sensation meine erste Karre mit einer 2 Liter Maschine und 90PS war :)

Ich habe vollkommen bewusst im Alltag von 563 PS auf 75 PS downgegradet, und mir eben einen kleinen Diesel für diel langen Strecken Autonbahn und eine kleinen Stromer für die Besorgungen auf dem Land zugelegt. Ich denke das wäre der richtigste Weg - aber funktioniert nicht mit der Gesellschaft bzw. dem Marketing.
 
Zuletzt bearbeitet:

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.085
7.136
für Dich vielleicht nicht wichtig, für andere ist Sicherheit und Komfort aber nichts unwichtiges.
Für mich wichtig ist Nachhaltigkeit und eine Erde auf der auch noch weitere Generationen vernünftig leben können. Da kann man schon auf ein wenig Komfort verzichten. Aber du sprichst genau das Thema an, keiner möchte auf Komfort verzichten daher läuft es wie es läuft.

Nochmal, die meisten fahren <13TKM mit ihrem Auto, wenig Autobahn meist Landstrasse oder Stadt - aber klar für die eine Stunde am Tag muss es so komfortabel wie möglich sein und natürlich sicher wie Sau wenn man an der Ampel steht bzw. die Kinder zur Schule bringt - ist wichtig verstehe ich.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.085
7.136
Natürlich nur, wenn er nicht einen Ökostrom-Tarif hat, sondern nur Graustrom lädt.
Hat der deutsche BEV-Fahrer dagegen einen Ökostrom-TArif zum laden, dann bleibt nur noch der CO2-Rucksack aus der Produktion.
Nein, der Strom in DE erzeugt gleichmässig viel CO2 pro KW. Ökostromtarife sind Augenwischerei, das weisst du.
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.428
2.533
FRA
Für mich wichtig ist Nachhaltigkeit und eine Erde auf der auch noch weitere Generationen vernünftig leben können.
Urlaub machen, aus Jux und Dollerei in der Gegend rumfliegen, um fremde Länder und Menschen kennenzulernen, da sollte man sofort drauf verzichten, wenn das stimmen sollte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Nein, der Strom in DE erzeugt gleichmässig viel CO2 pro KW. Ökostromtarife sind Augenwischerei, das weisst du.
Falsch, aber ich weiss, dass Du auch den Unterschied zwischen Kompensationszertifikaten und Herkunftsnachweisen nicht verstehst.

Nein, der Strom in DE erzeugt gleichmässig viel CO2 pro KW.
Durchaus unterschiedlich, Strom von einem Windrad und Strom aus Kohle, Öl und Gas erzeugen unterschiedlich viel CO2.
 

LH88

Erfahrenes Mitglied
08.09.2014
14.085
7.136
Urlaub machen, aus Jux und Dollerei in der Gegend rumfliegen, um fremde Länder und Menschen kennenzulernen, da sollte man sofort drauf verzichten, wenn das stimmen sollte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Vollkommen richtig
Falsch, aber ich weiss, dass Du auch den Unterschied zwischen Kompensationszertifikaten und Herkunftsnachweisen nicht verstehst.
Darum geht es nicht es geht um die CO2 Belastung die durch den Stromverbrauch in DE Gesamt entsteht. AKWs wären effektiver als Herkunftsnachweise. Du möchtest das nir schön reden
Durchaus unterschiedlich, Strom von einem Windrad und Strom aus Kohle, Öl und Gas erzeugen unterschiedlich viel CO2.
Das ist egal, mein Zoe fährt nur mit Strom aus eigener Produktion, trotzdem wird der Verbrauch der Gesellschaft zugeschlagen, genauso wie die Erzeugung. Muss man dir das Wort Durchschnitt erklären?
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.428
2.533
FRA
Nehmen wir einmal an, jemand kauft einer Person das Dach ab und installiert darauf Solarplatten oder jemand kauft ein Windrad in Norddeutschland, lebt aber selber in einer Region, in der weder Wind noch Solarkraft einen nennenswerten Ertrag liefern.
Diese regenerativen Energieerzeuger produzieren mehr Strom, als dieser Jemand selber im Jahr verbraucht ... muss sich dieser jemand noch Gedanken um seinen CO2-Ausstoss machen ? Der Strom, den er durch seine eigenen Anlagen erzeugt ist CO2-frei (bis auf die Produktion der Solarmodule) und übersteigt den eigenen Verbrauch um ein Vielfaches.

Muss man dir das Wort Durchschnitt erklären?
Nein, aber dir den Unterschied zwischen Herkunftsnachweisen und Zertifikatehandel.
 

thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.122
9.338
Äh... nein.

