Flug überbucht: EU261 Entschädigungszahlung per Kreditkarte

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monty81

Erfahrenes Mitglied
05.05.2017
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Es gibt aber auch die anderen, vermutlich Millionenfach, und Kunden die das Geld lieber gleich haben, als bei der nächsten Kreditkartenabrechnung entsprechend weniger abgebucht zu bekommen.
Es ist nicht die Rolle der Airline den Kunden vorzuschreiben, welche Kreditkarten sie zu besitzen haben. Und welche Rechte heute altmodisch sind, und daher nicht mehr gewährt werden.
Naja aber wieviele Leute gibt es denn, die ausschließlich eine Kreditkarte mit Monatsabrechnung haben? Dürften nicht sehr viele sein in Deutschland zumindest.
Und wievielen davon ist es dann wichtig, dass das Geld auch gleich sofort da ist und nicht in ein paar Wochen verrechnet wird? Da bleiben nicht viele übrig.

Die Forderung nach Cash ist ja schön und gut, aber praxisfern und würde nur dazu führen, dass sowas eben nur noch an einer Stelle (Ticketschalter?) ausgezahlt werden kann. Nutzt am Ende auch all denen nichts, die die jeweilige Auszahlungswährung nicht brauchen.

So ist die Lösung sehr praktikabel und für fast jeden geeignet.
 
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malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
2.715
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Naja aber wieviele Leute gibt es denn, die ausschließlich eine Kreditkarte mit Monatsabrechnung haben? Dürften nicht sehr viele sein in Deutschland zumindest.
Und wievielen davon ist es dann wichtig, dass das Geld auch gleich sofort da ist und nicht in ein paar Wochen verrechnet wird? Da bleiben nicht viele übrig.

Die Forderung nach Cash ist ja schön und gut, aber praxisfern und würde nur dazu führen, dass sowas eben nur noch an einer Stelle (Ticketschalter?) ausgezahlt werden kann. Nutzt am Ende auch all denen nichts, die die jeweilige Auszahlungswährung nicht brauchen.

So ist die Lösung sehr praktikabel und für fast jeden geeignet.
Ja, in deinem Universum, des modern seins. Es gibt aber durchaus für den einen oder anderen Fremdwährungs- und Transaktionsgebühren. Da wäre ich persönlich dann über eine Auszahlung direkt auf meine Kreditkarte wenig begeistert. Nenn mich meinetwegen Altmodisch, aber manchmal ist auch Cash in der Täsch ganz schön. Dem Kunden sollte eben die Wahl zustehen, wie er die Kohle sehen möchte.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
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Ja, in deinem Universum, des modern seins. Es gibt aber durchaus für den einen oder anderen Fremdwährungs- und Transaktionsgebühren.
Ok, welchen Vorteil habe ich mit "Cash in the Täsch", wenn das Ganze für mich eine Fremdwährung ist und ich demzufolge auch nur Karten mit Fremdwährungsentgelt habe?

Oder geht's dir doch nur darum, die Kohle irgendwie am Arbeitgeber/Finanzamt vorbeizuschmuggeln?
 
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malschauen

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05.12.2016
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Ok, welchen Vorteil habe ich mit "Cash in the Täsch", wenn das Ganze für mich eine Fremdwährung ist und ich demzufolge auch nur Karten mit Fremdwährungsentgelt habe?
Da welchsle ich dort, wo ich will oder brauche es für einen erneuten Besuch.

