Eure Meinung zu Nichtraucherhotels- Raucher / Nichtraucherzimmer

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Owflyer

Erfahrenes Mitglied
08.03.2009
1.727
4
DUS/MNL
dann müssten ja alle Piloten an Knochenkrebs sterben? Die sind doch noch viel mehr ausgesetzt, oft täglich mehrere Stunden
Es ist ein bekannter Risikofaktor. Risikofaktor bedeutet aber nur, es erwischt einen mit eher höherer Wahrscheinlichkeit. Nicht "mit Sicherheit". Es werden ja sogar Passivraucher älter als 45, obwohl die offensichtlich Schlimmerem ausgesetzt sind, als jeder Asbestsanierer.
 
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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
22.422
2.010
also mir geht's weniger um die Gesundheit beim Passivrauchen/Rauchverbote in der Gastronomie!

Sonder mehr darum, daß ich den Gestank unerträglich empfinde und dass man die Sucht anderer nicht dadurch als "normal" hinnehmen muss, weil es die letzten 100 Jahre normal war....
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Die Statistik ist da eindeutig, aber wer wo persönlich in der Statistik auftaucht, ist ja immer so eine Sache. Da einige der mir bekannten Raucher nur 60 wurden, muss es ja einige geben, die dafür dann älter wurden ...

Raucher-Jahresrechner

Unser damaliger Nachbar, ein lebenslanger Raucher, hatte mit 98 Jahren beschlossen :" Nun bin ich schon älter und ich werde jetzt nur noch eine Schachtel Lord , anstatt bisher 2 Schachtel am Tag rauchen" - ein Jahr später war er tot.

Ein Bekannter beschloss mit ca 50 Jahren mit dem Raucher auf zu hören. Zu den Raucherzeiten waren keine besonderen Krankheiten bekannt und er fühlte sich gut, 4 Monate nach der Aufgabe des rauchen, erlitt er einen Herzinfarkt.

Das sind Einzelfälle! Gibt auch einen Bekannten, der mit mir zusammen selbstbewusst auch meinte, wir auchen gern und wir rauchen weiter! Dieser Bekannte, ca 20 Jahre älter als ich, habe ich die Tage wieder gesehen, er hatte seit ca 1 Jahre Krebs und hatte mehrere Therapien hinter sich und meinte so, als sei es ein freundschaftlicher Rat aber mit einen sehr sicheren Hintergrund "Höre auf zu rauchen".

Es ist ohne Frage so, und das ist auch empirisch bewiessen, dass Raucher im Schnitt früher sterben als Nichtaucher. Aber ob man sagen kann, 5 oder 7 Jahren stirb der einzelne Raucher früher als wenn er nicht geraucht hätte , glaube ich nicht!
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
also mir geht's weniger um die Gesundheit beim Passivrauchen/Rauchverbote in der Gastronomie!

Sonder mehr darum, daß ich den Gestank unerträglich empfinde und dass man die Sucht anderer nicht dadurch als "normal" hinnehmen muss, weil es die letzten 100 Jahre normal war....

Was ist dabei , wenn du in die 60 Nichtraucherlokale gehst in deiner Stadt und gestattest den Rauchern dass sie für sich auch 20 Raucherlokale haben können?

Schon früher konnte ja jeder Wirt selbst bestimmen ob er ein Nichtraucherlokal führt. Da waren Nichtraucherlokale die Ausnahme, also wirtschaftlich war das nicht sinnvoll.

Es ist doch reine Diktatur, die Bevormundung der Bürger mit Gesetzen und Vorschriften , die von der vermeinlichen Elite die meinen sie wüssten es am besten, nichts anderes!
 
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peter42

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09.03.2009
13.329
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Was ist dabei , wenn du in die 60 Nichtraucherlokale gehst in deiner Stadt und gestattest den Rauchern dass sie für sich auch 20 Raucherlokale haben können?

Schon früher konnte ja jeder Wirt selbst bestimmen ob er ein Nichtraucherlokal führt. Da waren Nichtraucherlokale die Ausnahme, also wirtschaftlich war das nicht sinnvoll.