Beim Strom funktioniert das Modell weil es unterschiedliche Produktionsarten gibt und es bei 0g CO2 je kWh Strom anfängt. Das Verbrennen von Diesel erzeugt aber immer CO2, und zwar ziemlich genau 2,65 Kg CO2 je Liter verbranntem Diesel.
Bei welchem Energieträger entspricht der übliche CO2-Verrechnungssatz dem tatsächlichen? Bei keinem, auch nicht bei EE.

Ich halte es für richtig, regelmäßig - z.B. jährlich - die tatsächlichen Verrechnungssätze für gängige Energieträger zu berechnen und diese für Bewertungen heranzuziehen. Es nur bei einem Energieträger zu tun und bei anderen nicht, das halte ich für falsch.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.428
2.533
FRA
Man könnte das Herkunftsnachweismodell auch für andere Energieträger zugänglich machen, z.B. auf Kraftstoffe.
zeigt deutlich, dass das Herkunftsnachweismodell nicht verstanden wurde, sondern sogar mit dem Zertifikatemodell verwechselt wird.

Natürlich könnte man HKN auch für andere Energieträger zugänglich machen, das bringt aber nur begrenzt etwas.
Der katarische Diesel, der mit dem Schiff nach Deutschland gebracht wird oder der italienische Diesel, der aus der Raffinerie in Süditalien stammt erzeugen beide beim Verbrennen sehr ähnliche CO2-Emissionen. Interessanter wird es bei der Erzeugung von eFuels, hier könnte man tatsächlich die spanisch erzeugten eFuels anders bewerten, als die einheimischen eFuels, weil dort die eingesetzte Primärenergie evtl. Solarkraft ist und hier Kohlekraft und/ oder Windenergie.

Diesel-Stinker "CO2-frei" machen funktioniert mit HKN nicht, das funktioniert nur mit dem Feigenblatt der CO2-Zertifikate.
 

VAE

Erfahrenes Mitglied
16.03.2022
960
841
Immer diese imaginären Studien und Annahmen.

Sorry mein A2 verbraucht max 4 Liter, aber nehme den Corsa 1,5 D dieser verbraucht ca. 5L und erzeugt pro KM 85Gramm CO2.

Machen wir eine einfache Rechnung, du und ich haben uns beide vor 10 Jahren einen Corsa 1,5 D gekauft und sind jeweils 100.000KM gefahren.

CO2 Rucksack Produktion
ca. 12 Tonnen

CO2 Emission Betrieb
ca. 8,5 Tonnen

Jetzt entscheidest du dich nach 10 Jahren auf einen Dacia Spring umzusteigen, ich bleibe beim Corsa
in deinem Rucksack landen weitere 12 Tonnen

Mein Corsa erzeugt weiterhin ca. 8,5 KG CO2 auf 100KM
Dein Dacia Spring verbraucht ca. 13KW auf 100 KM das sind ca. 4 KG CO2 im aktuellen Strommix

Jetzt fahren wir beide weitere 10 Jahre und 100TKM

Ich bin bei
12 Tonnen Produktion Auto
und
17 Tonnen Immission Treibstoff

Du bist bei
24 Tonnen Produktion Auto
und 12,5 Tonnen "Treibstoff"

Bei mir sind es unterm Strich 29 Tonnen, bei dir sind es 36,5 Tonnen.

Das verbrennen von einem Liter Öl erzeugt ca. 2,66 KG CO2, selbst wenn man pro 1000KM einen Liter Öl verbrauchen würde wären das beim Verbrenner lediglich weitere 532 KG CO2.

Von dem Mehrverbrauch an Resourcen durch die Produktion eines zweiten Autos fange ich erst gar nicht an zu reden.

Die <5 Liter/100KM sind bei meinen beiden über 20 Jahre alten Autos real, das sind Werte aus dem Alltag bei ca. 25 TKM die ich mit den beiden Fahrzeugen im Jahr fahre, den einen habe ich seit 5 Jahren, den anderen seit drei Jahren.
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Haha Anfänger, als ich noch derart viel unterwegs war waren es mind 14 Liter Diesel, und mindestens das doppelte an KfZ Steuer.
Hat da jemand etwa wieder die Wheel to Wheel Emissionen nur beim BEV berücksichtigt und "versehentlich" beim Verbrenner lediglich die Tank to Wheel Emissionen angegeben? Hatten wir ein paar Seiten weiter vorne auch bereits. So kommen noch einmal die Emissionen für die Förderung/Raffinierung/Transport/ von 8.000 L hinzu. Es fehlt in der Betrachtung nun die Differenz zu den Emissionen beim direkten Verbrenner zu den sogenannten Wheel to Wheel Gesamtemissionen, du gehst ja bei 4 L auf 100km von 2,125KG CO2 je Liter aus. Demzufolge fehlen hier noch die 1,015 KG CO2 für die sonstigen Emissionen (bis zum Tank). Demnach sollte man nun für den Lebenszyklus des nun 20 Jahre alten Corsa D mit 200.000 KM auch diese Emissionen berücksichtigen (8.000 L bei 4 L auf 100km) Und kommen eben 8,12T an CO2 noch dazu.

