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Beispiele aus USA, die das durchaus belegen, werden ja von dir nicht Ernst genommen.
Bewusst beschränke ich mich auf den inhaltlichen Teil.
Ich nehme sehr wohl Entwicklungen in den USA zur Kenntnis, zumal sie durchaus eine (von mehreren) zu erwartenden Erwartungshaltungen zu bestätigen scheinen.
Ich warne aber davor,
a) Entwicklungen aus den USA einfach auf Europa zu übertragen, das gilt übrigens generell, die Amis haben teilweise völlig andere Wertvorstellungen und entsprechend Konsumverhalten.
B) von der Tatsache, das bestimmte Entwicklungen parallel verlaufen zwingend darauf zu schließen, dass das eine für das andere ursächlich ist.
Auch letzteres ein durchaus häufiger Fehler nicht nur aber auch in der BWL.
Wit hatten z.B. Schon gemeinsam festgestellt, dass weniger C in USA auch schlichtweg durch generelle Kosteneinsparungen und 'Eco-only' Policies kommen. Und dass es eben in den USA viel üblicher ist, dass solche Policies dann für alle bis hin zum CFO gelten.
Wenn jetzt manche sagen, klar, konnten die ja locker sagen, weil sie sich sicher sein konnten, dass sie trotzdem vorne sitzen, wg. Comp-up, mag dies zutreffend sein. Es mag aber auch sein, dass US-CFOs die Policy aus anderem Werte-Verständnis auch völlig ohne Aussicht auf comp-ups umgesetzt hätten. Ich kenne sogar US-Kollegen, die noch nicht ein,al comp-ups annehmen (dürfen).
Ich verstehe nicht, warum hier so viele immer nur auf eine 'Wahrheit' schielen.
Aber damit hat's jetzt auch für mich. Ich bin raus aus der Diskussion.
Schade, aber stimmt schon, irgendwie gibt es kaum neue Erkenntnisse. Ohnehin M.E. Erstaunlich langer Thread, aber das gibt ja auch Erkenntnis ;-) (sprich zumindest scheint das Thema comp-Ups sehr emotional belegt)