Es ist doch reine Diktatur, die Bevormundung der Bürger mit Gesetzen und Vorschriften , die von der vermeinlichen Elite die meinen sie wüssten es am besten, nichts anderes!


Die Gestze hat sich der DeHoGa letzlich selber zuzuschreiben, weil sie ihre Zuagen nicht einhielten. Ansonsten gilt eben, dass sobald es Angestellte gibt, schon der Arbeitsschutz das Rauchen untersagt.
 
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Simineon

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23.03.2013
6.523
5.200
FRA
deshalb hab ich aber immer noch keinem Nichtraucher eine Zigarette in den Mund gesteckt Pistole an den Kopf und Los rauch gesagt
Nichtraucher machen dies umgekehrt aber schon

Nein, ganz im Gegenteil, durch den Zigarettenqualm vergiftest Du den Nichtraucher auch so schon. Du hältst ihm also nicht nur den Colt an den Kopf, nein, Du drückst auch gleich ab.
 
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Simineon

Erfahrenes Mitglied
23.03.2013
6.523
5.200
FRA
Siehst du, das ist doch schön
Während du der allgemeinen Schadstoffbelastung nicht aus dem Weg gehen kannst,
sie trifft dich auch im eigenen Garten ohne Anwesenheit eines bösen Rauchers
kannst du im Biergarten einfach aufstehen und gehen und das 'Problem' hat sich erledigt

Viel besser, im Biergarten das Rauchen verbieten und man kann sogar ungestört geniessen. Ich bin für die Freigabe aller Drogen, solange sie keinen anderen schädigen. Ein Fixer wird dir kaum seine Spritze in den Arm rammen, aber ein Nikotinsüchtiger schädigt die Umsitzenden mit.
 
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alexanderxl

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24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Die Gestze hat sich der DeHoGa letzlich selber zuzuschreiben, weil sie ihre Zuagen nicht einhielten. Ansonsten gilt eben, dass sobald es Angestellte gibt, schon der Arbeitsschutz das Rauchen untersagt.

Moment, die Gaststätten wollten nicht auf Nichtraucher umstellen, weil sie dann Umsatz verlieren. Die Mehrheit der Gäste wollte eben Rauchergaststätten.

Das zeigt doch sehr eindrucksvoll, dass den Bestimmern völlig egal ist, was die Bürger
meinen oder wolllen, sie wollen alles besser wissen und jeden einzelnen ständig bevormunden.
Da ist diese "Nichttaucherschutzgesetz " nur ein Beispiel von vielen.

Es wird eben kein Nichtaucher gestört, wenn in den Raucherkneipen, die Raucher unter sich sind. Ich glaube es ist der Neid, wie gemütlich und sozial Raucher sind, und dagegene wie verknöchert und motzig viele Nichtraucher sind.
 

alexanderxl

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24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Meine schon, dass der Staat, der Gesetzgeber auch eine gwisse Verpflichtung hat, seine Bürger vor gefährlichen Sachen zu schützen.
Und da schon soviel aus Gründen des Schutzes der Bürger verboten ist, müssen klar die schlimmen Drogen auch weiter verboten bleiben.

Worum mir es geht, ist ja nicht , dass Raucher nicht mehr geschützt werden, nein die sollen das Recht haben,überall wo sie sind, wo sie sein könnten, oder sein müssen, vor Rauch geschützt werden, also keinen Rauch aushalten müssen.
Aber wo ist die Berechtigung, wo gibt es einen Grund, den Rauchern unter sich, das Rauchen zu verbieten?

Es ist der Neid der Nichtraucher weil diese so wenig gesellig sind und sonst auch sowieso wenig freundliche Mitbürger sind ...:D
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
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Münsterland
Als ehemaliger Raucher kann ich das nur bestätigen.

Das ganze Gelaber über "Freiheit", "Genuss" usw. ist doch eh kappes. Rauchen ist eine SUCHT. Nicht mehr und nicht weniger. Jeder regelmäßige Raucher ist süchtig. Und das Aufhören ist eine verdammt harte Angelegenheit. Ich habe etwa 7 Jahre gebraucht, um mir die Sucht wirklich einzugestehen und 3 Anläufe um aufzuhören (2. Rückfall nach 3 Jahren Abstinenz und jetzt seit ca. 15 Jahren "trocken").

