Home::ALICETSP v. 15.12.14 meinte:Dass Portale wie Airbnb ganze Stadtteile verändern, zeigt die Berliner Grafikerin Alice Bodnar. Sie hat das Angebotsverhältnis von Mietwohnungen und Touristenwohnungen ausgewertet. Für den Kreuzberger Wrangelkiez sieht das aktuell so aus: 1 Mietwohnung (immoscout), 102 Touristenwohnungen (airbnb, ohne Einzelzimmervermietung). 1 - das ist auch die Zahl der Mitarbeiter, die im Auftrag des Bezirks nach unangemeldeten Ferienwohnungen fahnden. Inge Kloepfer schreibt dazu in der FAS: „Der Rollkoffer ist das Symbol der Eroberung der Stadt durch die Touristen.“
Berlin: Ferienwohnungen für Flüchtlinge - eine schwierige IdeeTSP v. 26.01.15 meinte:Monika Herrmann (Grüne), widerspenstige Bürgermeisterin von Kreuzhain, will Ferienwohnungen für Flüchtlinge beschlagnahmen. Klingt nach stabilem Feind-Freund-Bild. Was sie dabei übersieht: Für die Hälfte der Untervermieter (Airbnb-Kundenumfrage) ist das Teilzeitteilen die einzige Möglichkeit, im Bezirk zu bleiben und brotloser Kunst nachzugehen - die Wohnungstouristen füttern den Kreativsektor, auf den die Politik so stolz ist. Ach ja, und ein Problem mit der Verfassung gibt es auch noch: Die gilt - Überraschung! - sogar in Kreuzberg.
Umstrittenes Wohnungsportal: Airbnb-Chef: Zimmer vermieten hilft gegen Ausländerhass - Wirtschaft - TagesspiegelTSP v. 04.02.15 meinte:Airbnb-Chef Christopher Cederskog erklärt sein umstrittenes Vermittlungsportal für Ferienwohnungen (250.000 Kunden p/a in Berlin) zur Wohltat gegen Fremdenfeindlichkeit - schon Kinder kämen so „in Kontakt mit fremden Menschen“ und protestierten später „nicht gegen Ausländer“. Oha, das heißt ja dann im Umkehrschluss: Wer gegen die Zweckentfremdung von Wohnungen durch Touristen ist, fördert den Rassismus. Hallo, Frau Herrmann! Die Geschichte Kreuzbergs muss umgeschrieben werden!
Airbnb vs. BerlinTSP v. 19.03.15 meinte:Eine großartige, straßengenaue Aufarbeitung von Daten des Ferienwohnungsportals Airbnb ist einem studentischen Projekt an der FH Potsdam gelungen. 34.418 Schlafplätze in 11.701 Wohnungen werden in Berlin angeboten, die Spitzenreiter: Reuterkiez (476 Inserate), Helmholtzplatz (345), Graefekiez (317).
Airbnb vs. Berlinairbnbvsberlin meinte:..
Berlin ist die unangefochtene Airbnb-Hochburg in Deutschland. In Berlin werden mehr Wohnungen und Zimmer über die Plattform vermietet als in Hamburg, München, Köln und Frankfurt zusammen. Auf Grundlage von Daten, die Airbnb offen zugäng*lich macht, werden in Berlin derzeit an einem Tag rund 11 700 Wohneinheiten zur Miete angeboten. Werden nur komplette Wohnungen und keine Zimmer gezählt, so kommt man immerhin auf 7 714 Angebote. ..
Die Anzahl der Nutzer, die mehr als ein Zimmer oder eine Wohnung vermieten, beträgt in Berlin knapp 10 %. Dies sind immerhin knapp 1 200 Personen. Im Schnitt vermieten Berliner Airbnb-Nutzer 1,3 Wohneinheiten. Dies sind geringfügig mehr Angebote pro Nutzer als beispielsweise in New York. Die Zahlen belegen, dass die Plattform durchaus von Personen mit deutlichen Gewinnabsichten genutzt wird.
Noch deutlicher wird dieser Verdacht, wenn man sich die Berliner Airbnb »Power-User« anschaut, also Nutzer, die unzählige Wohnungen, oft über die ganze Stadt verteilt, anbieten. Hier wird eine erstaunliche Konzentration sichtbar: Es gibt in Berlin tatsächlich eine Person, die insgesamt 44 Wohnungen über Airbnb anbietet. Es ist offensichtlich, dass hinter solch einer großen Anzahl an Wohnungen ein kommerzielles Gewerbe steht. Insgesamt vermieten allein die Top-10-User zusammen 281 Wohnungen oder Zimmer. ...
--> http://www.vielfliegertreff.de/smar...rnative-zu-hotels-und-hostels.html#post542954FlyingFreak meinte:..9flats ist eine Alternative zu AirBnB allerdings mit deutlich weniger Inseraten. Zu AirBnb hatten wir hier mal einen Thread. ..
Und genau dieser alexanderxl ist heute quasi DER Hotelketten-Fan schlechthin http://www.vielfliegertreff.de/sons...e-sinnvoll-wenn-ja-welches-2.html#post1566223alexanderxl am 24.07.2010 meinte:Dieses oben von mir benannte Ebab, hatte ich letztens nochmals in Berlin genutzt, weil eben mir 300 für ein gutes 4 Sterne Hotel und 80 für eine Bruchbude eindeutig zu viel sind.
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Allerdings richtig viel Angebot haben die wohl nur in Deutschland. Und die meisten Gastgeber und Gäste sollen schwul sein, deshalb eben auch gerade in Köln, Berlin und London grosses Angebot. Und wegen der unterschiedlichen Zielgruppen, gibt es auch noch zu Messeterminen, günstige Zimmer.
Es werden primär Privatzimmer in Wohnungen der Gastgeber angeboten. Allerdings werden bestimmte Standards vorausgesetzt. Wie "richtiges" Bett - keine Klappcoach.
Also optimal für 1 bis 2 Personen. Einige Gastgeber haben auch mehrere ZImmer an zu bieten. Appartments gibt es auch, da ist aber weniger Auswahl, da wäre wohl Airbnb die bessere Wahl.
alexanderxl am 03.02.2015 meinte:..
Wie gesagt, selber bin ich schon ein grosser Fan der Hotelprogramme und habe in 3 Programmen den höchsten Status und zwei weiteren einen niedrigeren Status, aber immer mehr komme ich zu der Überzeugung, dass es vielleicht doch sinnvoller wäre, über hotels.com oder andere Anbieter immer den günstigsten Preis, für ein Hotel in der Stadt wo man dann ist, zu wählen, was einem sinnvoll erscheint. ..