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Erfahrungen mit DCC und zusätzlichen Gebühren am ATM

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Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
813
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Um direkt zum Thema des Fadens zurückzukommen:
Polen:
Automaten von Euronet fragen zweimal nach DCC. Bei einer Mastercard oder Maestro sind die Automaten so dreist, dass man sich zwischen DCC und Gebühr des Betreibers (16,95 zł) entscheiden darf. Bei Visa-Karten gibt es ebenfalls zwei Fragen, aber wenn man DCC abwählt, wird keine Gebühr berechnet.
Automaten von Planet Cash fragen ebenfalls zweimal nach DCC, aber ich habe noch mit keiner Karte eine Gebühr gesehen. Viele Automaten dieses Betreibers bieten auch 20 zł Scheine an. Da in Polen die Auswahl der Scheine nicht angeboten wird, muss man das über den Abhebebetrag steuern.
Automaten von Pekao S.A. und PKO BP fragen nur einmal nach DCC und berechnen keine Gebühren.

England:
Barclays eine Frage nach DCC, keine Gebühren (auch bei Mastercard/Maestro)
ICE-Automaten (Betreiber von Wechselstuben): Abhebung in GBP - eine Frage nach DCC, aber keine Gebühr (nur Visa getestet); Abhebung in EUR - kein DCC, keine Gebühr (nur Visa getestet)
 

STR-MVD

Erfahrenes Mitglied
18.03.2009
1.428
103
UTH/MVD/STR
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NarutoUzumaki

Erfahrenes Mitglied
12.05.2017
840
69
BSL
An den ATMs der Filialen der Deutschen Bank in Spanien fallen mit der DKB-VISA auch keine Gebühren an (zumindest war das in den letzten Jahren so. Im Okt. 2019 hat es noch geklappt)

Deutsche Bank hatte ich keine Gelegenheit zum Testen, da in Cala Millor vor ein paar Jahren der Deutsche Bank ATM abgebaut wurde.

Deutsche Bank/Spanien war auch in 01/20 noch ohne Gebühren.

Kuxtabank und UniCaja sind vermutlich auch noch gebührenfrei.

Gut zu wissen, danke. Die Kuxtabank und UniCaja ATMs hatte ich bisher bei meinen Spanien Aufenthalten nicht gesehen (Teneriffa, Mallorca).

Wieso gehst du nicht mit der Openbank Karte zur Santander?!?

Wie meinst du das? Die Openbank Karte hab ich noch nicht so lange und in meiner Nähe gibt es keinen ATM von der Santander Bank.
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.287
905
Oberfranken
Karlsbad CZ:
Die "Air Bank" bietet ein mal DCC mit +5,34% an und wenn man ablehnt, wird ausgezahlt,
Die Unicredit Bank bietet ein mal DCC mit +15,09% an und wenn man ablehnt, wird 125 CZK (ca. 4,70€) zusätzliche Gebühr verlangt, wenn man die Barclays Visa nutzt. Wenn man die HVB Maestrokarte nutzt wird nach der DCC-Ablehnung keine zusätzliche Gebühr verlangt.:rolleyes:
Karlsbad-ATM+5,34%-Air-Bank-CZ-07-2020 (4).jpg Karlsbad-ATM+15%-Unicredit-Bank-CZ-07-2020.jpg Karlsbad-ATM+125CZK-Unicredit-Bank-CZ-07-2020.jpg (Foto leider etwas unscharf)
 