Oder geht's dir doch nur darum, die Kohle irgendwie am Arbeitgeber/Finanzamt vorbeizuschmuggeln?
Da das bei mir in aller Regel Privatreisen sind, hat mein Arbeitgeber da keinerlei Nachteile zu befürchten. Auch eine Erstattung auf die Kreditkarte kann ich an meinem Arbeitgeber und am Finanzamt vorbei machen. Aber immer schön gleich einen Beschiss vermuten. Passt irgendwie zu deinem ganzen Auftreten. Wie gesagt, meiner Meinung nach müsste die Wahl beim Fluggast liegen und nicht bei der Fluggesellschaft.
 

malschauen

Erfahrenes Mitglied
05.12.2016
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Davon mal abgesehen, dass der nächste Besuch vielleicht in weiterer Ferne ist oder auch gar nicht stattfindet sei mal die Frage gestattet, ob "wechseln, wo ich will" in deiner Welt kostenlos ist?
Ach komm, du darfst dir das in meiner Welt gerne auf die Kreditkarte erstatten lassen, aber akzteptiere bitte, dass es andere nicht als Paradies ansehen. Ich will ja niemanden Zwingen, wie er die Entschädigung gerne haben möchte.... Es gibt in dieser schönen Welt auch Personnen für die Euros eine Fremdwährung sind und diese auch bei Reisen in andere Länder nutzen können. Das Zauberwort, dass du anscheinend immer übliest heisst: Entschädigungsauszahlungsart nach Wahl des Fluggastes. Ich möchte dir keinenfalls den Schrecken antun, dass du Bargeld entgegen nehmen musst.

Passt wohl auch nicht in Deine Welt. In diesem Sinne, sei weiterhin gerne Einfersüchtig auf jeden, der in irgend einer Form Geld bekommt. Ich werde mich nicht weiter mit Dir abgeben. Mir ist meine Zeit dafür zu Schade.
 

Micha1976

Erfahrenes Mitglied
09.07.2012
6.355
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dass es andere nicht als Paradies ansehen
Schon klar. Paradies ist halt deine Traumwelt, wo alles "Cash in die Täsch" am Finanzamt vorbeiläuft und Wechseln zwischen Währungen aus reiner Freundlichkeit immer und überall kostenlos geschieht.

Die Realität, das muss für dich schmerzhaft sein, weicht davon halt ab.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Entschädigungsauszahlungsart nach Wahl des Fluggastes.
Dazu habe ich dir glatt mal den Wortlaut der Verordnung herausgesucht


(3) Die Ausgleichszahlungen nach Absatz 1 erfolgen durch Barzahlung, durch elektronische oder gewöhnliche Überweisung, durch Scheck oder, mit schriftlichem Einverständnis des Fluggasts, in Form von Reisegutscheinen und/oder anderen Dienstleistungen.

Im gesamten Text findet sich nichts von "Auszahlungsart nach Wahl des Fluggastes". Wenn die Airline sagt "hier ist der Scheck", dann ist die Nummer erledigt. Egal, ob du dann 100x mit dem Fuß stampfst und "Cash in die Täsch" schreist.
 
Zuletzt bearbeitet:

monty81

Erfahrenes Mitglied
05.05.2017
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300x250
Ja, in deinem Universum, des modern seins.
Ist etwas (wie Debit/Kreditkarten ohne AE, die direkt mit dem Konto abrechnen) bei zig Millionen Exemplaren alleine in DE noch ein modernes Universum oder einfach Normalzustand?

Es gibt aber durchaus für den einen oder anderen Fremdwährungs- und Transaktionsgebühren. Da wäre ich persönlich dann über eine Auszahlung direkt auf meine Kreditkarte wenig begeistert.
Klar, weil man die DKK am Flughafen in CPH dann günstiger umtauschen kann als die 0-2% AE der Kreditkarte.

Nenn mich meinetwegen Altmodisch, aber manchmal ist auch Cash in der Täsch ganz schön.
Ein Fetisch sei jedem gegönnt. Den muss man ja nicht teilen.

Wie gesagt, meiner Meinung nach müsste die Wahl beim Fluggast liegen und nicht bei der Fluggesellschaft.
Dann solltest du eine Karriere in der Legislative anstreben, dann kannst du versuchen das so umzusetzen.
Ob das sinnlose Erhöhen der Abwicklungskosten nun was bringt oder nicht ist dann eine andere Sache.