Am Morgen nach einem "gemütlichen" Abend in der Gaststätte mit ein paar Bier und 2 Schachtel Zigaretten hast du einen "Geschmack in der Lapp"... ohne Worte. Wer das genießt - na ja...

Rauchen ist sicherlich auch eine Sucht, obwohl die Stoffabhängigkeit ehr klein ist. Also in der Regel, gibt es keine schlimmen Entzugserscheinungen. Wenn man da Tablettenabhängige oder Alkoholiker beim Entzug erlebt oder noch schlimmer Heroin -und Kokainsüchtige sind das schon ganz verschiedene Sachen.

Die anderen Stoffabhängigen brauchen unabdingbar medizinische Hilfe, und wohl auch Medikamente. Das ist bei einem Raucher im Entzug nicht notwendig. Es gibt wohl ein Verlangen nach Nikotin, aber es ist nicht mit so starken Entzugserscheinungen begleitet wie eben bei den anderen Stoffen!

Ersatzstoff, sind ja immer nur der erste Teil einer Entwöhnungstherapie. Man gibt dann einen anderen Stoff um die psychische Abhängigkeit zu beenden. Also beim Raucher eben das "Rauchen" , das halten der Zigaretten ,das Anzügen etc. Wie bei einem Alkoholiker ist sicherlich das trinken des Alkohols auch etwas was eine gewisse Befriedigung bringt.

Also die Sucht ist körperlich ganz gering. Die allermeisten merken kaum körperliche Entzugserscheinungen, wenn sie das Rauchen aufgeben, viele überhaupt nichts.
Die Sucht ist da mehr eine psychische. Eine Sucht ist qua Definition etwas was einen unfrei macht, also die Selbstbestimmung wird aufgegeben.

In diesem Zusammenhang ist Raucher eine sehr einfache Sucht. Also ich möchte zwar nicht gerne süchtig sein, aber ich möchte gern weiter rauchen. Es gibt viele Zigaretten auf die ich nicht verzichten möchte!

Und ich möchte nicht bevormundet werden!
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Es ist schon eine schlimme Bevormundung und Existenzvernichtung vieler 100 Gaststätten besitzern inkl. deren Familien, was die Politik in NRW mit dem "Nichtaucherschutzgesetz" angerichtet hat.

Mir ist nicht verständlich was an der Sache, dass nur dann geraucht werden darf, wenn es einen auch einen Nichtraucherraum gibt, zu ändern sein musste!
Da war doch für alle gesorgt und jeder konnte tun was er wollte und keiner musste Raucher aushalten und die Raucher mussten sich auch nicht von Nichtrauchern pampig anmachen lassen!
Ich dann auch nicht beim Landtag mitgewählt! Nützt ja auch nichts, weil die machen was sie wollen. In so einem Fall wird mir die Ohnmacht der Bürger und die eigensinnige Befehlsautorität der Politik bewusst!
Mein wir hätten nie einen Euro gehabt, und Deutschland wäre einige 100de Milliarden reicher wenn die Bürger es entschieden hätten.
Schlimm wäre natürlich, wenn die Bürger in D über die Todesstrafe abstimmen sollen, da ist die Mehrheit der Bürger vielleicht doch nicht richtig.
 

alexanderxl

Erfahrenes Mitglied
24.07.2010
7.806
-2
Münsterland
Das oberste Gebot ist die Nichtraucher müssen vor Rauch geschützt sein! Also überall wo NIchtraucher sich aufhalten oder berechtigt aufhalten könnten, darf nicht geraucht werden!

Warum aber ein Nichtraucher sich berechtigt in den abgetrennten Raucherräumlichkeiten in einer Kneipe aufhalten muss, ist nicht erklärbar. Da ist das Verbot eine Drangsalierung der Raucher, und das wo die Mehrheit der Raucher dagegen ist, diese Regelung zu treffen.