ghosthunter

Erfahrenes Mitglied
01.10.2017
1.548
284
Köln
Sowas hatte ich mal vor ein paar Jahren in Prag CZ, war glaube ich ein Euronetautomat. Dort gab es einmal DCC ohne ATM Gebühr und ohne DCC aber mit ATM Gebühr, ich hab die Zahlen zwar nicht mehr im Kopf, aber als ich das damals ausgerechnet hatte war der DCC Aufschalg so heftig, dass man selbst ohne DCC und mit ATM Gebühr immer noch einige Euros gespart hatte, und der Betrag, den ich abgehoben hatte, hatte gerade mal einen Gegenwert unter 50€.
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
813
Letztes Wochenende: Santander Bank Polska mit Mastercard:
IMG_20200725_154306.jpg
Ja, der Abhebebetrag war lächerlich klein, aber es ging nur darum diesen Schein abzuholen, denn in Polen wird keine Wunschstückelung angeboten, also man muss es über den Betrag steuern. Natürlich habe ich die linke Taste gewählt und nach der Umrechnung zum Mastercard Kurs habe ich 2,27 € bezahlt. Der EZB-Kurs für den Tag war 1€ = 4,4046 zł, MC-Kurs 1€ = 4,4014 zł.
Die Frage nach DCC kommt am diesen Automaten einmal vor. Lehnt man die Umrechnung ab, wird trotzdem keine Betreibergebühr berechnet. So verhalten sich normalerweise alle Geldautomaten von Banken in Polen.
 
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jposel

Neues Mitglied
03.01.2020
13
0
Als ich zuletzt in Schottland nochmal Bargeld gebraucht habe und mir aufgrund der vorherigen Erfahrung des Problems bewusst war, bin ich zu einem ATM von HSBC. Der wollte keine Gebühre und hat Banknoten der Bank of England ausgegeben. Damit kann man dann tatsächlich im gesamten britischen Königreich problemlos zahlen und hat auch später zu Hause oder in einem anderen Land keine Problem, falls man übrig gebliebenes Bargeld wechseln möchte. Banknoten der Bank of England sind die einzigen, die tatsächlich rechtlich den Status eines gesetzlichen Zahlungsmittels haben und dementsprechend auch überall akzeptiert werden, bzw. außerhalb von GB gewechselt werden.
Das ist nicht ganz richtig. Auch in Schottland wird man mit Banknoten der Bank of England schief angesehe, aus eigener Erfahrung. Im Übrigen sind die Banknoten der Bank of England nur in England und Wales legal tender, siehe auch die IMHO gute Erklärung bei der Royal Mint (https://www.royalmint.com/aboutus/policies-and-guidelines/legal-tender-guidelines). Kurzfassung: nur Münzen, einschließlich Sonderprägungen bis 100 GBP, sind legal tender im ganzen Königreich.
 

msx

Aktives Mitglied
25.06.2020
193
140
Das ist nicht ganz richtig. Auch in Schottland wird man mit Banknoten der Bank of England schief angesehe, aus eigener Erfahrung.
Das ist komisch. Da hattest du dann wohl viel Pech (oder ich viel Glück). Ich war 3 Wochen in Schottland (1 Woche Edinburgh, 2 Wochen Glasgow) und habe dort fleißig mit Banknoten der Bank of England gezahlt. War in verschieden Pubs, Restaurants, im Supermärkten usw.. Da hat niemand auch nur einmal mit der Wimper gezuckt. Wurde durchweg völlig selbstverständlich akzeptiert, ganz so als würde man bei uns in D Euro auf den Tisch legen. ¯\_(ツ)_/¯

Und davon abgesehen: Selbst wenn man schief angesehen wird, ist das ja eigentlich auch egal. Schief ansehen ≠ nicht akzeptieren. So lange es dabei bleibt und es letztlich dann doch akzeptiert wird, sollen die meinetwegen die Augen verdrehen, wie sie lustig sind. Das ist dann nicht mein Problem.
In England mit einer schottischen Banknote knallhart abgewiesen zu werden (Original-Dialog mit extrem genervten, fast schon aggressiven Unterton seitens der Verkäuferin beim Versuch an einem kleinen Imbissstand einen Burger zu bestellen: "Sorry, that's just paper. I cannot accept that!" ... "I only have this" ... "Well, then you have to go somewhere else, we don't accept this here!") ist nochmal eine andere Eskalationsstufe.
 
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Matze_TXL

Erfahrenes Mitglied
07.12.2016
278
4
The banknotes issued by the Bank of England or the ECB are also just paper - isn't it? ;)
 

herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.287
905
Oberfranken
Die Sparkasse Coburg-Lichtenfels hat vor ca. 2 Jahren fast 5 € zusätzliche Gebühr verlangt, als ich mit der Advanza Mastercard Geld abheben wollte. Bei Visa Karten wird keine Gebühr verlangt. Jetzt habe ich mit meiner Openbank Mastercard Geld abgehoben und es wurde keine zusätzliche Gebührverlangt. Liegt das evtl. daran, dass es eine Debit Mastercard ist, die als spanische Karte anders erkannt wird? Es könnte auch ein, dass diese Sparkasse jetzt generell keine zusätzlichen Gebühren mehr für Mastercard verlangt. Wie sind euere Erfahrungen?
 