So bist du nach 20 Jahren bei wirklichen 37,12T CO2.
Der mit dem Tausch nach 10 Jahren ist aber dennoch schlechter, aber hier ist ein 10 Jahre altes Auto vorhanden, welches mit 100.000 KM Laufleistung noch nicht "entsorgt" werden muss. Muss das 20 Jahre alte wahrscheinlich auch noch nicht, oder?

Allerdings sagt die Statistik, dass das Durchschnittsalter der PKW in Deutschland bei 9,6 Jahren liegt. Bedeute die breite Maße verursacht die zusätzlichen 12T Produktionsemissionen auch wieder nach 10 Jahren. Dann doch etwas produzieren, welches dann im Lebenszyklus wenigstens etwas spart. (Hinzu kommt, das eben die meisten 10+ Jahre alten PKW meist einen höheren Verbrauch als die 4L auf 100km haben, realistisch wohl eher nah an den 7L)
 

Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.428
2.533
FRA
Der mit dem Tausch nach 10 Jahren ist aber dennoch schlechter, aber hier ist ein 10 Jahre altes Auto vorhanden, welches mit 100.000 KM Laufleistung noch nicht "entsorgt" werden muss. Muss das 20 Jahre alte wahrscheinlich auch noch nicht, oder?
Meistens wird bei diesen Milchmädchenrechnungen die Lebensdauer des Fahrzeugs gleichgesetzt mit der Haltezeit beim Eigentümer.
Bis auf die Zeiten der Verschrottungsprämie, bei der tatsächlich Fahrzeuge entsorgt wurden, ist dies jedoch grundlegend falsch. Man sollte daher den CO2-Fussabdruck von Fahrzeugen immer über die Lebensdauer des Fahrzeugs erstellen, bei Elektrofahrzeugen ist auch die Batterie nicht nach 8 Jahren entsorgungsreif, sondern kann als Speicher wiederverwendet werden.
 

vapianojunkie

Erfahrenes Mitglied
15.01.2014
974
401
MUC
Meistens wird bei diesen Milchmädchenrechnungen die Lebensdauer des Fahrzeugs gleichgesetzt mit der Haltezeit beim Eigentümer.
Bis auf die Zeiten der Verschrottungsprämie, bei der tatsächlich Fahrzeuge entsorgt wurden, ist dies jedoch grundlegend falsch. Man sollte daher den CO2-Fussabdruck von Fahrzeugen immer über die Lebensdauer des Fahrzeugs erstellen, bei Elektrofahrzeugen ist auch die Batterie nicht nach 8 Jahren entsorgungsreif, sondern kann als Speicher wiederverwendet werden.
In den meisten Fällen wird die Batterie nach 8 Jahren weiter zum Fahren verwendet. Lediglich die Garantie läuft bei vielen Herstellern dann ab.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
4.428
2.533
FRA
Und nun musst Du noch darauf kommen, dass BEV-Kohle-Stinker mit HKN auch nicht “CO2-frei“ gemacht werden können. Weder technisch noch theoretisch noch tatsächlich.
Was ist denn ein BEV-Kohle-Stinker ? Meinst Du einen Hybriden, der mit Holzvergaser betrieben wird ? Nee, so Fahrzeuge (wobei ich kein solches Modell kenne) sind natürlich nicht CO2-frei.

Wirklich CO2-frei während der Lebensdauer des Fahrzeugs (also ohne den CO2-Rucksack der Produktion) sind BEV, die mit 100% Ökostrom geladen werden.
 
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thbe

Erfahrenes Mitglied
27.06.2013
9.122
9.338
Was ist denn ein BEV-Kohle-Stinker ? Meinst Du einen Hybriden, der mit Holzvergaser betrieben wird ? Nee, so Fahrzeuge (wobei ich kein solches Modell kenne) sind natürlich nicht CO2-frei.

