Firmenreiserichtlinien: was wird erstattet oder wie zählen wir Erbsen

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XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.612
1.300
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XT,

das Problem liegt daran dass du viel zu viel selbst engagiert bist bei der Sache, im Sinne von Besserwissen (teils wahrscheinlich zutreffend, teil vielleicht nicht).

Ich könnte wetten, dass du beim Travelmanagement als Nervbolzen bekannt bist, einmal weil du an manchen Stellen maximierst, zum anderen weil du auch selber dann mit Verbesserungsvorschlägen (im Sinne von sparen) kommst. So was ist nicht beliebt.

Erstmal ist das Buchen des 'Inklusivpreises' besser für Travelmanagement und das ist doch großzügig, denn sie wollen ja vermeiden die ganzen Extras zu prüfen.
Zum Zweiten nervst du dann mit deinem Ego und den Spezialbuchungen - Fast Track Aufpreis z.B.: das wird ein Travelmanager gerne als Herausforderung betrachten und dich dann auf dem Kieker haben.

Der Trick liegt darin sich mit den Travelmanagern gut zu stellen und einfach keine Angriffsflächen zu bieten, bzw. sich auf weniges (wesentliches) zu konzentrieren wenn man Regelstretching betreiben will.

Als Therapie würde ich mal für 3 Monate voll nur die Regeln beachten mit der eigenen Zielvorgabe: Keine Diskussion mit den Travelmanagern.
Sind auch nur Menschen da. Gib ihnen mal ne Pause.


Flyglobal

also "der Travelmanager" kriegt meine Abrechnung nicht in die Hände, sondern ein Travelaccountant. Der hat mir selber bestätigt, dass er die Kirche im Dorf lässt und wegen 4€ fasttrack keinen Aufstand macht, wenn der Flug nur 38€ kostet. Problem sei wenn man das explizit erlaubte, wird das ganze zum Selbstbedienungsladen und zum Schluss fahren die Leute wieder von zuhause nach MUC mit dem Taxi für 70€ (was wohl auch schon passiert ist, auch deshalb weil andere Standorte halt keine S-Bahn oder LH-Airport Bus haben und Mietwagen für 50€+20€ Sprit buchen (müssen!).

Meine Meinung (und da bin ich nicht alleine) vom Travelmanager und dessen Mitarbeitern ist, dass die natürlich ihre (indirekter Einkauf) Ziele haben und die am Endes des Tage :)D) Daten abliefern müssen, wie sie ihren Job gemacht haben. Ein Messwert dürfte sein, zu zeigen, dass durch die Arbeit des Travelmanagers eine Kosteneinsparung erzielt wurde. Z.B. durch die Nutzung des Reisebuchungstools, durch evtl. verhandelte Cashbacks der Hotelportale (bei uns hrs, booking, DERHotels), cashback über Umsätze mit der Firmenkreditkarte, Cashback bei Buchung von Firmenraten bei Flügen. LCC stören hier offenbar eher, weil man den Einkaufserfolg nicht messen kann.

Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass Travelmanager selber noch nie ihren A..sch vom Bürosessel bewegt haben also überhaupt keine Ahnung welchen Vorteil ein fast-track, prio-Checkin oder ein Gangplatz für den Reisenden hat!!!

Auf der einen Seite müssen die zeigen wie man (ein)spart (Erstattung von lächerlichen Zusatzkosten (im Gesamtkostenvergleich) werden ausgeschlossen), andererseits spielen Kosten keine Rolle bei den "frei buchbaren" (also ohne Extra-Genehmigung selber buchbaren) Tarife z.B. innerhalb Deutschlands Return Flug bis Betrag XX (wird wohl berechnet aus der Marktsituation)

Ich diskutiere mit niemanden und brauche auch keine Therapie!
 
