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XT,
das Problem liegt daran dass du viel zu viel selbst engagiert bist bei der Sache, im Sinne von Besserwissen (teils wahrscheinlich zutreffend, teil vielleicht nicht).
Ich könnte wetten, dass du beim Travelmanagement als Nervbolzen bekannt bist, einmal weil du an manchen Stellen maximierst, zum anderen weil du auch selber dann mit Verbesserungsvorschlägen (im Sinne von sparen) kommst. So was ist nicht beliebt.
Erstmal ist das Buchen des 'Inklusivpreises' besser für Travelmanagement und das ist doch großzügig, denn sie wollen ja vermeiden die ganzen Extras zu prüfen.
Zum Zweiten nervst du dann mit deinem Ego und den Spezialbuchungen - Fast Track Aufpreis z.B.: das wird ein Travelmanager gerne als Herausforderung betrachten und dich dann auf dem Kieker haben.
Der Trick liegt darin sich mit den Travelmanagern gut zu stellen und einfach keine Angriffsflächen zu bieten, bzw. sich auf weniges (wesentliches) zu konzentrieren wenn man Regelstretching betreiben will.
Als Therapie würde ich mal für 3 Monate voll nur die Regeln beachten mit der eigenen Zielvorgabe: Keine Diskussion mit den Travelmanagern.
Sind auch nur Menschen da. Gib ihnen mal ne Pause.
Flyglobal
also "der Travelmanager" kriegt meine Abrechnung nicht in die Hände, sondern ein Travelaccountant. Der hat mir selber bestätigt, dass er die Kirche im Dorf lässt und wegen 4€ fasttrack keinen Aufstand macht, wenn der Flug nur 38€ kostet. Problem sei wenn man das explizit erlaubte, wird das ganze zum Selbstbedienungsladen und zum Schluss fahren die Leute wieder von zuhause nach MUC mit dem Taxi für 70€ (was wohl auch schon passiert ist, auch deshalb weil andere Standorte halt keine S-Bahn oder LH-Airport Bus haben und Mietwagen für 50€+20€ Sprit buchen (müssen!).
Meine Meinung (und da bin ich nicht alleine) vom Travelmanager und dessen Mitarbeitern ist, dass die natürlich ihre (indirekter Einkauf) Ziele haben und die am Endes des Tage D) Daten abliefern müssen, wie sie ihren Job gemacht haben. Ein Messwert dürfte sein, zu zeigen, dass durch die Arbeit des Travelmanagers eine Kosteneinsparung erzielt wurde. Z.B. durch die Nutzung des Reisebuchungstools, durch evtl. verhandelte Cashbacks der Hotelportale (bei uns hrs, booking, DERHotels), cashback über Umsätze mit der Firmenkreditkarte, Cashback bei Buchung von Firmenraten bei Flügen. LCC stören hier offenbar eher, weil man den Einkaufserfolg nicht messen kann.
Grundsätzlich habe ich den Eindruck, dass Travelmanager selber noch nie ihren A..sch vom Bürosessel bewegt haben also überhaupt keine Ahnung welchen Vorteil ein fast-track, prio-Checkin oder ein Gangplatz für den Reisenden hat!!!
Auf der einen Seite müssen die zeigen wie man (ein)spart (Erstattung von lächerlichen Zusatzkosten (im Gesamtkostenvergleich) werden ausgeschlossen), andererseits spielen Kosten keine Rolle bei den "frei buchbaren" (also ohne Extra-Genehmigung selber buchbaren) Tarife z.B. innerhalb Deutschlands Return Flug bis Betrag XX (wird wohl berechnet aus der Marktsituation)
Ich diskutiere mit niemanden und brauche auch keine Therapie!
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