HeinMück

Erfahrenes Mitglied
03.10.2016
2.013
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Amic

Erfahrenes Mitglied
05.04.2016
7.136
737
Nicht nur im Insel-Königreich, "Poste restante" gab es seit 1824 in auch bei den kontinentalen Verwandten in Preußen und wird heute noch als "Postlagernd" von der Post/DHL angeboten.
...von DHL, d.h. für Paket!?

Und ich meine damit jetzt nicht internationale Sendungen, wo sie es gegebenenfalls müssen.
Bei der Post steht ja immer nur was von Briefsendungen beim Service Postlagernd.
Und Postfiliale direkt ist nur mit Anmeldung - und die war meines Wissens bis vor nicht allzu langer Zeit nur in Deutschland ansässigen vorbehalten (mutmasslich aufgrund EU-Recht ausgeweitet?).
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
813
Um zum Thema des Threads zurückzukommen:
Zum ersten Mal habe ich letzte Woche erlebt, wie eine Bank sich von DCC verabschiedet hat:
Ich war letzte Woche auf der Insel und habe dort sowohl mit der Openbank MC und Santander 1plus bei Barclays Geld abgehoben und überraschenderweise wurde kein DCC angeboten, obwohl der gleiche Automat es mir vor fünf Jahren tat. Stattdessen gibt es nun die Frage, ob man mit ggf. anfallenden Gebühren des Kartenherausgebers einverstanden ist. Auch die Sprachauswahl ist verschwunden, wenn die Karte eine Sprache vorgibt. Wenn keine Sprache hinterlegt ist (wie bei der Openbank) ist die Auswahl weiterhin möglich.
 
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herbert60

Erfahrenes Mitglied
18.02.2019
2.287
905
Oberfranken
Die Sparkasse Coburg-Lichtenfels verlangt für Auszahlungen am ATM mit der Advanzia MC 4,90€ zusätzliche Gebühren. Mit der Openbank MC wird keine Gebühr verlangt. Weiß jemand, woran das liegen könnte? Wird die Openbank MC anders, evtl. als Maestro o. ä. erkannt? Oder wird die Advanzia bewusst bepreist?
Bei Visa Karten wird keine Gebühr verlangt.
Spk-CO-LIF-Gebühr-4,90.jpg
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.603
Oberpfalz
Ich habe den Verdacht, dass es an dem Sitz des Herausgebers liegt (oder am Ländercode der Karte?)

Unsere Sparkasse (LK Schwandorf) hat diesen Krempel mit Mastercard Direktes Kundenentgelt auch. VISA ist gebührenfrei, Mastercard kostet laut Aufkleber 5,95 € Gebühr.
Es ist so:

Für die BitWala Debit Mastercard, die N26 Debit Mastercard (keine Ahnung wie das bei der Maestro ist) wird kein direktes Kundenentgelt angezeigt und auch nicht abgebucht. Openbank MC habe ich nicht mehr.
Für die TransferWise Mastercard Debit und die Curve Mastercard Debit wurde das Entgelt jeweils angezeigt (Hab dann abgebrochen). Genauso transparent wie bei eurer Spaßkasse.

