Frage Wertsicherungsklausel / Gewerbemietvertrag

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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
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Dann mal viel Spaß - Die Klausel ist gut verständlich und schlichtweg üblich. Aber wenn jeder was-auch-immer meint, jeden Vertrag im Detail verstehen zu müssen, so irrt er: Du versteht ja auch nicht ärztliche Behandlung, jeden IT-Fritzen oder jeden BMW Techniker. Nur bei rechtlichen Fragen meint jeder, der die mittlere Reife bestanden hat, mitreden zu müssen.
wie gesagt.
wenn mir der Vertragspartner seine verklausulierten wenn-dann Fälle nicht in einem plausiblen deutsch, wahlweise englisch für internationale Geschäfte, darlegen kann, unterstelle ich per se versuchte Herumtrickserei oder versuchte Übervorteilung, oder wie auch immer du das nennen magst.

nur der Ganove und versuchte Trickser hat etwas unter einem kryptisch formulierten Kleingedrucktem zu verbergen.
und der Ehrliche hat kein Problem damit, mir solch eine kryptische Klausel in einem einfachen Stück Papier daneben als Flowchart darzulegen, wie das genau gemeint ist.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Genauso ist es. Allerdings braucht man zum Verständnis dieses Satzes auch kein Jurastudium, sondern einen guten Deutschunterricht mit Fokus auf Textverständnis.
Daran hapert es wohl aktuell: PIAAC-Studie: Erwachsene in Deutschland können schlecht lesen - SPIEGEL ONLINE
euch Jurahanseln muss man ab und zu mal klar machen, wer in dieser Welt Koch und wer in dieser Welt Kellner ist.
genauso wie man das ab und zu auch den Bankern klarmachen muss.

Dienstleister der Wertschöpfer, und damit Kellner, seit immer noch ihr!
und nicht umgekehrt.

denn nicht wir Wertschöpfer brauchen euch Juristen, ihr stellt ja gar nix her, sondern es ist immer noch umgekehrt, ihr Juristen braucht uns Wertschöpfer, weil ihr ... genauso wie die Banker ... ja gar keine Werte schafft, ihr hängt nur an unserem Rockzipfel der Werte, die wir erschaffen.
wenn wir Wertschöpfer euch Juristen also einen Auftrag zur Dienstleistung an uns erteilen, was nichts anderes bedeutet als eine Rechtsberatung, dann bestimmt der Besteller, der dann wir sind, also der Koch, selbstvertändlich auch wie die Musik hier zu spielen hat ... ist das klaro?
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
6.772
4.541
euch Jurahanseln muss man ab und zu mal klar machen, wer in dieser Welt Koch und wer in dieser Welt Kellner ist.
genauso wie man das ab und zu auch den Bankern klarmachen muss.

Dienstleister der Wertschöpfer, und damit Kellner, seit immer noch ihr!
und nicht umgekehrt.

denn nicht wir Wertschöpfer brauchen euch Juristen, ihr stellt ja gar nix her, sondern es ist immer noch umgekehrt, ihr Juristen braucht uns Wertschöpfer, weil ihr ... genauso wie die Banker ... ja gar keine Werte schafft, ihr hängt nur an unserem Rockzipfel der Werte, die wir erschaffen.
wenn wir Wertschöpfer euch Juristen also einen Auftrag zur Dienstleistung an uns erteilen, was nichts anderes bedeutet als eine Rechtsberatung, dann bestimmt der Besteller, der dann wir sind, also der Koch, selbstvertändlich auch wie die Musik hier zu spielen hat ... ist das klaro?

Alberner Sozialneid. Leider lässt sich nicht jede Vertragsklausel so formulieren, dass man sie mit einem IQ von 39 auch versteht. Darum gibt es halt Juristen. Und ohne uns gäbe es keine Wertschöpfung, denn wir setzen den Rahmen und gestalten das Umfeld in der Legislative, der Exekutive und der Jurisdiktion. Nicht umsonst sitzen überall Juristen, oder besser, sogar in der überwiegenden Zahl Juristen. Ohne uns geht es nämlich nicht. :mad:
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
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Alberner Sozialneid. Leider lässt sich nicht jede Vertragsklausel so formulieren, dass man sie mit einem IQ von 39 auch versteht. Darum gibt es halt Juristen. Und ohne uns gäbe es keine Wertschöpfung, denn wir setzen den Rahmen und gestalten das Umfeld in der Legislative, der Exekutive und der Jurisdiktion. Nicht umsonst sitzen überall Juristen, oder besser, sogar in der überwiegenden Zahl Juristen. Ohne uns geht es nämlich nicht. :mad:
ein Anzeichen von hohem IQ ist nicht, einfache Tatsachen in einem kryptischen Jura-Latein höchst kompliziert zu verklausulieren, sondern verständlich und einfach zu halten!
das genau macht Intelligenz aus.