Zuletzt bearbeitet:

derhajo

Erfahrenes Mitglied
02.01.2011
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31
SHE
Dann hast du einiges falsch mitbekommen. Der gewöhnliche Zierleistenanklipser fliegt bei den Automobilbauern natürlich nicht, aber zwischen dem und dem Hauptabteilungsleiter gibt es noch einige Mitarbeiter, die regelmäßig auf Dienstreisen gehen ;-)

Alles unter HAL fährt mit dem Zug nach China und dem Containerschiff nach Nord-/Südamerika... oder so ähnlich...
 
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nhobalu

Forumskater
18.10.2010
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-38
im Paralleluniversum
Hast du das bei uns abgeschrieben... :cool:


Sach mal, leidest Du unter trunkenheitsbedingter Vergesslichkeit?

Wir haben das zusammen im Suff ausgearbeitet.
Nachdem wir den Rechtsanwalt, der das prüfen sollte, aus dem Puff geholt hatten und dieser unsere Idee für gut befand, wurde das dann so umgesetzt.

Dass ich Dir einfach immer wieder auf die Sprünge helfen muss. Also wirklich! :confused:
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
20.503
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FRA/QKL
Sach mal, leidest Du unter trunkenheitsbedingter Vergesslichkeit?

Wir haben das zusammen im Suff ausgearbeitet.
Nachdem wir den Rechtsanwalt, der das prüfen sollte, aus dem Puff geholt hatten und dieser unsere Idee für gut befand, wurde das dann so umgesetzt.

Dass ich Dir einfach immer wieder auf die Sprünge helfen muss. Also wirklich! :confused:
Danke, man wird alt... :eek:
 
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honk20

Erfahrenes Mitglied
19.05.2011
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13
Danke, man wird alt... :eek:
Macht der alcohol aus der F. In Y is er ja nicht genießbar daher trinkt man in Y weniger. Also überleben mehr gehirnzellen. Erst neulich in Y+ nach einem Schluck roten dann auf gin u tonic umgestiegen.

Grausig.

Wobei, wenn Mitarbeiter ausfallen wegen grausigen alcohol aus der Y muss man sich schon fragen ob C nicht besser ist....
 

SleepOverGreenland

Megaposter
09.03.2009
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FRA/QKL
Macht der alcohol aus der F. In Y is er ja nicht genießbar daher trinkt man in Y weniger. Also überleben mehr gehirnzellen. Erst neulich in Y+ nach einem Schluck roten dann auf gin u tonic umgestiegen.

Grausig.

Wobei, wenn Mitarbeiter ausfallen wegen grausigen alcohol aus der Y muss man sich schon fragen ob C nicht besser ist....
Im Flieger trinke ich eher weniger Alkohol, keine Zeit, da ich immer schlafe. :yes:

C ist natürlich besser als Y. Meine MA fallen auf geschäftlichen Flügen ganz sicher nicht wegen grausigen Zuständen in Y aus. ;)
 

nhobalu

Forumskater
18.10.2010
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im Paralleluniversum
Im Flieger trinke ich eher weniger Alkohol, keine Zeit, da ich immer schlafe. :yes:

C ist natürlich besser als Y. Meine MA fallen auf geschäftlichen Flügen ganz sicher nicht wegen grausigen Zuständen in Y aus. ;)

Ahhh, jetzt verstehe ich.
Du bist das mit der Firma mit den Ringen (um die Augen), wo alle C fliegen müssen...

Jetzt wo Du das schreibst, verstehe ich endlich die Anspielung von XT600! :idea:
 

odie

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30.05.2015
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3.065
Z´Sdugärd
Ich erklär dir mal wie sowas geht:

Du suchst dir eien Flug XY raus den du gerne möchstest. Jetzt musst natürlich Vergleichsangebote vorlegen. Also fragst (du darfst das gerne 1:1 zitieren) beim Reisebüro an: "Gebt mir mal bitte noch den teuersten und den umständlichsten Mist den ihr finden könnt und das ganze nicht gaz so schlimm" und schon hast du 3 Angebote von denen das billigste das ist was du willst. Funktioniert im übrigen auch klasse mit Smartfons, Laptops und sonstigen Plunder den man braucht und die Buchhaltung aber anderer Meinung ist.
 
