Gehaltsstrukturen Consulting in der Schweiz

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Monty_GER

Reagenzglaskellner
21.11.2010
1.383
3
41
Niederrhein
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Man muss sich bewusst sein, dass die Projektleiterebene ein ziemlich heisser Stuhl ist: Ich zitiere der Einfachheit halber mal einen Netzfund:

Das unterschreibe ich 1:1. Hinzu kommt, dass oft genau zu dem Zeitpunkt sich auch in Partnerschaft/Familie etwas tut. Die "Rush Hour des Lebens" halt. Auf der Ebene IN die Beratung zu wechseln, ueberlegte ich mir dreimal. Ich habe es umgekehrt gemacht - Beratung -> Industrie -> oeffentlicher Dienst. Umgekehrtes Peter-Prinzip sozusagen :D

Vielen Dank! Das ist sehr hilfreich. Ehrlich gesagt haben mir aus meinem Umfeld inzwischen mehr Leute ab- als zugeraten. Die Aussagen decken sich mit deinen.
 

sultanbinaber

Erfahrenes Mitglied
15.07.2009
524
105
FRA
Man muss sich bewusst sein, dass die Projektleiterebene ein ziemlich heisser Stuhl ist.
Aus diesem (guten) Grund steigen Bewerber bei den großen Strategieberatungen trotz mehrjähriger Berufserfahrung i.d.R. als Sr Consultant ein und werden bei entsprechender Leistung erst nach ca. einem halben Jahr auf die Projektleiterebene "gehoben". Häufige Ausnahme: Berufserfahrung wurde in einer anderen (vergleichbaren) Beratung gesammelt.

Zum Thema Gehalt: glassdoor.com sollte alle deine diesbezüglichen Fragen beantworten - einfach mal ein paar vergleichbare Unternehmen (Branche/Größe/Location) als Benchmark suchen.
 

Exdon

Erfahrenes Mitglied
08.05.2009
1.380
297
Tiefer einsteigen als Dein jetziges Gehalt in Deutschland solltest Du auf keinen Fall, viel mehr als in Deutschland ist aber in dieser Gehaltsklasse in der Schweiz auch nicht zu erwarten.

Das ist ein entscheidender Punkt: In den oberen Einkommensregionen ist der Unterschied D - CH nicht mehr groß bzw. kaum mehr vorhanden. Wenn ich meinen Tagessatz in D für Schweizer Auftraggeber um den Faktor 1,6 -1,8 erhöhen wollte, würden sie mir dort den Vogel zeigen. Hingegen sind die Einkommen in den niedrigeren Einkommensregionen deutlich höher in CH; in meiner Branche Faktor 3 und mehr. Das ist auch gut und richtig so!
 

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.545
388
Als PM-Berater in der Branche mit 6J in Zürich ca. 140k, Basel ca. 130k, gute Englischkenntnisse und Reisebereitschaft vorausgesetzt. Je nach Lebenslauf gibts evtl noch Spielraum bis 160k, darüber wird die Luft ohne Führungsaufgaben oder vertrieblicher Erfolgsbeteiligung recht dünn. Überlegungen zu Kaufkraft, Brutto-Netto etc. darfst du natürlich anstellen, um Gehälter einschätzen zu können, aber für Forderungen wird das dem AG total egal sein. Gehälter werden schließlich auch in der Schweiz nicht nach Brötchenpreisen berechnet, sondern orientieren sich am Markt.
Eine der wichtigsten Aspekte für Deutsche ist übrigens, einen guten Grund nennen zu können, warum sie in die Schweiz wollen. Am besten nicht auf die Nennung von ein paar Vorzügen des Landes beschränken, und den Eindruck vermeiden, als würde man es sich als keine große Umstellung vorstellen, da es recht ähnlich wie in Deutschland sei. Damit entspricht man genau dem Profil von deutschen Bewerbern, die nach relativ kurzer Zeit erkennen, dass das Gras halt doch nicht in jeder Hinsicht grüner ist, und kurz nach der Einlernphase wieder zurück ziehen. Gute Argumente sind z. B. familiäre Gründe oder der Verweis auf ausgiebige Auslanderfahrung, um glaubhaft machen zu können, dass man weiß, worauf man sich bei so einem Umzug einlässt.
 