und wer sich daran nicht hält, hat ganz grundsätzlich etwas zu verbergen, und darf zu recht der versuchten Trickserei verdächtigt werden, denn der Ehrliche hat nichts in kryptischem Latein zu verbergen.

ein Vertragsentwurf, der also seine Tatsachen und das was er regeln will, nicht klar darlegen kann hat per se ein Geschmäckle.
und jungen unerfahrenen Geschäftspersonen, Entscheidungsträgern und Selbständigen kann man nur den einen Ratschlag geben, sich diese Dinge entweder auf einem gesonderten Stück Papier einfach darlegen zu lassen und zu den Vertragsunterlagen zu heften, oder wenn die andere Seite dazu nicht bereit ist, davon ganz grundsätzlich die Finger zu lassen.

aber jeder hat selbstverständlich in einer freien Welt das Recht selber so auf die Nase zu fallen, wie er/sie selbst das für richtig hält.

und übrigens:
ich brauche keine Juristen, weil meine Vertragspartner und ich uns in aller Regel an dieses eine Gebot halten!
das, was wir untereinander abmachen, halten wir in einer verständlichen Sprache.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
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6
HAM
@Tequilla: Als allererste Grundanforderung wäre die korrekte Beherrschung der deutschen Schriftsprache gemäß den Duden-Regeln erforderlich.
 
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Mr. Tequilla

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03.04.2014
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@Tequilla: Als allererste Grundanforderung wäre die korrekte Beherrschung der deutschen Schriftsprache gemäß den Duden-Regeln erforderlich.
nein, die allererste Grundanforderung ist die, dass mir der Kellner auf dieser Welt garantiert nicht sagt, wie ich mein Essen zu kochen habe ......
 

Safetydemonstration

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19.10.2014
344
0
STR
nein, die allererste Grundanforderung ist die, dass mir der Kellner auf dieser Welt garantiert nicht sagt, wie ich mein Essen zu kochen habe ......

Genau solche Leute wie Du formulieren ihre Verträge selbst oder übernehmen diese aus dem Internet und wundern sich dann, wenn was schief geht. Dann verdient der Anwalt mehr, als wenn man ihn gleich mit der Vertragsgestaltung beauftragt hätte. :D
 
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Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
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Genau solche Leute wie Du formulieren ihre Verträge selbst oder übernehmen diese aus dem Internet und wundern sich dann, wenn was schief geht. Dann verdient der Anwalt mehr, als wenn man ihn gleich mit der Vertragsgestaltung beauftragt hätte. :D
was ja 1. das Problem meines Vertragspartners und mir wäre und 2. nicht vorkommt, wenn man sich selbst diszipliniert.

wir Wertschöpfer haben es nach 2008 geschafft, den Banken zu zeigen, dass wir die Werte auf der Welt erschaffen und uns deswegen auch der Löwenanteil der Gewinne zusteht und nicht den Banken. Wir haben uns von der Finanzwirtschaft ganz gehörig emanzipiert und die Welt der Mitesser "Bank" auf ein erträglich Maß zurückgestutzt, dass viele ehemalige Banker nun bettelnd durch die Lande ziehen und bei Wertschöpfern nach Almosen betteln.

... mit dem Mitessertum "Juristen" schaffen wir das auch noch, keine Sorge :)
 

Safetydemonstration

Erfahrenes Mitglied
19.10.2014
344
0
STR
was ja 1. das Problem meines Vertragspartners und mir wäre und 2. nicht vorkommt, wenn man sich selbst diszipliniert.

... mit dem Mitessertum "Juristen" schaffen wir das auch noch, keine Sorge :)

Die Fallstricke, die überall lauern, kannst Du als Nichtjurist nichtmal erahnen. Das hat mit Disziplin nichts zu tun. ;)

Und ohne uns Juristen würde morgens nicht einmal die Sonne aufgehen. :D
 

Flying Lawyer

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09.03.2009
6.772
4.541
und übrigens:
ich brauche keine Juristen, weil meine Vertragspartner und ich uns in aller Regel an dieses eine Gebot halten!
das, was wir untereinander abmachen, halten wir in einer verständlichen Sprache.

So ein "Wertschöpfer" ist einer meiner besten Freunde. Der fällt mit so einen hausgestrickten Vertrag gerade in einem spektakulären und öffentlichkeitswirksamen Verfahren voll auf die sprichwörtliche Schnauze. Bei mehrdeutigen Klauseln, falsch verwendeten Termini und laienhafter Sprache kann ihm auch kein Anwalt mehr wirklich helfen. Kostet ein MDAX Unternehmen rund 20 Millionen EUR.
 