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on_tour

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01.08.2010
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Zusatzleistungen werden - wie gesagt - offiziell nicht erstattet auch nicht im Paket - egal ob U2 oder KL.

Letztlich is es Jacke wie Hose ob ich den Light Tarif buche und dann für 12€ den Sitzplatz oder für 18€ mehr den Firmentarif mit Sitzplatz und Gepäck, aber kein Gepäck brauche bzw. gar keines will (Zeit!) - dann habe ich der Firma 6€ gespart und krieg als Dankeschön noch die rote Karte:eek:

ach, XT6, wenn Du Ahnung hättest ...
Da Du ja sparen möchtest, vermeide Reisen. Deine hier beschriebenen Einsparungen erhöhen letztendlich die Prozesskosten zur Abrechung von all dem "Mist" und sind oft höher, als Deine gesamten Aufwendungen selbst.

Kannst Du Dir vorstellen, dass es Firmen gibt, da liegen z.B. Nahverkehrstickets am Empfang, die man sich einfach mit nimmt. DAS spart den ganzen Prozess.
Nicht Deine "verplemperte" Arbeitszeit mit 100fachen Kosten gegenüber Deinen "Einsparungen"

kurz zur Kalkulation: als Consultant mit 240 Euro Stundensatz, 4€/Minute, hast Du keine 2 Minuten für Deine Einsparung von 5 Euro ...
 
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Front2Back

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14.01.2012
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glaubst du mir also nicht? Die Rüstungsindustrie (Airbus etc.) und Autohersteller sind die letzten Bastione der "Business-Class-für-alle" Reiserichtlinien (ab 4h Reisezeit). Thyssen Krupp fliegt ALLES in C auch Europa-Flüge.

Kosten spielen keine Rolle, aber wie ich das mitbekommen habe fliegen bei Auto- und Rüstungsindustrie sowieso nur ab Hauptabteilungsleiter.


Glauben kann man in der Kirche.

Ich verstehe schon das du etwas überspitzt schreibst. Aber manchmal ist weniger mehr...
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
Kannst Du Dir vorstellen, dass es Firmen gibt, da liegen z.B. Nahverkehrstickets am Empfang, die man sich einfach mit nimmt. DAS spart den ganzen Prozess.
Nicht Deine "verplemperte" Arbeitszeit mit 100fachen Kosten gegenüber Deinen "Einsparungen"

kurz zur Kalkulation: als Consultant mit 240 Euro Stundensatz, 4€/Minute, hast Du keine 2 Minuten für Deine Einsparung von 5 Euro ...

Als Consulter von Welt mit 240€ Stundenlohn hab ich n Firmenheli und werd sicherlich NICHT mit dem "Bus" fahren.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.612
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ich spreche nicht von den Consultern sondern von Reiserichtlinien in deutschen DAX Konzernen.

Um mal Klartext zu sprechen: wenn ich immer das maximale bei der Reiserei raushole was eben erlaubt ist (also FirmenFlugtarife buchen (nie Bahn fahren), immer das größte erlaubte Auto, immer das teuerste Hotel und immer Taxi) spricht sich das früher oder später rum. Der Abrechnungsworkflow wird wohl bei den meisten von euch unterschätzt?