Guido Koblenz

Neues Mitglied
19.07.2016
24
0
Die Steuern sind das eine die Mieten respektive der Kaufpreis für die Wohnung das andere. Ich habe beides versucht dann kommt es noch auf die Wohnansprüche an. Generell kann ich sagen wenn man unter 150000 CHF jährlich verdient wähle ich lieber eine Gemeinde mit hohen Steuern dafür ist die Wohnung sehr günstig somit konnte ich monatlich 50-75% des Lohnes pro Monat sparen. Das ein paar Jahre und man hat sein Haus abbezahlt oder was auch immer. Ich habe das Haus abbezahlt und da dadurch die Steuerlast wieder wegen dem Eigenmietwert steigt mein Pensum jährlich auf 60% Reduziert und das seit ich 45 Jahre alt bin also eine andere Art von Frühpensionierung. Bekomme ich doch noch ab und zu Bonus von der Firma wird dieser sofort investiert oder in die Pensionskasse einbezahlt bringt tiefere Steuern was bei teuren Gemeinden richtig einschenkt und trotzdem eine hohe Rente. Das System in der Schweiz hat schon seine Eigenarten .
 
Zuletzt bearbeitet:

makrom

Erfahrenes Mitglied
05.09.2016
1.545
388
Die Steuern sind das eine die Mieten respektive der Kaufpreis für die Wohnung das andere. Ich habe beides versucht dann kommt es noch auf die Wohnansprüche an. Generell kann ich sagen wenn man unter 150000 CHF jährlich verdient wähle ich lieber eine Gemeinde mit hohen Steuern dafür ist die Wohnung sehr günstig somit konnte ich monatlich 50-75% des Lohnes pro Monat sparen. Das ein paar Jahre und man hat sein Haus abbezahlt oder was auch immer. Ich habe das Haus abbezahlt und da dadurch die Steuerlast wieder wegen dem Eigenmietwert steigt mein Pensum jährlich auf 60% Reduziert und das seit ich 45 Jahre alt bin also eine andere Art von Frühpensionierung. Bekomme ich doch noch ab und zu Bonus von der Firma wird dieser sofort investiert oder in die Pensionskasse einbezahlt bringt tiefere Steuern was bei teuren Gemeinden richtig einschenkt und trotzdem eine hohe Rente. Das System in der Schweiz hat schon seine Eigenarten .
Zürich hat man zwar recht hohe Steuern, auf günstige Wohnungen sollte man deshalb aber nicht hoffen ;) Dass eine gesamtheitliche Betrachtung sinnvoller ist, als sie auf einzelne Aspekte zu beschränken, ist sicherlich richtig, aber geh hier ja eher um mögliche Gehaltsforderungen. Arbeitgeber, die bezahlen, weil man in Zürich wohnt, statt aus einer zuger Gemeinde herzupendeln, dürften recht rar sein.
Steuerliche begünstigung bei Investitionen in Altersvorsorge gibt es auch in Deutschland und vielen anderen Ländern. Ist einfach eine Strategie, Leute zu motivieren, im Alter nicht auf Staatskosten zu leben.
 

Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Lustige Diskussion, wenn man aber bedenkt das in der Schweiz eine normale Kassenkraft bei Aldi oder Lidl schon im Bereich 50K - 60K liegt, dann relativieren sich die 120K - 150K für den Berater doch schnell.
 

bivinco

Erfahrenes Mitglied
03.08.2014
2.402
133
BSL
Der gesetzliche Mindestlohn liegt bei 3000CHF/Monat. Mit Lehrabschluss beginnt man so bei 4000-4500CHF. Kann sich im Laufe des Berufsleben schon auch verdoppeln.
 
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FlyingFreak

Erfahrener Praktikant
05.04.2009
4.462
3
Paris
200k sind gute 1.0 kCHF/Tag für den AN.
Zeig mir das Unternehmen, was für einen halbwegs „normalen“ AN 2.5-3.0 kCHF/Tag am Markt bekommt.

Was sind für Dich "normale" AN? Management Consulting, und davon habe ich oben gesprochen, ist kein Body-Leasing wo man sich bessere Leiharbeiter ins Haus holt.