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Fare_IT

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06.12.2012
4.492
20
Farewell City

Bevor dieser Thread "entgleitet" mein Dank für die konstruktive Unterstützung
auf die initiale Frage dieses Threads. (y)


Ich werde also, entgegen des Ratschlags unseres Hausjuristen, weiterhin die bisherige -
klar für alle Parteien verständliche - Staffelmietklausel (mit eindeutiger Zeitraum / Mietzins
höhe) beibehalten. Ich habe die im Eröffnungsthread genannte Klausel nämlich initial
genauso unterschiedlich gedeutet wie die anderen Forumsteilnehmer hier - da ich ein Freund
klarer, einfacher Regelungen (wenn den möglich) bin und es als kontraproduktiv für das
Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter ansehe, wenn schon im Rahmen der Verhandlungen
"grosse" Erklärungen zu Vertragspassagen geliefert werden müssen, scheint mir dies sinnvoll.


Nochmals herzlichen Dank!
 

Flying Lawyer

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09.03.2009
6.772
4.541
wir Wertschöpfer haben es nach 2008 geschafft, den Banken zu zeigen, dass wir die Werte auf der Welt erschaffen

Ohne Juristen gibt es keine Werte, keine Welt und keine Banken. Und jemand der 1000 Mai das Wort "Wertschöpfer" verwendet, ist einem Juristen ohnehin suspekt. Ein wirklicher Wert ergibt sich aus sich selbst heraus, nicht daraus, dass man es 1000 Mal betont. Eine der wichtigsten Werte auf dieser Welt ist im Übrigen die Sprache. Wer diese kontinuierlich misshandelt, sollte über den Begriff Wert nachdenken :sick:
 

Flying Lawyer

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09.03.2009
6.772
4.541
Und schon haben wir den Salat. 2 Juristen, 2 Meinungen. Und die Wahrheit nicht mal ansatzweise gestreift. =;

Irrtum - wir sind uns sowas von einig. Das versteht man aber vielleicht nur mit einem etwas höheren IQ. Die Sonne "streift" jeden Morgen den Horizont. Abends auch, aber auch das täte sie nicht ohne Juristen. :D
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
7
Die Fallstricke, die überall lauern, kannst Du als Nichtjurist nichtmal erahnen. Das hat mit Disziplin nichts zu tun. ;)

Und ohne uns Juristen würde morgens nicht einmal die Sonne aufgehen. :D
schon klar.

welche Brötchen backt ihr denn genau, und welche Wurst erzeugt ihr so?
letztlich braucht euch die Welt genausowenig, wie sie die Banken braucht, oder wenn dann nur auf einem gesunden Maß.
es kann aber nicht sein, dass Welche die Brötchen backen und die Wurst machen und die Anderen, die gar keine Werte schaffen, hauptsächlich die Gewinne absaugen.
diese Zeiten sind nach 2008 vorbei!
 

CKR

Erfahrenes Mitglied
18.05.2015
1.851
-8
MUC
Irrtum - wir sind uns sowas von einig. Das versteht man aber vielleicht nur mit einem etwas höheren IQ. Die Sonne "streift" jeden Morgen den Horizont. Abends auch, aber auch das täte sie nicht ohne Juristen. :D

Ich glaube gerne, dass man es nur mit einem etwas höheren IQ versteht. Mit einem überdurchschnittlich hohen IQ erkennt man den Unsinn. ;)
 
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Mr. Tequilla

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03.04.2014
2.698
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Ohne Juristen gibt es keine Werte, keine Welt und keine Banken. Und jemand der 1000 Mai das Wort "Wertschöpfer" verwendet, ist einem Juristen ohnehin suspekt. Ein wirklicher Wert ergibt sich aus sich selbst heraus, nicht daraus, dass man es 1000 Mal betont. Eine der wichtigsten Werte auf dieser Welt ist im Übrigen die Sprache. Wer diese kontinuierlich misshandelt, sollte über den Begriff Wert nachdenken :sick:
ein Wert ergibt sich nur, wenn was erschaffen, produziert und erzeugt wird, von dem die Menschheit auch tagtäglich runterbeißen kann.

das erschaffen weder Banken noch Juristen.
sie mitessen davon lediglich!
wie Beamte auch ..........
 

Flying Lawyer

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
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schon klar.

welche Brötchen backt ihr denn genau, und welche Wurst erzeugt ihr so?
letztlich braucht euch die Welt genausowenig, wie sie die Banken braucht, oder wenn dann nur auf einem gesunden Maß.
es kann aber nicht sein, dass Welche die Brötchen backen und die Wurst machen und die Anderen, die gar keine Werte schaffen, hauptsächlich die Gewinne absaugen.
diese Zeiten sind nach 2008 vorbei!

