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Wir hatten hier bei uns im Restaurant des Vereins mal eine Köchin angestellt (als Zweitköchin), die vorher insgesamt 4 Jahre in 3 verschiedenen Restaurants gearbeitet hat. Wir hatten dort vor der Einstellung jeweils angerufen. Soweit, so gut. Aber sie war nicht mal in der Lage Fleisch (z.B. Schnitzel) aus dem Fleischstück selbst zu schneiden. D.h. sie kam sicherlich aus einer Fertigpampe Gastronomie und konnte die einfachen Basics nicht. Das Anstellungsverhältnis war dann natürlich nicht von Dauer, wenn die Devise war/ist alles frisch.Exakt das. An den EK-Preisen wird es nicht liegen, eher am (Zeit)Aufwand, den man sich machen will oder eben nicht. In letzterem Fall ist es dann aber kein Wunder, wenn die Gäste wegbleiben. Ein Fertigschnitzel kann ich mir auch daheim machen für 10% des Preises.
Aber ich habe mal beobachtet in welchem Tempo die Küchenchefin Zwiebeln oder Gemüse allgemein geschnitten hat. Auch Kartoffeln schälen, zack zack. Wenn man/frau das kann geht das in großen Mengen in kurzer Zeit. Sehr beeindruckend, was die da zaubern. Die Devise war, 2 Stunden vor der Öffnung wird mit den Vorbereitungen aller frischen Zutaten begonnen. Und Vorkochen von Saucen ist zum Ende des Betriebes erfolgt, wenn es sowieso ruhiger wurde. Scheinbar alles eine Frage der Organisation.