Die Advanzia Karte habe ich seit Ende August auch, allerdings habe ich diese noch nicht getestet. Ich werde dies bei Gelegenheit aber mal machen und dann hier berichten
 

Hannoveraner

Erfahrenes Mitglied
23.07.2019
2.213
813
Nicht wirklich nach dem Ländercode, sondern wahrscheinlich nach der BIN der Karte (also erste 6 Ziffern). Dadurch lässt sich der Herausgeber ermitteln und man hat sich anscheinend entschieden, die prominenteste Wettbewerber mit so einer Gebühr zu bestrafen. Bei Visa Karten sperrt man diese einfach entweder komplett raus oder werden die Abhebungen limitiert (nicht pro Kunde sondern pro Herausgeber). Advanzia durfte eine der populärsten Karten in Deutschland sein, deswegen wundert es nicht. Openbank ist dagegen relativ unbekannt und deswegen noch nichts passiert. Werden die Karten immer häufiger bei dem konkreten Automatenbetreiber eingesetzt, dann wird es wahrscheinlicher, dass die Karte auf die Liste mit den Gebühren gesetzt wird.
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.603
Oberpfalz
Nicht wirklich nach dem Ländercode, sondern wahrscheinlich nach der BIN der Karte (also erste 6 Ziffern). Dadurch lässt sich der Herausgeber ermitteln und man hat sich anscheinend entschieden, die prominenteste Wettbewerber mit so einer Gebühr zu bestrafen. Bei Visa Karten sperrt man diese einfach entweder komplett raus oder werden die Abhebungen limitiert (nicht pro Kunde sondern pro Herausgeber). Advanzia durfte eine der populärsten Karten in Deutschland sein, deswegen wundert es nicht. Openbank ist dagegen relativ unbekannt und deswegen noch nichts passiert. Werden die Karten immer häufiger bei dem konkreten Automatenbetreiber eingesetzt, dann wird es wahrscheinlicher, dass die Karte auf die Liste mit den Gebühren gesetzt wird.
Hab auch den Verdacht gehabt. Weil Openbank ist ja Spanisch und scheinbar ohne Gebühren. Scheint ja echt BIN based zu sein. Finde es eh doof, dass die Sparkassen das machen. Die verdienen ja am Interbankenentgelt das Mastercard an die auszahlt genug (Mastercard holt sich das ja vom Issuer wieder)
Warum N26 (noch) ohne Gebühr ist, ist merkwürdig, aber umso besser. Hoffentlich bleibt das auch so
 

BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.603
Oberpfalz
Update: Für N26 Maestro und Advanzia MC Gold werden auch bei unserer Sparkasse die 5,95 € Abzockentgelt angezeigt.
N26 Mastercard Debit ist weiterhin Gebührenfrei

Noch eine Theorie: Es wird schon unterschieden, ob es ein inländischer oder ausländischer Issuer ist. Anhand der BIN lässt sich der Issuer herausfinden. Für eine Deutsche Mastercard (BitWala; N26) habe ich noch kein direktes Kundenentgelt gesehen.
Für Mastercards ausländischer Issuer (TransferWise [GB], Curve [GB], Advanzia MC Gold [LU]) habe ich schon eines gesehen.
Bei Openbank könnte es sein, dass es bislang einfach nicht aufgefallen ist und deswegen kein Entgelt erhoben wird.

Und noch was: Es sieht so aus, als würden die Sparkassen in Sachen Gebühren einheitlich vorgehen
 
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BR 612

Erfahrenes Mitglied
08.01.2020
5.211
2.603
Oberpfalz
Soweit ich gelesen habe, wird aber auch bei deren Automaten für mindestens BitWala (Deutsche Mastercard) nichts berechnet. Bei TransferWise (Ausländisch) gab es Berichte dass ein Entgelthinweis aufgeploppt ist.

Naja, zumindest gehen wohl viele Sparkassen bei den Abzockgebühren einheitlich vor. Nur die Höhe des Entgelts unterscheidet sich offenbar

Ich denke nicht, dass die 1,75 € (oder was Mastercard eben an den ATM Betreiber zahlt) nicht kostendeckend sind. So gut wie alle Volksbanken (welche auch auf dem Land sehr präsent sind) verzichten auf das Betreiberentgelt (die meisten anderen ATM Betreiber auch)
 
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danchel

Erfahrenes Mitglied
15.12.2015
860
206
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Für Mastercards ausländischer Issuer (TransferWise [GB], Curve [GB], Advanzia MC Gold [LU]) habe ich schon eines gesehen.
Bei Openbank könnte es sein, dass es bislang einfach nicht aufgefallen ist und deswegen kein Entgelt erhoben wird.

Die Advanzia Karten in D haben übrings eine eigene Bin und sind als deutsche Karte codiert.