Strategieberatung ist einfach ein ganz anderes Feld als IT (auch IT-Strategie). Die Tagessätze eine Top Beratung liegen dort bei um die 5k CHF/Tag. McKinsey verlangt ja selbst in Deutschland schon knapp 3k€ pro Tag, wie durch den Bamf-Skandal mal wieder durch die Presse ging. Auch bei kleineren Beratungen in der Schweiz sind die genannten 3kCHF/Tag sehr schnell erreicht und überschritten.

Quellen: Berufserfahrung + übereinstimmende Aussagen von Studienkollegen in anderen Beratungsfirmen.

Mit Verlaub, aber Deine Vorstellung vom Schlaraffenland trifft nicht zu.
Lol, ja ich bin nur hier Einwohner, Staatsbürger und in eben jener Branche tätig ;) Ob es wirklich ein Schlaraffenland ist, darüber kann man natürlich streiten. Der Stundenlohn dürfte bei der UBS höher sein...
Ich würde es jedenfalls begrüssen, wenn Du mir nicht unterstellen würdest, Unsinn zu erzählen, ohne selber über tatsächliches Wissen zu verfügen. Wie Du ja jetzt schon von vielen Vorpostern gehört hast, entsprechen Die von mir genannten Zahlen durchaus der Realität. Mein Verweis auf glassdoor.com hättest Du übrigens auch mal bemühen können.
 
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Ed Size

Erfahrenes Mitglied
16.03.2009
9.425
2
Der gesetzliche Mindestlohn liegt bei 3000CHF/Monat. Mit Lehrabschluss beginnt man so bei 4000-4500CHF. Kann sich im Laufe des Berufsleben schon auch verdoppeln.

Na dann sind die Gehälter ja nicht soo spektakulär, ich frage mich wer in D für das 4 fache des gesetzlichen Monatslohns eine Stelle mit Verantwortung bei einer Beratungsfirma antreten würde.
 

FlyingFreak

Erfahrener Praktikant
05.04.2009
4.462
3
Paris
Der gesetzliche Mindestlohn liegt bei 3000CHF/Monat. Mit Lehrabschluss beginnt man so bei 4000-4500CHF. Kann sich im Laufe des Berufsleben schon auch verdoppeln.

Einen Mindestlohn gibt es nur ein vereinzelten Kantonen in der französischsprachigen Schweiz und dort ist stundenweise angesetzt.
4000-4500 CHF nachdem Lehrabschluss ist möglich, aber in nicht-kaufmännischen Berufen nicht selbstverständlich.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.843
2.809
ZRH / MUC / VIE
Lustige Diskussion, wenn man aber bedenkt das in der Schweiz eine normale Kassenkraft bei Aldi oder Lidl schon im Bereich 50K - 60K liegt, dann relativieren sich die 120K - 150K für den Berater doch schnell.

Das ist einer der grossen Unterschiede zwischen der Schweiz und Deutschland - den sogenannten "Niedriglohnsektor" gibt es in der Schweiz nicht, wie oben geschrieben. Mit 50-60TCHF pro Jahr kann man in der Schweiz sehr ordentlich leben, ohne jeden Rappen dreimal umdrehen zu müssen.
Deshalb wundert es mich auch nicht, dass in München Personalmangel bei der U-Bahn herrscht - bei einem Bruttogehalt von 32TEUR nach Ausbildung, inkl. aller Zulagen, ohne Beamtenstatus - wie soll man damit in München leben können? Gegenüber vielen anderen Berufen hier in der Stadt sind diese 32TEUR aber noch recht grosszügig...

Man kann die Lebenshaltungskosten in München durchaus eher mit der Schweiz vergleichen als mit den meisten anderen Bundesländern.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.843
2.809
ZRH / MUC / VIE
Einen Mindestlohn gibt es nur ein vereinzelten Kantonen in der französischsprachigen Schweiz und dort ist stundenweise angesetzt.
4000-4500 CHF nachdem Lehrabschluss ist möglich, aber in nicht-kaufmännischen Berufen nicht selbstverständlich.

Doch, ich denke schon, dass eine gelernte Detailhandelsverkäuferin sehr schnell auf 4000 CHF kommt, wenn nicht sogar von Anfang an (zumindest in den Städten). Gerade in Pflegeberufen ist man auch sehr schnell drüber.
 