Mich ärgert es, dass die Politik meint, sie müssten und könnte per Anweisung oder Gesetz verbieten, wenn ein Geschäftsbetreiber rauchen erlauben möchte, wenn er auch gleichzeitig Nichtaucherräumlichkeiten hat.
Da hat die Politik die Gesetzgeberberechtigung missbraucht!

Meiner Meinung nach, hätte man auch noch reine Raucherkneipen erlauben sollen, aber natürlich begrenzt , vielleicht 1 auf 4 Nichtraucherkneipen , damit die Nichtraucher sich nicht so ausgeschlossen vorkommen, wo die gemütlichen, netten Leute sind.
 
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berlinet

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21.07.2015
5.345
3.040
wo die gemütlichen, netten Leute sind.

Wie entspannt Raucher sind, gemütlich und nett, sieht man ja immer, wenn sie verbissen aus dem Flieger stürmen, weil sie schnell in den Raucherbereich müssen. Ich weiß nämlich inzwischen, dass die hektischen Leute nicht unbedingt die sind, die einen Anschluss bekommen wollen. ;)
 

jodost

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23.10.2011
4.106
992
CGN
Die Mehrheit der Gäste wollte eben Rauchergaststätten.

nimmst Du diese Aussage aus irgend einer Tabakkonzern-Studie?

Bei ca. 35% Raucher-Anteil in Deutschland in den entsprechenden Altersgruppen (lt. einer schnellen Google-Recherche) und unterstellt (glaub ich nicht, aber egal), dass kein einziger Raucher eine Nichtraucher-Kneipe bevorzugen würde, hieße das: Fast jeder 4. Nichtraucher bevorzugt trotzdem eine Raucherkneipe. Glaube ich nicht.


Für mich (als Nichtraucher) gehörte jahrelang zu einem Kneipen- oder Disco-Abend dazu, am nächsten Morgen mit üblen Knopfschmerzen aufzuwachen und die nächsten Stunden jedes Taschentuch beim Schnäuzen schwarz zu färben. Und selbst wenn man nur eine Viertelstunde gucken war, ob was los war - die Klamotten mussten am nächsten Tag komplett in die Wäsche (und alles, was versehentlich über Nacht daneben lag, auch).

Dann kam die erste Phase, und beim Betreten irgendwelcher Clubs musste ich "DEHOGA-Raucherclub-Mitgliedsformulare" unterschreiben. Habe ich das gemacht, weil ich das Aufwachen am nächsten Morgen so toll fand? Nein. Weil ich neidisch auf die gemütlichen und sozialen Raucher war? Nein.

Sondern weil gefühlt 90% der Läden weiterhin Raucherlokale waren. Also auch 90% der guten Läden. Und auf die wollte man nicht verzichten. Und weil in jeder Gruppe auch immer ein paar Raucher dabei sind, deren stichhaltiges Argument "Nichraucherclub? Dann ohne mich" war und die man natürlich nicht ausschließen wollte.

Seit ein paar Jahren ist das anders, und ich will nicht mehr zurück. Keine Kopfschmerzen mehr am nächsten Morgen, kein Überlegen "kann ich auf ein Afterwork-Bier mitgehen oder hab ich dann für morgen zu wenig Klamotten im Gepäck?". Und nebenbei kommt man öfter vor die Tür (ich mag Raucherpausen auch als Nichtraucher), während man das früher alleine machen musste (Nichtraucher-Frischluft-Pausen machten früher ja relativ wenig Sinn, und die Raucher wären eh nicht mitgekommen, war ja schön in dem Qualm). Der Gesundheitsaspekt ist mir dabei halbwegs egal.


Wäre ich in einer Welt groß geworden, in der es üblich ist, dass Betrunkene in die Kneipe auf den Boden kotzen, dann hätte ich auch Jahrelang damit leben müssen, dass die Luft säuerlich riecht und nach einem Disco-Abend auch meine Klamotten versaut sind. Aber zum Glück ist das ja anders, und beim Rauchen bin ich jetzt ähnlich froh...
 

peter42

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09.03.2009
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Moment, die Gaststätten wollten nicht auf Nichtraucher umstellen, weil sie dann Umsatz verlieren. Die Mehrheit der Gäste wollte eben Rauchergaststätten.