Nicht dass es meine Vorgesetzen wirklich interessierte, aber ab und zu Fragen wie "wieso brauchst du 50€ Sprit für 250km" oder "wieso kannst du nach Köln nicht mit dem Zug fahren" lassen mich drauf schliessen, dass - bei uns - die Ausgaben nicht egal sind. Vorallem bei denjenigen Kollegen wie mir, die gerne und oft reisen. Das erzeugt auch eine Art Neid bei den anderen in der Abteilung. Ich habe mir dann nichts vorzuwerfen, wenn ich statt der Lufthansa Abzocker Bude 200€ oneway innerhalb DE mit FR für 38€ geflogen bin. Und wenn ich bei den Hotels auch nicht immer die 4* Hotels für 120€ (was ggf. durchgehen dürfte) einreiche, sondern bei einer Nacht auch mal mit einem Einzelzimmer für 45€ auskomme (z.B. Köln). Das meinte unser Travelaccountant mit "vernünftige Auswahl" - wenn der sieht, dass ich in die vollen gehe, macht er auf stur (s. oben wenn man nichts regelt, macht jeder was er will speziell eitle Entwickler oder Führungskräfte, die meinen "ich bin Hauptabteilungsleiter und darf das")
 

odie

Erfahrenes Mitglied
30.05.2015
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Z´Sdugärd
Nicht dass es meine Vorgesetzen wirklich interessierte, aber ab und zu Fragen wie "wieso brauchst du 50€ Sprit für 250km" oder "wieso kannst du nach Köln nicht mit dem Zug fahren" lassen mich drauf schliessen, dass - bei uns - die Ausgaben nicht egal sind. Vorallem bei denjenigen Kollegen wie mir, die gerne und oft reisen.
Klaro sind die Ausgaben total egal. In der Regel sitzen in der "Reisenkostenstelle from Heaven" (wer damit nix anfangen kann...extreme Bildungslücke!) nur Leute die noch NIE aus ihrem Dunstkreis rausgekommen sind. Die stellen sich eine Mehrtägige Fugreise nach Australien vor wie mit dem Bus und den Kegelkumpels in den Schwarzwald zum Kirschwasser fahren...Die Fragen net weil die Kosten zu hoch sind sondern weil sie sich nicht vorstellen können das ein Hotel halt mehr als 500€ zu Messezeiten kosten kann.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
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@odie, ja manchmal habe ich genau den Eindruck dass es wirklich so läuft. Und bei uns läuft das halt so, dass wenn das Hotel 500€ zur Messe kostet, dass man dann entweder nicht auf die Messe darf, oder halt 1h Anreise täglich in Kauf nehmen muss.

JEDE Reise ist weg diskutierbar, ausser beim Sales, wenn der Kunde ruft!

Und die Kosten sind solange egal bis ein Controller pauschale alle Budgets um 50% kürzt bzw. das Top Management wieder mal eine Reisebann rausgibt (der aber nur das Fussvolk gilt)
 

on_tour

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01.08.2010
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Als Consulter von Welt mit 240€ Stundenlohn hab ich n Firmenheli und werd sicherlich NICHT mit dem "Bus" fahren.

Lesen und Verstehen, z.B. den Unterschied zwischen Stundensatz und Stundenlohn. Leider wird es auch bei 240 Stundenlohn nicht für den Heli reichen ;)
 
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DrThax

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Teammitglied
10.02.2010
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EDLE 07
Als ob man sich die Firma nach den Reiseregeln aussuchen könnte?
Selbstverständlich kann man das.
Und wenn man viel geschäftlich reist sollte man das sogar.

Habe ich zu meinen Angestelltenzeiten stets so praktiziert, das gehörte jeweils zum verhandelten "Gesamtpaket".
Und natürlich habe ich auch Angebote abgelehnt, die eine aus meiner Sicht unzureichende Reiseregelung beinhalteten.
 

ichundou

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05.11.2013
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FRA
ich spreche nicht von den Consultern sondern von Reiserichtlinien in deutschen DAX Konzernen.

Um mal Klartext zu sprechen: wenn ich immer das maximale bei der Reiserei raushole was eben erlaubt ist (also FirmenFlugtarife buchen (nie Bahn fahren), immer das größte erlaubte Auto, immer das teuerste Hotel und immer Taxi) spricht sich das früher oder später rum. Der Abrechnungsworkflow wird wohl bei den meisten von euch unterschätzt?