FlyingFreak

Erfahrener Praktikant
05.04.2009
4.462
3
Paris
Doch, ich denke schon, dass eine gelernte Detailhandelsverkäuferin sehr schnell auf 4000 CHF kommt, wenn nicht sogar von Anfang an (zumindest in den Städten). Gerade in Pflegeberufen ist man auch sehr schnell drüber.

Hier bin ich zugegebenermassen nicht so gut informiert, aber eine Bekannte von mir ist nach der Ausbildung als Buchhändlerin im Züricher Umland bei einer nationalen Kette mit 3800 CHF eingestiegen.
 

chrigu81

Erfahrenes Mitglied
16.02.2016
1.261
1.154
Zürich
Zürich hat man zwar recht hohe Steuern, auf günstige Wohnungen sollte man deshalb aber nicht hoffen ;)
Die Steuern in Zürich sind aus meiner Sicht durchaus unterdurchschnittlich. Für hohe Steuern solltest du mal in Bern, Jura, Neuenburg oder Genf schauen. Als ich damals von Bern nach Zürich gezogen bin, habe ich satte 40% Steuern gespart. Und in Bern sind Wohnungen auch nicht viel günstiger als in Zürich...
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.860
11.019
Mit 50-60TCHF pro Jahr kann man in der Schweiz sehr ordentlich leben, ohne jeden Rappen dreimal umdrehen zu müssen.

Das faellt mir angesichts der Zahlen etwas schwer nachzuvollziehen: Der durchschnittliche Schweizer (2,21-Personen-)Haushalt hat 2014 75 TEUR verdient, davon 57 Erwerbseinkommen. Davon hat er 16 gespart. Mit den von Dir genannten 43 bis 51 TEUR ist er zumindest so weit unterdurchschnittlich, dass die Sparquote doch arg in Mitleidenschaft gezogen wird.
 

DFW_SEN

Erfahrenes Mitglied
28.06.2009
11.282
8.736
IAH & HAM
Das faellt mir angesichts der Zahlen etwas schwer nachzuvollziehen: Der durchschnittliche Schweizer (2,21-Personen-)Haushalt hat 2014 75 TEUR verdient, davon 57 Erwerbseinkommen. Davon hat er 16 gespart. Mit den von Dir genannten 43 bis 51 TEUR ist er zumindest so weit unterdurchschnittlich, dass die Sparquote doch arg in Mitleidenschaft gezogen wird.
Was glaubst Du denn, was die Sparquote eines Ubahn Fahres in Muenchen ist?
 

Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.860
11.019
Davon abgesehen, dass mir ein Muenchen in der Schweiz nicht bekannt ist, sondern nur einige in Deutschland und eines in Tschechien, spart ein Deutscher mit 32 TEUR etwa 2000 EUR. Was ziemlich genau einem Schweizer am unteren Ende der oben genannten Spanne entspricht, der von 43 TEUR 41 TEUR ausgibt.
 

rorschi

Erfahrenes Mitglied
09.03.2009
9.843
2.809
ZRH / MUC / VIE
Davon abgesehen, dass mir ein Muenchen in der Schweiz nicht bekannt ist, sondern nur einige in Deutschland und eines in Tschechien, spart ein Deutscher mit 32 TEUR etwa 2000 EUR. Was ziemlich genau einem Schweizer am unteren Ende der oben genannten Spanne entspricht, der von 43 TEUR 41 TEUR ausgibt.

Ich meine mit München die Hauptstadt des Freistaates Bayern. Und wie man mit den hiesigen (München) Lebenshaltungskosten mit 32 TEUR Brutto als Alleinverdiener 2 TEUR spart, ist mir das grössere Rätsel als mit umgerechneten 36 TCHF in der Schweiz.

Die Zahl 32 TEUR ist übrigens nicht fiktiv. Es kann durchaus sein, dass 32 TEUR an anderen Orten Deutschlands ein gutes Gehalt sind. Nur kommt in Berlin ein U-Bahnfahrer, wie mir eine kurze Google-Recherche erbracht hat (nicht weiter geprüft), auf etwa 25 TEUR...
 
