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Hier reden alle von "keine Probleme gemacht auf dem Flug" etc.
Ich bin der Meinung, gut die Langstrecke wirbelt die kleinen auch schon gut durcheinander, aber die Probleme treten eigentlich meist erst vor Ort verstärkt auf.
Habt Ihr eigentlich auch schon mal dran gedacht, dass Kinder bzw. Säuglinge auch eine gewisse Routine haben und sich an die Umwelt auch erstmal anpassen müssen?
Wir haben bei unseren Reisen festgestellt, dass ein Städtetrip (die kleine war 5 Monate) eigentlich total aus dem Fokus genommen werden sollte. Das ist für Eltern und das Kind einfach viel zu stressig. Das fängt beim Transport der ganzen Sachen an, geht über heißes Wasser für die Milch, über Wickelmöglichkeiten, ÖPNV, hin bis zum Zugang zur Metro/U-Bahn/S-Bahn. Das war jetzt keine abschließende Aufzählung!
Ein Roadtrip mit dem Auto (die kleine war nun 1 Jahr) ist durchaus machbar, aber auch sehr unbequem für den Nachwuchs, wenn man z.B. im Auto unterwegs ist und der Nap am Mittag ansteht und nur der Babysitz zur verfügung steht, lange Strecken gewältigt werden müssen, etc..
Das Beste, aus unserer Sicht ist, einen Urlaub "kindgerecht und elternfreundlich" zu planen. Für uns bedeuted dies; Fliegen, ab ins Resort, 14 Tage Strand und wieder heim! Man sieht zwar nicht so viel von Land und Leuten, aber es ist wirklich entspannter auf diesem Weg!
Wickelmöglichkeiten war meist nicht das Thema, fehlende/defekte/versteckte Aufzüge schon eher. Das Wasser haben wir sogra durch die TSA-Kontrolle bekommen.
Meine Empfehlung weiterhin, wenn man fliegen will erstmal auf der Kurzstrecke testen, wenn das gut geht kann man auch eine Direktverbindung auf der Langstrecke angehen - wichtig ist eben auch, dass die ELtern entspannt sind, wenn die hibbelig sind überträgt sich das sofort aufs Kind. Auf der Langstrecke würde ich definitv C oder F empfehlen, weil der Platz es eben viel einfacher macht.