Nicht dass es meine Vorgesetzen wirklich interessierte, aber ab und zu Fragen wie "wieso brauchst du 50€ Sprit für 250km" oder "wieso kannst du nach Köln nicht mit dem Zug fahren" lassen mich drauf schliessen, dass - bei uns - die Ausgaben nicht egal sind. Vorallem bei denjenigen Kollegen wie mir, die gerne und oft reisen. Das erzeugt auch eine Art Neid bei den anderen in der Abteilung. Ich habe mir dann nichts vorzuwerfen, wenn ich statt der Lufthansa Abzocker Bude 200€ oneway innerhalb DE mit FR für 38€ geflogen bin. Und wenn ich bei den Hotels auch nicht immer die 4* Hotels für 120€ (was ggf. durchgehen dürfte) einreiche, sondern bei einer Nacht auch mal mit einem Einzelzimmer für 45€ auskomme (z.B. Köln). Das meinte unser Travelaccountant mit "vernünftige Auswahl" - wenn der sieht, dass ich in die vollen gehe, macht er auf stur (s. oben wenn man nichts regelt, macht jeder was er will speziell eitle Entwickler oder Führungskräfte, die meinen "ich bin Hauptabteilungsleiter und darf das")
Ich arbeite im Mittelstand und solche (Neid)Diskussionen gibt es bei uns auch. In der Regel treffen die mich nicht weil mein Vorgesetzter (der CEO) das immer sofort abblockt. Wenn dann ein Spruch kommt wie: "Der Ichundou ist schon wieder unterwegs damit er seine Meilen zusammen bekommt", antwortet der CEO dann meist sowas wie: "Das ist mir ganz egal, darf er gerne sammeln solange er weiterhin die Aufträge mitbringt", oder "ihn nicht zu schicken/lassen ist teurer als alle Reisekosten." Sachlich ist das in meinem Fall auch korrekt. Da ich persönlich eher Understatement bevorzuge erkläre ich den Kollegen, wenn sie den Mumm haben mich direkt zu fragen, wie der Ablauf meiner letzten Reise war. Meist kommt dann sowas wie: "Gut dass ich das nicht machen muss." [emoji6]

Auf die Idee meine Reisen mit gelegentlichen Lowcost-Tickets zu rechtfertigen bin ich noch nie gekommen. Nicht mit auf die Messen zu müssen, würde ich begrüßen, kann ich mir aber abschminken. Und Light Tickets oder ähnlich lasse ich überhaupt nicht mehr buchen. Meistens macht das mehr Probleme als die 40 Euro sparen (round trip).

Quintessenz: Ist die Reise sinnvoll/erforderlich dann sollte man nicht am falschen Ende sparen. Ist sie es nicht spart es am meisten zu Hause zu bleiben.
 

XT600

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
21.612
1.300
Selbstverständlich kann man das.
Und wenn man viel geschäftlich reist sollte man das sogar.

Habe ich zu meinen Angestelltenzeiten stets so praktiziert, das gehörte jeweils zum verhandelten "Gesamtpaket".
Und natürlich habe ich auch Angebote abgelehnt, die eine aus meiner Sicht unzureichende Reiseregelung beinhalteten.

ja das kann sein, dass im Sales und/oder in speziellen Branchen spezielle Regeln vereinbart werden können. Ich spreche in meinem Fall von einem ganz normalen Industriebetrieb MDAX und DAX Unternehmen, die Reiserichtlinien für's normale Fussvolk erlassen. Die gelten dann für ALLE, auch für Sales. Und auch dort hat nach meinem Wissen keiner Spezialregelungen verhandelt. Kann sein, dass Sales die ersten mit "home office" waren, weil die ja eh immer beim Kunden sind, aber dass die spezielle Regelungen haben würde mich jetzt wundern.

Eine Ausnahme gibt's übrigens für das Top Management: alle die sich "VP" nennen, dürfen C auf TATL fliegen (müssen aber nicht!!!), ansonsten aber auch keine Sitzplätze bei FR!!! -
 
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Reaktionen: philippt