Das zeigt doch sehr eindrucksvoll, dass den Bestimmern völlig egal ist, was die Bürger
meinen oder wolllen, sie wollen alles besser wissen und jeden einzelnen ständig bevormunden.
Da ist diese "Nichttaucherschutzgesetz " nur ein Beispiel von vielen.

Es wird eben kein Nichtaucher gestört, wenn in den Raucherkneipen, die Raucher unter sich sind. Ich glaube es ist der Neid, wie gemütlich und sozial Raucher sind, und dagegene wie verknöchert und motzig viele Nichtraucher sind.
Nichts moment - sie hatten sich sogar dazu verpflichtet und waren dadurch einige Jahre der drohenden gesetzlichen Regelung entgangen, Verpflichtung wurde nicht eingehalten, dann kam das Gesetz.

Selbe Konsequenz wie bei Töpferischen Dosenpfand.
 
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peter42

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09.03.2009
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Es ist schon eine schlimme Bevormundung und Existenzvernichtung vieler 100 Gaststätten besitzern inkl. deren Familien, was die Politik in NRW mit dem "Nichtaucherschutzgesetz" angerichtet hat.

Mir ist nicht verständlich was an der Sache, dass nur dann geraucht werden darf, wenn es einen auch einen Nichtraucherraum gibt, zu ändern sein musste!
Da war doch für alle gesorgt und jeder konnte tun was er wollte und keiner musste Raucher aushalten und die Raucher mussten sich auch nicht von Nichtrauchern pampig anmachen lassen!
Ich dann auch nicht beim Landtag mitgewählt! Nützt ja auch nichts, weil die machen was sie wollen. In so einem Fall wird mir die Ohnmacht der Bürger und die eigensinnige Befehlsautorität der Politik bewusst!
Mein wir hätten nie einen Euro gehabt, und Deutschland wäre einige 100de Milliarden reicher wenn die Bürger es entschieden hätten.
Schlimm wäre natürlich, wenn die Bürger in D über die Todesstrafe abstimmen sollen, da ist die Mehrheit der Bürger vielleicht doch nicht richtig.

Also weder in Bayern noch in anderen Ländern mit striktem Rauchverbot gab es dadurch ein massives Kneipensterben.

Und das Thema Arbeitsschutz ignorierst Du weiterhin.
 

XT600

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16.03.2009
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Das oberste Gebot ist die Nichtraucher müssen vor Rauch geschützt sein! Also überall wo NIchtraucher sich aufhalten oder berechtigt aufhalten könnten, darf nicht geraucht werden!

Warum aber ein Nichtraucher sich berechtigt in den abgetrennten Raucherräumlichkeiten in einer Kneipe aufhalten muss, ist nicht erklärbar. Da ist das Verbot eine Drangsalierung der Raucher, und das wo die Mehrheit der Raucher dagegen ist, diese Regelung zu treffen.

Mich ärgert es, dass die Politik meint, sie müssten und könnte per Anweisung oder Gesetz verbieten, wenn ein Geschäftsbetreiber rauchen erlauben möchte, wenn er auch gleichzeitig Nichtaucherräumlichkeiten hat.
Da hat die Politik die Gesetzgeberberechtigung missbraucht!

Meiner Meinung nach, hätte man auch noch reine Raucherkneipen erlauben sollen, aber natürlich begrenzt , vielleicht 1 auf 4 Nichtraucherkneipen , damit die Nichtraucher sich nicht so ausgeschlossen vorkommen, wo die gemütlichen, netten Leute sind.

ich wiederhole mich AlexanderXL: genau das war das Gesetz in BaWü von 200X? Weil diejenigen Wirte geklagt hatten, die KEINE Räume vorweisen können (also nicht rauchen lassen durfen, also benachteiligt wurden) hat das VerfG-BaWü ihnen Recht gegebem und es kam der Murks mit den tausend Ausnahmen und der 70qm Regel "freie Entscheidung"

Das mit der Lizensierung, die du oben absprichts, hatte man auch diskutiert aber wieder verworfen, weil noch mehr Regelungswut zu Tag getreten wäre.