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Airsicknessbag

Erfahrenes Mitglied
11.01.2010
19.860
11.019
Ich weiss nicht, warum Du jetzt auch wieder mit dem Muenchener U-Bahn-Fahrer kommst. Ich hatte nur bezweifelt, dass ein Schweizer mit 43-51 TEUR "sehr ordentlich leben [kann], ohne jeden Rappen dreimal umdrehen zu muessen". Denn er verdient unterdurchschnittlich und muss sich einen durchschnittlichen Konsum ("sehr ordentlich" waere mE mehr als das) durch Dreingabe seiner Sparquote erkaufen.

Aber ich kann gerne auch zum Muenchener U-Bahn-Fahrer kommen (auch wenn das in einem Thread ueber Schweizer Consultants so ziemlich off topic ist ;)): Ein alleinstehender ALG-II-Empfaenger lebt in Muenchen von 13.584 EUR p.a. (pro Monat 409 EUR Regelsatz + 657 EUR Wohnen inkl. kalte NK + 48,50 EUR Heizen + 17,50 EUR GEZ). Dein U-Bahn-Fahrer hat, was, 18 bis 20 netto? Kommt doch hin mit den 2000 Sparen, da kann er 2500 bis 4500 mehr fuer Konsum ausgeben als der ALG-II-Empfaenger.
 
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koeby

Erfahrenes Mitglied
24.08.2016
2.252
1.726
Mal noch ne konkrete Angabe aus meinem Bekanntenkreis:
Nach MBA und 4 Jahren Arbeitserfahrung in der Finanzbranche der Einstieg bei einer namhaften internationalen Beraterfirma, Jahreslohn 110k. Die vorher genannten 120-160k sind nicht unrealistisch. Ab 120k lebts sich sehr gut hier ;)

Zum Thema Niedriglöhne:

War gerade heute in einem Kunststoff-Produktionsbetrieb, da sind die Löhne für Produktionslinienmitarbeiter 10% über dem Gesamt-Arbeits-Vertrag (GAV) und etwa bei 3.9k monatlich, also knappe 50k Jahreslohn.

Aldi und Lidl zahlen für Detailhandel sehr hohe 100%-Löhne, stellen aber oft nur zu einem Pensum von 60-80% ein. Man rechne...
Hier noch ein Link, auch wenn von Blick: https://www.blick.ch/news/wirtschaf...l-hier-verdienen-sie-am-besten-id4652861.html

Relevant dürften auch noch Median- und Durchschnittslohn sein, Google hilft da weiter.

Alle Angaben in CHF
 
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jst

Reguläres Mitglied
25.08.2011
93
13
Man muss sich bewusst sein, dass die Projektleiterebene ein ziemlich heisser Stuhl ist: Ich zitiere der Einfachheit halber mal einen Netzfund:

Rein vom finanziellen her ist der PM aber m.W. sehr interessant: Senior Consultant Gehälter (Deutschland) fangen bei 110k€ an, das ist nur minimal mehr als das, was man nach einigen Jahren auch im Tarifvertrag eines großen Konzerns hat. Bloß halt bei halber Wochenstundenzahl :)

Die mir bekannten PM Gehälter sind gut jenseits von 150k€. In der Industrie ist das m.E. typischerweise erst ab der zweiten Führungsebene „drin“. Und der Weg dahin ist aufwendig und sehr lang...
 
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Löwe

Aktives Mitglied
09.02.2017
129
31
FRA
Hallo zusammen,

darf ich mich hier dranhängen? Ich habe mein Uni-Studium Informatik in Deutschland abgeschlossen und möchte gerne in die (IT-)Consulting-Branche mit Reisetätigkeit einsteigen. Und am liebsten nach Zürich ziehen. Der Thread hat mir schon mal geholfen, auch zwei, drei neue UN zu finden und auch der Gehaltsrechner für die Schweiz hilft mir weiter. Was ich hier in Deutschland verdienen kann, kann ich gut einschätzen, da ich schon seit ein paar Jahrne nebenbei arbeite, wie viele in meiner Branche, aber ein Gefühl für die Schweiz fehlt mir völlig. Also ich bewerbe mich als Absolvent mit Berufserfahrung, also quasi dazwischen, bei den Unternehmen.

Hat jemand für diesen Fall Tipps für mich? Kennt jemand noch andere Unternehmen, außer die großen offensichtlichen und die hier im Thread genannten? Oder hat einen anderen Tipp, wie ich am besten vorgehe? Das wäre echt klasse, danke sehr! :)
 
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