Soviel Sozialneid auf einmal und soviel Hybris - das ist ein echter Wert!

Ohne den Juristen würde keine essbare Wurst in dieser Gesellschaft erzeugt, weil so Wertschöpfer wie Du sie möglichst billig herstellen wollten und wir den Rahmen dafür setzen. Ohne uns Juristen könnte auch keiner Wurst kaufen, weil wir den Kaufvertrag bereit stellen. Auch Geld gäbe es ohne Juristen nicht, du kannst ja dann mit irgendwas tauschen (geht auch nicht, weil auch der Tausch ein Rechtsgeschäft ist). Ohne Juristen gäbe es im Übrigen auch keine Banken, denn die existieren auch nur, weil wir die Rahmenbedingungen setzen. Juristen, Theologen und Prostituierte waren die ersten Professionen auf dieser Welt, weil diese halt die Hauptbedürfnisse der Welt regeln. Seine Kuh halten und schlachten, konnte jeder Beduine. Das andere aber nicht.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
2.698
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Soviel Sozialneid auf einmal und soviel Hybris - das ist ein echter Wert!

Ohne den Juristen würde keine essbare Wurst in dieser Gesellschaft erzeugt, weil so Wertschöpfer wie Du sie möglichst billig herstellen wollten und wir den Rahmen dafür setzen. Ohne uns Juristen könnte auch keiner Wurst kaufen, weil wir den Kaufvertrag bereit stellen. Auch Geld gäbe es ohne Juristen nicht, du kannst ja dann mit irgendwas tauschen (geht auch nicht, weil auch der Tausch ein Rechtsgeschäft ist). Ohne Juristen gäbe es im Übrigen auch keine Banken, denn die existieren auch nur, weil wir die Rahmenbedingungen setzen. Juristen, Theologen und Prostituierte waren die ersten Professionen auf dieser Welt, weil diese halt die Hauptbedürfnisse der Welt regeln. Seine Kuh halten und schlachten, konnte jeder Beduine. Das andere aber nicht.
typische Daseinsberechtigungsrechtfertigung der Mitesser.

in wie weit ihr noch von dem, was wir tagtäglich erzeugen, mitessen dürft oder nicht, entscheiden nach 2008 wir, und nicht mehr ihr!
ihr habt mit der Finanzkrise das Rad des Parasitentums einfach überdehnt und werdet zurecht von den Köchen, also all den Wertschöpfenden der Welt, wieder zu Kellnern degradiert, da wo ihr auch hingehört.
 

rotanes

Erfahrenes Mitglied
01.06.2010
7.016
6
HAM
Ich habe die im Eröffnungsthread genannte Klausel nämlich initial
genauso unterschiedlich gedeutet wie die anderen Forumsteilnehmer hier - da ich ein Freund
klarer, einfacher Regelungen (wenn den möglich) bin und es als kontraproduktiv für das
Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter ansehe, wenn schon im Rahmen der Verhandlungen
"grosse" Erklärungen zu Vertragspassagen geliefert werden müssen, scheint mir dies sinnvoll

Kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Das ist eine Standardklausel in Mietverträgen und (nahezu) gleichlautend z.B. von der IHK Köln (also unverdächtig) so vorgeschlagen:
https://www.ihk-koeln.de/upload/Wertsicherungsklauseln_9951.pdf

Ebenso z.B. identisch im (kostenpflichtig erhältlichen) Standardvordruck des Grundeigentümervereins Hamburg und Basis tausender privater (!) Wohnungsmietverträge in HH.
 

Mr. Tequilla

Erfahrenes Mitglied
03.04.2014
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Bevor dieser Thread "entgleitet" mein Dank für die konstruktive Unterstützung
auf die initiale Frage dieses Threads. (y)


Ich werde also, entgegen des Ratschlags unseres Hausjuristen, weiterhin die bisherige -
klar für alle Parteien verständliche - Staffelmietklausel (mit eindeutiger Zeitraum / Mietzins
höhe) beibehalten. Ich habe die im Eröffnungsthread genannte Klausel nämlich initial
genauso unterschiedlich gedeutet wie die anderen Forumsteilnehmer hier - da ich ein Freund
klarer, einfacher Regelungen (wenn den möglich) bin und es als kontraproduktiv für das
Verhältnis zwischen Mieter und Vermieter ansehe, wenn schon im Rahmen der Verhandlungen
"grosse" Erklärungen zu Vertragspassagen geliefert werden müssen, scheint mir dies sinnvoll.


Nochmals herzlichen Dank!
der erfahrene Fuchs sagt:
weise Entscheidung ..........