Letztlich ist es jetzt in NRW, BY, ES, UK, FIN, H, etc. überall so: KEINE Ausnahmen, leichte Kontrolle, alle Wirte haben gleiche Chancen und dem Raucher wir aufgelastet, zum frönen seiner Sucht nach draussen zu gehen. Anscheinend können damit die allermeisten Raucher gut leben - ein paar Rebellen wird es immer geben(y)
 
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Weltreisender

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05.04.2009
3.174
496
LEJ
Das hier viel zitierte Sterben von Kneipen habe ich nicht beobachtet. Ich persönlich habe z. B. jahrelang Kneipen nicht mehr besucht, weil ich keine Lust auf die Kopfschmerzen, die Reizung der Atemwege und die Tatsache das ich gleich zu Hause meine Klamotten komplett in die Waschmaschine stecken musste hatte.
Soviel Raucher auch klagen: Sie werden doch immer noch sozial bevorteilt. Wenn ich auf meine Mitarbeiter/Kollegen schaue, so haben diese pro Arbeitstag ca. 5-8 Raucherpausen was ca. 25-40 min entspricht. Wenn es dann um die 30 min Pause geht, bestehen die Raucher selbstverständlich auf die ihnen zustehende Pause von 30 min. Da haben Raucher natürlich bis zu 40 min mehr Pause am Tag als andere Mitarbeiter. Etwas was nicht zu unterschätzen ist.
 

FlyRoli

Erfahrenes Mitglied
30.04.2014
554
308
Regensburg
Wenn ich auf meine Mitarbeiter/Kollegen schaue, so haben diese pro Arbeitstag ca. 5-8 Raucherpausen was ca. 25-40 min entspricht. Wenn es dann um die 30 min Pause geht, bestehen die Raucher selbstverständlich auf die ihnen zustehende Pause von 30 min. Da haben Raucher natürlich bis zu 40 min mehr Pause am Tag als andere Mitarbeiter. Etwas was nicht zu unterschätzen ist.
Selbst bei meinen Arbeitgeber (Krankenhaus) wird es mehr oder weniger toleriert das die "Raucher-Kollegen" alle 1 bis 2 h zum Rauchen nach draußen gehen. Und wenn ich alleine die Wegezeit hin und zurück nehme kommen schon mal locker 30 Minuten pro Arbeitstag zusammen. Dann werden gemütlich im Freien noch 1 bis 2 Zigartetten "durchgezogen" und schon sind wir bei über 1h pro Arbeitstag. Die Pause von 45 Minuten wird selbstverständlich von den Rauchern noch zusätzlich genommen. Meine Toleranz endet bei mir dann, wenn ich aufgrund der nichtanwesenden "Kollegen" deren Arbeit mit übernehmen muss.
Ich habe noch von keinen Raucher angeboten bekommen die Raucherzeit von der Pausenzeit abzuziehen. Aber sollte dies von Nichtrauchern gefordert werden ist man ja sofort wieder so böse und intolerant aus Sicht der Raucher!
 

jodost

Erfahrenes Mitglied
23.10.2011
4.106
992
CGN
Erinnert mich an den Tag, als wir eine Zeiterfassung in Betrieb genommen haben, weil es mir zu viel wurde. Die betroffenen Mitarbeiter haben ihr Tages-Defizit von teilweise über 2 Stunden ernsthaft damit wegreden wollen, dass man sich ja auf der Rauchertreppe auch fachlich mit eigenen und Kollegen der Mutterfirma austauscht...
 

mfkne

Erfahrenes Mitglied
Das zeigt doch sehr eindrucksvoll, dass den Bestimmern völlig egal ist, was die Bürger
meinen oder wolllen,

1. So funktioniert repräsentative Demokratie.
2. Die "Bestimmer" gehören zur Legislative.
3. Es gibt den sog. hypothetischen Volkswillen, um den kümmert sich die Legislative. Der muss nicht zwangsläufig mit dem empirischen Volkswillen übereinstimmen.
 
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