Wirklich CO2-frei während der Lebensdauer des Fahrzeugs (also ohne den CO2-Rucksack der Produktion) sind BEV, die mit 100% Ökostrom geladen werden.
Ich meine Deinen und meinen BEV und fast alle anderen BEV, die in Deutschland geladen werden.
 
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3LG

Erfahrenes Mitglied
04.07.2019
6.288
9.596
Einfach zu lustig (lachhaft) diese Diskussionen hier. Als würden Elektroautos die Umwelt nicht belasten.

Dieses schwarz/weiß denken führt doch auch hier zu nichts.

Warum kann man nicht einfach den Einzelfall betrachten?? Es gibt sicher nicht die eine Lösung.
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Einfach zu lustig (lachhaft) diese Diskussionen hier. Als würden Elektroautos die Umwelt nicht belasten.

Dieses schwarz/weiß denken führt doch auch hier zu nichts.

Warum kann man nicht einfach den Einzelfall betrachten?? Es gibt sicher nicht die eine Lösung.
Korrekt. Und wie ich vorab bereits geschrieben habe vergleiche ich in meinem Fall den Audi Q4 etron 55 mit dem Q5 50 TDI und ziehe die jeweiligen WLTP Werte zu Rate.

Q4 (16,3 - 19,5 kWh je 100 Km)
Q5 (8,1 - 8,8 Liter je 100 Km)

Für den Strom nehme ich den deutschen Strommix mit 434 g je kWh an (laut Umweltbundesamt, 2020 waren es nur 369g), für Diesel 3,31 Kg je Liter. Durch einfache Rechnung stellt man fest dass der BEV um Faktor 3,4 bis 3,8 weniger CO2 emittiert und soviel besser ist im Vergleich zum Diesel.

Durch Nutzung der heimischen PV Anlage schlägt das Pendel dann nochmal deutlich in Richtung BEV aus.
 

ThoPBe

Erfahrenes Mitglied
16.09.2018
2.549
2.506
Falsch.

Faktisch verbraucht jeder, egal, ob Norweger oder Deutscher, den Strom aus dem Kraftwerk/ Stromerzeuger, das ihm am nächsten ist.
Falsch. Man sieht, du verstehst noch immer nicht, wie ein Stromnetz oder Stromerzeugung funktioniert.

Der eine wohnt in der Nähe eines Windrades, verbraucht also Strom aus einer regenerativen Energiequelle, egal, welchen Tarif er hat.
Falsch.
Der Norweger, der in räumlicher Nähe zu einem Müllheizkraftwerk lebt, verbraucht faktisch ziemlich dreckigen Strom, obwohl er sich das norwegische Mittel auf die Fahnen schreibt. Dieser Norweger wird faktisch, solange das Müllheizkraftwerk Strom produziert, niemals Ökostrom verbrauchen können.
Falsch.
Mittels Herkunftsnachweisen kann man verschiedenen Interessen nun Rechnung tragen, die, die Ökostrom verbrauchen wollen, die kaufen Strom mit HKN, also Ökostrom. Die, denen das egal ist, die verbrauchen dreckigen Strom, also z.B. subventionierte Windenergie, subventionierten Solarstrom oder Strom aus Kohle, Öl und Gas.
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Falsch.
Da es aber zu Hause das besondere Lob auf den Smiley gibt und nicht auf die Note ist der Smiley erstrebenswert.
 
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Vollzeiturlauber

Erfahrenes Mitglied
27.11.2012
9.391
2.246
Corona-Land
Ladeinfrastruktur

Flughafen Hamburg
1710919991745.png

Am Hauptbahnhof sieht es ähnlich aus.

Auf meinem P&R Parkplatz wurden die Ladesäulen komplett abgebaut. U1 Hamburg

Das gleich gilt auch für die Ladesäulen Deichstraße 51, 20459 Hamburg. Ecke Deichstraße Kajen/Hohe Brücke
 
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Pascalin2705

Erfahrenes Mitglied
09.09.2019
285
164
Immer diese imaginären Studien und Annahmen.
Das sind keine imaginären Studien, es gibt sie wirklich (mal auf die Schnelle in bisschen Lektüre, und es gibt weitaus mehr):





12,5 Tonnen "Treibstoff"
Und genau diese 12,5 Tonnen sind es bei mir eben nicht da ich meinen Solarstrom selbst erzeuge und somit kein CO2 für den Strom erzeugt wird.
Und wir fahren tatsächlich einen Dacia Spring.
Und auch hier hast du in deiner Rechnung nicht die Produktion des Benzins hineingerechnet, also hast du selbst nur deine eigenen "Annahmen" getroffen.
 
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Reaktionen: SleepOverGreenland